Rückkehr ehemals hier ausgerotteter Tiere nach Deutschland
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#31:  Autor: mat-inWohnort: Heidelberg BeitragVerfasst am: 12.08.2012, 20:00
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Für Wildkatzen gilt das leider nicht, oder?

Ohnehin ein seltsamer Sport...

#32:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 12.08.2012, 20:00
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Die Ängste, die davor geschürt werden, sind samt und sonders irrationaler Natur.

Ich hab' manchmal das Gefühl, dass der Irrationalismus des Mittelalters in Wirklichkeit nie richtig aufgearbeitet wurde, sondern einfach nur seine Projektionsflächen erfolgreich aus unserem Blickfeld verbannt wurden.

#33:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 12.08.2012, 20:13
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Die Ängste, die davor geschürt werden, sind samt und sonders irrationaler Natur.

Ich hab' manchmal das Gefühl, dass der Irrationalismus des Mittelalters in Wirklichkeit nie richtig aufgearbeitet wurde, sondern einfach nur seine Projektionsflächen erfolgreich aus unserem Blickfeld verbannt wurden.


Der Erfolg von dem ganzen Esoterikzeuch lässt das auch vermuten.

#34:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 12.08.2012, 21:35
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Wenn's nur das wäre... das könnte man ja zur Not noch schön postmodern wegironisieren.

#35: Re: Bündnis gegen den Wolf Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 12.08.2012, 22:41
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zitat:



Für Bodo Antonic, Jagdpächter aus Deutsch Bork stellt sich die Frage nach Nutzen und Existenzberechtigung des Isegrims gar nicht: „Das Ziel sollte sein, Deutschland wolfsfrei zu halten. Ich wüsste keinen Grund, weshalb wir Wölfe haben sollten, außer als Kupferstich an der Wand“, so der Unternehmensberater.





Ich glaube eher, dass der Bodo meint, dass Rehe und Hirsche nicht in Wolfsmaegen gehoeren, sondern deren Geweihe in seinem Wohnzimmer uebern Kamin.

Ich hingegen sehe das eher umgekehrt. Ich wuesste naemlich keinen Grund, weshalb wir in einem gesunden Wald mit vollstaendig intaktem Oekosystem Jagdpaechter haben sollten, "ausser als Kupferstich an der Wand". Cool

#36: Re: Bündnis gegen den Wolf Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 12.08.2012, 22:48
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zitat:



Für Bodo Antonic, Jagdpächter aus Deutsch Bork stellt sich die Frage nach Nutzen und Existenzberechtigung des Isegrims gar nicht: „Das Ziel sollte sein, Deutschland wolfsfrei zu halten. Ich wüsste keinen Grund, weshalb wir Wölfe haben sollten, außer als Kupferstich an der Wand“, so der Unternehmensberater.





Ich glaube eher, dass der Bodo meint, dass Rehe und Hirsche nicht in Wolfsmaegen gehoeren, sondern deren Geweihe in seinem Wohnzimmer uebern Kamin.

Was denn sonst? Der Kerl ist Unternehmensberater! Wie soll er denn sonst vor seinen Unternehmensberaterkumpels protzen? Den Porsche Cayenne haben sie schließlich alle.

#37: Population der Luchse wächst - Luchs wieder ein Hesse Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 28.10.2012, 16:42
    —
Population der Luchse wächst

Zitat:
Mehr als 150 Jahre war er nicht da, nun ist der Luchs wieder ein Hesse - so langsam jedenfalls. Die Population wächst, doch sehr bescheiden. Viele Jungtiere sterben in den ersten Lebensmonaten.
Drucken per Mail

#38: Der Elch kehrt nach Deutschland zurück Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 23.03.2013, 10:13
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Artikel vom NABU:
Der Elch kehrt nach Deutschland zurück

#39:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 01.06.2013, 17:17
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Zitat:
Luchs im Nationalpark mit Schrotgewehr erschossen

PASSAU. Ein tschechisch-bayerisches Forschungsprojekt über das Leben der Luchse im Nationalpark endet heute mit dem Schlussbericht und einem bitteren Beigeschmack.
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[...]

Der aktuelle Fall liegt zwei Wochen zurück: Urlaubsgäste, ein Ehepaar mit Sohn, hatten den Tierkadaver am 8. Mai bei einer Wanderung um den Silberberg entdeckt. Sie alarmierten das Tourismusbüro. Ihre Kontaktdaten wurden nicht notiert. Sie werden jetzt von der Polizei als wichtige Zeugen gesucht.

