Der Urknall und die Folgen
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#1951:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 26.03.2018, 19:37
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luc hat folgendes geschrieben:


Ha! Und woher kamen diese Quantenfluktuationen? Was war vor den Quantenfluktuationen?


Da hatte Gott reichlich Blumenkohl zu sich genommen, was zu göttlichen Flatulenzen führte. Und die verwandelten sich nach Ausstoß in Quantenfluktuationen. Das Universum besteht also eigentlich nur aus dem bestialischen Gestank göttlicher Furze, deshalb gibt es auch immer wieder Vulkanausbrüche und Supernovae, je nachdem, wie viele Flatulenzen sich da örtlich so angesammelt haben. Der Schwefelgestank ist also nicht teuflisch, sondern göttlich. Ich werde das dem Vatikan mitteilen, damit man den Weihrauch zukünftig durch Schwefel ersetzt.

#1952:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 26.03.2018, 19:59
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uwebus hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:


Ha! Und woher kamen diese Quantenfluktuationen? Was war vor den Quantenfluktuationen?


Da hatte Gott reichlich Blumenkohl zu sich genommen, was zu göttlichen Flatulenzen führte. Und die verwandelten sich nach Ausstoß in Quantenfluktuationen. Das Universum besteht also eigentlich nur aus dem bestialischen Gestank göttlicher Furze, deshalb gibt es auch immer wieder Vulkanausbrüche und Supernovae, je nachdem, wie viele Flatulenzen sich da örtlich so angesammelt haben. Der Schwefelgestank ist also nicht teuflisch, sondern göttlich. Ich werde das dem Vatikan mitteilen, damit man den Weihrauch zukünftig durch Schwefel ersetzt.


Tja... daran habe ich auch gedacht. Am Kopf kratzen

#1953: Re: Der Urknall und die Folgen Autor: wolle BeitragVerfasst am: 26.03.2018, 21:10
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uwebus hat folgendes geschrieben:

Warum macht sich nicht endlich mal einer von euch daran, die Begriffe Raum und Zeit technisch zu definieren zu versuchen statt hier mit Dimensionen zu argumentieren, die sich nicht messen lassen?

Es gibt nur ein Wahrheitskriterium und das ist die Evidenz einer Wahrnehmung. Und wahrnehmen (=messen) lassen sich nur 3 Raum-Dimensionen, alles was darüber hinaus mathematisch zu Papier gebracht werden kann entspricht Rotkäppchen auf physikalisch.

Für eine ingenieurmäßige Arbeit mag das ja ausreichen, aber das ist eben nur ein Teil der Realität.
Das ganze Bild ist wesentlich komplizierter.

#1954: Re: Der Urknall und die Folgen Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 26.03.2018, 22:25
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wolle hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Warum macht sich nicht endlich mal einer von euch daran, die Begriffe Raum und Zeit technisch zu definieren zu versuchen statt hier mit Dimensionen zu argumentieren, die sich nicht messen lassen?

Es gibt nur ein Wahrheitskriterium und das ist die Evidenz einer Wahrnehmung. Und wahrnehmen (=messen) lassen sich nur 3 Raum-Dimensionen, alles was darüber hinaus mathematisch zu Papier gebracht werden kann entspricht Rotkäppchen auf physikalisch.

Für eine ingenieurmäßige Arbeit mag das ja ausreichen, aber das ist eben nur ein Teil der Realität.
Das ganze Bild ist wesentlich komplizierter.


Das mag ja sein. Aber solange Physiker mit Begriffen hantieren, die sie selbst nicht definieren können, ist das gesamte Weltmodell eines expandierenden Universums kalter Kaffee. Wer von einem Beginn von Raum und Zeit schwadroniert, aber nicht sagen kann, was das technisch sein soll, der sollte die Fakultät wechseln und auf einer Esoterikermesse bunte Steinchen zu verhökern versuchen. Dafür gibt es massenhaft Kundschaft, vor allem weibliche.

