Südamerika- der "Hinterhof" blüht auf
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: Südamerika- der "Hinterhof" blüht auf Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 10:19
    —
Südamerika- vom Hinterhof der USA zur ernsthaften Herausforderung eines bröckelnden Systems

"Allein 2012 gab die USA 682 Mrd. Dollar für Rüstungstechnik aus. Doch der bloße Besitz von Hightech-Waffen beschert noch keine Siege. Im Gegenteil. Während an der Heimatfront Millionen US-Amerikaner auf staatliche Unterstützung, vor allem für Lebensmittel, angewiesen sind, begehren immer mehr der Länder, die bisher klar von den USA dominiert wurden, gegen die Supermacht auf. ...

Beispiel Venezuela.

"Der von Amerika mitunterstützte Putschversuch gegen Hugo Chavez vor ein paar Jahren ging nach hinten los. Das extrem erdölreiche Land trotzte und trotzt der amerikanischen Vorherrschaft. Unter Chavez wurde das Öl verstaatlicht, und Venezuela zu einem sozialistischen Land, direkt vor der Haustür des kapitalistischen Riesenreichs. Hugo Chavez starb an Krebs, doch sein vor wenigen Tagen ins Amt gewählte Nachfolger Nicolás Maduro wird Chavez' Politik weiterführen. Während die West-Presse seinen Wahlsieg nur belächelt, da er in der Tat sehr knapp war, konzentriert sich KenFM im Gespräch mit Christoph Hörstel auf die Fakten, die wesentlich sind. Geopolitische Fakten. Venezuela steht nicht allein, sondern ist zahlreiche Allianzen auf dem eigenen Kontinent sowie in Afrika eingegangen. Am bekanntesten sind hier die ALBA-Gruppe und die ASA-Allianz. Des weiteren ist die größte Südamerikanische Konkurrenz für Nordamerika der Verbund der BRICS-Staaten, zu dem unter anderem Brasilien, China und Indien gehören. Auch hier fühlt sich Venezuela freundschaftlich verbunden und ist mit seinem enormen Ölvorkommen wirtschaftlich interessant. Der Sieg Nicolás Maduros hat von daher mehr als nur symbolischen Charakter. Während sich die USA vor allem in Middle East immer mehr verzetteln, entsteht vor der eigenen Haustür ein immer selbstbewussterer Staatenverbund, der Amerika, einem Riesen, der wirtschaftlich auf tönernden Füßen steht, immer dreister die Stirn bietet. Geopolitik spannend wie ein Krimi."

siehe auch: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=BSpC4w9W-yY

weitere Quellen unter der obigen Verlinkung


Zuletzt bearbeitet von Dorian am 24.04.2013, 11:37, insgesamt einmal bearbeitet

#2:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 11:23
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Was soll denn das die Quellen nicht richtig anzugeben?

#3:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 11:55
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Kival hat folgendes geschrieben:
Was soll denn das die Quellen nicht richtig anzugeben?

Das ist immer sicherer, wenn man sich selbst nicht einigermaßen sicher ist, sie richtig verstanden zu haben. Welcher Missionar lässt sich schon gerne seine Heilsschriften um die Ohren hauen?

fwo

#4:  Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 09:11
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Na, da haben wir wieder zwei Kandidaten, denen Stichelei weit wichtiger ist als das Thema. Macht doch Euren eigenen Themenstrang auf: "Hinterm Teller- Rand geht´s für uns nicht weiter"

#5:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 21:34
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Es ist keine Stichelei, es verstößt vielmehr definitiv gegen den guten Ton, Quellen nicht richtig anzugeben. Da fühl ich mich ziemlich verarscht.

#6:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 21:40
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@ Dorian: Es könnte auch sein, dass Kival wirklich an den Links interessiert ist und sich durch ihre Lektüre von deiner Position überzeugen lässt. Nicht jeder dir nicht sofort in allem zustimmt, ist auch dein Gegner.

