Israel- von der anderen Seite gesehen
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 14:52
    —
Vor einem Jahr interviewte Julian Assange Hisbollah- Chef Hassan Nasrallah

Man sollte auch mal Araber zu Wort kommen lassen, wenn von Israel die Rede ist.

Assange: "Was ist Ihre Vision der Zukunft Israels und Palästinas?..."
Nasrallah: "Der Staat Israel ist ein illegaler Staat. Ein Staat, der auf der Basis von Land- Okkupationen in steht. Darauf, das Land anderer an sich zu reißen. ... Wir glauben, das Land Israel gehört den Palästinensern. Wir wollen niemanden töten, wir wollen niemanden ungerecht behandeln. Wir wollen die Gerechtigkeit wiederherstellen. Die einzige Lösung ist das Entstehen eines Staates. Ein Staat, in dem Moslems, Juden und Christen in Frieden leben, innerhalb eines demokratischen Staates. "
Assange: "Israel sagt, die Hisbollah habe Raketen auf zivile Gebiete Israels abgeschossen. Ist das wahr?"
Nasrallah: " Während der letzten Jahre und schon seit 1948 haben israelische Streitkräfte libanesische Zivilisten beschossen. In den Jahren des Widerstands, das ist von 1982-1990, haben wir begonnen zu reagieren. Einzig und allein, aus diesem Grund, um Israel von dem Beschuss unserer Zivilisten abzuhalten. 1993 gab es eine indirekte Verständigung zwischen dem Widerstand und Israel. Diese Verständigung wurde 1996 noch einmal bestätigt und machte klar, dass beide Seiten zivile Opfer vermeiden werden. ..."
usw.

Diese Ausschnitte aus dem Interview findet jeder bis zur 5. Minute. In einem anderen Forum wurde dazu bemerkt, Assange hätte keine Fragen gestellt und Nasrallah hätte nur einseitigen Abklatsch verkündet. Was ist daran einseitig, wenn Nasrallah sagt, dass es 1993 und 1996 Verhandlungen zwischen der Hisbollah und Israel gab, bei denen von beiden Seiten die Wichtigkeit der Vermeidung ziviler Opfer betont wurde?
Anstatt ständig nur auf wikipedia und westliche Tageszeitungen zu verweisen, sollten einige von uns... einmal der Gegenseite, also den Arabern, zuhören. Wenigstens die ersten 5 Minuten.


Julian Assange interviewt Hisbollah- Chef Hassan Nasrallah: http://www.youtube.com/watch?v=tj1YgMs0TLQ

#2:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 15:13
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Linke wie du sind der Grund dafür, dass ich nicht mehr links bin.

#3: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: unquest BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 22:53
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:
Man sollte auch mal Araber zu Wort kommen lassen, wenn von Israel die Rede ist.


Ganz deiner Meinung.

Muss es aber gleich jemand sein, dessen Nachname "Sieg Gottes" und seine Kampftruppe "Partei Gottes" heisst?

Ich haette einen Araber im Angebot der bei der letzten Knesset Wahl kandidierte.

Zitat:
“We want to prove that we are loyal and faithful citizens,” he says. “And we also need more attention and support from the state.… I’m a proud Arab and a proud Israeli too. I’m not Palestinian.… Look at Syria. Look at Egypt, look at Libya, look at Tunisia, and look at Bahrain: the problem is not Israel, it’s the Arabs.

“We Arabs need to thank God that we live in this democratic country.”

“Israel is a wonderful place for Arabs,” he declares. “It is the only democracy in the Middle East. Look at what the Arabs are doing to each other all over the Middle East. We don’t want to focus on that anymore here. People want to advance within the State of Israel, where they were born, and, yes, under the Israeli flag.”

“The real terrorism is not outside; it is our leadership,” he says. “It is the crime, the poverty, the drugs and arms that plague our communities. It is Arab leaders teaching our kids to hate. That is the real terrorism. It is inconceivable that a young wife living in the Negev is separated from her husband all week because his only job is up north and hers is there, and yet that happens all the time. There are up to 12,000 teachers that are out of work,” he continues, lamenting the joblessness rate even among the educated.


Also. Wie du dem Artikel entnehmen kannst, hat er schon genug Probleme mit den Ansichten vieler arabischer Israelis. Aber wie würdest du ihn überzeugen, sich sein Land von einem Gotteskrieger und Vollhonk zerstören zu lassen?

#4:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 23:02
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
Linke wie du sind der Grund dafür, dass ich nicht mehr links bin.