#1955: Re: Der Urknall und die Folgen Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 26.03.2018, 22:39
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uwebus hat folgendes geschrieben:
Das mag ja sein. Aber solange Physiker mit Begriffen hantieren, die sie selbst nicht definieren können, ist das gesamte Weltmodell eines expandierenden Universums kalter Kaffee. Wer von einem Beginn von Raum und Zeit schwadroniert, aber nicht sagen kann, was das technisch sein soll, der sollte die Fakultät wechseln und auf einer Esoterikermesse bunte Steinchen zu verhökern versuchen. Dafür gibt es massenhaft Kundschaft, vor allem weibliche.


Ich meine, mich erinnern zu können, diese und ähnliche Aussagen von Dir schon gelesen zu haben. Mehrfach. Was, denkst Du, hat sich geändert, dass Du es jetzt noch einmal mit der gleichen Masche probierst? Findest Du es nicht ermüdend, immer und immer wieder das selbe zu schreiben?

#1956: Re: Der Urknall und die Folgen Autor: wolle BeitragVerfasst am: 26.03.2018, 22:45
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uwebus hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Warum macht sich nicht endlich mal einer von euch daran, die Begriffe Raum und Zeit technisch zu definieren zu versuchen statt hier mit Dimensionen zu argumentieren, die sich nicht messen lassen?

Es gibt nur ein Wahrheitskriterium und das ist die Evidenz einer Wahrnehmung. Und wahrnehmen (=messen) lassen sich nur 3 Raum-Dimensionen, alles was darüber hinaus mathematisch zu Papier gebracht werden kann entspricht Rotkäppchen auf physikalisch.

Für eine ingenieurmäßige Arbeit mag das ja ausreichen, aber das ist eben nur ein Teil der Realität.
Das ganze Bild ist wesentlich komplizierter.


Das mag ja sein. Aber solange Physiker mit Begriffen hantieren, die sie selbst nicht definieren können, ist das gesamte Weltmodell eines expandierenden Universums kalter Kaffee. Wer von einem Beginn von Raum und Zeit schwadroniert, aber nicht sagen kann, was das technisch sein soll, der sollte die Fakultät wechseln und auf einer Esoterikermesse bunte Steinchen zu verhökern versuchen. Dafür gibt es massenhaft Kundschaft, vor allem weibliche.


Wenn die Erkenntnisse schon alle in trockenen Tüchern wären, bräuchte man keine Forschung mehr.
Es gibt aber sehr wohl einen Unterschied zwischen Mathematik und Esoterik.
Wer das nicht unterscheidet, betreibt nur billige Rhetorik.

#1957: Re: Der Urknall und die Folgen Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 10:53
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uwebus hat folgendes geschrieben:

Warum macht sich nicht endlich mal einer von euch daran, die Begriffe Raum und Zeit technisch zu definieren zu versuchen

Zeit ist das, was man mit einer Uhr misst.
Raum ist das, was man mit einem Zollstock misst.
Technischer geht nicht.

#1958:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 11:08
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luc hat folgendes geschrieben:

Nun gut. Es freut mich. Ich bin kein Physiker und kann nicht argumentieren. Trotzdem darf ich Fragen stellen, auch wenn sie naiv erscheinen. Diese Quantentheorie stellt alles auf den Kopf, was der gesunde Menschenverstand bis jetzt zu wissen glaubte.

Der gesunde Menschenverstand ist nunmal an der makroskopischen Welt geeicht, in der sich handfeste Objekte auf eindeutig bestimmten Bahnen bewegen.
Für die mikroskopische Welt der kleinsten Teilchen reicht das nicht mehr aus und man muss sich an neue Konzepte wie den Welle-Teilchen-Dualismus gewöhnen und mathematische Beschreibungen wie eben die Quantentheorie zuhilfe nehmen.
Auf den Kopf gestellt wird da gar nichts. Wichtige Regeln wie die Erhaltungssätze für Masse/Energie, Impuls und Drehimpuls gelten weiterhin.
Teilchen bewegen sich halt nicht mehr eindeutig wie geworfene Bälle sondern werden gebeugt wie Wellen (die wiederum kennt der gesunde Menschenverstand) und bekommen eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit.
Alles das funktioniert nach bekannten Gesetzen und kann bis auf die x-te Stelle nach dem Komma ausgerechnet und experimentell nachgemessen werden.
Da ist nichts esoterisches dran.