Erst acht Tage später, am 16. Mai, wurde die Polizeiinspektion Regen durch ein Fax des Forstamtes vom Verbrechen informiert. Es hatte zunächst keine Anhaltspunkte für ein Verbrechen gegeben, die tote Wildkatze wies keine äußerlich sichtbaren Verletzungen auf. Der Kadaver wurde zum Fall für die bayerische Umweltbehörde, eingefroren und zur Untersuchung an die Tierpathologie geschickt. Dass das Tier durch einen Schuss in die Brust innerlich verblutet ist, stellten die Wissenschaftler erst bei der Autopsie fest. Die zwei bis zweieinhalb Millimeter kleinen Schrotkugeln dringen tief in den Körper ein.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Luchs-im-Nationalpark-mit-Schrotgewehr-erschossen;art58,1127142

#40: Luchs im Wehener Wald gesichtet Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.11.2013, 23:03
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Luchs im Wehener Wald gesichtet

Ich liebe es...

seine 'vermutete' Rückkehr wurde schon von einigen genutzt:

Zitat:
Vier Kameras an verschiedenen Plätzen habe man in den Wäldern installiert, um einen Luchs zu fotografieren. Bisher vergeblich. „Es wurde alles fotografiert, nur kein Luchs.“ Dafür aber schon einige Kameras gestohlen.


und Bambi muss jetzt uffpasse Smilie

Zitat:
(...) schließlich findet ein Jäger bei Strinz-Margarethä ein totes Rehkitz mit einem Kehlbiss. Experten bestätigen den ersten authentischen Riss eines Luchses im Taunus.

#41:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 17:30
    —
Versteckt die Omas und Töchter

Cottbus
Wolf in der Stadt unterwegs

#42:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 17:37
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
Versteckt die Omas und Töchter

Cottbus
Wolf in der Stadt unterwegs


Der Wolf ist ein sehr schönes Tier.

Es ist wirklich schäbig, dass einige faschistische Gruppen sich nach diesem Tier benennen.

Die Wölfe sind ja - anders als die australischen Dingos - für Menschen normaler Weise nicht gefährlich, außer, wenn sie rote Käppchen tragen ...- Cool

#43:  Autor: Bhotharh BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 21:18
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Der Wolf ist ein sehr schönes Tier.

Es ist wirklich schäbig, dass einige faschistische Gruppen sich nach diesem Tier benennen.


Sind nur im Rudel stark, folgen einem Alphamaennchen... passt doch Mit den Augen rollen

Dieser irrationalen Angst ist wohl nur mit Bildung beizukommen. Auszerdem vermute ich, dass das insgesamt nur eine kleine Minderheit ist, die da laut schreit.

#44: Pfau gefangen nach 2 Jahren leben im Versteck Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 02.06.2014, 21:41
    —
Weniger eine Form von Rückkehr,
aber wohl ähnlich bedrohlich - wenn man sich die Reaktionen ansieht Smilie

Etwa 2 Jahre lebte bei uns im Rheingau ein männlicher Pfau schlecht versteckt,
sorgte hin und wieder für Polizei und Feuerwehreinsätze - denen es aber bis eben letzte Woche nie gelang den Vogel einzufangen. Denn dieser entzog sich der Verhaftung einfach durch davonfliegen. Lachen

Aus einem Artikel von vor 4 Wochen:

Quelle: WK vom 13.05.2014

Vogel auf Wanderschaft: Freilaufender Pfau hält Polizei im Rheingau in Atem

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/polizei/vogel-auf-wanderschaft-freilaufender-pfau-haelt-polizei-im-rheingau-in-atem_14129742.htm

Zitat:
Doch wenn die Beamten anrücken, ergreift der Vogel regelmäßig die Flucht. Zuletzt am Sonntag, wo sich der Pfau am Hahnwald in Kiedrich zu den dort grasenden Schafen gesellt hatte, wie die Polizei berichtet.

(...)
Julia Hy-Keller von der Wildtierrettung Untertaunus berichtet, dass sich der Vogel schon seit zwei Jahren immer mal wieder blicken lässt, um dann wieder für Monate abzutauchen.
(...)
Erst vergangene Woche hat sie mit der Feuerwehr versucht, den Vogel in Frauenstein einzufangen. Doch der flog einfach davon.


Nun haben sie in endlich,
die wohl schlimmste Bedrohung seit Godzilla.

