Ehe- wozu?
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#151:  Autor: ndb BeitragVerfasst am: 11.04.2013, 23:02
    —
Nachdem es die ehebedingten rechtlich und finanzielle Vorteile gibt

bei den Freibeträgen bei der Schenkungs- und Erbschaftsteuer

bei der Witwen-/Witwerrente

könnte die Eheschließung im höheren Alter überlegenswert sein, auch wenn man sonst nix von der Ehe hält.

#152:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 12.04.2013, 11:23
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Kival hat folgendes geschrieben:
...
Es sind die Frauen, die das Verhältnis von Arbeit und Haushalt bei Doppelkarrierpaaren koordinieren müssen und die Frauen machen auch deutlich mehr Haushalsarbeit (S. 299). Frauen verlieren nicht die Verantwortung für die Familien- und Hausarbeit durch eine Karriere, sondern müssen dafür sorgen, dass beides funktioniert. (S. 301f)
....

Und genau diese pauschale Verallgemeinerung meine ich, die man als Erkenntnisgewinn aus der Studie mitnimmt, dass es nicht überwiegend die Frauen sind, sondern dass es (nur) die Frauen sind. Das streite ich nämlich aus meinen Erfahrungen in meinem beruflichen, familiären und nachbarschaftlichen Umfeld ab. Da liegt die Verteilung ungefähr bei einem Drittel ...
(aber auch dies könnte an der DDR-Vergangenheit liegen, in welcher Frauen in ihrer Gleichberechtigung eine ganz andere Rolle sowohl in der Familie, als auch im Beruf zukam)

#153:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 12.04.2013, 14:42
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Defätist hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
...
Es sind die Frauen, die das Verhältnis von Arbeit und Haushalt bei Doppelkarrierpaaren koordinieren müssen und die Frauen machen auch deutlich mehr Haushalsarbeit (S. 299). Frauen verlieren nicht die Verantwortung für die Familien- und Hausarbeit durch eine Karriere, sondern müssen dafür sorgen, dass beides funktioniert. (S. 301f)
....

Und genau diese pauschale Verallgemeinerung meine ich, die man als Erkenntnisgewinn aus der Studie mitnimmt, dass es nicht überwiegend die Frauen sind, sondern dass es (nur) die Frauen sind.


Es ist aber eklatant überwiegend der Fall. Natürlich ist es aber nicht bei jedem Doppelkarrierepaar so.

Zitat:
Das streite ich nämlich aus meinen Erfahrungen in meinem beruflichen, familiären und nachbarschaftlichen Umfeld ab. Da liegt die Verteilung ungefähr bei einem Drittel ...


Die Verteilung von *was* liegt bei einem Drittel? Ich weiß nicht, was diese Aussage bedeuten soll.

Zitat:
(aber auch dies könnte an der DDR-Vergangenheit liegen, in welcher Frauen in ihrer Gleichberechtigung eine ganz andere Rolle sowohl in der Familie, als auch im Beruf zukam)


Dazu gab es auch eine Studie... muss mal schauen, ob ich die wieder finde.

#154:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 12.04.2013, 15:13
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Kival hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
...
Es sind die Frauen, die das Verhältnis von Arbeit und Haushalt bei Doppelkarrierpaaren koordinieren müssen und die Frauen machen auch deutlich mehr Haushalsarbeit (S. 299). Frauen verlieren nicht die Verantwortung für die Familien- und Hausarbeit durch eine Karriere, sondern müssen dafür sorgen, dass beides funktioniert. (S. 301f)
....

Und genau diese pauschale Verallgemeinerung meine ich, die man als Erkenntnisgewinn aus der Studie mitnimmt, dass es nicht überwiegend die Frauen sind, sondern dass es (nur) die Frauen sind.


Es ist aber eklatant überwiegend der Fall. Natürlich ist es aber nicht bei jedem Doppelkarrierepaar so.

