unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Kein Platz mehr in meinem Alt-Papierkörbchen. |
Code: |
http://www.gute-kinderbücher.de/20160919/der-wilde-raeuber-donnerpups/ |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Angeregt durch die Empathiediskussion lese ich gerade von Fritz Breithaupt "Die dunklen Seiten der Empathie" und lasse mich in meinem Vorurteil bestätigen: Der Empathie ist nicht zu trauen. |
Zitat: |
Simon Helberg (36) bringt normalerweise als Nerd „Howard“ in der Sitcom „The Big Bang Theory“ die Zuschauer zum Lachen. Bei den gestrigen Screen Actors Guild Awards in Los Angeles bewies der Comedian aber, dass er sich genauso für ernsthafte politische Themen engagieren kann. Zusammen mit seiner Ehefrau Jocelyn Towne (40) setzte der 36-Jährige ein klares politisches Zeichen, indem er auf dem roten Teppich auf Donald Trumps (70) neu eingeführtes Einreiseverbot gegenüber sieben muslimischen Ländern reagierte.
Der zweifache Vater hielt ein Papier, auf dem „Refugees Welcome“ (z.Dt. „Flüchtlinge willkommen“) geschrieben stand in die Kameras und seine Ehefrau Jocelyn hat sich den Schriftzug „Let them in“ (z.Dt. „Lasst sie herein“) auf ihr Dekolleté gemalt. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Angeregt durch die Empathiediskussion lese ich gerade von Fritz Breithaupt "Die dunklen Seiten der Empathie" und lasse mich in meinem Vorurteil bestätigen: Der Empathie ist nicht zu trauen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe das Buch nicht gelesen. Aber was ich jetzt über das Buch gelesen habe, legt die Vermutung nahe, dass Breithaupt Empathie mit Projektion verwechselt. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
(...) aber ihm generell zu unterstellen er hätte den Begriff nicht verstanden halte ich für falsch. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wie gesagt, ich habe das Buch nicht gelesen. Ich habe aber über das Buch gelesen, dass Breithaupt u.a. das Verhalten von Helikoptereltern als Beispiel für schädliche Empathie heranzieht. Aber hier kann man durchaus hinterfragen, ob da überhaupt Empathie eine Rolle spielt. Denn Empathie ist ja das "sich in einen anderen Hineinversetzen", aber wenn Eltern ihre Kinder als Erweiterung ihrer selbst sehen, als reine Projektionsfläche ihrer eigenen Wünsche, dann ist da ja nicht wirklich das andere Ich, in das sich hineinversetzt wird. Unterscheidet er denn z.B. zwischen funktionaler und authentischer Empathie, wenn er Sadismus als Sonderform der Empathie beschriebt oder Donald Trump als "Meister der Empathie"? Zeichnet er ein umfassendes Bild oder ist er nur ein Kevin Dutton 2.0? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ich vermute, daß es beim heute verbreiteten Gebrauch des Begriffs „Empathie“ darum geht, so zu tun, als wenn empathisches Empfinden der Beweis für die Existenz der Gefühle des Gegenüber sei. Da das erkennbar in vielen Fällen nicht zutrifft, gibt es dann notwendig die Unterscheidung zwischen „authentischer“ und nicht „authentischer“ Empathie. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
aber mir ist keine Textstelle in Erinnerung in der er Trump als "Meister der Empathie" vorstellt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist Empathie wirklich ein „sich in einen anderen hineinversetzen“? Geht das überhaupt? Ist es nicht eher der Versuch unseres Gehirns, die Gefühle von etwas anderem zu simulieren, und zwar ziemlich unabhängig davon ob dieses „andere“ solche Gefühle überhaupt hat, oder wir sie ihm nur unterstellen. Ich vermute, daß es beim heute verbreiteten Gebrauch des Begriffs „Empathie“ darum geht, so zu tun, als wenn empathisches Empfinden der Beweis für die Existenz der Gefühle des Gegenüber sei. Da das erkennbar in vielen Fällen nicht zutrifft, gibt es dann notwendig die Unterscheidung zwischen „authentischer“ und nicht „authentischer“ Empathie. Ich habe den Eindruck, daß der Begriff „Empathie“ mit vielen Wunschvorstellungen einhergeht. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.google.com/search?q=breithaupt+trump+meister+der+empathie |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja. Du gestehst den Interpretationen eines Textes einen höheren Wahrheitsgehalt zu als dem Text selbst. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Link gekürzt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Nipperdey deutsche Geschichte 1866-1918.
Zum zweiten Mal. Interessant und erschreckend wieviel ich seit der erstlektüre vor acht Jahren vergessen habe |
narr hat folgendes geschrieben: |
Die Macht der Kränkung von Reinhard Haller
Besonders in Zeiten des Internet ein interessantes Thema. Beleidigt sein geht ja noch an, da kann man sogar noch auf solidarische Empörung hoffen. Wer aber zugibt von etwas gekränkt zu sein, kann im besten Fall Mitleid bekommen, im schlechtesten noch zusätzlich als Weichei ausgelacht werden. Ich fand das Buch als Denkanstoß sehr gut. Es wartet nicht, wie viele Selbsthilfebücher, mit schnellen Rezepten auf, sondern regt zum Nachdenken an. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Mich kotzt dieses pseudointellektuelle Getue hier echt an. Genauso wie bei Fakebook. Gibts hier eigentlich niemand, der oder die Unterhaltungsliteratur liest (Fantasy, Science Fiction, Krimi, Thriller, historische Romane oder was auch immer) und sich "traut" das hier mal mitzuteilen? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
nein. Zeitverschwendung. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Na wenn das der drittklassige, Saufspiele betreibende Rechtsverdreher meint, dann wird´s wohl so sein. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Darf ich höflich fragen, welchen Sinn bzw. Nutzen der Konsum von Lektüre besitzt, der weder zu neuen Erkenntnissen noch tieferen Emotionen führt, sprich: weder von kognitiven, noch sensitiven Interesse ist? |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Schon allein aus diesem Beitrag von dir lässt sich erkennen, dass du null Ahnung hast. |
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