sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Doch, aber entweder-oder. Wo keine "natürlichen Feinde" da springt der Jäger für ein. Wo Luchse sind braucht es entsprechend weniger Jäger. Allerdings: wenn jemand 10000€ im Jahr für die Jagd-Pacht bezahlt dann können Luchse eine Einnahmequelle schmälern. |
Zitat: |
Doch jenseits davon ist die Annahme, dass ein gesteigerter Jagddruck die Reproduktionsraten erhöht, durch Beobachtungen gut fundiert: Besonders aussagekräftig sind die Ergebnisse der über 22 Jahre betriebenen Wildschwein-Studie der französische Ökologin Sabrina Servanty. Die dokumentiert, dass Wildsauen deutlich früher fruchtbar werden in stark bejagten Gebieten: Fast jede dritte einjährige Bache hat dort bereits geworfen, während in Gegenden, wo die Schweine fast unbejagt bleiben, die Jungtiere auch unter besten Bedingungen, bei reichlich Eicheln und Buchen, noch gar keine Frischlinge in den Wald setzen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/raubkatzen-im-harz-luchse-fressen-jaegern-die-beute-weg-a-1019305.html
jetzt kommen die mit so etwas! Mir haben Jäger immer folgendes erzählt: - In Deutschland gibt es für Wild keine natürlichen Feinde mehr, deshalb muss man es schießen - Jagd ist Naturschutz, das mache man schließlcih nur, damit sich das Wild nicht unkonttrolliert verbreitet Offensichtlich doch nicht. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Mir haben Jäger immer folgendes erzählt:
- In Deutschland gibt es für Wild keine natürlichen Feinde mehr, deshalb muss man es schießen - Jagd ist Naturschutz, das mache man schließlcih nur, damit sich das Wild nicht unkonttrolliert verbreitet Offensichtlich doch nicht. |
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Horst Stern: Die Kraft des Wortes
Es war Heiligabend 1971 als die ARD um 20.15 Uhr in die westdeutschen Wohnstuben Sterns Stunde „Bemerkungen über den Rothirsch“ ausstrahlt. Leise rieselt der Schnee, eine Sechzehnender tritt aus dem Wald und dann beginnt Stern zu sprechen:
Sterns unbarmherzige Botschaft: Zu viele Hirsche leben in deutschen Wäldern, gezüchtet für die Trophäenjagd. Schuld daran: Die Gier gutbetuchter und einflußreicher Jäger nach den vermeintlich prestigeträchtigen Geweihen. Stern endet in seinem 45 Minuten-Film - typisch für ihn - mit den Sätzen
Noch in der Nacht schlägt eine Welle der Empörung über Stern und dem Süddeutschen Rundfunk zusammen: "Nehmen Sie dieses besoffene Schwein aus dem Programm". Es gibt Morddrohungen. http://www.dokumentarfilm.info/index.php?option=com_content&view=article&id=299:horst-stern-die-kraft-des-wortes&catid=1:aktuelle-nachrichten&Itemid=1 |
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Thurn und Taxis: Die Thurn und Taxis verfügen mit knapp 20.000 ha über den größten Privatwaldbesitz in Deutschland. Bis zum Jahr 2004 war der Waldbesitz derer zu Thurn und Taxis sogar noch deutlich größer. (...)