Zitat:
Das streite ich nämlich aus meinen Erfahrungen in meinem beruflichen, familiären und nachbarschaftlichen Umfeld ab. Da liegt die Verteilung ungefähr bei einem Drittel ...


Die Verteilung von *was* liegt bei einem Drittel? Ich weiß nicht, was diese Aussage bedeuten soll.

Zitat:
(aber auch dies könnte an der DDR-Vergangenheit liegen, in welcher Frauen in ihrer Gleichberechtigung eine ganz andere Rolle sowohl in der Familie, als auch im Beruf zukam)


Dazu gab es auch eine Studie... muss mal schauen, ob ich die wieder finde.

Wenn bei einer Geschlechterverteilung von grob 50% insgesamt rund 30% (das grobeDrittel) der Frauen keine Nachteile aus der Kopplung von Beruf und Familie entstehen, weil sie von ihren Partnern darin in ungefähr gleichberechtigtem Umfang unterstützt werden, kann man zwar immer noch von einer deutlichen Diskrepanz sprechen - jedoch nicht so allgemein gültig, wie einige theoretische Studien dies darstellen wollen.
Dieses Drittel habe ich schon unter der Prämisse der Verteilung regionaler sowie beruflicher Unterschiede, als auch der allgemein anerkannten Theorie, dass man eher im Bekannten- und Freundeskreis zu gleich gelagerten Bedingungen tendiert, so gering gehalten.

#155:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.02.2018, 20:03
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Gödelchen hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
....
Der Begriff Ehe braucht keine neuen Anhänger.....der hat soviel Inhalt, dass er mit oder ohne neue Anhänger Bestand hat.

Begriffe wandeln ihre Bedeutungen und Bedeutungen andern ihr Gewicht.

Die Ehe als Sakrament ist heute für die deutsche Bevölkerung zum größten Teil bedeutungslos. Als ich geheiratet habe, habe ich der Standesbeamtin gesagt, sie möge bitte aufhören zu sulzen, es fände hier nur ein Wechsel der Rechtsform statt, die Lebensgemeinschaft existierte bereits 14 Jahre.

Wir haben geheiratet, weil wir uns entschlossen hatten, Kinder zu machen, und die Sache damit rechtlich in jeder Beziehung geregelt war: Dadurch, dass wir durch die Eheschließung Versorgungsverpflichtungen eingegangen sind, hat der Staat einen möglichen Versorgungsfall weniger und gewährt im Gegenzug die gemeinschaftliche steuerliche Veranlagung.

Was meinst Du konkret mit Inhalt?


Inhalt ist das, was seit ca 1700 Jahren sich in der Beschäftigung mit dem Phänomen Zusammenleben von zwei Menschen so ergeben hat. Deshalb transportiert der Begriff Ehe nicht nur die Rechtssicherheit, sondern es ist auch das Schaubild von dem , was der Mensch unter Beziehung, Moral, und gesellschaftlichem Potential versteht.

Muss das erklärt werden ?...... braucht es eigentlich nicht.....ist einfach so.. und nicht nur für mich Smilie Das die Erde, Erde ist, ist auch ohne Disput ob sie eine Scheibe , eine Ananas oder ein Ei ist, jedem auf seine Art klar.

Und wer wird damit benachteiligt, wenn man den Begriff erweitert? Am Kopf kratzen

#156:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 11.02.2018, 21:10
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
....
Der Begriff Ehe braucht keine neuen Anhänger.....der hat soviel Inhalt, dass er mit oder ohne neue Anhänger Bestand hat.

Begriffe wandeln ihre Bedeutungen und Bedeutungen andern ihr Gewicht.

Die Ehe als Sakrament ist heute für die deutsche Bevölkerung zum größten Teil bedeutungslos. Als ich geheiratet habe, habe ich der Standesbeamtin gesagt, sie möge bitte aufhören zu sulzen, es fände hier nur ein Wechsel der Rechtsform statt, die Lebensgemeinschaft existierte bereits 14 Jahre.

