Ernährung
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#31: Re: Ernährung Autor: Kival BeitragVerfasst am: 21.01.2012, 21:24
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
3. Glutamat ist für ganz wenige Leute, die eine Glutamatunverträglichkeit besitzen, nicht so angenehm, weil da üblicherweise zu wunderschönen, nur langsam ausheilenden Pickelfeldern führt, bei den restlichen kann man zusehen, wie die negativen Folgen dieser Stoffe direkt proportional zu den Berichten über negative Folgen wachsen.

Von der zweifelhaften gesundheitlichen Wirkung mal ganz abgesehen hat das für mich noch einen ganz anderen Aspekt: Glutamat wird zugesetzt, damit etwas einen Geschmack bekommt, den es sonst nicht hat. Gutes Essen hat sowas jedoch nicht nötig. Deswegen sehe ich in der Zugabe von Geschmacksverstärkern immer ein Übertünchen mangelhafter Qualität.


Die Zugabe von Pfeffer lehnst Du vermutlich auch ab?

#32: Re: Ernährung Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 21.01.2012, 21:28
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Kival hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
3. Glutamat ist für ganz wenige Leute, die eine Glutamatunverträglichkeit besitzen, nicht so angenehm, weil da üblicherweise zu wunderschönen, nur langsam ausheilenden Pickelfeldern führt, bei den restlichen kann man zusehen, wie die negativen Folgen dieser Stoffe direkt proportional zu den Berichten über negative Folgen wachsen.

Von der zweifelhaften gesundheitlichen Wirkung mal ganz abgesehen hat das für mich noch einen ganz anderen Aspekt: Glutamat wird zugesetzt, damit etwas einen Geschmack bekommt, den es sonst nicht hat. Gutes Essen hat sowas jedoch nicht nötig. Deswegen sehe ich in der Zugabe von Geschmacksverstärkern immer ein Übertünchen mangelhafter Qualität.


Die Zugabe von Pfeffer lehnst Du vermutlich auch ab?

natürliches glutamat ist auch in pilzen, reifen tomaten, parmesankäse, etc.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mononatriumglutamat
und, im prinzip sind salz und zucker auch geschmacksverstärker.

#33: Re: Ernährung Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 21.01.2012, 23:10
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Kival hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
3. Glutamat ist für ganz wenige Leute, die eine Glutamatunverträglichkeit besitzen, nicht so angenehm, weil da üblicherweise zu wunderschönen, nur langsam ausheilenden Pickelfeldern führt, bei den restlichen kann man zusehen, wie die negativen Folgen dieser Stoffe direkt proportional zu den Berichten über negative Folgen wachsen.

Von der zweifelhaften gesundheitlichen Wirkung mal ganz abgesehen hat das für mich noch einen ganz anderen Aspekt: Glutamat wird zugesetzt, damit etwas einen Geschmack bekommt, den es sonst nicht hat. Gutes Essen hat sowas jedoch nicht nötig. Deswegen sehe ich in der Zugabe von Geschmacksverstärkern immer ein Übertünchen mangelhafter Qualität.


Die Zugabe von Pfeffer lehnst Du vermutlich auch ab?

Nein, warum?

Der Unterscheid zwischen einem Gewürz und einem Geschmacksverstärker ist dir klar?

#34: Re: Ernährung Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 21.01.2012, 23:11
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Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
3. Glutamat ist für ganz wenige Leute, die eine Glutamatunverträglichkeit besitzen, nicht so angenehm, weil da üblicherweise zu wunderschönen, nur langsam ausheilenden Pickelfeldern führt, bei den restlichen kann man zusehen, wie die negativen Folgen dieser Stoffe direkt proportional zu den Berichten über negative Folgen wachsen.

Von der zweifelhaften gesundheitlichen Wirkung mal ganz abgesehen hat das für mich noch einen ganz anderen Aspekt: Glutamat wird zugesetzt, damit etwas einen Geschmack bekommt, den es sonst nicht hat. Gutes Essen hat sowas jedoch nicht nötig. Deswegen sehe ich in der Zugabe von Geschmacksverstärkern immer ein Übertünchen mangelhafter Qualität.


Die Zugabe von Pfeffer lehnst Du vermutlich auch ab?

natürliches glutamat ist auch in pilzen, reifen tomaten, parmesankäse, etc.