Quelle: WK vom 30.05.2014
Wildtierhilfe schnappt "flüchtigen" Pfau in Kiedrich - Neues Zuhause bei Privatmann

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rheingau/kiedrich/wildtierhilfe-schnappt-fluechtigen-pfau-in-kiedrich-neues-zuhause-bei-privatmann_14184653.htm

Zitat:
Der Pfau, der zwei Jahre in freier Wildbahn im Untertaunus lebte, hat ein neues Zuhause gefunden.

(...)

Der flüchtige Pfau konnte vergangene Woche in Kiedrich eingefangen werden. (...) Das Tier wurde entdeckt und von einem Tierarzt, der mit der Drehleiter der Feuerwehr auf Augenhöhe gebracht wurde, betäubt, (...) Der Vogel segelte noch in den Nachbargarten, wo das Tier, das schon vielfach vor Polizei und Tierrettung geflohen war, dingfest gemacht wurde.

Die Vorsitzende der Tierrettung vermutet, dass sich der Vorbesitzer aus Haftungsgründen nicht gemeldet hat. Die Einsätze der Polizei, der Feuerwehr und der Wildrettung haben schließlich immense Kosten verursacht.
(...)


mmh,
muss ein solches Tier wirklich von Polizei und Co gejagt werden,
haben die nichts wichtigeres zu tun - schließlich ist das Vieh ja nun wirklich keine Bedrohung für die Menschen noch für die heimische Tierwelt - anders wie andere entflohene bzw. ausgesetzte Tiere vielleicht.

Ich kann mich an Pfauen in Parks erinnern, die da einfach rumlaufen,
die weder an Ketten hängen noch sonst wie eingesperrt sind, zum Beispiel im Lazienkipark in Warschau.
In Mainz sind die zwar hinter einem Zaun im Volkspark, aber sie fliegen auch mal zu den Bäumen im Gelände hoch - hauen aber nicht ab!

#45: Pfau beschäftigt das FGH schon seit 2012 Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 02.06.2014, 22:57
    —
Die älteren Artikel zum Pfau aus dem Jahr 2012 dürfen hier natürlich auch nicht fehlen:

Quelle: WK, August 2012

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/polizei/pfau-weiter-auf-wanderschaft-in-wiesbaden-polizei-nur-noch-im-notfall-informieren_12265034.htm

und Suche sei dank habe ich die FGH Welt auch schon darüber informiert:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1771155#1771155

#46: Uhu auf dem Weg in die hessischen Städte Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.06.2014, 19:43
    —


Quelle oben, WK vom 04.06.2014

Quelle unten, HR-online:

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34954&key=standard_document_51860021

Zitat:
In der langen Zeit zwischen 1915 und 1977 galten Uhus als ausgestorben in Hessen.
(...)
Bis weit ins 20. Jahrhundert wurden von Jägern scharf verfolgt und – gewissermaßen als Konkurrenten – ausgerottet. Seit sie nicht mehr getötet werden dürfen, wachse die Zahl der Uhus ebenso wie die der Graureiher, Kormorane oder Wanderfalken.


wobei die Lobby für Kormorane merklich sinkt - die Teichbesitzer erheben immer lauter Klagen

hier noch der Link zum Video Bericht über den UHU auf der Zeil in Frankfurt.

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?jmpage=1&rubrik=34954&mediakey=fs/hessenschau/2014_05/140526202903_hs_uhu_31250&type=v&jm=1&key=standard_document_51860021

#47: Re: Uhu auf dem Weg in die hessischen Städte Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.06.2014, 20:24
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....
wobei die Lobby für Kormorane merklich sinkt - die Teichbesitzer erheben immer lauter Klagen
...

Es gibt allerdings auch Gegenden, ich kenne das vom Plöner See aus eigener Anschauung, da sind Kormorane auch durchaus in der Lage, den Himmel zu verdunkeln.

fwo

#48: Re: Uhu auf dem Weg in die hessischen Städte Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.06.2014, 20:49
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....
wobei die Lobby für Kormorane merklich sinkt - die Teichbesitzer erheben immer lauter Klagen
...

Es gibt allerdings auch Gegenden, ich kenne das vom Plöner See aus eigener Anschauung, da sind Kormorane auch durchaus in der Lage, den Himmel zu verdunkeln.

fwo


von diesen Gruppenjagden der Komorane habe ich immer nur gehört,
würde das gerne mal sehen.
Bei uns am Rhein zwischen HE und RLP jagen die einzeln. Die haben aber eine größere Kolonie bei Bingen.

