tridi hat folgendes geschrieben: | ||||
welche behinderung? wenn der sozialismus besser ist, muss er ja wohl auch ohne handel mit den ach so kapitalistisch-boesen USA besser sein. man kann niemanden dazu zwingen, mit einem handel zu treiben. |
tridi hat folgendes geschrieben: |
wenn der sozialismus besser ist, muss er ja wohl auch ohne handel mit den ach so kapitalistisch-boesen USA besser sein. |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||||
welche behinderung? wenn der sozialismus besser ist, muss er ja wohl auch ohne handel mit den ach so kapitalistisch-boesen USA besser sein. man kann niemanden dazu zwingen, mit einem handel zu treiben. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Du hast noch die Millionen von Menschen vergessen, die aus den USA nach Venezuela einwandern. Kapitalismus ist einfach das Brutalste. |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||||
welche behinderung? wenn der sozialismus besser ist, muss er ja wohl auch ohne handel mit den ach so kapitalistisch-boesen USA besser sein. man kann niemanden dazu zwingen, mit einem handel zu treiben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die USA gehen allerdings noch einen Schritt weiter. Sie versuchen andere zu zwingen den Handel mit Kuba ebenso einzustellen. Internationale Firmen z.B., die mit Kuba Handel treiben und gleichzeitig in den USA praesent sind, sehen sich oft Schikanen durch amerikanische Behoerden und Justiz ausgesetzt. Viele amerikanische Firmen und Individuen wuerden ebenfalls gerne mit Kuba Handel treiben, sehen sich allerdings durch das amerikanische Regime drangsaliert und kriminalisiert. Ich finde es sollte jedem selbst ueberlassen bleiben ob er kubanische Waren (oder solche aus anderen Laendern) kaufen will oder nicht. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
(Ja, man kann sehr wohl kritisieren, daß Chavez manche Dinge einfach nur deswegen ablehnte, weil sie "aus den USA" stammen, während er die Freundschaft mit Ahmadinedschad und Lukaschenko zelebrierte. Und auch sicher noch manches Andere.) |
tridi hat folgendes geschrieben: |
was seine politik fuer venezuela (innenpolitisch) taugte, darueber mag man streiten koennen. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Eine Politik der Freiheit. |
Zitat: |
Im Press Freedom Index stand Venezuela im Jahr 2011 auf Platz 117 |
Zitat: |
Die Rangliste der Pressefreiheit (englisch Press Freedom Index) ist eine Bewertung der Pressefreiheit in fast allen Staaten der Welt und wird von der Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen auf der Grundlage von Fragebögen erstellt. |
Zitat: |
"Ganz genau, wir erhalten Geld von der NED und das bereitet uns kein Problem", hat der Chef von Reporter ohne Grenzen Robert Ménard in einem Diskussionsforum des Nouvel Observateur Mitte April zugegeben. Doch ist das National Endowment for Democracy (NED) nicht irgendeine Organisation. Sie - und die ihr untergeordneten Stiftungen - unterstehen dem US-Außenministerium. Gegründet wurde die Stiftung 1983 im Kalten Krieg unter der Reagen-Administration, um weltweit den Kommunismus zu bekämpfen und die Demokratie zu stärken. Das hieß zunächst, zielgerichtet eine Politik zur Destabilisierung Kubas und des sandinistischen Nicaraguas zu betreiben. |
Zitat: |
Neben Kuba, angeblich das einzige Land in Amerika, das Journalisten inhaftiere und damit China gleich gestellt, schießt die Organisationen auch scharf gegen Venezuela. Auch hier ist eine Übereinstimmung mit der US-Außenpolitik festzustellen. So weist Barahona darauf hin, dass das NED auch die Gruppen und Medien mit angeblich 20 Millionen US-Dollar unterstützt hat, die 2002 in den Putsch gegen die Regierung Chavez verwickelt waren (Die (nicht so) verdeckte US-Intervention in Venezuela). Obwohl diesen Medien die Lizenz nach der Rückkehr von Chavez nicht entzogen wurde, spricht die RSF von einem "autoritären System" und stellt sich offen auf die Seite der Putschisten. Nun zieht man gemeinsam gegen ein bedenkliches Mediengesetz zu Felde, das bisher aber nie angewendet wurde (Chávez an der Medienfront). |
Zitat: |
Diese Übereinstimmungen mit der US-Politik und die Besonderheiten bei der Bewertung von Pressefreiheit können angesichts des Eingeständnisses, dass die Reporter ohne Grenzen auch durch das NED finanziert werden, den Verdacht entstehen lassen, dass die Unabhängigkeit von Interessen der Geldgeber begrenzt sein könnte. Wichtig wäre, dass RSF die Karten offen auf den Tisch legt, um das Ansehen, das die Organisation zu Recht genießt, nicht zu unterminieren und die wichtige Arbeit nicht zu gefährden. Ganz unwichtig ist es eben nicht, von wem man Geld erhält, denn damit sind Interessen verbunden. Beim National Endowment for Democracy zumal. |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||
allerdings. der typ hatte ja wohl einen gewaltigen dachschaden. deshalb habe ich auch nicht recht verstanden, wieso dem so viele rosen hier im FGH anlaesslich seines todes spendiert wurden. was seine politik fuer venezuela (innenpolitisch) taugte, darueber mag man streiten koennen. aber die freundschaften, die er da pflegte, und so manche seiner sprueche, das ging alles gar nicht. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
... daß Chavez manche Dinge einfach nur deswegen ablehnte, weil sie "aus den USA" stammen, während er die Freundschaft mit Ahmadinedschad und Lukaschenko zelebrierte. Und auch sicher noch manches Andere....
