Kival hat folgendes geschrieben: |
...
Es sind die Frauen, die das Verhältnis von Arbeit und Haushalt bei Doppelkarrierpaaren koordinieren müssen und die Frauen machen auch deutlich mehr Haushalsarbeit (S. 299). Frauen verlieren nicht die Verantwortung für die Familien- und Hausarbeit durch eine Karriere, sondern müssen dafür sorgen, dass beides funktioniert. (S. 301f) .... |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Und genau diese pauschale Verallgemeinerung meine ich, die man als Erkenntnisgewinn aus der Studie mitnimmt, dass es nicht überwiegend die Frauen sind, sondern dass es (nur) die Frauen sind. |
Zitat: |
Das streite ich nämlich aus meinen Erfahrungen in meinem beruflichen, familiären und nachbarschaftlichen Umfeld ab. Da liegt die Verteilung ungefähr bei einem Drittel ... |
Zitat: |
(aber auch dies könnte an der DDR-Vergangenheit liegen, in welcher Frauen in ihrer Gleichberechtigung eine ganz andere Rolle sowohl in der Familie, als auch im Beruf zukam) |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Es ist aber eklatant überwiegend der Fall. Natürlich ist es aber nicht bei jedem Doppelkarrierepaar so.
Die Verteilung von *was* liegt bei einem Drittel? Ich weiß nicht, was diese Aussage bedeuten soll.
Dazu gab es auch eine Studie... muss mal schauen, ob ich die wieder finde. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||||
Inhalt ist das, was seit ca 1700 Jahren sich in der Beschäftigung mit dem Phänomen Zusammenleben von zwei Menschen so ergeben hat. Deshalb transportiert der Begriff Ehe nicht nur die Rechtssicherheit, sondern es ist auch das Schaubild von dem , was der Mensch unter Beziehung, Moral, und gesellschaftlichem Potential versteht. Muss das erklärt werden ?...... braucht es eigentlich nicht.....ist einfach so.. und nicht nur für mich Das die Erde, Erde ist, ist auch ohne Disput ob sie eine Scheibe , eine Ananas oder ein Ei ist, jedem auf seine Art klar. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||||
Inhalt ist das, was seit ca 1700 Jahren sich in der Beschäftigung mit dem Phänomen Zusammenleben von zwei Menschen so ergeben hat. Deshalb transportiert der Begriff Ehe nicht nur die Rechtssicherheit, sondern es ist auch das Schaubild von dem , was der Mensch unter Beziehung, Moral, und gesellschaftlichem Potential versteht. Muss das erklärt werden ?...... braucht es eigentlich nicht.....ist einfach so.. und nicht nur für mich Das die Erde, Erde ist, ist auch ohne Disput ob sie eine Scheibe , eine Ananas oder ein Ei ist, jedem auf seine Art klar. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
... Inhalt ist das, was seit ca 1700 Jahren sich in der Beschäftigung mit dem Phänomen Zusammenleben von zwei Menschen so ergeben hat. Deshalb transportiert der Begriff Ehe nicht nur die Rechtssicherheit, sondern es ist auch das Schaubild von dem , was der Mensch unter Beziehung, Moral, und gesellschaftlichem Potential versteht. ... |
Zitat: |
Polygamie und die Bibel
Die Polygamie wird im Alten und Neuen Testament nirgends grundsätzlich verurteilt. Die Ehe als fundamentale gesellschaftliche Institution wird sogar in Bezug auf das Verhalten eines Ehemannes zu mehreren Ehefrauen (Polyandrie war nicht vorgesehen) im Alten Testament eingehend geregelt. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du hast anscheinend eine sehr bestimmte Vorstellung von Ehe, die aber mit der historischen, auf die Du dich beziehst, nicht viel gemein hat. Die Ehe war ursprünglich zur Hauptsache eine von den Vätern geregelte sippenpolitische Veranstaltung, die sich dann, nachdem die Kirche sehr viel direkte Macht über die Familie abgeben musste, und die Eheschließung durch die Erfindung des Sakramentes Ehe an sich gezogen hatte, regelmäßig auch ein Arbeitsverhältnis war. Die Kirche war dann natürlich auch daran interessiert, dass Kinder nach Möglichkeit nur in der von ihr lizensierten Ehe aufgezogen wurden, weil das den Zugriff auf sie sicherte. Gleichzeitig stellte die Ehe auch die Lizenz zum Kindermachen dar - wer nicht verheiratet war, hatte keine Kinder zu bekommen. Eine Ausnahme stellten leibeigene Frauen dar, die selbstverständlich von ihrem Herren geschwängert werden konnten. Dein Bild der Ehe scheint mir mehr eine Romantisierung des christlich-kirchlichen Ehebegriffe zu sein, als das es etwas mit der historischen Realität dieses Begriffes zu tun hat. Es hindert Dich aber niemand, den Begriff weiterhin in dieser Romantisierung zu gebrauchen, nur hat die nichts mit der rechtlichen Situation zu tun. Ich halte vrolijkes Frage, für wen ein Nachteil entsteht, wenn man den Ehebegriff und damit den rechtlichen Status auch auf andere Lebensgemeinschaften ausdehnt, für absolut berechtigt. Nur Nachteile würden die Empörung rechtfertigen, die bei einigen über diese Ausweitung des Begriffes gepflegt wird. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
...Ich romantisiere nix, ich seh das knallhart. Wenn die Väter was arrangieren , was durchsetzen wollen, dann steckt hinter der Institution Ehe genau das, was ich meine. Das hat dann ein mehr als Zweisamkeit.