Wir haben geheiratet, weil wir uns entschlossen hatten, Kinder zu machen, und die Sache damit rechtlich in jeder Beziehung geregelt war: Dadurch, dass wir durch die Eheschließung Versorgungsverpflichtungen eingegangen sind, hat der Staat einen möglichen Versorgungsfall weniger und gewährt im Gegenzug die gemeinschaftliche steuerliche Veranlagung.

Was meinst Du konkret mit Inhalt?


Inhalt ist das, was seit ca 1700 Jahren sich in der Beschäftigung mit dem Phänomen Zusammenleben von zwei Menschen so ergeben hat. Deshalb transportiert der Begriff Ehe nicht nur die Rechtssicherheit, sondern es ist auch das Schaubild von dem , was der Mensch unter Beziehung, Moral, und gesellschaftlichem Potential versteht.

Muss das erklärt werden ?...... braucht es eigentlich nicht.....ist einfach so.. und nicht nur für mich Smilie Das die Erde, Erde ist, ist auch ohne Disput ob sie eine Scheibe , eine Ananas oder ein Ei ist, jedem auf seine Art klar.

Du hast anscheinend eine sehr bestimmte Vorstellung von Ehe, die aber mit der historischen, auf die Du dich beziehst, nicht viel gemein hat.
Die Ehe war ursprünglich zur Hauptsache eine von den Vätern geregelte sippenpolitische Veranstaltung, die sich dann, nachdem die Kirche sehr viel direkte Macht über die Familie abgeben musste, und die Eheschließung durch die Erfindung des Sakramentes Ehe an sich gezogen hatte, regelmäßig auch ein Arbeitsverhältnis war. Die Kirche war dann natürlich auch daran interessiert, dass Kinder nach Möglichkeit nur in der von ihr lizensierten Ehe aufgezogen wurden, weil das den Zugriff auf sie sicherte. Gleichzeitig stellte die Ehe auch die Lizenz zum Kindermachen dar - wer nicht verheiratet war, hatte keine Kinder zu bekommen. Eine Ausnahme stellten leibeigene Frauen dar, die selbstverständlich von ihrem Herren geschwängert werden konnten.

Dein Bild der Ehe scheint mir mehr eine Romantisierung des christlich-kirchlichen Ehebegriffe zu sein, als das es etwas mit der historischen Realität dieses Begriffes zu tun hat.

Es hindert Dich aber niemand, den Begriff weiterhin in dieser Romantisierung zu gebrauchen, nur hat die nichts mit der rechtlichen Situation zu tun.

Ich halte vrolijkes Frage, für wen ein Nachteil entsteht, wenn man den Ehebegriff und damit den rechtlichen Status auch auf andere Lebensgemeinschaften ausdehnt, für absolut berechtigt. Nur Nachteile würden die Empörung rechtfertigen, die bei einigen über diese Ausweitung des Begriffes gepflegt wird.

#157:  Autor: Diligentia BeitragVerfasst am: 11.02.2018, 23:16
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Gödelchen hat folgendes geschrieben:
... Inhalt ist das, was seit ca 1700 Jahren sich in der Beschäftigung mit dem Phänomen Zusammenleben von zwei Menschen so ergeben hat. Deshalb transportiert der Begriff Ehe nicht nur die Rechtssicherheit, sondern es ist auch das Schaubild von dem , was der Mensch unter Beziehung, Moral, und gesellschaftlichem Potential versteht. ...

(Hervorhebg. von mir)


Und was versteht, deiner Meinung nach, "der" Mensch unter
a) Beziehung Frage
b) Moral Frage
c) gesellschaftl. Potential Frage

#158:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 00:16
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Übrigens:

Zitat:
Polygamie und die Bibel
Die Polygamie wird im Alten und Neuen Testament nirgends grundsätzlich verurteilt. Die Ehe als fundamentale gesellschaftliche Institution wird sogar in Bezug auf das Verhalten eines Ehemannes zu mehreren Ehefrauen (Polyandrie war nicht vorgesehen) im Alten Testament eingehend geregelt.