Christian Erbprinz zu Fürstenberg – sein Waldbesitz umfasst in Deutschland ca. 18.000 ha. Zwei Drittel der Waldflächen befinden sich im Schwarzwald. Er besitzt darüber hinaus Wälder in Kanada und Österreich. Mit der Lignis GmbH & Co. KG baute Heinrich Prinz zu Fürstenberg ein Unternehmen zur Holzvermarktung auf, an dem er viele namhafte Fürstenhäuser beteiligte: Waldburg-Wolfegg, Leiningen, Löwenstein-Wertheim-Rosenberg und Sayn-Wittgenstein-Hohenstein – zusammen 52.000 Hektar Wald. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/raubkatzen-im-harz-luchse-fressen-jaegern-die-beute-weg-a-1019305.html
jetzt kommen die mit so etwas! Mir haben Jäger immer folgendes erzählt: - In Deutschland gibt es für Wild keine natürlichen Feinde mehr, deshalb muss man es schießen - Jagd ist Naturschutz, das mache man schließlcih nur, damit sich das Wild nicht unkonttrolliert verbreitet Offensichtlich doch nicht. |
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Problem-Wolf streift durch Kreis
Tier verhält sich untypisch – Bei Begegnung langsam zurückziehen |
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Wildeshauser Wolf soll eingefangen werden
(...) Der Wildeshauser Wolf darf mit Gummigeschossen vertrieben, betäubt und im Notfall auch getötet werden. (...) Zusätzlich soll dem Wolf klar gemacht werden, dass er nicht so nahe an den Menschen herantreten soll. Daher werde man auf das Tier, nachdem es besendert und wieder in die Freiheit entlassen worden ist, mit Gummigeschossen "einen negativen Reiz" ausüben. "Meines Wissens haben wir in Deutschland noch nie so einen auffälligen Wolf gehabt", sagte Kottwitz. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
http://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/politik/problem-wolf-streift-durch-kreis_a_24,0,2148313134.html [img]Wolfsbild[/img] und im NDR steht:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Wildeshauser-Wolf-soll-eingefangen-werden,wolf1368.html |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Naja; irgendwann wurde der Wolf mal domestiziert. Vielleicht durch ein Tier, dass sich ähnlich verhalten hat. |
Zitat: |
Unbekannte haben im Bayerischen Wald bis zu vier Luchse getötet. Wie der Landesbund für Vogelschutz und andere Tierschutzverbände am Donnerstag (21.05.15) mitteilten, wurden in der vergangenen Woche im Landkreis Cham vier abgeschnittene Vorderbeine von Luchsen gefunden. Diese seien in der Nähe einer Fotofalle eines Luchs-Forschungsprojektes abgelegt worden.
(...) Auch die Polizei in Bad Kötzting ermittelt, denn die Umstände des Fundes an Christi Himmelfahrt (14.05.15) legten "eindeutig eine Straftat nahe". |
Zitat: |
Den rauen Ruf eines Luchses zu hören – das ist ein Erlebnis, das im dicht besiedelten Rhein-Main-Gebiet nur wenigen Menschen zuteil wird. Thorsten Füll gehört zu diesen Auserwählten. Und er hat den seltsamen Laut nicht nur mehrmals gehört, sondern auch aufgenommen, mit seinem Handy. Das Verblüffende allerdings ist der Ort, an dem Füll den Luchs brüllen hörte: Am westlichen Ortsrand des Wiesbadener Stadtteils Igstadt nämlich. Dort gibt es zwar viele Äcker und Streuobstwiesen. Doch der nächste Wald ist noch ein ganzes Stück entfernt. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
das lindner? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
[img]armes Borstenvieh[/img]
Zuerst wurde das Nazischwein vermehrt in Ostsachsen gesehen. Mittlerweile gibt es bestätigte Sichtungen aus ganz Deutschland. |
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Wildbiene bestärkt Naturschützer in Kritik am Ausbau der A643 |
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Kleines Bienchen macht große Freude: "Das ist ein sehr gutes Zeichen, dass die Dünen-Steppenbiene wieder da ist", jubelt Gerd Reder über die Wiederentdeckung des nur vier Millimeter großen Insekts im Naturschutzgebiet Großer Sand am Stadtrand von Mainz. "Generationen von Hymenopterologen haben akribisch nach ihr gesucht und sie nicht gefunden." (...)
