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Der Wolf, der Anfang vorigen Jahres südlich von Gießen von einem Auto angefahren worden ist, streunt offenbar durch den Westerwald. Ende Februar wurde das Tier in der Nähe der Gemeinde Steimel im Landkreis Neuwied, knapp 30 Kilometer von der hessischen Landesgrenze entfernt, mehrfach fotografiert und gefilmt.
(...) |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
..., wenn mans drauf anlegt. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Ich finde das gut. Auch Raubtiere gehören zu einer reichhaltigen Fauna und somit zu einer intakten Umwelt.
Die Ängste, die davor geschürt werden, sind samt und sonders irrationaler Natur. Höchstwahrscheinlich wird man die Wölfe gar nicht zu Gesicht bekommen, selbst dann nicht, wenn mans drauf anlegt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Es ist allerdings absehbar, dass recht bald ein paar Idioten anfangen werden Maerchen vom boesen Wolf zu erzaehlen und fordern werden ihre Kinder und Tiere vor dieser "Gefahr" zu schuetzen. |
moritura hat folgendes geschrieben: |
Es geht nicht um Kinder sondern um Vieh (vorallem Schafe und Geflügel). Heute ist das allerdings nicht mehr so das Problem, da Vieh nur noch selten draußen oder in offenen Ställen gehalten wird. Der Problembär wurde von den ortsansässigen Bauern überwiegend deswegen zum menschenmordenden Ungeheuer stilisiert, weil er für ihre Viehhaltung zum Problem wurde. Sie bekamen zwar dafür Abfindungen, aber ich denke, das Gefühl, der nimmt mir was weg, ließ sich damit eben nicht befriedigen. Aus dem gleichen Grunde werden Waldrappen Wikipedia: Waldrapp (Bitte unterstützt Wikipedia) oder Kormorane nicht gerne gesehen. |
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Die Nahrung des Waldrapps besteht aus Insekten und deren Larven, Würmern, Schnecken und deren Eiern, Heuschrecken, Spinnen, seltener auch aus kleinen Säugetieren, Reptilien und Amphibien sowie aus pflanzlicher Nahrung. Seine Nahrung sucht der Vogel, indem er mit seinem sensiblen Schnabel im Boden stochert |
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Luchsin Tessa wurde vergiftet
Tessa war die bekannteste Luchsdame im Bayerischen Wald. Vor zwei Wochen wurde die streng geschützte Raubkatze tot aufgefunden. Jetzt steht fest: Tessa wurde vergiftet. Wer so etwas tut, ist unklar. Die Art, wie Tessa ums Leben kam, deutet durchaus darauf hin, dass hier jemand am Werk war, der waidmännisches Wissen hat. [...] Die Obduktion der Raubkatze ergab, dass das Tier mit Insektenvernichtungsgift getötet wurde. Das Gift war im Kadaver eines Rehbocks versteckt. Der Täter hat den Kadaver am Hals und am Schlegel aufgeschlitzt und das Gift, ein schwarzes Granulat, in die Wunde gestreut. Damit liege auch nahe, dass er es gezielt auf Luchse abgesehen hatte. Raubkatzen fressen häufig zuerst am Hals ihrer Beute. Nur wer sich mit dem Verhalten von Luchsen auseinandergesetzt hat, kann das wissen. [...] Tessa war der bekannteste Luchs im Bayerischen Wald. Eine Lokalzeitung hatte in den letzten Monaten in einer Serie das Leben der Luchsin verfolgt. http://www.br.de/themen/aktuell/inhalt/luchs-tessa-vergiftet100.html |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Ist das aus der Jägersprache? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich genauso. Es ist allerdings absehbar, dass recht bald ein paar Idioten anfangen werden Maerchen vom boesen Wolf zu erzaehlen und fordern werden ihre Kinder und Tiere vor dieser "Gefahr" zu schuetzen. Ich war schon haeufiger mit Schlafsack und Zelt in Gegenden unterwegs, in denen Woelfe leben. Dennoch habe ich noch nie auch nur einen einzigen in freier Wildbahn zu Gesicht gekriegt, bloss einmal nachts ein paar in der Ferne heulen hoeren. Woelfe sind sehr, sehr scheue Tiere, die dem Menschen so gut es geht aus dem Weg gehen. Ihr notorisch schlechtes Image beruht mehr auf alten Maerchen als auf Realitaet. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich genauso. Es ist allerdings absehbar, dass recht bald ein paar Idioten anfangen werden Maerchen vom boesen Wolf zu erzaehlen und fordern werden ihre Kinder und Tiere vor dieser "Gefahr" zu schuetzen. |