#159:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 11:41
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Die Ehe im religiösen Sinne interessiert mich nicht.

Aber die zivile Ehe hat schon ihre Vorteile. Sie schafft einen gewissen juristischen Schutzraum für die Eheleute selbst und für ihre eventuellen Kinder. Eheleute sind eine solidarische Gemeinschaft und dadurch wird der Staat entlastet, der ansonsten nicht alles regeln kann. Das ist also eine Win-Win Lösung für den Staat und für die Eheleute selbst. Dass diese Form der Gemeinschaft oft nicht funktioniert, weil Gefühle eine komplizierte Sache ist, ist ein anderes Problem, stellt aber per se die Berechtigung der Institution nicht in Frage.
Die Öffnung der Ehe war das Beste, was Merkel absichtlich oder unabsichtlich in Gang gesetzt hat. Ob sie dadurch die SPD vampirisieren wollte, werden wir wahrscheinlich nie erfahren.

#160:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 12:07
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fwo hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
....
Der Begriff Ehe braucht keine neuen Anhänger.....der hat soviel Inhalt, dass er mit oder ohne neue Anhänger Bestand hat.

Begriffe wandeln ihre Bedeutungen und Bedeutungen andern ihr Gewicht.

Die Ehe als Sakrament ist heute für die deutsche Bevölkerung zum größten Teil bedeutungslos. Als ich geheiratet habe, habe ich der Standesbeamtin gesagt, sie möge bitte aufhören zu sulzen, es fände hier nur ein Wechsel der Rechtsform statt, die Lebensgemeinschaft existierte bereits 14 Jahre.

Wir haben geheiratet, weil wir uns entschlossen hatten, Kinder zu machen, und die Sache damit rechtlich in jeder Beziehung geregelt war: Dadurch, dass wir durch die Eheschließung Versorgungsverpflichtungen eingegangen sind, hat der Staat einen möglichen Versorgungsfall weniger und gewährt im Gegenzug die gemeinschaftliche steuerliche Veranlagung.

Was meinst Du konkret mit Inhalt?


Inhalt ist das, was seit ca 1700 Jahren sich in der Beschäftigung mit dem Phänomen Zusammenleben von zwei Menschen so ergeben hat. Deshalb transportiert der Begriff Ehe nicht nur die Rechtssicherheit, sondern es ist auch das Schaubild von dem , was der Mensch unter Beziehung, Moral, und gesellschaftlichem Potential versteht.

Muss das erklärt werden ?...... braucht es eigentlich nicht.....ist einfach so.. und nicht nur für mich Smilie Das die Erde, Erde ist, ist auch ohne Disput ob sie eine Scheibe , eine Ananas oder ein Ei ist, jedem auf seine Art klar.

Du hast anscheinend eine sehr bestimmte Vorstellung von Ehe, die aber mit der historischen, auf die Du dich beziehst, nicht viel gemein hat.
Die Ehe war ursprünglich zur Hauptsache eine von den Vätern geregelte sippenpolitische Veranstaltung, die sich dann, nachdem die Kirche sehr viel direkte Macht über die Familie abgeben musste, und die Eheschließung durch die Erfindung des Sakramentes Ehe an sich gezogen hatte, regelmäßig auch ein Arbeitsverhältnis war. Die Kirche war dann natürlich auch daran interessiert, dass Kinder nach Möglichkeit nur in der von ihr lizensierten Ehe aufgezogen wurden, weil das den Zugriff auf sie sicherte. Gleichzeitig stellte die Ehe auch die Lizenz zum Kindermachen dar - wer nicht verheiratet war, hatte keine Kinder zu bekommen. Eine Ausnahme stellten leibeigene Frauen dar, die selbstverständlich von ihrem Herren geschwängert werden konnten.

Dein Bild der Ehe scheint mir mehr eine Romantisierung des christlich-kirchlichen Ehebegriffe zu sein, als das es etwas mit der historischen Realität dieses Begriffes zu tun hat.