Dein Kommentar: Bloss weil sie 1 gemeinsamen Nenner hatten heisst das nicht das Chavez mit dem einverstanden war was die anderen machten, aber es war nun mal der wichtigste gemeinsame Nenner. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
"Der Feind meines Feindes ist mein Freund" Bloss weil sie 1 gemeinsamen Nenner hatten heisst das nicht das Chavez mit dem einverstanden war was die anderen machten, aber es war nun mal der wichtigste gemeinsame Nenner. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Zumal an einer Freundschaft mit Ahmadinedschad nichts auszusetzen ist, finde ich. |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||
das sehe ich anders. aber es ist gut, dass du uns so klar bestaetigst, wes geistes kind du bist. oh klaere uns mal auf, erleuchteter: hat es den holocaust gegeben? |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||||
Sicher hat es den gegeben. Sogar vielfach. Was hat das mit Ahmadinedschad zu tun? |
tridi hat folgendes geschrieben: |
vielleicht solltest du mal den WP-artikel zu deinem freund ahmadinedschad lesen. speziell die stellen zu "holocaust". |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||
Wiki ist Dein Gott, klar. Eigene Meinung? Eigene Quellen, vielleicht mal was aus nicht- eurozentristischer Sicht? Ist Dein persisch so gut, dass Du weißt, was Ahamadinedschad wirklich sagte? |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Eigene Meinung? |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||
ja, das sollte so sein. trotzdem: die internationalen firmen, von denen du sprichst, duerften kapitalistische grosskonzerne sein. die US-amerikanischen firmen gehoeren auch zum kapitalismus. insofern ist es absurd, davon zu faseln, der sozialismus in kuba haette ja klappen koennen, wenn man mit diesen boesen kapitalisten haette handel treiben koennen. kuba konnte mit sozialistischen staaten handeln, mit anderen lateinamerikanischen staaten, ja sogar du in kanada konntest kubanische zigarren kaufen. nur der richtig boese teil des kapitalismus, mit dem konnte kuba nicht handeln. und daran soll der ach so tolle sozialismus untergegangen sein? schade aber auch... da hielt sich seine ueberlegenheit wohl in grenzen. |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||
das sehe ich anders. aber es ist gut, dass du uns so klar bestaetigst, wes geistes kind du bist. oh klaere uns mal auf, erleuchteter: hat es den holocaust gegeben? |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||
Wiki ist Dein Gott, klar. Eigene Meinung? Eigene Quellen, vielleicht mal was aus nicht- eurozentristischer Sicht? Ist Dein persisch so gut, dass Du weißt, was Ahamadinedschad wirklich sagte? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
du gehst mir auf den Keks. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das ist auch nicht gerade ein Argument. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Es liegt mir fern das kubanische Wirtschaftssystem zu verteidigen, ich halte es in seiner gegenwaertigen Form fuer nicht ueberlebensfaehig, auch ohne US-Sanktionen. |
Zitat: |
Ich wollte nur dem hohlen Argument widersprechen, dass jeder selber entscheiden koenne ob er mit Kuba Handel treibt oder nicht. Der amerikanische Wirtschaftsboykott dient naemlich gerade dazu Menschen und Unternehmen diese Entscheidung aufzuzwingen.
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Zitat: |
Was das kubanische Modell angeht, so sehe ich Staerken und Schwaechen und es werden in naechster Zukunft tiefgreifende Reformen noetig sein, die die reine sozialistische Lehre fundamental in Frage stellen werden, ansonsten geht das kubanische Modell naemlich an seinen systemimanenten Schwaechen zugrunde. |
Zitat: |
Ich denke allerdings, dass das kubanische Modell eine Chance verdient die notwendigen Reformen auch durchzufuehren und der ideologisch-verbohrte US-Wirtschaftsboykott verhindert diese Chance.
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Zitat: |
Es geht naemlich gerade nicht darum, dass nur der engere US-Wirtschaftsraum bei diesem Boykott mitmachen muss, sondern dass auf jedes Unternehmen, das auf dem US-Markt praesent sein will, direkt und indirekt Druck ausgeuebt wird, Kuba zu boykottieren will man sich der Moeglichkeit von Sanktionen durch US-Behoerden aussetzen und das wollen die wenigsten Grossunternehmen riskieren. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich finde an der Freundschaft von Chavez mit Ahmedinedschad gibt es ziemlich genausoviel auszusetzen wie an der diverser US-Praesidenten mit dem Hause Saud. |
Zitat: |
Bloss wird ersteres von bestimmten Medien gerne aufgebauscht und zur Daemonisierung von Chavez verwendet und Letzteres eigentlich kaum je thematisiert. |
tridi hat folgendes geschrieben: |
trotzdem bleibt es albern, den sozialismus hoch zu loben und die schuld fuer das versagen des sozialismus a la kuba gleichzeitig der tatsache in die schuhe zu schieben, dass die keine geschaefte mit kapitalistischen grossunternehmen machen koennen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist doch Mist. Entweder man weiss, was Ahmadinejad auf persisch gesagt hat, oder man weiss es nicht. Sich dazu überhaupt eine "Meinung" zu bilden, wenn man keine Ahnung hat, zeugt einfach nur von mangelnder Urteilskraft. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Diese "hart" Übersetzung wurde aber nicht von einem Westler mit Interessen angefertigt, sondern von der staatlichen Nachrichtenagentur selbst. |
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