Seine Haltung sollte man aber nicht an Irren festmachen. Aber bei Dir wundert mich nix mehr... Lachen

#5: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 23:08
    —
Können vielleicht beide Seiten mal aufhören, nur tendentiösen Mist zu zitieren? Damit wäre ja schon viel geholfen.

#6: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: unquest BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 23:12
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Können vielleicht beide Seiten mal aufhören, nur tendentiösen Mist zu zitieren? Damit wäre ja schon viel geholfen.

Danke. Ich konnte soeben lernen, dass die politischen Positionen von Herrn Aatef Karinaoui unter tendentiösem Mist zu subsumieren sind.

#7: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 23:17
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Danke. Ich konnte soeben lernen, dass die politischen Positionen von Herrn Aatef Karinaoui unter tendentiösem Mist zu subsumieren sind.

Ich mache nur Aussagen über das, was hier gepostet wurde. Was der Mann sonst vertritt, weiss ich nicht.

#8: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: unquest BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 00:39
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Danke. Ich konnte soeben lernen, dass die politischen Positionen von Herrn Aatef Karinaoui unter tendentiösem Mist zu subsumieren sind.

Ich mache nur Aussagen über das, was hier gepostet wurde.

Ja, das hast du gemacht.

Zitat:
Was der Mann sonst vertritt, weiss ich nicht.

Ich auch nicht.

#9: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 10:16
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Können vielleicht beide Seiten mal aufhören, nur tendentiösen Mist zu zitieren? Damit wäre ja schon viel geholfen.


Ist es Dir möglich, Deine "Argumentationskette" etwas zu verlängern un damit diskussionswürdig zu machen?

#10: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 11:06
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Ich haette einen Araber im Angebot der bei der letzten Knesset Wahl kandidierte. .

... Wie du dem Artikel entnehmen kannst, hat er schon genug Probleme mit den Ansichten vieler arabischer Israelis. Aber wie würdest du ihn überzeugen, sich sein Land von einem Gotteskrieger und Vollhonk zerstören zu lassen?


Sicher, mit Religionen habe ich auch so meine Sorgen. Deshalb aber nicht auf seine Argumente einzugehen, ist geistige Selbst- Beschneidung. Lustig sind die Sätze des arabischen Knesset- Abgeordneten:
"Das Problem ist nicht Israel, das Problem sind die Araber." Purer Antisemtismus. Hätte er gesagt "Das Problem sind diktatorische Regime", darüber wäre zu streiten. Aber "die Araber"?
Araber sind Semiten. Also: Anti- Semitismus. Ich sage ja auch nicht: ich mag keine Juden. Sondern: ich verachte die derzeitige faschistische israelische Regierung.
Apropos "Gotteskrieger". der Abgeordnete beruft sich selbst auf Gott. Säkularität, wo bist Du?

#11: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 11:17
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:
[...]ich verachte die derzeitige faschistische israelische Regierung.[...]

Was ist denn deiner Meinung nach insbesondere an der "derzeitigen israelischen Regierung" faschistisch?

#12: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 11:31
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
[...]ich verachte die derzeitige faschistische israelische Regierung.[...]

Was ist denn deiner Meinung nach insbesondere an der "derzeitigen israelischen Regierung" faschistisch?


Zu diesem komplexen Thema äußert sich z. B. Prof. Moshe Zuckermann/ Tel Aviv recht ausführlich:

http://www.youtube.com/watch?v=hEDdPoTsk2I

Er spricht deutlich von einer sich "faschisierenden israelischen Regierung, die am weitesten rechts stehende, die Israel jemals hatte."
Um das zu begreifen, brauchen Etliche erst den Angriff Israels auf den Iran. Es genügt nicht, die Siedlungs- und Besatzungspolitik Israels zu betrachten; es genügt nicht, dass Afrikaner in Israel verfolgt werden; es genügt auch nicht das Elend in Gaza...

#13: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: Vektral Proximus BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 11:59
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
[...]ich verachte die derzeitige faschistische israelische Regierung.[...]

Was ist denn deiner Meinung nach insbesondere an der "derzeitigen israelischen Regierung" faschistisch?