Ja, siehste! Die Zugabe von künstlichem Glutamat ersetzt die Zugabe all dieser Zutaten. Genau darum gehts: den Geschamck von etwas zu simulieren, was gar nicht drin ist!

#35: Re: Ernährung Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2012, 13:08
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
.....
Ja, siehste! Die Zugabe von künstlichem Glutamat ersetzt die Zugabe all dieser Zutaten. Genau darum gehts: den Geschamck von etwas zu simulieren, was gar nicht drin ist!

Manchmal hilft auch ein Blick in Wikipedia:
Wikipedia>Mononatriumglutamat hat folgendes geschrieben:
Natriumglutamat dient als Geschmacksverstärker und wirkt bereits in geringen Mengen. Es verstärkt den Eigengeschmack von Fleisch-, Fisch- und Pilzgerichten. Es wird oft Fertigprodukten zugesetzt, die im Verlauf ihrer Produktion den Eigengeschmack verlieren. Insbesondere Fertigwürzmittel und sehr würzige Nahrungsmittel, wie Kartoffelchips und Fertigsuppen, enthalten oft Natriumglutamat.

Natriumglutamat trägt dazu bei, den Gesamtnatriumgehalt einer Speise zu reduzieren, denn es muss bei Verwendung von Natriumglutamat weniger Speisesalz zugesetzt werden, um einen ausgeprägten Geschmack zu erzielen. Natriumglutamat kann wegen seiner appetitfördernden Wirkung bewirken, dass man mehr isst.

Die regelmäßige Verwendung von Natriumglutamat kann dazu führen, dass der natürliche Geschmack von Produkten – vor allem derer ohne Geschmacksverstärker – als fade empfunden wird. Andererseits kann die Vorliebe für Lebensmittel, die mit Natriumglutamat angereichert sind, dazu beitragen, dass die Nahrungsaufnahme bei Personen mit eingeschränktem Geschmacksempfinden konstant bleibt.

Natriumglutamat bewirkt die Geschmacksrichtung Umami (japanisch für „Wohlgeschmack“). Umami signalisiert dem Körper, dass das Nahrungsmittel Eiweiße enthält und erinnert in etwa an Fleischgeschmack.

So musst Du z.B. heute Wurstwaren ohne Glutamat regelrecht suchen, und es gibt auch Fleischer, die gar nicht wissen, dass sie es mit der Würzmischung, die sie unter dem Namen Fleischersalz kaufen, bereits in ihrer Wurst haben. Die, die es wissen, sagen einem auf Nachfrage, dass ihre Kundschaft meckert, die Wurst sei flau, wenn sie versuchen, eine glutamtfreie Wurst anzubieten - dieser Effekt wird auch in Wikipedia erwähnt (s.o.).

fwo

#36:  Autor: I.R BeitragVerfasst am: 22.01.2012, 13:15
    —
Ich finde die Bezeichnung "Industriezucker" süß.

#37: Re: Ernährung Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 22.01.2012, 13:17
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fwo hat folgendes geschrieben:
So musst Du z.B. heute Wurstwaren ohne Glutamat regelrecht suchen, und es gibt auch Fleischer, die gar nicht wissen, dass sie es mit der Würzmischung, die sie unter dem Namen Fleischersalz kaufen, bereits in ihrer Wurst haben. Die, die es wissen, sagen einem auf Nachfrage, dass ihre Kundschaft meckert, die Wurst sei flau, wenn sie versuchen, eine glutamtfreie Wurst anzubieten - dieser Effekt wird auch in Wikipedia erwähnt (s.o.).

fwo

Fleischer sind da aber ein schlechtes pro-Glutamat Beispiel, denn die probieren gewürztes Fett+Wasser teuer zu verkaufen(Wurst/Würstchen). Wenn da nur zu 5% in einer Wurst etwas ist was man als Fleisch bezeichnen würde dann kann man das bischen mit einem Geschmacksverstärker nutzen um mehr zu simulieren. Da gäbe es aber eine andere naheliegende Lösung zwinkern

#38: Re: Ernährung Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2012, 13:37
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
So musst Du z.B. heute Wurstwaren ohne Glutamat regelrecht suchen, und es gibt auch Fleischer, die gar nicht wissen, dass sie es mit der Würzmischung, die sie unter dem Namen Fleischersalz kaufen, bereits in ihrer Wurst haben. Die, die es wissen, sagen einem auf Nachfrage, dass ihre Kundschaft meckert, die Wurst sei flau, wenn sie versuchen, eine glutamtfreie Wurst anzubieten - dieser Effekt wird auch in Wikipedia erwähnt (s.o.).