#7:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 21:59
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:
Na, da haben wir wieder zwei Kandidaten, denen Stichelei weit wichtiger ist als das Thema. Macht doch Euren eigenen Themenstrang auf: "Hinterm Teller- Rand geht´s für uns nicht weiter"


Was soll man mit ein haufen Seiten, die ins leere gehen?

#8:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 22:04
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Na, da haben wir wieder zwei Kandidaten, denen Stichelei weit wichtiger ist als das Thema. Macht doch Euren eigenen Themenstrang auf: "Hinterm Teller- Rand geht´s für uns nicht weiter"


Was soll man mit ein haufen Seiten, die ins leere gehen?


Man soll die Leere mit eigenen Gedanken füllen! freakteach

#9:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 23:46
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Na, da haben wir wieder zwei Kandidaten, denen Stichelei weit wichtiger ist als das Thema. Macht doch Euren eigenen Themenstrang auf: "Hinterm Teller- Rand geht´s für uns nicht weiter"


Was soll man mit ein haufen Seiten, die ins leere gehen?


Man soll die Leere mit eigenen Gedanken füllen! freakteach


Vielleicht über den Umgang mit Richtern in Venezuela?

#10:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.04.2013, 00:20
    —
Da ist wohl was beim Crossposten schief gegangen:
http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37276-S%C3%BCdamerika-der-quot-Hinterhof-quot-bl%C3%BCht-auf
http://www.politikarena.net/showpost.php?s=40af3d785cfce21351f0b6061786c972&p=488294&postcount=1

#11:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.04.2013, 00:29
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Na, da haben wir wieder zwei Kandidaten, denen Stichelei weit wichtiger ist als das Thema. Macht doch Euren eigenen Themenstrang auf: "Hinterm Teller- Rand geht´s für uns nicht weiter"


Was soll man mit ein haufen Seiten, die ins leere gehen?


Man soll die Leere mit eigenen Gedanken füllen! freakteach


Vielleicht über den Umgang mit Richtern in Venezuela?


Danke, Kramer!!! Jetzt kann ich auf unquest antworten, ohne mir selbst die Gedanken schmutzig zu machen...

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37276-S%C3%BCdamerika-der-quot-Hinterhof-quot-bl%C3%BCht-auf
Uns merkwürdig bekannt vorkommender User Anarchist hat folgendes geschrieben:
(...)
Interessant auch das Schicksal der Richterin Maria Afiuni, die zu einer Haftstrafe verurteilt wurde und heute unter Hausarrest steht. Angeblich deshalb, weil sie völlig zu Recht jemanden aus der Haft entließ, der gegen Chávez war. Dass die Richterin Afiuni wegen Korruption verhaftet wurde, dass der von ihr freigelassene Unternehmer wegen Betrugs angeklagt war, verschweigen unsere Medien. Keine einzige Stellungnahme der venezulanischen Regierung zu dem Fall wird zitiert. Ein Versehen? Nein- gängige Praxis. Schließlich geht es um "höhere politische Interessen". Und die basieren auf unserer Freundschaft mit den USA, mit jener Kriegs- und Propaganda- Maschine, der Venezuela in den letzten Jahren mächtig zu schaffen gemacht hat.


Mag ja sein, trotzdem sollte man mit dem politischen Gegner nicht so umgehen. Die Richterin wurde im Gefängnis auch noch vergewaltigt Traurig

#12:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.04.2013, 00:53
    —
Chavez hat Venezuela nicht runtergewirtschaftet, das Land leidet schon historisch wie viele Staaten der "Dritten Welt " an massiven strukturellen Problemen, die es allein mit Öl nicht ausgleichen kann, allenfalls überdecken... - das spricht aber auch gegen die im Ausgangsposting vertretene These, dass Venezuela als leuchtendes ökonomisches Vorbild gegen das "bröckelnde" wirtschaftliche System der USA stehen könnte... (weder mit sozialistischer, aber natürlich auch nicht mit konservativer, noch von außen herangetragener neoliberaler Herrschaft, Stichwort: Sparmaßnahmen des IWF) Die Wirtschaft der USA mag kritische Zustände annehmen, aber ein sehr unwahrscheinlicher volkswirtschaftlicher Zusammenbruch würde den lateinamerikanischen Staaten nur bedingt weiterhelfen. Als Vorbild für das "System USA" könnten allenfalls einige sozialpolitische Ansätze gelten...