Zu diesem komplexen Thema äußert sich z. B. Prof. Moshe Zuckermann/ Tel Aviv recht ausführlich:

http://www.youtube.com/watch?v=hEDdPoTsk2I

Er spricht deutlich von einer sich "faschisierenden israelischen Regierung, die am weitesten rechts stehende, die Israel jemals hatte."
Um das zu begreifen, brauchen Etliche erst den Angriff Israels auf den Iran. Es genügt nicht, die Siedlungs- und Besatzungspolitik Israels zu betrachten; es genügt nicht, dass Afrikaner in Israel verfolgt werden; es genügt auch nicht das Elend in Gaza...


Die Afrikaner ärgern und nerven die Israelis aber auch. Außerdem sind sie hässlich.

#14: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 12:03
    —
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:


Die Afrikaner ärgern und nerven die Israelis aber auch. Außerdem sind sie hässlich.


Wusste gar nicht, dass wir hier auch bekennende Rassisten haben. War sicher nur ironisch gemeint?
Dann solltest Du Deine Ironie klarer zeichnen.

Zitat gefixt. TdD

#15: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 12:03
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
[...]ich verachte die derzeitige faschistische israelische Regierung.[...]

Was ist denn deiner Meinung nach insbesondere an der "derzeitigen israelischen Regierung" faschistisch?


Zu diesem komplexen Thema äußert sich z. B. Prof. Moshe Zuckermann/ Tel Aviv recht ausführlich:

http://www.youtube.com/watch?v=hEDdPoTsk2I

Er spricht deutlich von einer sich "faschisierenden israelischen Regierung, die am weitesten rechts stehende, die Israel jemals hatte."
Um das zu begreifen, brauchen Etliche erst den Angriff Israels auf den Iran. Es genügt nicht, die Siedlungs- und Besatzungspolitik Israels zu betrachten; es genügt nicht, dass Afrikaner in Israel verfolgt werden; es genügt auch nicht das Elend in Gaza...


Ich wollte aber einfach nur von Dir wissen, was nach Deiner Meinung faschistisch an dieser Regierung sein soll. Du hast es ja behauptet. Kannst Du mir also sagen, womit Du diese Einschätzung begründest?

#16: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 12:09
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Ich wollte aber einfach nur von Dir wissen, was nach Deiner Meinung faschistisch an dieser Regierung sein soll. Du hast es ja behauptet. Kannst Du mir also sagen, womit Du diese Einschätzung begründest?


Ich kann mich nur wiederholen, da Du des Lesens leider nicht ganz so kundig zu sein scheinst:
"Um das zu begreifen, brauchen Etliche erst den Angriff Israels auf den Iran. Es genügt nicht, die Siedlungs- und Besatzungspolitik Israels zu betrachten; es genügt nicht, dass Afrikaner in Israel verfolgt werden; es genügt auch nicht das Elend in Gaza..."

Das sind meine Sätze- nicht die von Zuckermann.

#17: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 12:15
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
[...]ich verachte die derzeitige faschistische israelische Regierung.[...]

Was ist denn deiner Meinung nach insbesondere an der "derzeitigen israelischen Regierung" faschistisch?


Zu diesem komplexen Thema äußert sich z. B. Prof. Moshe Zuckermann/ Tel Aviv recht ausführlich:

http://www.youtube.com/watch?v=hEDdPoTsk2I

Er spricht deutlich von einer sich "faschisierenden israelischen Regierung, die am weitesten rechts stehende, die Israel jemals hatte."
Um das zu begreifen, brauchen Etliche erst den Angriff Israels auf den Iran. Es genügt nicht, die Siedlungs- und Besatzungspolitik Israels zu betrachten; es genügt nicht, dass Afrikaner in Israel verfolgt werden; es genügt auch nicht das Elend in Gaza...


Ich wollte aber einfach nur von Dir wissen, was nach Deiner Meinung faschistisch an dieser Regierung sein soll. Du hast es ja behauptet. Kannst Du mir also sagen, womit Du diese Einschätzung begründest?

Dorian hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ich wollte aber einfach nur von Dir wissen, was nach Deiner Meinung faschistisch an dieser Regierung sein soll. Du hast es ja behauptet. Kannst Du mir also sagen, womit Du diese Einschätzung begründest?


Ich kann mich nur wiederholen, da Du des Lesens leider nicht ganz so kundig zu sein scheinst:
"Um das zu begreifen, brauchen Etliche erst den Angriff Israels auf den Iran. Es genügt nicht, die Siedlungs- und Besatzungspolitik Israels zu betrachten; es genügt nicht, dass Afrikaner in Israel verfolgt werden; es genügt auch nicht das Elend in Gaza..."

Das sind meine Sätze- nicht die von Zuckermann.