fwo

Fleischer sind da aber ein schlechtes pro-Glutamat Beispiel, denn die probieren gewürztes Fett+Wasser teuer zu verkaufen(Wurst/Würstchen). Wenn da nur zu 5% in einer Wurst etwas ist was man als Fleisch bezeichnen würde dann kann man das bischen mit einem Geschmacksverstärker nutzen um mehr zu simulieren. Da gäbe es aber eine andere naheliegende Lösung zwinkern

So ein Fleischer kann aber als Handwerker nicht überleben. Worauf Du dich hier beziehst, das sind die Billigwürstchen, die man bei Discountern kaufern kann und bei denen die Discounter (nicht der arme Mensch an der Kasse, sondern das oberste Führungspersonal dieser Läden) nur mit den Schultern zuckt, wenn man ihn auf diese Würstchen anspricht und antwortet, dass sein persönliches Glück nicht in dieser Ware liegt, sondern dass hier einen Kundenwunsch erfüllt: Derartige Würstchen zu diesem Preis werden nachgefragt.

Beim "richtigen" Fleischer, dem Handwerker, auf den ich mich bezog, bekommst Du diese Würstchen nicht, und dessen Würstchen schmecken auch ganz anders.

fwo

#39:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2012, 13:42
    —
I.R hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Bezeichnung "Industriezucker" süß.

Das ist doch ganz klar. Das bezeichnet den Gegensatz zum gesunden braunen Naturzucker, der so aussieht, als entspränge er ordentlichem Handwerk und nicht dem Industriezucker, der nachträglich wieder wohldosiert mit Nebenprodukten der Zuckerherstellung verschmutz wird, von denen er vorher gereinigt wurde.

fwo

#40: Re: Ernährung Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 22.01.2012, 13:55
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Beim "richtigen" Fleischer, dem Handwerker, auf den ich mich bezog, bekommst Du diese Würstchen nicht, und dessen Würstchen schmecken auch ganz anders.

Da schein ich andere Erfahrungen gemacht zu haben wie du...

Meinst du die nehmen andere Mischungen für z.B. Brühwürste? Das bringt denen ja gerade das Geld, 25% Wasser kloppen die da auch rein.

#41:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 22.01.2012, 14:47
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fwo hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Bezeichnung "Industriezucker" süß.

Das ist doch ganz klar. Das bezeichnet den Gegensatz zum gesunden braunen Naturzucker, der so aussieht, als entspränge er ordentlichem Handwerk und nicht dem Industriezucker, der nachträglich wieder wohldosiert mit Nebenprodukten der Zuckerherstellung verschmutz wird, von denen er vorher gereinigt wurde.

fwo


Wenn du einmal
diese Sorte braunen Zucker (aus dem Fairtrade-Laden, wo anders hab ich den noch nicht gefunden) probiert hast, kommt dir das, was im Supermarkt so unter der Bezeichnung zu finden ist, als fade Plörre vor.

#42: Re: Ernährung Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.01.2012, 16:02
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
So musst Du z.B. heute Wurstwaren ohne Glutamat regelrecht suchen

Ja, das muß man.

Ansonsten sehe ich auch beim wikipedia-Text keinen Widerspruch zu dem, was ich sagte, abgesehen davon, daß der Begriff "Geschmacksverstärker" in sich irreführend ist, da er selbstverständlich keinen Eigengeschmack verstärkt, sondern vielmehr ersetzt.

#43:  Autor: RohrspatzWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 25.01.2012, 14:54
    —
Mir macht das Kochen Spaß, seitdem ich a) scharfe Messer und b) Unmengen an Gewürzen habe.
Durch das richtige Messer (für mich ist es vorwiegend ein Santoku) ist die Schnippelei erträglich bis entspannt oder gar spaßig geworden. Es ist eben der typische motorische Lerneffekt: Es geht immer flüssiger und irgendwann hat man seinen eigenen Rythmus gefunden und kann seine Gedanken schweifen lassen. (Ich will nicht sagen, dass ich ein richtiges Schnippel-Ass bin, aber zum lustvollen Kochen reicht es anscheinend.)
Wenn dann also noch Gewürze hinzu kommen und ein Interesse an internationaler Küche, ist es gar nicht mehr so schwer, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Was man nämlich nicht vergessen darf: Jede Kultur hat nicht nur eine Wohlstandsküche, die einen viel zu guten Ruf gemessen daran genießt, dass die Zutaten inzwischen ohnehin zum größten Teil erschwinglich sind, jede Kultur hat außerdem eine lange Tradition darin, ehemals günstige und/oder energiearme Zutaten schmackhaft zu machen.
Mit zunehmender Erfahrung steigt dann auch das Wissen, um zu improvisieren.
Und: Man hat Kontrolle darüber, was auf den Teller gelangt.

