Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
[...] Einige CDUler versuchen tatsächlich, die Ergebnisse der wissenschaftlichen forensischen Forschungen als Verschwörungstheorie hinzustellen. Also sie decken Temme. Warum wohl ...-? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Deine trotzkistische Phantasie geht wieder mal mit dir durch. Hier ging es einzig um die Frage, welche V-Leute aus dem rechtsextremistischen Spektrum außer dem Neonazi Gärtner Temme noch 'geführt' hatte. Der Staatsanwaltschaft war an Aufklärung gelegen, dem Verfassungsschutz nicht. Und so entschied Bouffier, damals hess. Innenminister und oberster Dienstherr Temmes, dass die V-Leute nicht von den Strafverfolgungsbehörden vernommen werden durften. (Hintergrund war auch, dass Temme sogar zeitweise tatverdächtig war.) Mit Verschwörungstheorie hat das nur in deiner Einbildung zu tun. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
.....
Lies doch mal, was ich genau schreibe, meine Güte, immer das selbe ...- |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Lies doch mal, was ich genau schreibe |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Einige CDUler versuchen tatsächlich, die Ergebnisse der wissenschaftlichen forensischen Forschungen als Verschwörungstheorie hinzustellen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
CDU-Obmann Bellino spricht von Verschwörungstheorie |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ok:
Aus dem Obmann Bellino machst du einige CDUler. Das ist eine nachweislich falsche Wiedergabe deinerseits. |
Zitat: |
Bereits während der Mordermittlungen im Jahr 2006, als die Tat noch nicht dem damals in der Öffentlichkeit unbekannten NSU zugeordnet wurde, gab es zwischen Staatsanwaltschaft und Verfassungsschutz Konflikte um den Umgang mit den Informanten des zeitweise tatverdächtigen Temme. Letztlich entschied der damalige Innenminister Volker Bouffier (CDU), dass dessen V-Männer nicht von der Staatsanwaltschaft vernommen werden durften. Es geht also auch um die Frage, ob Mordermittlungen behindert wurden, um Geheimdienstinformanten zu schützen.
http://www.fr.de/politik/rechtsextremismus/nsu-neonazi/nsu-temme-fuehrte-mehr-v-leute-als-bekannt-a-731937 |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Richtig ist, dass der Obmann diesen Begriff benutzt, um angeblichen "Linkspopulisten" vorzuwerfen, falsche Erwartungen bei den Hinterbliebenen und in der Bevölkerung zu erzeugen. Das ist ein plumper, hilfloser propagandistischer Zug von dem Mann und entspicht keineswegs seiner Überzeugung. Man muss das richtig einordnen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Was ist mit Bouffier? |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Und so entschied Bouffier, damals hess. Innenminister und oberster Dienstherr Temmes, dass die V-Leute nicht von den Strafverfolgungsbehörden vernommen werden durften. (Hintergrund war auch, dass Temme sogar zeitweise tatverdächtig war.)
Mit Verschwörungstheorie hat das nur in deiner Einbildung zu tun. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Das, was Bellino jetzt macht, steht völlig im Einklang mit dem, Bouffier da über Jahre gemacht hat. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Seine Rolle ist bekannt, ich wies darauf hin:
Ich würde hier sehr genau unterscheiden. Bouffier sprach nie von einer Verschwörung. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
...
Jetzt versucht Bellino die technischen Ermittlungen ins Lächerliche und Irrelevante zu ziehen und - wie er sich ausdrückt - "der Propaganda von Linkspopulisten" unterzuschieben. (Er schrieb jetzt nicht "Trotzkisten", ... |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Richtig ist, dass der Obmann diesen Begriff benutzt, um angeblichen "Linkspopulisten" vorzuwerfen, falsche Erwartungen bei den Hinterbliebenen und in der Bevölkerung zu erzeugen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.taz.de/%215394023/ Diese Geschichte ist einfach gruselig, und lässt selbst jemanden, der nicht zu Verschwörungstheorien neigt, Zweifel an dem Willen der dafür zuständigen Organe zur vollständigen Aufklärung aufkommen. Ich kann einfach nicht glauben, daß Temme nichts bemerkt hat. Wieso kann das überhaupt jemand glauben? Wieso kann man überhaupt glauben, daß Temme rein zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort war, wie Halit Yozgat, als der umgebracht wurde? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Der "Selbstschutz der Organisation" steht über der Aufklärungswille. So eine Aussage über den Verfassungsschutz in eine Sendung über die Anfänge der RAF. Ich bin mir sicher, das gilt immer noch. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
[...]
