Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Von der zweifelhaften gesundheitlichen Wirkung mal ganz abgesehen hat das für mich noch einen ganz anderen Aspekt: Glutamat wird zugesetzt, damit etwas einen Geschmack bekommt, den es sonst nicht hat. Gutes Essen hat sowas jedoch nicht nötig. Deswegen sehe ich in der Zugabe von Geschmacksverstärkern immer ein Übertünchen mangelhafter Qualität. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Zugabe von Pfeffer lehnst Du vermutlich auch ab? |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Zugabe von Pfeffer lehnst Du vermutlich auch ab? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||
natürliches glutamat ist auch in pilzen, reifen tomaten, parmesankäse, etc. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
.....
Ja, siehste! Die Zugabe von künstlichem Glutamat ersetzt die Zugabe all dieser Zutaten. Genau darum gehts: den Geschamck von etwas zu simulieren, was gar nicht drin ist! |
Wikipedia>Mononatriumglutamat hat folgendes geschrieben: |
Natriumglutamat dient als Geschmacksverstärker und wirkt bereits in geringen Mengen. Es verstärkt den Eigengeschmack von Fleisch-, Fisch- und Pilzgerichten. Es wird oft Fertigprodukten zugesetzt, die im Verlauf ihrer Produktion den Eigengeschmack verlieren. Insbesondere Fertigwürzmittel und sehr würzige Nahrungsmittel, wie Kartoffelchips und Fertigsuppen, enthalten oft Natriumglutamat.
Natriumglutamat trägt dazu bei, den Gesamtnatriumgehalt einer Speise zu reduzieren, denn es muss bei Verwendung von Natriumglutamat weniger Speisesalz zugesetzt werden, um einen ausgeprägten Geschmack zu erzielen. Natriumglutamat kann wegen seiner appetitfördernden Wirkung bewirken, dass man mehr isst. Die regelmäßige Verwendung von Natriumglutamat kann dazu führen, dass der natürliche Geschmack von Produkten – vor allem derer ohne Geschmacksverstärker – als fade empfunden wird. Andererseits kann die Vorliebe für Lebensmittel, die mit Natriumglutamat angereichert sind, dazu beitragen, dass die Nahrungsaufnahme bei Personen mit eingeschränktem Geschmacksempfinden konstant bleibt. Natriumglutamat bewirkt die Geschmacksrichtung Umami (japanisch für „Wohlgeschmack“). Umami signalisiert dem Körper, dass das Nahrungsmittel Eiweiße enthält und erinnert in etwa an Fleischgeschmack. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
So musst Du z.B. heute Wurstwaren ohne Glutamat regelrecht suchen, und es gibt auch Fleischer, die gar nicht wissen, dass sie es mit der Würzmischung, die sie unter dem Namen Fleischersalz kaufen, bereits in ihrer Wurst haben. Die, die es wissen, sagen einem auf Nachfrage, dass ihre Kundschaft meckert, die Wurst sei flau, wenn sie versuchen, eine glutamtfreie Wurst anzubieten - dieser Effekt wird auch in Wikipedia erwähnt (s.o.).
fwo |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Fleischer sind da aber ein schlechtes pro-Glutamat Beispiel, denn die probieren gewürztes Fett+Wasser teuer zu verkaufen(Wurst/Würstchen). Wenn da nur zu 5% in einer Wurst etwas ist was man als Fleisch bezeichnen würde dann kann man das bischen mit einem Geschmacksverstärker nutzen um mehr zu simulieren. Da gäbe es aber eine andere naheliegende Lösung |
I.R hat folgendes geschrieben: |
Ich finde die Bezeichnung "Industriezucker" süß. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Beim "richtigen" Fleischer, dem Handwerker, auf den ich mich bezog, bekommst Du diese Würstchen nicht, und dessen Würstchen schmecken auch ganz anders. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist doch ganz klar. Das bezeichnet den Gegensatz zum gesunden braunen Naturzucker, der so aussieht, als entspränge er ordentlichem Handwerk und nicht dem Industriezucker, der nachträglich wieder wohldosiert mit Nebenprodukten der Zuckerherstellung verschmutz wird, von denen er vorher gereinigt wurde. fwo |
fwo hat folgendes geschrieben: |
So musst Du z.B. heute Wurstwaren ohne Glutamat regelrecht suchen |
Rohrspatz hat folgendes geschrieben: |
Mir macht das Kochen Spaß, seitdem ich a) scharfe Messer und b) Unmengen an Gewürzen habe.