Aus Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela
Zitat:
Mit dem schnellen Verfall des Ölpreises seit 1983 brachen diese Einkünfte jedoch weg und da es keine anderen Wirtschaftszweige gab, die die sinkenden Erdöleinnahmen zu kompensieren vermochten, führte dies gemeinsam mit den immer höher werdenden Auslandsschulden (1993: 45 Milliarden Dollar) zu einer anhaltenden Wirtschaftskrise.

Carlos Andrés Pérez war aufgrund massiver Korruption heftig kritisiert worden. Er wurde für die Amtsperiode 1989–1994 mit großen Erwartungen wiedergewählt. Michael Zeuske sieht vor allem innenpolitische Probleme, Korruption, Elitenmisswirtschaft, massive Fehlinvestitionen, eine mangelhafte Bildungspolitik und die Vernachlässigung ganzer Wirtschaftszweige, wie der Landwirtschaft, als wesentliche Ursachen für die nachfolgende größte Rezession in der Geschichte des Landes. Venezuela war faktisch bankrott und die für Kredite des Internationalen Währungsfonds eingeforderten Einsparmaßnahmen wurden einseitig auf dem Rücken der Ärmsten ausgetragen. Es kam am 27. Februar 1989 nach einer über Nacht erfolgten starken Erhöhung der Preise für den öffentlichen Nahverkehr zu landesweiten Aufständen und Hungerrevolten, der sogenannten Caracazo. Durch deren gewaltsame Niederschlagung kamen offiziell 246, nach inoffiziellen Schätzungen in kaum zwei Tagen weit über 1000–3000 Menschen ums Leben. Langfristige Folge war eine zunehmende Machtverschiebung hin zum Militär, wie der Zusammenbruch des sozialen Konsens und der bis dahin etablierten Parteien. Nach zwei Putschversuchen im Jahre 1992, einem am 4. Februar durch Hugo Chávez und einem weiteren am 27. November 1992, einem Volkswirtschaftsjahr mit Minuswachstum und der Absetzung des Präsidenten Pérez durch den Obersten Gerichtshof wegen Veruntreuung und Korruption wurde 1994 Rafael Caldera als neuer Präsident gewählt. Bis 1998 gelang ihm zwar die politische Stabilisierung, der Wirtschaftskrise aber wurde auch er nicht Herr (1994: Inflationsrate: 71 Prozent, schwere Währungskrise und Bankencrash).

#13:  Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 19.04.2013, 09:24
    —
Hier nochmal für alle, die den Link, auf den sich der Eingangspost bezieht, angeblich nicht gefunden haben: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=BSpC4w9W-yY

Steht eindeutig im Eingangspost, als erstes. Die Links darunter bezeichnen "weitere Quellen".

Es geht um ein Gespräch zwischen Ken Jebsen und Christoph Hörstel über Südamerika.
Ist das schwer zu verstehen?

#14:  Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 19.04.2013, 09:28
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Chavez hat Venezuela nicht runtergewirtschaftet, das Land leidet schon historisch wie viele Staaten der "Dritten Welt " an massiven strukturellen Problemen, die es allein mit Öl nicht ausgleichen kann, allenfalls überdecken... - das spricht aber auch gegen die im Ausgangsposting vertretene These, dass Venezuela als leuchtendes ökonomisches Vorbild gegen das "bröckelnde" wirtschaftliche System der USA stehen könnte...


Wer sagt denn, dass Venezuela irgendein "leuchtendes ökonomisches Vorbild" wäre? Das ist Deine Erfindung. Hättest Du den Eingangspost wirklich gelesen und nicht nur überflogen, wäre Dir das aufgefallen:
"Venezuela steht nicht allein, sondern ist zahlreiche Allianzen auf dem eigenen Kontinent sowie in Afrika eingegangen. Am bekanntesten sind hier die ALBA-Gruppe und die ASA-Allianz."