moritura hat folgendes geschrieben: | ||
Es geht nicht um Kinder sondern um Vieh (vorallem Schafe und Geflügel). Heute ist das allerdings nicht mehr so das Problem, da Vieh nur noch selten draußen oder in offenen Ställen gehalten wird. Der Problembär wurde von den ortsansässigen Bauern überwiegend deswegen zum menschenmordenden Ungeheuer stilisiert, weil er für ihre Viehhaltung zum Problem wurde. Sie bekamen zwar dafür Abfindungen, aber ich denke, das Gefühl, der nimmt mir was weg, ließ sich damit eben nicht befriedigen. Aus dem gleichen Grunde werden Waldrappen Wikipedia: Waldrapp (Bitte unterstützt Wikipedia) oder Kormorane nicht gerne gesehen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Im Dunkel möcht ich den aber nicht begegnen. |
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Der Wolf, der sich im Westerwald angesiedelt hatte, ist tot. Das Tier wurde mit einer großkalibrigen Waffe erschossen. Auf die Ergreifung des Täters ist eine Belohnung ausgesetzt. |
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Kreisjagdmeister Schneider sagte, weder hätte in dem Revier am Samstag eine Jagd stattgefunden noch seien dessen Pächter zugegen gewesen. Es sei „vollkommen unverständlich“, warum jemand den Wolf abgeschossen habe. „Das ist alles sehr dubios“, sagte er.
Das Tier, ein zwei Meter langer und 30 Kilogramm schwerer Rüde, sei eindeutig erschossen worden, Ein- und Ausschusslöcher zeigten dies. Der Wolf wurde nach Angaben des Landesjagdverbands Rheinland-Pfalz mit einer großkalibrigen Waffe erschossen. Ein Spaziergänger aus Köln habe das tote Tier gefunden. Der Kadaver sei ins Landesuntersuchungsamt nach Koblenz überführt worden. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Der erste Wolf seit über 120 Jahren in Rheinland-Pfalz wurde abgeknallt |
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Family values: Why wolves belong together
[...] In Alaska, up to 50 per cent of wolves are shot or trapped every year, with little effect on their numbers. But Haber argued that by focusing on population size, the establishment has ignored the fact that the hunting of wolves warps their social structure, ripping apart the family ties and traditions that define wolf society. It is only in the past two decades that biologists have started to build a clearer picture of wolf ecology. Instead of seeing rogue man-eaters and savage packs, we now understand that wolves have evolved to live in extended family groups that include a breeding pair - typically two strong, experienced individuals - along with several generations of their offspring. Building on this insight, Haber argued that older wolves pass knowledge down to younger pack members, and that human hunting disrupts this natural order. Lone survivors or pairs without supporting family members behave more unpredictably and kill more large prey animals than wolves living in stable packs, so hunting is often a counterproductive way of trying to manage wolf populations. His claims have been difficult to prove, partly because few corners of the Earth hold undisturbed wolf habitat where they can be tested. http://at.kkoolook.com/family-values-why-wolves-belong-together-new |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Der Wolf vom Westerwald ist tot
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fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Es kommt Bewegung in den Fall: Ein 71-Jähriger Jäger hat gestanden, einen Wolf in Rheinland-Pfalz erschossen zu haben. Der Schütze habe sich bei der Kriminalinspektion Montabaur gemeldet und zugegeben, die Schüsse abgegeben zu haben, teilte die Polizei mit. Er sagt, er habe ihn für einen wildernden Hund gehalten und es tue ihm sehr leid. Ich halte das für möglich. Was mich nur wundert, ist, dass ein Jäger einen wildernden Hund erschießt und den Kadaver dann liegen lässt. Das richt etwas. fwo |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wer schon mal Halali oder Der Schuß ins Brötchen gesehen hat, wundert sich über gar nichts.