Es hindert Dich aber niemand, den Begriff weiterhin in dieser Romantisierung zu gebrauchen, nur hat die nichts mit der rechtlichen Situation zu tun.

Ich halte vrolijkes Frage, für wen ein Nachteil entsteht, wenn man den Ehebegriff und damit den rechtlichen Status auch auf andere Lebensgemeinschaften ausdehnt, für absolut berechtigt. Nur Nachteile würden die Empörung rechtfertigen, die bei einigen über diese Ausweitung des Begriffes gepflegt wird.


Und jetzt ? Ich ronantisiere nix, ich seh das knallhart. Wenn die Väter was arrangieren , was durchsetzen wollen, dann steckt hinter der Institution Ehe genau das, was ich meine. Das hat dann ein mehr als Zweisamkeit.

Aber was soll' s, verbleiben wir im Unverbindlichen und alle freuen sich.......Smilie ist halt so ....und so was wie metoo und Eherenmorde fallen vom Himmel..Smilie...

Alles klar, soll reichen.

#161:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 12:50
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Gödelchen hat folgendes geschrieben:
...Ich romantisiere nix, ich seh das knallhart. Wenn die Väter was arrangieren , was durchsetzen wollen, dann steckt hinter der Institution Ehe genau das, was ich meine. Das hat dann ein mehr als Zweisamkeit.

Aber was soll' s, verbleiben wir im Unverbindlichen und alle freuen sich.......Smilie ist halt so ....und so was wie metoo und Ehrenmorde fallen vom Himmel..Smilie...

Alles klar, soll reichen.

Nur findest Du in dieser Gesellschaft einschließlich der Muslime maximal 10%, die die arrangierte Ehe für etwas Sinnvolles halten, ganz zu schweigen davon, dass Arrangement und Homosexualität an sich kein Gegensatz sind - der entsteht erst durch die sonstige Haltung derer, die arrangieren. Da bist Du mit den Muslimen gemeinsam in einer vernachlässigbaren Minderheit mit Deinen Ansichten zur Institution Ehe.

#metoo und Ehrenmorde haben, wie auch das Ehearrangement, eher etwas mit dem größtenteils überwundenen Patriarchat zu tun als mit der Institution Ehe. Wenn ich Dir folge, würdest Du Dich in einem muslimischen Land sehr wohl fühlen, und ich wundere mich, dass Du die Ehrenmorde negativ zu bewerten scheinst.

#162:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 13:13
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fwo hat folgendes geschrieben:
Da bist Du mit den Muslimen gemeinsam in einer vernachlässigbaren Minderheit mit Deinen Ansichten zur Institution Ehe.


Lass Dich doch nicht veräppeln. Das Thema "Ehe" geht Gödelchen am Arsch vorbei. Er hat bemerkt, dass es hier eine mehrheitliche Tendenz pro 'Ehe für alle' gibt und darum emuliert jetzt einen Vertreter der Gegenseite, weil er weiss, dass er damit provozieren kann. Dabei gibt er sich nicht mal wirklich Mühe. Er sondert nur Wortbrei ab und verlässt sich darauf, dass irgendjemand darin einen Sinn erkennt.

Verdammt - es klappt sogar.

#163:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 13:49
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Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Da bist Du mit den Muslimen gemeinsam in einer vernachlässigbaren Minderheit mit Deinen Ansichten zur Institution Ehe.


Lass Dich doch nicht veräppeln. Das Thema "Ehe" geht Gödelchen am Arsch vorbei. Er hat bemerkt, dass es hier eine mehrheitliche Tendenz pro 'Ehe für alle' gibt und darum emuliert jetzt einen Vertreter der Gegenseite, weil er weiss, dass er damit provozieren kann. Dabei gibt er sich nicht mal wirklich Mühe. Er sondert nur Wortbrei ab und verlässt sich darauf, dass irgendjemand darin einen Sinn erkennt.

Verdammt - es klappt sogar.