#15:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 19.04.2013, 11:15
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:
Hier nochmal für alle, die den Link, auf den sich der Eingangspost bezieht, angeblich nicht gefunden haben: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=BSpC4w9W-yY

Steht eindeutig im Eingangspost, als erstes. Die Links darunter bezeichnen "weitere Quellen".

Es geht um ein Gespräch zwischen Ken Jebsen und Christoph Hörstel über Südamerika.
Ist das schwer zu verstehen?


Der Kapitalismus ist aber nicht die USA.

Eine sozialistische Sichtweise auf die Welt sieht nicht Nation gegen Nation stehen, sondern Klasse gegen Klasse - und zwar quer durch alle Nationen.

Die Arbeiterklassen in Südamerika haben mit den Bürgerklassen in Südamerika weniger gemeinsam als mit den Arbeiterklassen in Nordamerika mit denen sie sich verbünden müssen.

Hörstel sieht das nicht, will es auch nicht sehen.

#16:  Autor: tridi BeitragVerfasst am: 20.04.2013, 01:15
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:
Hier nochmal für alle, die den Link, auf den sich der Eingangspost bezieht, angeblich nicht gefunden haben: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=BSpC4w9W-yY

Steht eindeutig im Eingangspost, als erstes. Die Links darunter bezeichnen "weitere Quellen".

Es geht um ein Gespräch zwischen Ken Jebsen und Christoph Hörstel über Südamerika.
Ist das schwer zu verstehen?

ist das denn schwer zu verstehen, dass die "weiteren quellen" nicht ordentlich verlinkt sind?

wieso reparierst du das nicht?

oder hast du den ganzen text samt angabe der weiteren quellen etwa nur geklaut und als eigenen hier ausgegeben? das wuerde natuerlich erklaeren, dass du die weiteren quellen gar nicht kennst und nicht weisst, wie du das reparieren solltest.

#17:  Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 20.04.2013, 11:44
    —
Tatsächlich- die "weiteren Quellen" funktionieren nicht auf DIESER Seite. Seltsam, denn die Verlinkung über andere Seiten klappt. Beispiel:

http://de.wikipedia.org/wiki/BRICS-Staaten

Gibt´s hier einen Techniker/ Moderator?

#18:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 20.04.2013, 11:50
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:

Gibt´s hier einen Techniker..?


#19:  Autor: tridi BeitragVerfasst am: 21.04.2013, 00:07
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:
Tatsächlich- die "weiteren Quellen" funktionieren nicht auf DIESER Seite. Seltsam, denn die Verlinkung über andere Seiten klappt. Beispiel:

http://de.wikipedia.org/wiki/BRICS-Staaten

Gibt´s hier einen Techniker/ Moderator?

dafuer brauchts keinen techniker oder moderator, dafuer musst du nur in deinem ersten posting die vollstaendigen (statt sinnlos abgekuerzter) links eingeben. der fehler lag also bei dir, nicht an der technik des forums.

der techniker oder moderator kann dagegen auch nicht hellsehen, wie die vollstaendige adresse denn nun lauten soll.

#20:  Autor: feuerbachmarschWohnort: weiz BeitragVerfasst am: 23.04.2013, 16:49
    —
Nun will ich folgendes zum Thema sagen.
Erstens gibt die USA generell viel für die Rüstungsindustrie aus und natürlich werden einige südamerikanische Staaten damit beliefert.
Zweitens gehört Venezuela sowohl als ehemaliges Land der dritten Welt als auch als von einer sozialistischen Regierung beherrschtem Land nicht unbedingt zu den wirtschaftlich stabilsten Ländern und kann es nur durch den Ölexport halten. Aber um Venezuela geht es mir nicht.
Und nun zu drittens: Ich muss Skeptiker widersprechen, dass die Kämpfe zwischen Klassen sind als zwischen Nationen. Die Menschen sind eher ihrer Heimat und ihren Mitbürgern desselben Volkes stärker verbunden als irgendwelchen Leuten aus der Fremde, nur weil diese der gleichen Klasse angehören, was auch immer dieser kollektivistische Begriff zu bedeuten mag. Der Arbeiter aus Peru wird eher zu dem peruanischen Unternehmer halten als zu dem französischen Arbeiter, weil dieser ja ebenfalls Peruaner ist. Wohingegen ein Kosmopolit sehr wohl sich mit jemandem der gleichen Klasse verbunden fühlen würde. Aber die meisten Menschen, und ganz besonders jene aus den unteren sozialen Schichten sowie viele aus der Mittelschicht fühlen sich eben nicht als Kosmopoliten. Und die Behauptung , der Kapitalismus hetze die Völker aufeinander auf, um sich zu bereichern, muss man mir beweißen, ohne dass ich glaube dass es sozialistische Propaganda ist.