Natürlich macht es auch Spaß, fettige oder süße Speisen selbst zu machen. Aber nachdem ich vor über einem Jahr die Notbremse gezogen habe (nach einem Blick auf die Waage und einige mehr auf Fotos...), muss ich verwundert feststellen, dass viele meiner "Ernährungssünden" erlernt waren. Und dass man, wenn man mit den Gewohnheiten bricht, seinen Geschmack umtrainieren kann. Fettige oder süße Sachen schmecken nicht wirklich "besser". Sie haben nur einen unverdient guten Ruf. Weil wir sie zu Belohnungen hoch stilisieren, zu Wohlfühl-Begleitern, zu Trösterchen.
Wenn ich Hunger habe, esse ich lieber etwas mit geringerer Kaloriendichte, dafür kann ich davon mehr essen. Wenn ich keinen Hunger habe, brauche ich hingegen keine Knabbereien oder Süßigkeiten.
Ab und zu stellt sich dennoch Heißhunger ein. Aber er wird seltener. Vielleicht, weil ich mich auch immer weniger mit dem Thema Ernährung beschäftigen muss. Die Gewohnheiten sind ja schon durchbrochen.

#44:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 25.01.2012, 14:58
    —
Gibt nichts schlimmeres für irgendwelche Tätigkeiten als mangelhaftes Werkzeug!
Dazu gehören natürlich auch MEsser!

#45:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 25.01.2012, 20:42
    —
Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Mir macht das Kochen Spaß, seitdem ich a) scharfe Messer und b) Unmengen an Gewürzen habe.
Durch das richtige Messer (für mich ist es vorwiegend ein Santoku) ist die Schnippelei erträglich bis entspannt oder gar spaßig geworden. Es ist eben der typische motorische Lerneffekt: Es geht immer flüssiger und irgendwann hat man seinen eigenen Rythmus gefunden und kann seine Gedanken schweifen lassen. (Ich will nicht sagen, dass ich ein richtiges Schnippel-Ass bin, aber zum lustvollen Kochen reicht es anscheinend.)
Wenn dann also noch Gewürze hinzu kommen und ein Interesse an internationaler Küche, ist es gar nicht mehr so schwer, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Was man nämlich nicht vergessen darf: Jede Kultur hat nicht nur eine Wohlstandsküche, die einen viel zu guten Ruf gemessen daran genießt, dass die Zutaten inzwischen ohnehin zum größten Teil erschwinglich sind, jede Kultur hat außerdem eine lange Tradition darin, ehemals günstige und/oder energiearme Zutaten schmackhaft zu machen.
Mit zunehmender Erfahrung steigt dann auch das Wissen, um zu improvisieren.
Und: Man hat Kontrolle darüber, was auf den Teller gelangt.

Natürlich macht es auch Spaß, fettige oder süße Speisen selbst zu machen. Aber nachdem ich vor über einem Jahr die Notbremse gezogen habe (nach einem Blick auf die Waage und einige mehr auf Fotos...), muss ich verwundert feststellen, dass viele meiner "Ernährungssünden" erlernt waren. Und dass man, wenn man mit den Gewohnheiten bricht, seinen Geschmack umtrainieren kann. Fettige oder süße Sachen schmecken nicht wirklich "besser". Sie haben nur einen unverdient guten Ruf. Weil wir sie zu Belohnungen hoch stilisieren, zu Wohlfühl-Begleitern, zu Trösterchen.
Wenn ich Hunger habe, esse ich lieber etwas mit geringerer Kaloriendichte, dafür kann ich davon mehr essen. Wenn ich keinen Hunger habe, brauche ich hingegen keine Knabbereien oder Süßigkeiten.
Ab und zu stellt sich dennoch Heißhunger ein. Aber er wird seltener. Vielleicht, weil ich mich auch immer weniger mit dem Thema Ernährung beschäftigen muss. Die Gewohnheiten sind ja schon durchbrochen.

