tridi hat folgendes geschrieben: | ||||
wenn der sozialismus so toll ist, dann kann er sich ja wohl auch autark entwickeln, ohne hilfe des kapitalismus. deshalb muss die insel ja nicht fuer sich bleiben, kann ja mit anderen sozialistischen laendern kooperieren. und kuba konnte ja mit sehr vielen laendern handel treiben. nur halt nicht mit den USA und nicht mit den ganz grossen boesen kapitalistischen unternehmen. |
Zitat: |
Nach dem parlamentarischen Putsch mehrheitlich korrupter Oligarchen in Brasilien (Brasiliens korrupte Bonzen setzen zum Putsch an) und der Abwahl des neoperonistischen Projektes unter Cristina Fernández de Kirchner in Argentinien (Konservativer Kandidat Macri gewinnt) haben Moreno und seine AP es geschafft, den Trend nach rechts aufzuhalten - wenn auch nur haarscharf. Der Menschenrechtsaktivist und Verwaltungsfachmann Moreno wird es im Vergleich zum scheidenden Präsidenten Rafael Correa aber ungleich schwerer haben, die Reformen fortzusetzen: Das Land ist nicht nur entlang sozialer Trennlinien gespalten, auch ist die Linke uneins und der Verfall des Erdölpreises setzt dem Staat zu. (...)
Zur Disposition stand in Ecuador ein tiefgreifender Reformprozess, der die historische Spaltung des Landes zu überwinden versucht. Ein wichtiger Eckpunkt dieses als "Bürgerrevolution" bezeichneten Prozesses war die Verfassungsgebende Versammlung, die der scheidende Präsident Rafael Correa nach seiner Wahl 2007 mit großer Rückendeckung der Bevölkerung einberufen hat lassen. Von 2007 bis 2015 wurden auf dieser Basis rund 190 Gesetze verabschiedet, von denen viele für mehr demokratische Teilhabe sorgten und die sozialen Rechte der Bevölkerung stärkten. https://www.heise.de/tp/features/Die-schwierige-Aufgabe-von-Lenin-in-Ecuador-3674258.html |
Zitat: |
"Beide Seiten befinden sich seit Längerem in Konflikten und beide Seiten hätten damit anders umgehen können und sollen", sagte er unlängst bei einem Gespräch mit dem Autoren.
"Was ich aber nicht nachvollziehen kann, ist dieses völlig vergiftete politische Klima, die völlige Irrationalität, die ja so weit reicht, dass einige der Akteure, die sich als links bezeichnen, zuletzt den Kandidaten der neoliberalen Rechten, Guillermo Lasso, unterstützten, einen Banker, der nicht nur ein Vertreter von Opus Dei ist, sondern der als bekennender Neoliberaler ganz offen für die Abwicklung aller sozialen Errungenschaften der vergangenen Jahre eintritt." Enttäuscht zeigte sich Páez von Positionen Acostas, der vor allem in Deutschland viele Anhänger hat. https://www.heise.de/tp/features/Die-schwierige-Aufgabe-von-Lenin-in-Ecuador-3674258.html?seite=2 |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Und da freut sich der Skeptiker. Als ob jemals ein strammer Kommunist irgend was zum Blühen gebracht hätte! Bei uns ist dir Die Linke vermutlich noch zu rechts. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Und da freut sich der Skeptiker.
Als ob jemals ein strammer Kommunist irgend was zum Blühen gebracht hätte! Bei uns ist dir Die Linke vermutlich noch zu rechts. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Dass ihm zu den Vorgängen in Venezuela nichts einfällt, ist auch interessant. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Und da freut sich der Skeptiker.
Als ob jemals ein strammer Kommunist irgend was zum Blühen gebracht hätte! Bei uns ist dir Die Linke vermutlich noch zu rechts. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt beides. Aber die Trotzkisten fühlen sich in ihrer sektiererischen Nische wohl. Da können sie nach Herzenslust agitieren und ansonsten die Vorzüge des Kapitalismus genießen |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
ach so, man soll also den jesus geben, wenn schon? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
du lebst ja auch in frankfurt und scheinst abgestumpft angesichts dessen, was man hier so sieht und ausgesetzt ist. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Bars, Clubs, Restaurants, wichtige Kunden und Mitarbeiter. Oder was meinst du? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Übersetzung dieses "Jein":
"Ich kann auf die Frage nur maximal vage antworten, weil ich selbst nicht weiß, was ich überhaupt verlange." |
Zitat: |
Javier Milei wird neuer Präsident von Argentinien |
Zitat: |
Seine wichtigsten Versprechen waren, die Zentralbank abzuschaffen und die eigene Währung, den Peso, durch den US-Dollar als legales Zahlungsmittel abzulösen, so wie es Ecuador im Jahr 2000 gemacht hat. Zudem hat er einen massiven Rückbau des Staatsapparats angekündigt, darunter die Abschaffung mehrerer Ministerien, die Streichung von zahlreichen Hilfs- und Sozialprogrammen, die Privatisierung staatlicher Firmen, des Gesundheitswesens und sogar der Erziehung und Bildung. In der Wirtschaft will er die Beziehungen zu "sozialistischen" Staaten einstellen, darunter die beiden wichtigsten Handelspartner Argentiniens, Brasilien und China. |
Code: |
Hmm, die Konservativen haben ja schon signalisiert, ihn bei seinem Feldzug unterstützen zu wollen (eigentlich auch erwartbar?). Und dann zeigt sich die völlige Entzauberung der angedachten "Lösungskonzepte", die ja letztlich auch wieder den Schwächsten schaden wird, und daß das noch mehr Leute in Armut stürzen könnte. ... |
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