uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
zu den absurden Behauptungen: 1) Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B 2) Das Universum gründet sich auf ein einziges metaphysisch-physisches Grundelement. Dieses Element ist raumbildend und dynamisch, arbeitet nach dem Prinzip actio=reactio und läßt sich mit Hilfe des mks-Systems technisch modellieren. So, und nun mal ran, ihr tollen Physiker: Widerlegt 1) und 2) und erklärt mal, aus was das Universum besteht und modelliert dieses Etwas. Dann reden wir weiter, bis dahin besteht eure Kritik nur aus Klugscheißerei. |
step hat folgendes geschrieben: |
1) hatte ich bereits widerlegt. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Das kannst du gar nicht. Nenn mir ein Experiment mit zwei physischen Entitäten, wo du das zeigen kannst. Und komm mir nicht mit einem EM-Feld, welches es ohne G-Feld nicht gibt, weil es im ganzen Universum keine gravitationsfreien Räume gibt, auch in deinem Labor nicht. step, heute ist ein Tag weltweiten Aberglaubens, nicht Millionen, nein, Milliarden versammeln sich um hölzerne Puppen und träumen vom Paradies, andere Millionen träumen davon, sich mit ein paar Kilo Dynamit ins selbige sprengen zu können. Und ihr Physiker unterstützt diesen Aberglauben mittels eurer Unfähigkeit, die beiden grundlegenden Begriffe dieses Universums, Raum und Zeit, technisch erklären zu können, faselt vom Urknall als Beginn von Raum und Zeit, ohne überhaupt eine Vorstellung davon zu haben, was Zeit technisch ist und wie und aus was sich Raum konstituiert. Ihr erzählt ein der Schöpfungstheorie vergleichbares Märchen, getarnt als Naturwissenschaft, aber genauso absurd. Deshalb solltet ihr euch auch eine Kutte kaufen und von einer Kanzel herunter eure Theorie verkünden. |
Vobro hat folgendes geschrieben: |
Und sicher nicht wenige träumen davon, endlich die Anerkennung zu erhalten, von der sie selber glauben, dass sie sie verdient haben... |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Es geht nicht um Anerkennung, ich will endlich mal eine Antwort von Physikern auf meine grundsätzlichen Fragen, die stehen seit über 10 Jahren aus. Philosophen frag ich schon gar nicht mehr, die haben überhaupt keinen technischen Bezug zur Natur. Was soll das ganze Geschwurbel vom Urknall mit Beginn von Raum und Zeit, wenn Pysiker bis heute nicht erklären können, was da geurknallt haben sollte und wie dieses Zeugs funktioniert. Ich halte mich viel in der Natur auf und mich interessiert halt, aus was sie besteht und warum sie sich ständig verändert. Da nützen mir weder 10-dimensionale mathematische Gleichungen etwas noch der Begriff Zeit als solche (t), der sich ja aus den blödsinnigen Zeitpfeilen der Physik ergibt. Kein Physiker ist bis heute in der Lage zu sagen, wie Zeit entsteht, weil sie grundsätzlich ihr Gedächtnis als Werkzeug zur Erzeugung eines Δt unterschlagen und so tun, als gäbe es ein physisches t ohne Δ. Es gibt einfach keine Zeit als solche (t), Zeit ist nichts weiter als ein Bewertungsverfahren von Veränderung. Und wenn der Urknall stattgefunden haben sollte, dann müssen dessen Vertreter erklären können, wie aus einem statischen Vorzustand ohne Kausalität ein dynamischer Jetzt-Zustand entstehen kann. Das funktioniert ohne Götter nicht, damit sind Urknaller gleichzusetzen mit Schöpfungsanhängern. |
Vobro hat folgendes geschrieben: |
Hast Du schonmal erlebt, das Zeit sich umkehrt? Falls nicht,was ist dagegen einzuwenden, dass der Zeitpfeil in eine Richtung zeigt? |
Vobro hat folgendes geschrieben: |
Wieso muss es vor dem Urknall einen statischen Vorzustand gegeben haben? Und Kausalität ist ein eher schwierig unterzubringender Begriff auf der subatomaren Ebene. |
Vobro hat folgendes geschrieben: |
Offene Fragen und Probleme sollten seriös erforscht werden, nicht aber mit unbegründeten Behauptungen scheingelöst werden. |
Vobro hat folgendes geschrieben: |
Wenn Du behauptest, dass es eine wie auch immer geartete einzige metaphysisch-physische Grundsubstanz gibt, aus der das Universum besteht, dann liegt es einzig an Dir, diese Substanz zu definieren und Deine Behauptung schlüssig begründen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn aus H und O H₂O wird und H₂O wieder in H und O zerlegt wird, dann hat sich der Zeitpfeil für diese Atome umgekehrt; aus A wird B und aus B wird A. |
Zitat: | ||