Das ist schön, du machst oiffenbar gerade die Erfahrung, daß gutes Essen nicht nur satt, sondern auch glücklich macht. Daumen hoch!

#46:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 25.01.2012, 20:45
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Gibt nichts schlimmeres für irgendwelche Tätigkeiten als mangelhaftes Werkzeug!
Dazu gehören natürlich auch MEsser!

Auf jeden Fall!

Vor einiger Zeit wurde ich gebeten, bei irgendwas mit Vorbereiten zu helfen, wofür man mir ein vollkommen untaugliches Messer in die Hand drückte. Nö, sag ich. Geht nicht. Kann ich nicht. Will ich nicht.

#47:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 25.01.2012, 21:31
    —
seit ein paar jahren habe ich gelernt, mit diesem messer so gut wie alles zu schneiden:

auch knoblauch, ingwer und sonstiger kleinkram.
es muss halt immer schön scharf sein zwinkern

#48:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 25.01.2012, 21:38
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
seit ein paar jahren habe ich gelernt, mit diesem messer so gut wie alles zu schneiden:

Und die Fingernägel schneidest du dir wohl mit der Heckenschere?

#49:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 25.01.2012, 21:55
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
seit ein paar jahren habe ich gelernt, mit diesem messer so gut wie alles zu schneiden:

Und die Fingernägel schneidest du dir wohl mit der Heckenschere?

Lachen
nein, das ist alles übungssache. ich bin auch schon recht schnell mit dem messer - und habe alle finger noch zwinkern

#50:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 26.01.2012, 00:39
    —
Ich bin grad auch ganz begeistert von meinen neuen Messern und habe gleich noch welche als Geschenk für andere Leute mitgekauft.

#51:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.06.2014, 21:29
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mein ganzes Leben richte ich mir danach, was mir schmeckt, und womit ich mich gut fühle.
Wenn ich mich mal eine Zeit einseitig ernähre, bekomme ich hunger auf mal ganz was anderes.

Ich kann mich zum Glück, auf meinen Körper verlassen. (Der wurde auch zeitlebens noch nicht durch irgendeine Diät vermurkst)


Seit drei Wochen mache ich eine Diät!
Die erste in meinem Leben.

Und zwar kam das so:
Als ich das Buch: "Darm mit Charme" gelesen hatte, habe ich mir überlegt, ob die komische Muskelkrankheit die ich habe (Ständig grundloser Muskelkater. Hauptsächlich in den Beinen) nicht mit meinem Stoffwechsel zu tun hat.

Wie ändert man den Stoffwechsel? Manche Dinge weglassen beim Essen. Naja, hin und her überlegt, und nichts gscheites gefunden.

Dann kam eine Sendung auf Quarks & Co über Kalorien.
In der Sendung wurde die Diät 5/2 vorgestellt.
Fünf Tage "normal" essen, dann zwei Tage á 600 Kcal.
"Der Stoffwechsel wurde damit auch umgestellt".

Das probiere ich jetzt; Mittwochs und Donnerstags sind die Tage mit 600 Kcal. Offensichtlich tut es mir gut.
Ein großes Problem machen die zwei Tage auch nicht.
Meine Frau zählt die Kalorien, und macht übrigens mit.

Wenns nichts nützen soll, schaden tut die gewiss nicht.

Man soll damit auch ca 1kg pro Monat abnehmen. Auch das schadet mir nicht.

#52:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 01.06.2014, 23:02
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
(Ständig grundloser Muskelkater. Hauptsächlich in den Beinen)
habe ich auch. das einzige das half war das eauchen aufzuhören.

#53:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.06.2014, 23:07
    —
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
(Ständig grundloser Muskelkater. Hauptsächlich in den Beinen)
habe ich auch. das einzige das half war das rauchen aufzuhören.


Das habe ich bereits vor 6 Jahr aufgegeben.

Wegen diese Beschwerde war ich bereits 5 Tage im Krankenhaus.
Ich wurde von sämtliche Spezialisten untersucht; sogar eine Biobsie wurde von eine Muskel durchgeführt. (Ein kubikzentimeter Beinmuskel entfernt bei "lebendigem Leib"= ohne Betäubung)
Nichts wurde gefunden.
Es ist auch wirklich difus, und auch sehr wechselhaft. Aber eigentlich immer aus zu halten.