Aber was soll' s, verbleiben wir im Unverbindlichen und alle freuen sich....... ist halt so ....und so was wie metoo und Ehrenmorde fallen vom Himmel..... Alles klar, soll reichen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Da bist Du mit den Muslimen gemeinsam in einer vernachlässigbaren Minderheit mit Deinen Ansichten zur Institution Ehe. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Lass Dich doch nicht veräppeln. Das Thema "Ehe" geht Gödelchen am Arsch vorbei. Er hat bemerkt, dass es hier eine mehrheitliche Tendenz pro 'Ehe für alle' gibt und darum emuliert jetzt einen Vertreter der Gegenseite, weil er weiss, dass er damit provozieren kann. Dabei gibt er sich nicht mal wirklich Mühe. Er sondert nur Wortbrei ab und verlässt sich darauf, dass irgendjemand darin einen Sinn erkennt. Verdammt - es klappt sogar. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Für solche Belustigungen sind Foren doch da - oder nicht? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber ich bin durch ihn nicht provoziert, eher amüsiert. Und wenn Du liest, was ich geschrieben habe, ist da auch zu erkennen, dass auch ich keinen Sinn in Gödelchens Ausführungen sehe. Allerdings sieht er mir gerade eher hilflos als trollig aus. Er ist mindestens so islamophob wie ich, argumentiert aber teilweise, als sei er selbst Muslim. Falls er wirklich versucht, die Gegenseite zu emulieren, gibt er damit eher einen advocatus dementiae als einen advocatus diaboli, ist damit allerdings schon relativ dicht am advocatus dei, den er bei der Argumentation gegen die "Ehe für alle" eigentlich geben müsste. Für solche Belustigungen sind Foren doch da - oder nicht? |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||
Hilflos ? Weiß nicht, eher sicher nicht. Dachte du könntest kulturelle und soziopolitischen Einflüsse und Bedingungen, die automatisch mit dem Begriff Ehe in einer Diskusion darüber einfließen, mit denken. Wenn nicht, wessen Problem? Sah dich nicht auf dem cultural low level leverage von Kramer u. Co. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Außerdem gehe ich davon aus, dass Du Dich bezüglich des "cultural low level leverage von Kramer u. Co." ein bisschen verhebst - bei mir magst Du recht haben - ich weiß noch nicht mal, was das leverage in diesem Zusammenhang soll. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wer kulturell so schwachbrüstig bestückt ist wie unser Gödelchen, der braucht halt eine grössere kulturelle Hebelwirkung um was zu reissen. Bei Gödelchen sind es die geschwollenen Phrasen und verbalen Blendgranaten, die nicht zünden. Ich sage nur "national in adjektivischer Verwendung". Den Schwachsinn konnte er bis heute nicht erklären. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe Dir auch direkt und etwas detaillierter geantwortet. Warum antwortest Du nicht auch direkt und genauso detailliert anstatt auf eine allgemeine Bewertung der Beteiligten zu verfallen? Außerdem gehe ich davon aus, dass Du Dich bezüglich des "cultural low level leverage von Kramer u. Co." ein bisschen verhebst - bei mir magst Du recht haben - ich weiß noch nicht mal, was das leverage in diesem Zusammenhang soll. |
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