Wenn der Urknall angeblich der Beginn von Zeit und Raum war und Zeit nur entstehen kann aufgrund von Veränderung, dann darf es vor dem Urknall keine Veränderung gegeben haben und ein solcher Zustand wäre als statisch zu definieren. |
Tso Wang hat folgendes geschrieben: | ||||
. zu 1) hat sich step geäußert zu 2) Weder Dein "metaphysisch-physisches Grundelement" (interessante Formulierung ) in einer Größenordnung von 1,665E-26m³ noch sein "zentrales Teilchen mit einem Durchmesser von 5,12E-24m http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=31837&postdays=0&postorder=asc&&start=150#1654424 existieren. Das haben die Messungen von Integral eindeutig gezeigt. http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Science/Integral_challenges_physics_beyond_Einstein Damit ist ein Modell gescheitert und all Deine "Berechnungen" hinfällig. Du willst es nur nicht wahrhaben. Du kannst jetzt natürlich auf "Objekte" auszuweichen suchen, die kleiner als 10E-48m sind. Dann landest Du allerdings in Bereichen mancher String-Theorien, die von Dir ständig durch den Kakao gezogen wurden. Dann leg mal los.... Frohe Ostern, lieber uwebus !!! () |
Lantech hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was hat das mit meinem Einwand zu tun? Meiner Meinung nach gar nichts. Erläutere das bitte weiter. DU hast auch nicht erklärt warum es dann den Bose-Einstein Effekt gibt, bei der Makroskopisch viele Teilchen sich im gleichen Quantenmechanischen Zustand befinden, also auch bezüglicher der Obsvervablen des Ortes. Also sind Milliarden von Teilchen am selben Ort. Das wiederspricht deinem Postulat. Kannst du mir das erläutern? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Übrigens, zu uwes Anfangspostulat hat sich auch schon Lantech vor zwei Jahren geäußert:
Wie schon so oft, geht das dann in uwebus'scher Ignorier-Manier unter. Auch dein Verweis auf die neuen Messungen bezüglich einer "Mindestgröße" wird bei uwebus untergehen....vielleicht versteht er es tatsächlich nicht. Oder es zählz einfach nicht, bei uwe zählen eben nur die Experimente, die in sein Modell passen. Naja, von der Absurdität seiner EM_Feld Erklärung ganz zu schweigen: Sein Modell kann nämlich NICHT die Phänomene EM-Feld, genauer E-Feld und M-Feld erklären, noch Spin etc. Auh wenn er das ständig behauptet. |
Vobro hat folgendes geschrieben: |
Das Thema Zeit beschäftigt mich gerade noch etwas. Ab welcher Ebene macht Zeitmessung keinen Sinn mehr? Die Bewegung der Nukleonen kann man zeitlich nicht erfassen, oder doch? Atome selber gelten glaube ich als zeitlos, aber wo wäre die Grenze, ab der von Zeit nicht mehr gesprochen werden kann? Atomar oder subatomar?
Oder ist beides völliger Quatsch? |
Vobro hat folgendes geschrieben: |
Das Thema Zeit beschäftigt mich gerade noch etwas. Ab welcher Ebene macht Zeitmessung keinen Sinn mehr? Die Bewegung der Nukleonen kann man zeitlich nicht erfassen, oder doch? Atome selber gelten glaube ich als zeitlos, aber wo wäre die Grenze, ab der von Zeit nicht mehr gesprochen werden kann? Atomar oder subatomar?
Oder ist beides völliger Quatsch? |
Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
.
Ich sehe gerade, step hat das schon beantwortet. () |
Vobro hat folgendes geschrieben: |
Ich habe immer gedacht, dass Zeit gebunden sein muß an Entwicklung, die nicht umkehrbar ist. |
Vobro hat folgendes geschrieben: |
Wo keine Entwicklung stattfindet, macht Zeitmessung keinen Sinn, da es keine Bezugspunkte gibt. Das mag sehr naiv gedacht sein, wäre aber mein erster Zugang zu dem Thema. |
Vobro hat folgendes geschrieben: |
... wird niemals der ursprüngliche Zustand wiederhergestelt werden, in welchem H und O sich befunden haben. |
Vobro hat folgendes geschrieben: |
Deshalb halte ich auch das Thema Zeitreisen für erledigt, da jeder beliebige Zeitpunkt der Vergangenheit bis in die feinste subatomare Ebene in irgendeiner Form "gespeichert" sein müßte. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Den ersten Teil könnte man noch gelten lassen. Die (scheinbare) Unumkehrbarkeit dagegen ist an den makroskopischen Zeitpfeil gebunden - sie erscheint immer dann, wenn es deutlich mehr Zustände des Nachher-typs gibt als solche des Vorher-Typs. Deswegen kommt uns ein rückwärtslaufender Film besonders komisch vor, wenn er z.B. ein zerspringendes Glas zeigt.
Ist ja nicht so falsch.
Warum nicht?