#1959:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 11:23
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:

Diese Quantentheorie stellt alles auf den Kopf, was der gesunde Menschenverstand bis jetzt zu wissen glaubte.

Da ist nichts esoterisches dran.


Damit kenn ich mich nicht aus. Noch ein Bild mit Quanten.


#1960: Re: Der Urknall und die Folgen Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 13:40
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Kramer hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Das mag ja sein. Aber solange Physiker mit Begriffen hantieren, die sie selbst nicht definieren können, ist das gesamte Weltmodell eines expandierenden Universums kalter Kaffee. Wer von einem Beginn von Raum und Zeit schwadroniert, aber nicht sagen kann, was das technisch sein soll, der sollte die Fakultät wechseln und auf einer Esoterikermesse bunte Steinchen zu verhökern versuchen. Dafür gibt es massenhaft Kundschaft, vor allem weibliche.


Ich meine, mich erinnern zu können, diese und ähnliche Aussagen von Dir schon gelesen zu haben. Mehrfach. Was, denkst Du, hat sich geändert, dass Du es jetzt noch einmal mit der gleichen Masche probierst? Findest Du es nicht ermüdend, immer und immer wieder das selbe zu schreiben?


Kramer, ich finde es ermüdend, immer und immer wieder mit dem Urknall und dem expandierenden Universum konfrontiert zu werden, wobei bis heute kein Physiker eine Idee hat, was da eigentlich expandieren soll. Wenn der Raum expandiert, dann sollte doch ein Physiker erklären können, was das für ein Zeugs ist, was da expandiert.

Auch für dich noch einmal: Volumen ist ein mathematisches Abstraktum einer physischen Entität. Nimmt das Volumen nach Urknallerversion zu, dann hätte ich gerne gewußt, was das volumenbildende physische Etwas ist. Und solange Urknaller und Expansionisten da keine Antwort haben werde ich weiter stänkern. Urknaller gehen mir mittlerweile genauso auf den Sack wie Pfaffen und Kreationisten, weil ich beide mit meinen Steuern mitfinanzieren muß. Die Einen faseln von Gott und Schöpfung, die Anderen von einem Beginn von Raum und Zeit, und beide können nicht erklären, was das überhaupt für ein Zeugs sein soll. Was soll ich mit solchem mittlerweile auf nahezu allen Universitäten erzeugtem Geschwafel? Und jetzt kommen dort noch die sog. Genderwissenschaften hinzu, langsam werden die Unis zu Irrenhäusern.

#1961:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 13:48
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Also so sicher wie hier mancher glauben machen will scheint das mit der Quantentheorie nicht zu sein, wenn ich das hier lese.

Zitat:

Ob unsere Quantenphysik wirklich die elementarste Beschreibung der Welt bietet, ist fraglich, jedenfalls wird schon fleißig an der Stringtheorie gearbeitet, die noch kleinere Strukturen fassbar machen soll.

http://www.ds.mpg.de/203044/07

#1962: Re: Der Urknall und die Folgen Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 14:11
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Warum macht sich nicht endlich mal einer von euch daran, die Begriffe Raum und Zeit technisch zu definieren zu versuchen

Zeit ist das, was man mit einer Uhr misst.
Raum ist das, was man mit einem Zollstock misst.
Technischer geht nicht.


Falscher auch nicht. Denn dann gäbe es ohne Uhren keine Zeit und ohne Zollstock keinen Raum.

Auch für dich schreib ich es nochmal zum nachlesen: Zeit ist Δt, das heißt, sie steht für einen physischen Veränderungsabschnitt. Und sollte es einen Beginn der Zeit gegeben haben, dann widerspricht das dem Kausalitätsprinizip Ursache-Wirkung, denn dann gäbe es eine physische Wirkung (Veränderung) ohne Ursache und damit landest du in der Welt der Pfaffen, creatio ex nihilo.

Die Begriffe Raum und Zeit sind seit nun mehr als 2500 Jahren unerklärte Phänomene, darüber haben sich schon Generationen von Philosophen die Hirne zermartert. Irgendwann haben dann Menschen begonnen die Welt auch technisch zu erklären zu versuchen, daraus ist die Physik entstanden. Dummerweise haben aber die Physiker die beiden Begriffe unhinterfragt übernommen und so ist es noch heute.