Aber ich bin durch ihn nicht provoziert, eher amüsiert.
Und wenn Du liest, was ich geschrieben habe, ist da auch zu erkennen, dass auch ich keinen Sinn in Gödelchens Ausführungen sehe. Allerdings sieht er mir gerade eher hilflos als trollig aus. Er ist mindestens so islamophob wie ich, argumentiert aber teilweise, als sei er selbst Muslim.

Falls er wirklich versucht, die Gegenseite zu emulieren, gibt er damit eher einen advocatus dementiae als einen advocatus diaboli, ist damit allerdings schon relativ dicht am advocatus dei, den er bei der Argumentation gegen die "Ehe für alle" eigentlich geben müsste.

Für solche Belustigungen sind Foren doch da - oder nicht?

#164:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 14:06
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fwo hat folgendes geschrieben:
Für solche Belustigungen sind Foren doch da - oder nicht?


Ja. Gut, dass es mal einer sagt. Mission (vorläufig) erfüllt.

#165: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 18:10
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Da bist Du mit den Muslimen gemeinsam in einer vernachlässigbaren Minderheit mit Deinen Ansichten zur Institution Ehe.


Lass Dich doch nicht veräppeln. Das Thema "Ehe" geht Gödelchen am Arsch vorbei. Er hat bemerkt, dass es hier eine mehrheitliche Tendenz pro 'Ehe für alle' gibt und darum emuliert jetzt einen Vertreter der Gegenseite, weil er weiss, dass er damit provozieren kann. Dabei gibt er sich nicht mal wirklich Mühe. Er sondert nur Wortbrei ab und verlässt sich darauf, dass irgendjemand darin einen Sinn erkennt.

Verdammt - es klappt sogar.

Aber ich bin durch ihn nicht provoziert, eher amüsiert.
Und wenn Du liest, was ich geschrieben habe, ist da auch zu erkennen, dass auch ich keinen Sinn in Gödelchens Ausführungen sehe. Allerdings sieht er mir gerade eher hilflos als trollig aus. Er ist mindestens so islamophob wie ich, argumentiert aber teilweise, als sei er selbst Muslim.

Falls er wirklich versucht, die Gegenseite zu emulieren, gibt er damit eher einen advocatus dementiae als einen advocatus diaboli, ist damit allerdings schon relativ dicht am advocatus dei, den er bei der Argumentation gegen die "Ehe für alle" eigentlich geben müsste.

Für solche Belustigungen sind Foren doch da - oder nicht?


Hilflos Smilie ? Weiß nicht, eher sicher nicht. Dachte du könntest kulturelle und soziopolitischen Einflüsse und Bedingungen, die automatisch mit dem Begriff Ehe in einer Diskusion darüber einfließen, mit denken. Wenn nicht, wessen Problem? Sah dich nicht auf dem cultural low level leverage von Kramer u. Co.

#166: Re: :-) Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 18:23
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Gödelchen hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
....
Und wenn Du liest, was ich geschrieben habe, ist da auch zu erkennen, dass auch ich keinen Sinn in Gödelchens Ausführungen sehe. Allerdings sieht er mir gerade eher hilflos als trollig aus. Er ist mindestens so islamophob wie ich, argumentiert aber teilweise, als sei er selbst Muslim.
...


Hilflos Smilie ? Weiß nicht, eher sicher nicht. Dachte du könntest kulturelle und soziopolitischen Einflüsse und Bedingungen, die automatisch mit dem Begriff Ehe in einer Diskusion darüber einfließen, mit denken. Wenn nicht, wessen Problem? Sah dich nicht auf dem cultural low level leverage von Kramer u. Co.

Ich habe Dir auch direkt und etwas detaillierter geantwortet. Warum antwortest Du nicht auch direkt und genauso detailliert anstatt auf eine allgemeine Bewertung der Beteiligten zu verfallen?

Außerdem gehe ich davon aus, dass Du Dich bezüglich des "cultural low level leverage von Kramer u. Co." ein bisschen verhebst - bei mir magst Du recht haben - ich weiß noch nicht mal, was das leverage in diesem Zusammenhang soll.