Dieser Schluß ist mE falsch. Zum einen wären Zeitreisen in die Zukunft trotzdem nicht ausgeschlossen, zum zweiten würden Zeitreisen in die Vergangenheit keineswegs die Abläufe selbst nochmals umgekehrt ablaufen lassen, sondern wären ein Effekt der Relativität der Zeit bzw. der Topologie der Raumzeit - die typischen Stichworte hier sind Wurmlöcher, rotierende Schwarze Löcher und dgl. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Aber Zeitreisen und Wurmlöcher? Das ist wohl unrealistisch. |
step hat folgendes geschrieben: |
http://www.spektrum.de/alias/mittelalterliches-multiversum/die-physik-der-kristallsphaeren/1282477 |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Es herrscht *afaik einiges an Verwirrung bei Physikern um die, sich als nicht besonders konstant erweisende Gravitationskonstante - vgl: http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=33537198 |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Und da gibt's doch diesen Dr. Volkamer, der als Ergebnis seiner Wiegeexperimente, ebenfalls ein neues erweitertes Weltbild vorschlägt: http://werner-huemer.net/index.php?page=klaus-volkamer-2013 |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Die Gravitation ist halt so extrem schwach, daß man sie bisher nur ungenau messen kann. Aber Abweichung von 0,2% ist jetzt auch nicht sooo beunruhigend finde ich. Und bessere Experimente sind ja in Sicht. |
Zitat: |
Doch schon weit diesseits der Forschungsfront, auf dem Niveau von Vordiplom und Bachelorarbeit, klaffen große Lücken oder gar Abgründe.
Das hindert die Lehrenden allerdings nicht daran, die Themen als vollständig verstanden zu präsentieren. Denn auch sie fürchten die Gefahren, die darin lauern. Diese Vorgehensweise ist intellektuell unredlich und untergräbt genau jene Tugenden, die unabdingbar zur Wissenschaft gehören, nämlich die Dinge zu hinterfragen und Antworten mit einem angemessenen Grad an Skepsis zu betrachten. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Nach meinem Kenntnisstand, sind jedoch die Experimentatoren der gravitativen Messungen durchaus der Ansicht, dass sie jeweils a-tens methodisch korrekt gearbeitet haben und b-tens der zu erwartende Messfehler deutlich kleiner als die 0,2% sein müsste. Sonst wären sie ja nicht beunruhigt... |
Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
.
Aus einem Meßproblem (das auch mit dem Versuchsaufbau und den jeweiligen Umgebungsvariablen zusammenhängt) http://www.deutschlandfunk.de/schwerkraft-wechselnde-werte-fuer-die-gravitationskonstante.676.de.html?dram:article_id=278807 würde ich nicht unbedingt ein fundamentales Problem des physikalischen Weltbildes machen wollen. Es muß erst mal Einigkeit hergestellt werden, wie gemessen werden soll. () |
Zitat: |
Measurements made since 2000, using a variety of methods, now show a spread of values more than ten times their estimated uncertainties. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||
ja/ne is' klar Ich mach' daraus auch gar kein "fundamentales Problem" - aber die Nochalance mit der du das jetzt runterspielst ist schon lustig. Ich meine da haben sich vermutlich schon einige recht lange den Kopf zerbrochen bzgl. dem Einfluss der Umgebungsvariablen sowie dem Versuchsaufbau sowie dem zu erwartenden Messfehler bzw. der Messgenauigkeit. Ich kann das "aus der Ferne" nicht beurteilen, aber meine Recherchen haben ergeben, dass es unter Physikern für "Verwirrung" gesorgt hat: zB.:
aus: https://royalsociety.org/events/2014/gravitation/ Aber ich will niemands schlüssiges und abgeschlossenes "physikalisches Weltbild" stören, vielleicht kann ja hier einer der Experten im FGH den sg. mpemba-Effekt erklären - eventuell @uwebus mit seinen "Archen" http://www.spektrum.de/alias/mpemba-effekt/wenn-heisses-schneller-gefriert/1221637 |
step hat folgendes geschrieben: |
Wie auch immer, es gibt demnächst bessere Experimente, dann wollen wir mal sehen, ob wir die Unsicherheit nicht kleiner kriegen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Au ja! uwebus! |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Eigentlich ist uwebus ein Segen für die "Experten" hier, kaum ein anderer ist so gut geeignet sich die Richtigkeit des eigenen Wissenschaftsglaubens anhand der repetitiven Widerlegung seines "falschen Glaubens" in heimeliger "Ingroup-Resonanz" zu bestätigen. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Und jetzt willst Du zu diesem Segen noch beitragen, oder wie? Du bietest ja tendenziell eine ganz ähnliche Mischung: Ordentlich Esoterik, Wut auf die Wissenschaft, bißchen Verschwörung ... |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich versteh auch Dein Problem mit G nicht. Wenn sich wirklich herausstellen sollte, daß es aufgrund unbekannter Effekte nur so ungenau meßbar ist, dann wird man halt eine Theorie dafür entwickeln und prüfen. |
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