Raum ist eine physische Entität und Zeit ist ein dieser Entität inhärentes Veränderungsprinzip. Nun warte ich auf eine physikalische Erklärung dieser Entität und des ihr inhärenten Prinzips. Und solange da von Seiten der Physik nichts kommt bleibt die Urknalltheorie Esoterik.

#1963:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 14:19
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Grey hat folgendes geschrieben:
Also so sicher wie hier mancher glauben machen will scheint das mit der Quantentheorie nicht zu sein, wenn ich das hier lese.

Zitat:

Ob unsere Quantenphysik wirklich die elementarste Beschreibung der Welt bietet, ist fraglich, jedenfalls wird schon fleißig an der Stringtheorie gearbeitet, die noch kleinere Strukturen fassbar machen soll.

http://www.ds.mpg.de/203044/07

Das ist keine Frage des Glaubens.
Die Quantentheorie ist - neben der Relativitätstheorie - die am besten experimentell überprüfte physikalische Theorie.
Natürlich kann es sein, dass sie irgendwann als Spezialfall einer besseren Beschreibung endet.
Falsch wäre sie aber auch dann nicht.

An der Stringtheorie hingegen wird schon ein halbes Jahrhundert gebastelt, etwas brauchbares - im Sinne von überprüfbaren Voraussagen - ist bisher nicht herausgekommen: nichts, niente, nada.
Sie ist eher ein Beschäftigungsprogramm für mathematische Esoteriker.

#1964: Re: Der Urknall und die Folgen Autor: Grey BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 14:23
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uwebus hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Warum macht sich nicht endlich mal einer von euch daran, die Begriffe Raum und Zeit technisch zu definieren zu versuchen

Zeit ist das, was man mit einer Uhr misst.
Raum ist das, was man mit einem Zollstock misst.
Technischer geht nicht.


Falscher auch nicht. Denn dann gäbe es ohne Uhren keine Zeit


Zeit ist für mich das, was zwischen dem Aussähen eines Samens und der Entstehung des großen Baumes liegt. Ob mit oder ohne Uhr. Es ist ein Begriff für die Spanne, die zwischen kleinem Samen und großem Baum liegt oder zwischem Neugeborenem und altem Mensch. Ist das zu naiv gedacht?

#1965:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 14:25
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
An der Stringtheorie hingegen wird schon ein halbes Jahrhundert gebastelt, etwas brauchbares - im Sinne von überprüfbaren Voraussagen - ist bisher nicht herausgekommen: nichts, niente, nada.
Sie ist eher ein Beschäftigungsprogramm für mathematische Esoteriker.


Da freuen sich die Stringtheoretiker bestimmt, wenn sie das hören.

#1966: Re: Der Urknall und die Folgen Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 14:42
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Grey hat folgendes geschrieben:

Zeit ist für mich das, was zwischen dem Aussähen eines Samens und der Entstehung des großen Baumes liegt. Ob mit oder ohne Uhr. Es ist ein Begriff für die Spanne, die zwischen kleinem Samen und großem Baum liegt oder zwischem Neugeborenem und altem Mensch. Ist das zu naiv gedacht?

Es wäre eine sehr spezielle Form der Uhr. Über ihre Genauigkeit und Zuverlässigkeit wird man sich natürlich noch unterhalten müssen.

#1967: Re: Der Urknall und die Folgen Autor: Grey BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 14:44
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:

Zeit ist für mich das, was zwischen dem Aussähen eines Samens und der Entstehung des großen Baumes liegt. Ob mit oder ohne Uhr. Es ist ein Begriff für die Spanne, die zwischen kleinem Samen und großem Baum liegt oder zwischem Neugeborenem und altem Mensch. Ist das zu naiv gedacht?

Es wäre eine sehr spezielle Form der Uhr. Über ihre Genauigkeit und Zuverlässigkeit wird man sich natürlich noch unterhalten müssen.


Wie meinen? Ich schrieb nichts von einer Uhr, sondern von Zeit.