#54:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 01.06.2014, 23:15
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
(Ständig grundloser Muskelkater. Hauptsächlich in den Beinen)
habe ich auch. das einzige das half war das rauchen aufzuhören.


Das habe ich bereits vor 6 Jahr aufgegeben.

Wegen diese Beschwerde war ich bereits 5 Tage im Krankenhaus.
Ich wurde von sämtliche Spezialisten untersucht; sogar eine Biobsie wurde von eine Muskel durchgeführt. (Ein kubikzentimeter Beinmuskel entfernt bei "lebendigem Leib"= ohne Betäubung)
Nichts wurde gefunden.
Es ist auch wirklich difus, und auch sehr wechselhaft. Aber eigentlich immer aus zu halten.

die venen in meinen wadenmuskeln haben dabei auch spastisch gezugt. ich bekam übrigens auch keine brauchbare diagnose.
hochdosiertes magnesium aus der apotheke hat auch nichts geholfen.

#55:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.06.2014, 23:22
    —
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
(Ständig grundloser Muskelkater. Hauptsächlich in den Beinen)
habe ich auch. das einzige das half war das rauchen aufzuhören.


Das habe ich bereits vor 6 Jahr aufgegeben.

Wegen diese Beschwerde war ich bereits 5 Tage im Krankenhaus.
Ich wurde von sämtliche Spezialisten untersucht; sogar eine Biobsie wurde von eine Muskel durchgeführt. (Ein kubikzentimeter Beinmuskel entfernt bei "lebendigem Leib"= ohne Betäubung)
Nichts wurde gefunden.
Es ist auch wirklich difus, und auch sehr wechselhaft. Aber eigentlich immer aus zu halten.

die venen in meinen wadenmuskeln haben dabei auch spastisch gezugt. ich bekam übrigens auch keine brauchbare diagnose.
hochdosiertes magnesium aus der apotheke hat auch nichts geholfen.


Das glaube ich gerne. Das wird gerne mal genommen bei Wadenkrämpfe. (Bringt aber nicht viel)

Ich schau jetzt mal, wie sich das mit meine Diät entwickelt. Schaden kann die auf jeden Fall nicht.

#56:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 02.06.2014, 01:21
    —
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

die venen in meinen wadenmuskeln haben dabei auch spastisch gezugt.

Venen können im Gegensatz zu Muskeln nicht zucken.
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich schau jetzt mal, wie sich das mit meine Diät entwickelt. Schaden kann die auf jeden Fall nicht.

Ich berichte mal kurz von mir: Seit Anfang Feb mache ich eine "Vernunft-Diät". Also kein spezielles
Programm, sondern kein Alk, möglichst wenig Fett und möglichst viel Bewegung.
Um Pizzeria, Wurstbude und Co mache ich einen großen Bogen. Ich esse viel Salat, Fisch, Gemüse
und Obst. Keine Chips und Kollegen. Ich fahre viel Fahrrad und nehme im Haus auch mal den doppelten
Weg in Kauf, wenn ich mehrere Dinge gleichzeitig holen oder bringen muss. Einmal pro Woche esse
ich "normal", relativ regelmäßig fällt mich eine Tüte Haribozeugs an. In den 4 Monaten bin ich von
82 auf 71,5 kg runter.

#57:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 02.06.2014, 01:41
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

die venen in meinen wadenmuskeln haben dabei auch spastisch gezugt.

Venen können im Gegensatz zu Muskeln nicht zucken.
.

und wie bewegen sich dann rollvenen?
das hat mir ein arzt gesagt, vielleicht hat er das irgendwie für mich in laiensprache übersetzt und dabei die bedeutung zu stark vereinfacht und verfälscht.

#58:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.06.2014, 04:56
    —
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
...
und wie bewegen sich dann rollvenen?...

Auf Inlinern.

(Rollvenen bewegen sich nicht selbständig. Sie heißen so, weil sie bei dem Versuch sie mit einer Nadel anzupieken, "wegzurollen" scheinen. das umgebende Bindegewebe ist so locker, dass sie sehr leicht wegrutschen.)

fwo

#59:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 02.06.2014, 06:39
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ich esse viel Salat, Fisch, Gemüse
und Obst. Keine Chips und Kollegen.
finde ich echt nett, dass du keine kollegen mehr isst Mr. Green

#60:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 02.06.2014, 07:55
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
finde ich echt nett, dass du keine kollegen mehr isst Mr. Green


Lachen



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