Vielleicht weiß Temme was über andere (z.B. Vorgesetzte), was nicht nicht ans Tageslicht kommen soll bzw. darf. Es geht da nicht allein um strafrechtlich Relevantes, sondern auch um (politische) Karrieren. Die Rolle des heutigen MP Bouffier in der Sache war ja äusserst interessant. Bouffier war als damaliger Innenminister persönlich involviert. |
Zitat: |
Temme gibt in seinen Aussagen an, Gärtner habe als Quelle allgemein keinen sonderlich hohen Informationswert gehabt. Damit schließe sich aus, dass Gärtner ihm Hinweise auf das Tatgeschehen gegeben habe. Es stellt sich die Frage, was dann das LfVH dazu bewogen hat, dem Quellenschutz eine so hohe Priorität einzuräumen, dass die Mordermittlungen der Polizei im April 2006 massiv behindert wurden. Die Vernehmung Gärtners durch die ermittelnde Polizeibehörde wurde vom damaligen Innenminister und heutigem Ministerpräsidenten, Volker Bouffier, untersagt.
... Im LfVH genießt der Schutz der eigenen Mitarbeiter sowie der Quellenschutz der V-Leute die höchste Priorität. Und vom seinem ehemaligen Mitarbeiter Andreas Temme ist kein Beitrag zur Aufklärung des Mordes an Halit Yozgat zu erwarten. Weder in den Untersuchungsausschüssen noch im NSU-Prozess hatte er bisher für seine unglaubwürdigen Erinnerungslücken Konsequenzen zu befürchten, weil die Sicherheitsbehörden ihm mit der Unterstützung der hessischen Landesregierung den Rücken stärken. ... Ismail Yozgat, der Vater des Mordopfers Halit Yozgat, hat dazu nach einer Aussage Temmes im NSU-Prozess in München alles Wichtige gesagt: „Wir wissen alle, dass dieser Mann lügt.“ http://hessen.nsu-watch.info/2015/09/28/wir-wissen-alle-dass-dieser-mann-luegt/ |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Bouffier als oberster Dienstherr sicherte das mit einer sogen. Sperrerklärung politisch und rechtlich ab.
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DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Ich finde das unfasslich, dass selbst bei Kapitalverbrechen wie mehrfachem Mord gewisse Behörden einfach mauern dürfen.
Ist da keine Verfassungsklage oder ähnliches drin? |
Zitat: |
Jetzt, ganz am Schluss, ist Tarnung nicht mehr nötig. Fünf Jahre lang haben die Verteidiger des früheren NPD-Funktionärs Ralf Wohlleben die schwarze Robe getragen und immerhin so getan, als respektierten sie die formalen Regeln des Rechtsstaats. Nun aber ist klar: Sie halten das, was im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München geschieht, nur für ein Schauspiel im "vermeintlich demokratischen Gesinnungsstrafrecht". Sie haben schon bisher alles getan, um diesen Prozess zu sabotieren: mit immer neuen Befangenheitsanträgen. Nun lassen sie alle Hemmungen fallen.
Verteidigerin Nicole Schneiders hatte den Ton gesetzt und den Richtern schon angekündigt, sie müssten sich mit ihrem Urteil vor "dem Richterstuhl des Ewigen" verantworten - ein Zitat des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß. Ihr Kollege Olaf Klemke bemühte dann Reichsmarschall Hermann Göring. Der hatte einst gesagt: "Wer Jude ist, bestimme ich." Und Klemke warf Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten vor, er wolle - wie Göring - nun bestimmen, wer Nazi sei und wie "schön menschenverachtend" er zu sein habe. Er benutze den Angeklagten Wohlleben nur als Sündenbock für die Morde des NSU, weil er "nach wie vor nationaler und volkstreuer Gesinnung ist, weil er seine Ideale nicht verraten hat". Der Staatsanwalt wolle "um jeden Preis einen Nazi zur Stecke bringen". Der Anwalt ruft nun seitenweise Hitler, Goebbels, Heß als Kronzeugen dafür auf, dass der Nationalsozialismus nur Frieden und Völkerverständigung wollte. Nahrath folgert: Die NSU-Täter Mundlos und Böhnhardt könnten sich also nie wirklich mit dem Nationalsozialismus befasst haben. Im Saal breitet sich Fassungslosigkeit aus. Sein Mandant Wohlleben sei kein Ausländerfeind, sagt Nahrath. Wohlleben habe seine Unterstützung für Mundlos und Böhnhardt im Jahr 2001 eingestellt. "Wenn er ein überzeugter Unterstützer gewesen wäre, dann hätte er nicht aufgehört." |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Beate hat nichts gewusst und ist geläutert. Das hatte sie mit vielen Nazis nach 1945 gemeinsam.
Am 11.7. fällt endlich das Urteil. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-beate-zschaepe-distanziert-sich-von-rechter-szene-urteil-am-11-juli-a-1216329.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
So kurz vor dem Urteil *distanziert* sich Tschäpe mal eben vom Neofaschismus. Das ist so durchschaubar wie widerlich. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Hast Du was Anderes erwartet? Hass auf andere Menschen als Kitt klebt halt nur solange er klebt. Am Ende ist dann Schluss mit der "Volkssolidarität", da schaut halt jeder erst mal wo er selber bleibt. Das war 1945 so und das ist 2018 nicht anders. |
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