#1968:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 14:44
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Grey hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
An der Stringtheorie hingegen wird schon ein halbes Jahrhundert gebastelt, etwas brauchbares - im Sinne von überprüfbaren Voraussagen - ist bisher nicht herausgekommen: nichts, niente, nada.
Sie ist eher ein Beschäftigungsprogramm für mathematische Esoteriker.


Da freuen sich die Stringtheoretiker bestimmt, wenn sie das hören.

Das bekommen die nach einem halben Jahrhundert Erfolglosigkeit öfter zu hören.

#1969:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 14:51
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
An der Stringtheorie hingegen wird schon ein halbes Jahrhundert gebastelt, etwas brauchbares - im Sinne von überprüfbaren Voraussagen - ist bisher nicht herausgekommen: nichts, niente, nada.
Sie ist eher ein Beschäftigungsprogramm für mathematische Esoteriker.


Da freuen sich die Stringtheoretiker bestimmt, wenn sie das hören.

Das bekommen die nach einem halben Jahrhundert Erfolglosigkeit öfter zu hören.


https://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/stringtheorien/461

https://www.welt.de/wissenschaft/article166763558/Auf-der-Suche-nach-den-unsichtbaren-Dimensionen.html

Also alles Quark, Käse oder Esoterik? Wenn du das schreibst, muss es natürlich stimmen.

#1970:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 15:15
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Grey hat folgendes geschrieben:

Also alles Quark, Käse oder Esoterik? Wenn du das schreibst, muss es natürlich stimmen.

Das schreiben vor allem Leute, die es besser wissen als ich.
Eine Theorie muss am Ende des Tages liefern, sprich bekannte Experimente numerisch erklären und,
um sich von konkurrierenden Theorien zu unterscheiden, künftige Messergebnisse vorhersagen.
Sonst ist sie keine Theorie, sondern bestenfalls Hypothese, oder eben wirklich Käse ("Quark" ist in diesem Zusammenhang schon belegt).
Die Stringtheorie hat in 50 Jahren nicht geliefert, während die Quantentheorie seit 100 Jahren ständig liefert.

#1971: Re: Der Urknall und die Folgen Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 15:35
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uwebus hat folgendes geschrieben:
Und jetzt kommen dort noch die sog. Genderwissenschaften hinzu, langsam werden die Unis zu Irrenhäusern.


Kennst Du den Witz mit dem Giesterfahrer?

#1972: Re: Der Urknall und die Folgen Autor: wolle BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 16:43
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uwebus hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Warum macht sich nicht endlich mal einer von euch daran, die Begriffe Raum und Zeit technisch zu definieren zu versuchen

Zeit ist das, was man mit einer Uhr misst.
Raum ist das, was man mit einem Zollstock misst.
Technischer geht nicht.


Falscher auch nicht. Denn dann gäbe es ohne Uhren keine Zeit und ohne Zollstock keinen Raum.

Auch für dich schreib ich es nochmal zum nachlesen: Zeit ist Δt, das heißt, sie steht für einen physischen Veränderungsabschnitt. Und sollte es einen Beginn der Zeit gegeben haben, dann widerspricht das dem Kausalitätsprinizip Ursache-Wirkung, denn dann gäbe es eine physische Wirkung (Veränderung) ohne Ursache und damit landest du in der Welt der Pfaffen, creatio ex nihilo.

Offenbar hast du selbst Schwierigkeiten mit Ursache und Wirkung, denn niemand hat behauptet, ohne Uhr gäbe es keine Zeit oder ohne Zollstock keinen Raum.
Und die Urknall Theorie sagt nicht, das Universum sei aus dem Nichts entstanden.
Quantenfluktuationen sind eben nicht Nichts.
Die String-Theorien versuchen den Kreis zu schließen zwischen Quantentheorie und Relativitäts-Theorie.
Das muss man nicht verstehen.
Man muss aber auch nicht stänkern, nur weil man etwas nicht versteht.

#1973:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 18:33
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DonMartin hat folgendes geschrieben:


An der Stringtheorie hingegen wird schon ein halbes Jahrhundert gebastelt, etwas brauchbares - im Sinne von überprüfbaren Voraussagen - ist bisher nicht herausgekommen: nichts, niente, nada.
Sie ist eher ein Beschäftigungsprogramm für mathematische Esoteriker.