Beim NaBu findet sich folgendes zum Stw Komoran und Teichwirtschaft:

http://www.nabu.de/kormoranfreunde/topic.php?id=54&page=101

Zitat:
So hatten die Karpfen von Hans Braun aus Dürrnfarrnbach im Landkreis Fürth vor einiger Zeit tödlichen Besuch: „Kormorane waren an der Winterung meiner K2“, seiner Karpfen, die im nächsten Herbst schlachtreif gewesen wären. Von 12.000 Fischen in Brauns zugefrorenem „Winterungsteich“ überlebte nur etwa jeder Dritte. Dabei schnappten sich die großen, schwarzen Tauchvögel nur wenige K2 und fraßen sie auf; der Großteil der Fische wurde durch den Kormoranangriff „aus der Winterruhe gerissen: Die klebten vor Angst am vorhandenen Eis fest – zum Tod verdammt“, erzählt Braun.

#49:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 08.06.2014, 15:15
    —
Bhotharh hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Der Wolf ist ein sehr schönes Tier. Es ist wirklich schäbig, dass einige faschistische Gruppen sich nach diesem Tier benennen.

Sind nur im Rudel stark, folgen einem Alphamaennchen...

http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf#Soziale_Organisation

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Obwohl man auch einzelne Wölfe in der Wildnis antrifft, ist die normale Sozialordnung des Wolfes das Rudel. Das Wolfsrudel besteht im Regelfall aus dem Elternpaar und dessen Nachkommen, es handelt sich also um eine Familie. Wölfe werden erst mit zwei Jahren geschlechtsreif (Haushunde schon mit 7 bis 11 Monaten) und verbleiben bis zur Geschlechtsreife bei den Eltern. Die vorjährigen Jungwölfe unterstützen das Elternpaar bei der Aufzucht der neuen Welpen. Unter normalen Bedingungen besteht ein Rudel im Herbst also aus dem Elternpaar, dem Nachwuchs aus dem Vorjahr und dem Nachwuchs aus demselben Jahr. Mit Erreichen der Geschlechtsreife wandern die Jungwölfe in der Regel aus dem elterlichen Territorium ab und suchen sich ein freies Revier, wo sie mit einem auf der Wanderung getroffenen und ebenso ausgewanderten Jungwolf als Partner eine eigene Familie gründen.[11] Die Elterntiere sind grundsätzlich dominant gegenüber ihrem Nachwuchs, Kämpfe um die Rangordnung gibt es daher nicht. Eine Paarung verwandter Tiere findet üblicherweise auch dann nicht statt, wenn keine anderen Sexualpartner zur Verfügung stehen, denn der Rüde verweigert eine solche Paarung.

In der Literatur findet sich häufig die Darstellung einer streng hierarchischen Rangordnung mit einem dominanten Alpha-Paar, das in der Regel die Nachkommen des Rudels zeugt, einer Gruppe nachgeordneter Tiere und einem schwachen Tier am Ende der Rangordnung in der Rolle des „Prügelknaben“ oder Omega-Wolfs. Diese Darstellungen sind das Ergebnis der Forschung an Wölfen in Gefangenschaft und keinesfalls auf natürliche Verhältnisse übertragbar. In Gefangenschaft wurden meist Wölfe unterschiedlicher Herkunft oder Familiengruppen zusammengesperrt und gezüchtet. Hier ist weder eine Abwanderung mit Erreichen der Geschlechtsreife, noch die (mit der Abwanderung verbundene) Vermeidung von Verpaarungen verwandter Tiere möglich. In diesen in Gefangenschaft gehaltenen Rudeln sind daher Auseinandersetzungen häufig.

(Hervorhebung von mir.)

Der Wolf wird erst durch menschliche Prügel zum "Faschisten".

#50: Oberallgäu: Wolf gesichtet! Autor: TEXING BeitragVerfasst am: 14.12.2014, 00:45
    —
Oberallgäu: Wolf gesichtet!

Zitat:
Die Augen sind verwackelt, die Konturen etwas verschwommen. So wie es aussieht, handelt es sich dennoch mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Wolf!

#51:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 13:03
    —
Als Autofahrer und Jogger habe ich am ehesten Angst vor Wildschweinen.

Meine Hoffnung, daß die Wölfe deren Treiben ein Ende bereiten könnten, hat ein mir bekannter Jäger allerdings erst mal gedämpft. Die Wölfe seien solche Weicheier, daß sie sich meist nicht an Wildschweine rantrauen.

Die Wölfe ernähren sich größtenteils von Rehen. Das bringt mir nix. Ein Reh niete ich notfals auch selbst um, wenn mir das blöd kommt.

#52:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 17:31
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
.....am ehesten Angst vor Wildschweinen.
.


Same here.