Bis 1860 wurde die Steppenbiene am Großen Sand gesichtet, danach galt sie bis 1995 in Rheinland-Pfalz als ausgestorben. Inzwischen gibt es nun fünf getrennte Fundstellen. Strücker und Reder schlagen vor, die Art bei einer anstehenden Neufassung der Rote Listen der Wildbienen in Rheinland-Pfalz als vom Aussterben bedroht einzustufen. |
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Neue GroKo will Abschuss von Wölfen erlauben
Union und SPD haben sich im neuen Koalitionsvertrag auf ein mögliches Abschießen von sogenannten Problem-Wölfen geeinigt. Dies geht aus einem Entwurf des Koalitionsvertrages hervor, der zurzeit kursiert. Demnach wollen die Parteien „mit den Ländern einen geeigneten Kriterien- und Maßnahmenkatalog zur Entnahme von Wölfen entwickeln”. Zusammen mit Wissenschaftlern sollen „geeignete Kriterien für die letale Entnahme” erarbeitet werden. „Wir wollen, dass Wölfe, die Weidezäune überwunden haben oder für den Menschen gefährlich werden, entnommen werden," heißt es in dem Papier. https://www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/neue-groko-will-abschuss-von-woelfen-erlauben-0731182802.html |
Zitat: |
Urban Foxes and Coyotes Learn to Make Nice
Linda Poon - Feb 10, 2018 Researchers are finding that the two predators, historically enemies, may be learning to get along in the big city. Under a dim streetlight in Madison, Wisconsin, a woman witnessed a standoff between a fox and a coyote—two predators that have made the city their home. In an email to David Drake, a wildlife researcher at the University of Wisconsin, Madison, she described the brief (and, quite frankly, anticlimactic) interaction: For about 15 seconds, they stood face-to-face, about 10 feet apart. They then turned around—and sauntered off in opposite directions. https://www.theatlantic.com/science/archive/2018/02/urban-foxes-and-coyotes-learn-to-make-nice/552995/ |
The Atlantic hat folgendes geschrieben: |
For the rest of us, it’s an educational opportunity. “When you see a coyote or a fox, know that it’s not there to create problems. It’s just living in the same area that you are,” he added. “Enjoy seeing that animal, and count yourself lucky because it’s a pretty neat experience.”
Enjoy, of course, from a safe distance. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Interessant ist, daß Kojoten in den USA in den weitläufigen Vorstädten heimisch geworden sind. Nun sind US-Vorstädte nicht ganz mit der Siedlungsstruktur in Deutschland vergleichbar. Aber als Blocker gegen grundsätzliche Wolfshysterie taugt das Beispiel ganz gut. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist zu bezweifeln, dass die Amerikaner echte Wölfe in ihren Vorstädten dulden würden. Kojoten sind ja eher klein und stellen für Menschen keine ernsthafte Gefahr dar. Wölfe sind ungefähr doppelt so groß wie Kojoten und damit auch für Menschen gefährlich. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Meines Wissens gibt es keinen einzigen Nachweis, dass ein Wolf je einen Menschen angegriffen hat. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
...
"Letale Entnahme" ist ein schöner Begriff. Alle selbsternannten Euphemismus-Beauftragten, also ich, müssten jetzt protestieren. .... |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist zu bezweifeln, dass die Amerikaner echte Wölfe in ihren Vorstädten dulden würden. Kojoten sind ja eher klein und stellen für Menschen keine ernsthafte Gefahr dar. Wölfe sind ungefähr doppelt so groß wie Kojoten und damit auch für Menschen gefährlich. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Da ist dein Wissen falsch. https://en.wikipedia.org/wiki/Wolf_attacks_on_humans |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Warum? Ist doch ausgesprochen hübsch. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich gehe davon aus, dass diese legale Möglichkeit in Verbindung mit genügend formalem Aufwand in der Summe für weniger Abschüsse sorgt, als sie stattfänden, wenn da besorgte Jäger das Recht in die eigenen Hand nähmen, wie es z.B. gerade wieder bei Greifen passiert. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
....
Sogar Hunde beißen Menschen. Eine einstellige Zahl von Menschen stirbt in Deutschland jedes Jahr daran. Grundsatzfrage: Sollten für Wölfe strengere, gleich strenge oder weniger strenge Maßstäbe als für Wölfe gelten? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Haushund ist zwar inzwischen genetisch abgesichert eine Zuchtform des Wolfes (noch in den 60ern hatte man auch den Goldschakal noch in Verdacht), aber er ist unser ältestes Haustier und in der Zucht auf eine extreme Fähigkeit selektiert, menschliches Verhalten zu lesen. Das hat auf der anderen Seite dazu geführt, dass wir ihn so nahe an uns heranlassen, wie kaum ein anderes Haustier und dabei gelegentlich außer acht lassen, dass da immer noch ein Raubtier mit eigenem Verhalten und in einigen Rassen einer Kraft ist, die zu gefährlichen Unfällen führen kann. Aber man kann diese beiden Formen nicht in einen Topf werfen. Ein gezähmter Wolf ist kein Hund und ein verwilderter Hund nur bedingt ein Wolf. |
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