#167: Re: :-) Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 18:33
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fwo hat folgendes geschrieben:

Außerdem gehe ich davon aus, dass Du Dich bezüglich des "cultural low level leverage von Kramer u. Co." ein bisschen verhebst - bei mir magst Du recht haben - ich weiß noch nicht mal, was das leverage in diesem Zusammenhang soll.


Wer kulturell so schwachbrüstig bestückt ist wie unser Gödelchen, der braucht halt eine grössere kulturelle Hebelwirkung um was zu reissen. Bei Gödelchen sind es die geschwollenen Phrasen und verbalen Blendgranaten, die nicht zünden. Ich sage nur "national in adjektivischer Verwendung". Den Schwachsinn konnte er bis heute nicht erklären.

#168: Re: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 18:43
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Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Außerdem gehe ich davon aus, dass Du Dich bezüglich des "cultural low level leverage von Kramer u. Co." ein bisschen verhebst - bei mir magst Du recht haben - ich weiß noch nicht mal, was das leverage in diesem Zusammenhang soll.


Wer kulturell so schwachbrüstig bestückt ist wie unser Gödelchen, der braucht halt eine grössere kulturelle Hebelwirkung um was zu reissen. Bei Gödelchen sind es die geschwollenen Phrasen und verbalen Blendgranaten, die nicht zünden. Ich sage nur "national in adjektivischer Verwendung". Den Schwachsinn konnte er bis heute nicht erklären.


Ach Kramer, wenn du den ironischen Zaunpfahl mit der adjektivischen Nutzung von national statt ...zwinkern im Kontext dessen, was da zu debattieren war, nicht raffst, wessen Problem?


Zuletzt bearbeitet von Gödelchen am 12.02.2018, 18:54, insgesamt einmal bearbeitet

#169: Re: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 12.02.2018, 18:52
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fwo hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
....
Und wenn Du liest, was ich geschrieben habe, ist da auch zu erkennen, dass auch ich keinen Sinn in Gödelchens Ausführungen sehe. Allerdings sieht er mir gerade eher hilflos als trollig aus. Er ist mindestens so islamophob wie ich, argumentiert aber teilweise, als sei er selbst Muslim.
...


Hilflos Smilie ? Weiß nicht, eher sicher nicht. Dachte du könntest kulturelle und soziopolitischen Einflüsse und Bedingungen, die automatisch mit dem Begriff Ehe in einer Diskusion darüber einfließen, mit denken. Wenn nicht, wessen Problem? Sah dich nicht auf dem cultural low level leverage von Kramer u. Co.

Ich habe Dir auch direkt und etwas detaillierter geantwortet. Warum antwortest Du nicht auch direkt und genauso detailliert anstatt auf eine allgemeine Bewertung der Beteiligten zu verfallen?

Außerdem gehe ich davon aus, dass Du Dich bezüglich des "cultural low level leverage von Kramer u. Co." ein bisschen verhebst - bei mir magst Du recht haben - ich weiß noch nicht mal, was das leverage in diesem Zusammenhang soll.


Ich habe konkret unter der Voraussetzung allerdings, dass der Begriffsinhalt von Ehe von uns gleich gesehen wird, geantwortet.

Ich stelle fest, du redest von Ehe, ich rede von Ehe...du von deiner Sicht darauf, ich mit meiner..

Meine hat ganz wenig mit der Wertung dessen zu tun, was so als tolles Element der Öffnung der Institution Ehe für alles und jedes einhergeht. Das ist im Zeitalter des everytjing goes so was von schnurz.......den Preis für dieses everythng wird everybody noch mal zahlen.........sei es durch so eine AfD- Bewegung, Trumpianismus, o.ä..........

#170:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 13.02.2018, 00:33
    —
Wer aus Angst vor der AfD sein Leben nicht lebt, kann der AfD auch gleich das Land überlassen.



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