Zitat: |
Katalonien wählt ein neues Parlament - und droht mit einem entscheidenden Schritt in Richtung Unabhängigkeit. Wenn Regionspräsident Mas die absolute Mehrheit holt, kommt das Referendum über die Abspaltung. Spanien droht ausgerechnet in der größten Krise ein gefährliches Abenteuer. |
York hat folgendes geschrieben: | ||
Es lebe Katalonien!
Eine echte Schicksalswahl heute - für Spanien - und für Katalonien.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/gastbeitrag-zur-katalonien-wahl-von-javier-cercas-a-868890.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Schottland, Flamen/Walonie, Katalonien und schon vorher die ex-jugoslawischen, tschechoslowakischen und sowjetischen Stückelstaaten. Europa wächst zusammen, indem es sich aufstückelt. Na denn - wenn es denn über diesen Umweg zu fortschrittlichen Entwicklungen käme, wäre es trotzdem ein Fortschritt. Aber ist das anzunehmen? |
narziss hat folgendes geschrieben: |
So etwa vor 10 Jahren gab es eine Art europäisches Bewusstsein. Im Vorfeld des Irakkriegs fühlten sich dei Eruopäer ein wenig wie "Friedenshüter" gegen die aggressiven USA. Jetzt ist davon nichts mehr übrig. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Damals hatten alle Staaten noch genügend Geld... sobald es um Kröten geht, ist keiner mehr bereit sie zu schlucken. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Kriegstreiber Frankreich und England haben 'Blut geleckt' seitdem sie durch ihren Libyen-Feldzug die "Torte" (der Landkarte und des Einflusses) neu aufgeteilt haben. Jetzt schreckt Frankreich auch vor der Zusammenarbeit mit durchgeknallten Terroristen in Syrien (sogenannte "Aktivisten") nicht mehr zurück. Die haben sich bloß an die "aggressiven USA" angepasst. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
In Hinterpfuitupfingen soll irgendwo noch eine Milchkanne stehen, die die Unabhängichkeit möchte. Wie man besser leben kann in kleinere einheiten, kann ich nicht nachvollziehen. Welche von den von Dir aufgezählte Regionen, ist autark lebensfähig? Diese Stückelung führt nur zum Kirchturmdenken und intolleranz. (Kenne ich von meine Flaminganten-Bekannten) Es ist also nicht anzunehmen, dass Aufstückelung zum "Fortschritt" führt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Schottland, Flamen/Walonie, Katalonien und schon vorher die ex-jugoslawischen, tschechoslowakischen und sowjetischen Stückelstaaten. Europa wächst zusammen, indem es sich aufstückelt. Na denn - wenn es denn über diesen Umweg zu fortschrittlichen Entwicklungen käme, wäre es trotzdem ein Fortschritt. Aber ist das anzunehmen? |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Das würde ich nicht so verallgemeinern, im Baltikum sind alle ganz froh über ihre Unabhängigkeit. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Das würde ich nicht so verallgemeinern, im Baltikum sind alle ganz froh über ihre Unabhängigkeit. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Das würde ich nicht so verallgemeinern, im Baltikum sind alle ganz froh über ihre Unabhängigkeit. |
Zitat: |
Die Regionalwahl in Katalonien hat Auswirkungen auf ganz Spanien. Der katalanische Regierungschef Artur Mas erleidet zwar eine Niederlage. Es zeichnet sich nach Progonosen jedoch massive Unterstützung für separatistische Parteien ab. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
In Hinterpfuitupfingen soll irgendwo noch eine Milchkanne stehen, die die Unabhängichkeit möchte. Wie man besser leben kann in kleinere einheiten, kann ich nicht nachvollziehen. Welche von den von Dir aufgezählte Regionen, ist autark lebensfähig? Diese Stückelung führt nur zum Kirchturmdenken und intolleranz. (Kenne ich von meine Flaminganten-Bekannten) Es ist also nicht anzunehmen, dass Aufstückelung zum "Fortschritt" führt. |
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Die marxistisch-separatistische Partei CUP zieht erstmals mit 5 bis 6 Abgeordneten ins Parlament in Barcelona ein. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Bis auf die Russen in Estland und Lettland... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
damit hast Du es verallgemeinert, denn die Russen in Lettland zum Beispiel fanden dies nicht so toll - plötzlich Minderheit zu sein - und lettisch lernen |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Aber... lustig...
EDIT: Candidatura d'Unitat Popular - http://es.wikipedia.org/wiki/Candidaturas_de_Unidad_Popular http://en.wikipedia.org/wiki/Popular_Unity_Candidates |
Zitat: |
Graz. Bei der Wahl zum Gemeinderat in Graz hat die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) mit ihrer Spitzenkandidatin Elke Kahr ihr Ergebnis von vor vier Jahren fast verdoppeln können und wurde laut Hochrechnungen mit 20,4 Prozent zweitstärkste Kraft im Lokalparlament. Wahlsieger ist die konservative ÖVP von Bürgermeister Siegfried Nagl, die 32,5 Prozent erreichte. Auf den dritten Platz abgerutscht sind die Sozialdemokraten, die nur noch auf 16 Prozent kamen. Weitere Parteien im Gemeinderat sind der Prognose zufolge die Grünen, die FPÖ und die Piraten. (jW)
http://www.jungewelt.de/2012/11-26/063.php |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Bin da völlig neutral und leidenschaftslos. Wenn die Mehrheit der Betroffenen einen eigenen Staat haben will und sich davon Vorteile verspricht, sehe ich nicht, wieso man ihnen das verwehren sollte. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Weil wir gerade am Gegenteil (EU) arbeiten. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Weil wir gerade am Gegenteil (EU) arbeiten. |
reznor hat folgendes geschrieben: |
Als Katalane kann/muss ein paar Fragen beantworten:
..... PS. Mein Deutsch zu korrigieren ist für euch alle Pflicht! Vielen Dank im Voraus dafür! |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich meine nicht, daß die EU ausschließt, daß Mitgliedsstaaten sich aufteilen. Durchaus interessant finde ich aber die Frage, inwieweit der abgespaltene Teil Anspruch darauf hat, Mitglied in der EU zu sein. Schließlich ist der neue Staat ja in seinem Gebiet Rechtsnachfolger des vormaligen Zentralstaats. Oder? Weiß da jemand Genaueres? |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Welcome und danke für die aufschlussreiche Darstellung. PS: Mit Pflichten hab ich es nicht so. Hier schreibt eh jeder, wie ihm die Finger gewachsen sind, selbst Mods ... |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||
den schotten hat man ja zugesagt, dass sie nach möglicher trennung von UK in der EU als staat verbleiben könnten. das wird man den katalanen dann nicht verweigern können - wenn sie es denn wollen. |
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Angesichts der schweren Krise hatten die in Katalonien regierenden Konservativen auf den Separatismus gesetzt. Bei den Wahlen haben sie einen Rückschlag erlitten, nicht jedoch der Nationalismus. |
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Die Idee von den Vereinigten Staaten von Europa und der nationalistische Separatismus passten nicht zufällig schon immer gut zueinander. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Die von einigen in Katalonien erträumte finanzielle Besserung, dadurch das man nicht mehr für den Rest Spaniens aufkommen müsse, wird nicht nur ausbleiben sondern zumindest vorerst(bis sich Katalonien durch Staats Verträge eine eigene politische Basis aufbaut) im Gegenteil verkehrt. |
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