#53:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 17:38
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
.....am ehesten Angst vor Wildschweinen.
.


Same here.

Muss aber nicht sein. Ich bin ihnen schon oft, auch mit Jungen begegnet und ihr Fluchtinstinkt war immer stärker. Sowohl ihre Geschwindigkeit als auch das Getrampel hat mich allerdings auch geängstigt.

#54:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 18:06
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
.....am ehesten Angst vor Wildschweinen.
.


Same here.

Muss aber nicht sein. Ich bin ihnen schon oft, auch mit Jungen begegnet und ihr Fluchtinstinkt war immer stärker. Sowohl ihre Geschwindigkeit als auch das Getrampel hat mich allerdings auch geängstigt.


Ich bin manchmal recht schnell und sehr leise in Waldgegenden unterwegs.Hab echt Sorge wie ich ne Bache erklären soll daß ich ihr Kind angefahren habe Schulterzucken

#55:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 18:13
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
.....am ehesten Angst vor Wildschweinen.
.


Same here.

Muss aber nicht sein. Ich bin ihnen schon oft, auch mit Jungen begegnet und ihr Fluchtinstinkt war immer stärker. Sowohl ihre Geschwindigkeit als auch das Getrampel hat mich allerdings auch geängstigt.


Ich bin manchmal recht schnell und sehr leise in Waldgegenden unterwegs.Hab echt Sorge wie ich ne Bache erklären soll daß ich ihr Kind angefahren habe Schulterzucken

Ich bin nur als Fußgänger im Wald unterwegs. Schulterzucken

#56:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 18:20
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
.....am ehesten Angst vor Wildschweinen.
.


Same here.

Muss aber nicht sein. Ich bin ihnen schon oft, auch mit Jungen begegnet und ihr Fluchtinstinkt war immer stärker. Sowohl ihre Geschwindigkeit als auch das Getrampel hat mich allerdings auch geängstigt.


Ich bin manchmal recht schnell und sehr leise in Waldgegenden unterwegs.Hab echt Sorge wie ich ne Bache erklären soll daß ich ihr Kind angefahren habe Schulterzucken

Ich bin nur als Fußgänger im Wald unterwegs. Schulterzucken


Dann brauchst du meine Sorge nicht teilen Schulterzucken

#57:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 04.01.2015, 11:30
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Ich bin ihnen schon oft, auch mit Jungen begegnet und ihr Fluchtinstinkt war immer stärker. Sowohl ihre Geschwindigkeit als auch das Getrampel hat mich allerdings auch geängstigt.


Bin neulich mit dem Auto an ner Rotte vorbeigefahren, die ließen sich durch den Straßenverkehr nicht stören. Versuchsweise gehupt, dann haben die sich ganz ohne Hast Richtung Wald in Bewegung gesetzt. Möchte nicht ausprobieren, was passiert, wenn ich zu fuß oder per Rad in die Rotte hineinlaufe.

#58:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 21.01.2015, 11:23
    —
Wolfsrudel in Niedersachsen

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Auge-in-Auge-Gegenueberstellung-in-Wolfs-Revier-,wolf1146.html

#59:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 19.02.2015, 15:15
    —
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/raubkatzen-im-harz-luchse-fressen-jaegern-die-beute-weg-a-1019305.html

Zitat:
Die Wiederansiedlung von Luchsen im Harz ist erfolgreich. Doch Jäger empören sich über die vielen Raubkatzen, die Rehe und Hirsche erlegen und das Geschäft mit Wildfleisch vermiesen.


jetzt kommen die mit so etwas! Mit den Augen rollen

Mir haben Jäger immer folgendes erzählt:

- In Deutschland gibt es für Wild keine natürlichen Feinde mehr, deshalb muss man es schießen
- Jagd ist Naturschutz, das mache man schließlcih nur, damit sich das Wild nicht unkonttrolliert verbreitet

Offensichtlich doch nicht.

#60:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 19.02.2015, 16:05
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mir haben Jäger immer folgendes erzählt:

- In Deutschland gibt es für Wild keine natürlichen Feinde mehr, deshalb muss man es schießen
- Jagd ist Naturschutz, das mache man schließlcih nur, damit sich das Wild nicht unkonttrolliert verbreitet

Offensichtlich doch nicht.

Doch, aber entweder-oder. Wo keine "natürlichen Feinde" da springt der Jäger für ein. Wo Luchse sind braucht es entsprechend weniger Jäger.

Allerdings: wenn jemand 10000€ im Jahr für die Jagd-Pacht bezahlt dann können Luchse eine Einnahmequelle schmälern.



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