#21:  Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 11:36
    —
feuerbachmarsch hat folgendes geschrieben:
Aber die meisten Menschen, und ganz besonders jene aus den unteren sozialen Schichten sowie viele aus der Mittelschicht fühlen sich eben nicht als Kosmopoliten. Und die Behauptung , der Kapitalismus hetze die Völker aufeinander auf, um sich zu bereichern, muss man mir beweißen, ohne dass ich glaube dass es sozialistische Propaganda ist.


Die Unterschichtler stören Dich besonders, oder? Dabei weiß keiner, ob Du nicht demnächst einer von ihnen bist.
Kapitalismus ist keine Person, sondern ein System. Das brutalste, das es gibt. Aber dazu müsste man komplex denken und zwischen direkter und struktureller Gewalt unterscheiden können.
Bildung... zwischen dem "ß" und dem "s" ist ein großer Abstand auf der Tastatur. Was ich damit wohl beweis(ß)en will?

#22:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 13:51
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:

Kapitalismus ist keine Person, sondern ein System. Das brutalste, das es gibt.

Um das zu kapieren sind aber scheinbar viele Menschen zu doof. Lachen

„60 Prozent der Kubaner gehen mit der Absicht nach Venezuela, von dort aus in den Westen abzuhauen“

#23:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 14:53
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:

Kapitalismus ist keine Person, sondern ein System. Das brutalste, das es gibt.

Um das zu kapieren sind aber scheinbar viele Menschen zu doof. Lachen

„60 Prozent der Kubaner gehen mit der Absicht nach Venezuela, von dort aus in den Westen abzuhauen“

ich vervollständige mal das Zitat im Kontext:
Zitat:
... , behauptet Roberta.

Quelle: gleicher Link
und weiter:
Zitat:
Die Zahl mag um ein Vielfaches übertrieben erscheinen, doch dass es sich bei denen, die sich absetzen, keineswegs nur um isolierte Einzelfälle handelt, davon darf man ausgehen.

Also nicht nur Einzelfälle ... trotzdem um ein Vielfaches übertrieben. Also 7% oder 27% ... ? Jedenfalls ziemlich viel Wind für irgendwelche Behauptungen.

#24:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 15:16
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Defätist hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:

Kapitalismus ist keine Person, sondern ein System. Das brutalste, das es gibt.

Um das zu kapieren sind aber scheinbar viele Menschen zu doof. Lachen

„60 Prozent der Kubaner gehen mit der Absicht nach Venezuela, von dort aus in den Westen abzuhauen“

ich vervollständige mal das Zitat im Kontext:
Zitat:
... , behauptet Roberta.

Quelle: gleicher Link
und weiter:
Zitat:
Die Zahl mag um ein Vielfaches übertrieben erscheinen, doch dass es sich bei denen, die sich absetzen, keineswegs nur um isolierte Einzelfälle handelt, davon darf man ausgehen.

Also nicht nur Einzelfälle ... trotzdem um ein Vielfaches übertrieben. Also 7% oder 27% ... ? Jedenfalls ziemlich viel Wind für irgendwelche Behauptungen.

Du hast noch die Millionen von Menschen vergessen, die aus den USA nach Venezuela einwandern. Kapitalismus ist einfach das Brutalste.