Bevor ich Dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner abschreibe, noch eine Chance. Du hast behauptet, die derzeitige israelische Regierung sei faschistisch. Was an dieser Regierung soll faschistisch sein? Was ist Faschismus, und warum rechnest Du die israelische Regierung dem Faschismus zu. Kein Angst, skeptiker wird Dir gleich beispringen. Aber vielleicht versuchst Du mal zu erklären, was Du eigentlich meinst.

#18: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 12:18
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Bevor ich Dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner abschreibe...


Mach ruhig. Du begreifst ja noch nicht mal "Faschismus". Kommt von fascio- überfordert Dich jetzt, klar. Bleib seelig.

#19: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 12:54
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
[...]ich verachte die derzeitige faschistische israelische Regierung.[...]

Was ist denn deiner Meinung nach insbesondere an der "derzeitigen israelischen Regierung" faschistisch?


Zu diesem komplexen Thema äußert sich z. B. Prof. Moshe Zuckermann/ Tel Aviv recht ausführlich:

http://www.youtube.com/watch?v=hEDdPoTsk2I

Er spricht deutlich von einer sich "faschisierenden israelischen Regierung, die am weitesten rechts stehende, die Israel jemals hatte."
Um das zu begreifen, brauchen Etliche erst den Angriff Israels auf den Iran. Es genügt nicht, die Siedlungs- und Besatzungspolitik Israels zu betrachten; es genügt nicht, dass Afrikaner in Israel verfolgt werden; es genügt auch nicht das Elend in Gaza...


Ich wollte aber einfach nur von Dir wissen, was nach Deiner Meinung faschistisch an dieser Regierung sein soll. Du hast es ja behauptet. Kannst Du mir also sagen, womit Du diese Einschätzung begründest?

Dorian hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ich wollte aber einfach nur von Dir wissen, was nach Deiner Meinung faschistisch an dieser Regierung sein soll. Du hast es ja behauptet. Kannst Du mir also sagen, womit Du diese Einschätzung begründest?


Ich kann mich nur wiederholen, da Du des Lesens leider nicht ganz so kundig zu sein scheinst:
"Um das zu begreifen, brauchen Etliche erst den Angriff Israels auf den Iran. Es genügt nicht, die Siedlungs- und Besatzungspolitik Israels zu betrachten; es genügt nicht, dass Afrikaner in Israel verfolgt werden; es genügt auch nicht das Elend in Gaza..."

Das sind meine Sätze- nicht die von Zuckermann.


Bevor ich Dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner abschreibe, noch eine Chance. Du hast behauptet, die derzeitige israelische Regierung sei faschistisch. Was an dieser Regierung soll faschistisch sein? Was ist Faschismus, und warum rechnest Du die israelische Regierung dem Faschismus zu. Kein Angst, skeptiker wird Dir gleich beispringen. Aber vielleicht versuchst Du mal zu erklären, was Du eigentlich meinst.


Hast du einen an der waffel?

#20: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: tridi BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 13:03
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hast du einen an der waffel?

weil er meint, du wuerdest ihm beispringen?
oder weil er dorian erst jetzt als ernstzunehmenden diskussionspartner abschreibt?
Smilie

#21: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 13:10
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:
Ist es Dir möglich, Deine "Argumentationskette" etwas zu verlängern un damit diskussionswürdig zu machen?

Mit dir führe ich derzeit noch nicht mal eine Diskussion. Poste irgendwas Vernünftiges, dann gehe ich vielleicht darauf ein.

#22:  Autor: 299792458 BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 13:12
    —
Wenn man Faschismus als rein historische Bezeichnung für einige Ideologien und Staaten in Europa bis 1945 auffasst, dann kann es heute per Definition keinen Faschismus geben.

Man kann aber Aspekte und Merkmale der historischen faschistischen Regime herausgreifen und durch Vergleich auf heutige Regierungen anwenden. Je nachdem wie kleinlich man ist, wird man überall faschistische Spuren finden können. Schliesslich hat die Treppe "Faschismus (historisch mit Massenmorden) ; Neofaschismus; Rechtsextremismus; Nationalismus; Millitarisierung; Gleichschaltung; Unterdrückung persönlicher Freiheiten; antidemokratische Tendenzen; Konservatismus; Personenkult; Fremdenfeindlichkeit; ...." (keine wertende Reihenfolge) viele Stufen.