Durch das richtige Messer (für mich ist es vorwiegend ein Santoku) ist die Schnippelei erträglich bis entspannt oder gar spaßig geworden. Es ist eben der typische motorische Lerneffekt: Es geht immer flüssiger und irgendwann hat man seinen eigenen Rythmus gefunden und kann seine Gedanken schweifen lassen. (Ich will nicht sagen, dass ich ein richtiges Schnippel-Ass bin, aber zum lustvollen Kochen reicht es anscheinend.) Wenn dann also noch Gewürze hinzu kommen und ein Interesse an internationaler Küche, ist es gar nicht mehr so schwer, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Was man nämlich nicht vergessen darf: Jede Kultur hat nicht nur eine Wohlstandsküche, die einen viel zu guten Ruf gemessen daran genießt, dass die Zutaten inzwischen ohnehin zum größten Teil erschwinglich sind, jede Kultur hat außerdem eine lange Tradition darin, ehemals günstige und/oder energiearme Zutaten schmackhaft zu machen. Mit zunehmender Erfahrung steigt dann auch das Wissen, um zu improvisieren. Und: Man hat Kontrolle darüber, was auf den Teller gelangt. Natürlich macht es auch Spaß, fettige oder süße Speisen selbst zu machen. Aber nachdem ich vor über einem Jahr die Notbremse gezogen habe (nach einem Blick auf die Waage und einige mehr auf Fotos...), muss ich verwundert feststellen, dass viele meiner "Ernährungssünden" erlernt waren. Und dass man, wenn man mit den Gewohnheiten bricht, seinen Geschmack umtrainieren kann. Fettige oder süße Sachen schmecken nicht wirklich "besser". Sie haben nur einen unverdient guten Ruf. Weil wir sie zu Belohnungen hoch stilisieren, zu Wohlfühl-Begleitern, zu Trösterchen. Wenn ich Hunger habe, esse ich lieber etwas mit geringerer Kaloriendichte, dafür kann ich davon mehr essen. Wenn ich keinen Hunger habe, brauche ich hingegen keine Knabbereien oder Süßigkeiten. Ab und zu stellt sich dennoch Heißhunger ein. Aber er wird seltener. Vielleicht, weil ich mich auch immer weniger mit dem Thema Ernährung beschäftigen muss. Die Gewohnheiten sind ja schon durchbrochen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Gibt nichts schlimmeres für irgendwelche Tätigkeiten als mangelhaftes Werkzeug!
Dazu gehören natürlich auch MEsser! |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
seit ein paar jahren habe ich gelernt, mit diesem messer so gut wie alles zu schneiden:
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Und die Fingernägel schneidest du dir wohl mit der Heckenschere? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Mein ganzes Leben richte ich mir danach, was mir schmeckt, und womit ich mich gut fühle.
Wenn ich mich mal eine Zeit einseitig ernähre, bekomme ich hunger auf mal ganz was anderes. Ich kann mich zum Glück, auf meinen Körper verlassen. (Der wurde auch zeitlebens noch nicht durch irgendeine Diät vermurkst) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
(Ständig grundloser Muskelkater. Hauptsächlich in den Beinen)
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Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Das habe ich bereits vor 6 Jahr aufgegeben. Wegen diese Beschwerde war ich bereits 5 Tage im Krankenhaus. Ich wurde von sämtliche Spezialisten untersucht; sogar eine Biobsie wurde von eine Muskel durchgeführt. (Ein kubikzentimeter Beinmuskel entfernt bei "lebendigem Leib"= ohne Betäubung) Nichts wurde gefunden. Es ist auch wirklich difus, und auch sehr wechselhaft. Aber eigentlich immer aus zu halten. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||||
die venen in meinen wadenmuskeln haben dabei auch spastisch gezugt. ich bekam übrigens auch keine brauchbare diagnose. hochdosiertes magnesium aus der apotheke hat auch nichts geholfen. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
die venen in meinen wadenmuskeln haben dabei auch spastisch gezugt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich schau jetzt mal, wie sich das mit meine Diät entwickelt. Schaden kann die auf jeden Fall nicht. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Venen können im Gegensatz zu Muskeln nicht zucken. . |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
...
und wie bewegen sich dann rollvenen?... |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Ich esse viel Salat, Fisch, Gemüse
und Obst. Keine Chips und Kollegen. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
finde ich echt nett, dass du keine kollegen mehr isst |
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