#25:  Autor: tridi BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 16:15
    —
unquest hat folgendes geschrieben:

Du hast noch die Millionen von Menschen vergessen, die aus den USA nach Venezuela einwandern. Kapitalismus ist einfach das Brutalste.

und das tun sie bestimmt nur, um von dort aus nach kuba abzuhauen.

die sozialistenfraktion des FGH sitzt bestimmt mit ihren notebooks unter kubanischer sonne, um uns den von ihnen dort genossenen sozialismus, in dem milch und honig fliessen, schmackhaft zu machen.

#26:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 18:10
    —
tridi hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:

Du hast noch die Millionen von Menschen vergessen, die aus den USA nach Venezuela einwandern. Kapitalismus ist einfach das Brutalste.

und das tun sie bestimmt nur, um von dort aus nach kuba abzuhauen.

die sozialistenfraktion des FGH sitzt bestimmt mit ihren notebooks unter kubanischer sonne, um uns den von ihnen dort genossenen sozialismus, in dem milch und honig fliessen, schmackhaft zu machen.

Ohne den Sozialismus schönreden zu wollen (ich sehe dieses Experiment auch als gescheitert an), aber ohne das amerikanische Embargo, hätte es in Kuba vielleicht etwas besser geklappt. skeptisch

#27:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 18:11
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unquest hat folgendes geschrieben:
...
Du hast noch die Millionen von Menschen vergessen, die aus den USA nach Venezuela einwandern. Kapitalismus ist einfach das Brutalste.

Ich kenne zumindest 13 Deutsche und 4 Österreicher persönlich, die nach Venezuela ausgewandert sind, um dort zu bleiben.
Der Witz dabei: allesamt Selbstständige und Gewerbetreibende (Hotelbesitzer, Reiseleiter, Ökonomen, Geschäftsinhaber, Versorger, Transporteure) - nicht ein "linker Träumer" oder Tagedieb ...
Liegt wahrscheinlich am sozialistischen Flair ... und das sind allesamt insgeheime Revoluzzer Pfeifen

Aber darum ging es gar nicht, sondern um die originellen Argumentationsmuster, die bemüht werden müssen, um dem angeblich eh so darniederliegenden BBKF eins reinzudrehen. Mit den Augen rollen

#28:  Autor: tridi BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 22:07
    —
Desperadox hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:

Du hast noch die Millionen von Menschen vergessen, die aus den USA nach Venezuela einwandern. Kapitalismus ist einfach das Brutalste.

und das tun sie bestimmt nur, um von dort aus nach kuba abzuhauen.

die sozialistenfraktion des FGH sitzt bestimmt mit ihren notebooks unter kubanischer sonne, um uns den von ihnen dort genossenen sozialismus, in dem milch und honig fliessen, schmackhaft zu machen.

Ohne den Sozialismus schönreden zu wollen (ich sehe dieses Experiment auch als gescheitert an), aber ohne das amerikanische Embargo, hätte es in Kuba vielleicht etwas besser geklappt. skeptisch


ach? mit hilfe des kapitalismus haette der sozialismus geklappt, aber ohne die hilfe des kapitalismus ging es nicht?

#29:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 22:08
    —
tridi hat folgendes geschrieben:
...
ach? mit hilfe des kapitalismus haette der sozialismus geklappt, aber ohne die hilfe des kapitalismus ging es nicht?

Ich nehme schon an, dass dir der Unterschied zwischen Hilfe und Behinderung bewusst ist ... zwinkern

#30:  Autor: tridi BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 22:17
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
...
ach? mit hilfe des kapitalismus haette der sozialismus geklappt, aber ohne die hilfe des kapitalismus ging es nicht?

Ich nehme schon an, dass dir der Unterschied zwischen Hilfe und Behinderung bewusst ist ... zwinkern

welche behinderung? wenn der sozialismus besser ist, muss er ja wohl auch ohne handel mit den ach so kapitalistisch-boesen USA besser sein. man kann niemanden dazu zwingen, mit einem handel zu treiben.



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