Nimmt man dieses Sammelsurium an Merkmalen und bewertet (subjektiv natürlich, da es ,soweit ich weiß, keinen offiziellen wissenschaftlich allgemein akzeptierten Test für Faschismus gibt Sehr glücklich ) Regierungen oder Personen, so kann man durchaus sinnvolle wenn auch kontroverse Einschätzungen gewinnen.

Auf dieser subjektiven Skala vom schlimmsten vorstellbaren Faschismus bis zur utopischen bestmöglichen Demokratie (oder einer anderen favorisierten Regierungsform) kann man spaßeshalber oder in todernster ideologisch motivierter Manier alles Mögliche anordnen. Hier eine kleine persönliche Auswahl:

[Nordkorea, Israel, Russland, USA, Deutschland] (nicht äquidistand, relative Wertung)

#23: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 13:31
    —
tridi hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hast du einen an der waffel?

weil er meint, du wuerdest ihm beispringen?
oder weil er dorian erst jetzt als ernstzunehmenden diskussionspartner abschreibt?
Smilie


Nein, weil ich zelig vor nicht allzu langer Zeit meine Ansicht zu Israel geschrieben habe. Offenbar hat er es nicht gelesen oder nicht verstanden. Im übrigen bin ich auch kein "Beispringer". Mit den Augen rollen

#24: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 13:33
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Nein, weil ich zelig vor nicht allzu langer Zeit meine Ansicht zu Israel geschrieben habe.

Das interessiert mich. Weisst du noch, wo das war?

#25: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: unquest BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 13:34
    —
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:

Die Afrikaner ärgern und nerven die Israelis aber auch. Außerdem sind sie hässlich.


Pnina Tamano-Shata Nein, so geht das nicht!

#26:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 13:46
    —
@skeptiker

Das war eine kleine Bosheit von mir, die auf den verschwenderischen Umgang mit Faschismusvergleichen abzielte. Sorry.

#27: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 13:50
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Nein, weil ich zelig vor nicht allzu langer Zeit meine Ansicht zu Israel geschrieben habe.

Das interessiert mich. Weisst du noch, wo das war?


Habe nachgesehen; es war eigentlich ein recht kurzer Beitrag (den ich länger in Erinnerung hatte). zelig hatte darauf nicht geantwortet. Von Faschismus steht dort jedenfalls nichts:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1832079#1832079

#28:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 13:54
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
@skeptiker

Das war eine kleine Bosheit von mir, die auf den verschwenderischen Umgang mit Faschismusvergleichen abzielte. Sorry.


Du Schlingel! Den A.... versohlen

Dann ziehe ich meine Bemerkung natürlich zurück.

#29: Re: Israel- von der anderen Seite gesehen Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.04.2013, 14:05
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1832079#1832079

Ziemlich interessant. Ich glaube auch, dass die Klassenfrage in Israel durch den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern nur verschüttet wird, aber letztlich den eigentlich bestimmenden Konflikt in der israelischen Gesellschaft ausmacht. Ich kenne auch israelische Arbeiter, die sagen, dass sie letztlich mit palästinensischen Arbeitern mehr Interessen gemeinsam haben als mit ihrer eigenen Führung oder der der Palästinenser. So gesehen bräuchte es vielleicht ein gemeinsames Bündnis israelischer und palästinensischer Arbeiter gegen die etablierten Kräfte auf beiden Seiten. Natürlich ist es gerade der israelisch-palästinensische Konflikt und der Hass, den beide Seiten füreinander entwickelt haben, der genau das verhindert. Deswegen haben ja auch die politischen Führungen beider Seiten ein Interesse daran, dass der Konflikt weitergeht.

#30:  Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 26.04.2013, 08:58
    —
299792458 hat folgendes geschrieben:
Wenn man Faschismus als rein historische Bezeichnung für einige Ideologien und Staaten in Europa bis 1945 auffasst, dann kann es heute per Definition keinen Faschismus geben.

Man kann aber Aspekte und Merkmale der historischen faschistischen Regime herausgreifen und durch Vergleich auf heutige Regierungen anwenden. ...


Zum Beispiel mit der F- Skala, für die auch Adorno mitzeichnete. Da sehe ich etliche israelische Parallelen.

Besonders gefällt mir in diesem Zusammenhang:

"Aberglaube und Stereotypie. Glaube an die mystische Bestimmung des eigenen Schicksals, die Disposition in rigiden Kategorien zu denken."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/F-Skala_(Autorit%C3%A4re_Pers%C3%B6nlichkeit)



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