Mathematische Esoteriker, das gefällt mir. Paßt wunderbar zu dem endlichen Universum ohne Außen.

Showdance

#1974: Re: Der Urknall und die Folgen Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 18:58
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
Zeit ist das, was man mit einer Uhr misst. Raum ist das, was man mit einem Zollstock misst.

Das ist im Prinzip richtig, zumindest in der klassischen und relativistischen Physik.

uwebus hat folgendes geschrieben:
dann gäbe es ohne Uhren keine Zeit und ohne Zollstock keinen Raum.

Auf gewisse Weise ist das tatsächlich der Fall: Raum und Zeit können wir (klassisch) nur als Metrik definieren, d.h. indem wir einen Maßstab angeben und Abstände messen. Ein Volumen z.B. ist ein dreidimensionales Integral über metrische Abstände, also etwas rein Mathematisches. Raum und Zeit als solche sind keine physikalischen Objekte, ebensowenig wie Volumen usw.

Die Stringtheorie fragt u.a., wie es kommt, daß eine Raumzeitmetrik so gut als Modell funktioniert, also was dahinter steckt und wie es mit der Gravitation zusammenhängt. So etwas Ähnliches versuchst auch Du, nur daß Dein Ansatz bereits komplett widerlegt ist, schon durch die Resultate der Physik vor 100 Jahren.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Zeit ist Δt, das heißt, sie steht für einen physischen Veränderungsabschnitt.

Ja, nämlich das (verallgemeinerte) Ticken einer Uhr, eine Schwingung o.ä..

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und sollte es einen Beginn der Zeit gegeben haben ...

Der Ausdruck macht wenig Sinn. Hätte die Zeit einen Beginn, würde sie ja in einer anderen Zeit liegen. Und Du solltest außerdem konsequent bleiben: Wenn Zeit Δt ist und mit physischen Veränderungen gemessen wird, dann bleibt die Uhr stehen, wenn sich physisch nichts ändert. Oder?

uwebus hat folgendes geschrieben:
... dann widerspricht das dem Kausalitätsprinizip Ursache-Wirkung

So primitiv wie Du Ursache und Wirkung verstehst, sind die doch überhaupt nur definierbar, wenn man eine halbwegs langweilige Raum- und Zeitmetrik hat und noch einige weitere Voraussetzungen gelten. Wir reden aber über Bedingungen, wo dies gar nicht der Fall ist.

#1975:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 19:03
    —
Ich seh das so: Zeit ist Abfolge von Ereignissen. Wenn ich mir einen völlig absolut leeren Raum vorstelle, dann gibt es da drin keine Zeit, weil da absolut nichts passiert.
Daraus folgert aber auch, daß Zeitreisen unmöglich sind. Die Zeitmaschine müßte zu einer Fahrt in die Vergangenheit das komplette Universum rückwärts laufen lassen... Geschockt

#1976:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 20:35
    —
Hey uwe, erinnere dich bitte daran, daß du in deinen Thread verbannt bist.

Nicht, daß ich dich noch melden muß. Zustimmung

#1977:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 20:51
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
Hey uwe, erinnere dich bitte daran, daß du in deinen Thread verbannt bist.

Er hat sein eigenes Paralleluniversum?

#1978: Wo er recht hat hat er recht Autor: yukterez BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 22:26
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uwebus hat folgendes geschrieben:
Und jetzt kommen dort noch die sog. Genderwissenschaften hinzu, langsam werden die Unis zu Irrenhäusern.

Zumindest in dem Punkt stimme ich dir zu.

,

#1979:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 22:51
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Hey uwe, erinnere dich bitte daran, daß du in deinen Thread verbannt bist.

Er hat sein eigenes Paralleluniversum?

Paralleluniversum würde ich den Trööt nicht nennen, denn ein Paralleluniversum entsteht wenigstens auch aus einem Urknall heraus, sein Trööt jedoch hat einen (Ur)knall .
Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=33694 Komplett von der Rolle

#1980:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 28.03.2018, 01:49
    —
3 Beiträge nach Des Uwebus`neue Kleider... verschoben.



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