Wer ihn noch mal ganz sehen will: http://www.youtube.com/watch?v=47hjF93S8Ag |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Ein stellenweise schwärmerischer Artikel. Und eigentlich eine Art von Nachruf auf Gordon Haber.
Zusammenfassung: jahrzehntelanger Beschuß hat die Sozialstruktur von Wolfsrudeln zerstört. Eigentlich sind Wolfsrudel Familienverbände. Zusammengewürfelte Wolfsrudel seien aggressiver.
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Bündnis gegen den Wolf |
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„Erst in wenigen Jahren – wenn bestimmte Tierhaltungen nicht mehr möglich sind – werden einige verstehen, dass wir recht hatten“, sagt Steinberg |
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In den vorigen zwei Jahren wurden in der Region fast 100 Schafe, Damhirsche und sogar Rentiere gerissen, obwohl bisher nur einzelne Wolfsmännchen nachgewiesen wurden. „Wir erwarten aber in Kürze die Ansiedlung eines ersten Rudels“, kündigte Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD) kürzlich an. |
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Doch wenn Wölfe an Dörfern vorbeizögen, nähmen sie auch Hunde und Katzen. Und wenn der Wildbestand erstmal dezimiert sei, würden auch Rinder und Pferde nicht mehr sicher sein, was Wolfsbefürworter bestreiten. Das werde zuerst die ökologische Tierhaltung merken, erwartet Steinberg.
„Wir verlangen, dass Wölfe wieder gejagt werden, wie in anderen Ländern auch, sonst verlieren sie die Scheu“, heißt die Forderung der Wolfsgegner. |
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Für den Jäger Bodo Puschner ist der Wolf kein Kuschel- sondern ein Raubtier. „Mehr als 30 Wölfe verträgt unser Kreis nicht“, sagte der CDU-Kreistagsabgordnete. „Wenn man sie schützen will, sollte man sie betäuben und in Bayern wieder auswildern“, schlug er vor. Der Land- und hiesige Kreistagsabgeordnete Ludwig Burkardt (CDU) sieht in Brandenburg für die Aufnahme des Wolfes ins Jagdgesetz keine Mehrheit. „Wir müssen aber darüber diskutieren, es wird wohl kein Weg an der Öffnung des Jagdgesetzes vorbeiführen“, so Burkardt. Auch für den CDU-Fraktionschef im Kreistag, Rudolf Werner, ist das der Weg. „Wir werden versuchen, auf kreislicher Ebene eine wissenschaftliche Aufarbeitung und ein Monitoring anzuregen. Eine Jagderlaubnis bei Notwendigkeit muss möglich sein.“ Für Bodo Antonic, Jagdpächter aus Deutsch Bork stellt sich die Frage nach Nutzen und Existenzberechtigung des Isegrims gar nicht: „Das Ziel sollte sein, Deutschland wolfsfrei zu halten. Ich wüsste keinen Grund, weshalb wir Wölfe haben sollten, außer als Kupferstich an der Wand“, so der Unternehmensberater. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Wenn die in den Neuen Bundesländern den Schießbefehl auf Wölfe geben - werden wohl kaum noch Wölfe nach West-BRD kommen - es sei denn über CSR nach Bayern oder vielleicht mal wieder einer aus Italien. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
ich glaube nicht, dass bundesländer einfach wölfe zum abschuss freigeben können. der wolf steht aauf der liste der zu schützenden tiere. |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||
Die finden bestimmt wieder ein Schlupfloch, um das Abschussverbot zu ungehen. Denkt doch noch mal an den "Problem-"Bären Bruno zurück... |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
Die finden bestimmt wieder ein Schlupfloch, um das Abschussverbot zu ungehen. Denkt doch noch mal an den "Problem-"Bären Bruno zurück... |
Thebe hat folgendes geschrieben: |
@fwo
Vielleicht weil die Jäger einfach nur angst um ihren "Job" haben. Gerade das Ausrotten des Wolfs als Raubtier hat doch erst zu unkontrolierten Vermehrungen beim Wild geführt. Auch vergessen sollte man nicht das absichtliche Füttern im Winter um die Bestände hoch zu halten. Wolfsrudel würden ja normal durch ihre Jagd nach dem Wild für eine Stabilisierung sorgen und die Jäger hätten nichts mehr zu tun. |
mat-in hat folgendes geschrieben: | ||
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