diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Das sind doch alles inszenierte Spielchen um die Medienpräsenz hoch zu halten.
Ich denke das ist eine sehr kurzsichtige Strategie, irgendwann juckt das kein Schwein mehr und auch nicht erfolgende Konsequenzen werden bei Gemässigten massiv Stimmen und irgendwann auch Mitglieder kosten. |
Zitat: |
Ins Boot werden zwar NPDler und bisher nicht wählende Nazis geholt,
aber was die mit der Partei machen kann man sich ja denken und das Potential ist einfach begrenzt. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Je mehr man nun die NPD-Klientel ins Boot holt, umso mehr wenden sich bürgerliche Protestwähler ab. Mit Martin Schulz und Sarah Wagenknecht sind SPD und Linkspartei da sehr gut aufgestellt, diejenigen, die panische Angst vor Rot-Rot-Grün haben, werden sowieso reumütig auf Muttis Schoß zurückkriechen. Und wenn sich die Partei wg. Höcke spaltet, sind da dann zwei "Alternativen", die schnell zuverlässig unter 5% sind. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bezweifle mal, dass es eine gute Strategie der Etablierten ist, auf die Selbstzerlegung der AfD zu wetten. Es ist vor allem eine ziemlich passive, bei der man sich letztlich von der AfD abhängig macht. |
Zitat: |
Um als Alternative zur Alternative wahrgenommen zu werden, müssten sich die Etablierten allerdings von einigen alten Zöpfen befreien. Die Schröder-SPD müsste ihre Agenda 2010 in Rente schicken, die Grünen vom hohen Öko-Ross herunter kommen, und wenn's mit RRG was werden soll, dann müssten die Linken endlich ihren irrationalen Beissreflex gegen die Nato bändigen.
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Zitat: |
Der "kleine Mann" merkt nämlich sonst nicht, warum die Etablierten besser sein sollen als die AfD, denn beide Lager haben im Sozial- und Rentenbereich nichts zu bieten. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
....
Ehrlich gesagt stoße ich mich sehr an dem wieder aufkommenen Begriff des "Kleinen Mannes" und der "Kleinen Leute", der oder die nichts, aber auch absolut nichts an ihrer persönlichen Situation ändern können. Wir leben doch nicht mehr in der Klassengesellschaft... Es ist mir ein Rätsel, wie sich manche Leute derart klein machen (lassen) können. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Wie willst Du die Verlierer der Globalisierung, also die, die keinen Arbeitsplatz mehr haben, und die, die sich vor seinem Verlust fürchten, denn nennen? Diese Bürger haben ja etwas gemeinsam und sind in ihrer Gefühlswelt durchaus greifbar: Das wäre auch deshalb so wichtig, weil die extreme Rechte sich unter anderem von den Schäden ernährt, die diese Politik angerichtet hat. Der Soziologe Heinz Bude hat für das Gemisch aus Leistungsdruck und Abstiegsangst, das sich nicht selten in Hass und Abwehr gegen alles „Fremde“ entlädt, das treffende Wort von der „gesellschaftlichen Obdachlosigkeit“ geprägt. Er schreibt: „Hillary Clinton hat das Ausmaß dieser gesellschaftlichen Obdachlosigkeit unterschätzt. Politikerinnen und Politiker, die nicht mehr anzubieten haben als das Management von Komplexität, werden von Frontleuten hinweggefegt, die große Veränderungen versprechen.“ Das ist aus einem Leitartikel der FR mit dem Titel Das Hillary-Problem und dem Untertitel Kann man dem Aufstieg der neuen Rechten Einhalt gebieten, indem man ihnen einen führenden Repräsentanten des „Weiter so“ als Bundespräsidenten entgegenstellt? Der passt ganz gut hierher. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
....
Ich meine, im Grunde gehören ganze Länder einfach auf die Couch des Psychotherapeuten, damit sie mal erkennen, dass die Zukunft eben NICHT negativ ist. .... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Danke. Das ist endlich mal eine Lösung, die auch funktioniert und Arbeitsplätze schafft. Allerdings müssen wir den Schutz für die Bezeichnung Psychotherapeut geringfügig lockern, damit es leichter fällt, die vielen benötigten Plätze auch zu besetzen. Als hinderlich könnte sich hier höchstens eine Psychotherapeutenlobby herausstellen, die Angst vor dem Ergebnis hat, dass diese Aktion die Qualität der Psychotherapie nur unwesentlich verschlechtert. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn man sich selbst die ganze Zeit erzählt, wie scheiße die Zukunft ist und dass in der Zukunft nur der Untergang und das totale Verderben folgt, dann ist die Zukunft am Ende auch scheiße. Und Leuten, die der Meinung gewesen sind, sie bräuchten keine abgeschlossene Berufsausbildung, denen kann man nun einmal nicht helfen. Und gerade in Zeiten des Umbruchs ist nun einmal vorausschauendes und umsichtiges Denken und Handeln erforderlich. Die Zeit schreitet voran, sie bleibt nicht stehen und läuft auch erst recht nicht rückwärts. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zweifellos richtig. Genauso richtig, wie, dass Optimismus die Arbeitsplätze, die die Automatisierung ersetzt hat und noch ersetzen wird, ohne annähernd so viele neu zu schaffen, nicht zurückbringt. Den Optimismus kann man auch gebrauchen, aber was wir wirklich brauchen, sind neue Ergänzungen für unsere Regeln zur Verteilung der Güter. Die kriegen wir nicht durch Optimismus. Da klingt der reine Appell an den Optimismus eher wie Hohn. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
...Nicht alles lässt sich digitalisieren und von Robotern erledigen... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das hat auch niemand behauptet. Was man dagegen sagen kann, ist dass sich bei auch sehr komplexen Aufgaben, die man in absehbarer Zeit keinem Rechner aufbürden kann, die Produktivität der arbeitenden Menschheit durch Rechnerunterstützung gewaltig erhöhen lässt. Die Vorhersage, die von den führenden Köpfen der Informatik in den Raum gestellt wurde, und die bisher unwidersprochen ist, lautet, dass die Automatisierung in den nächsten 20 Jahren ca. die Hälfte der Arbeitsplätze überflüssig macht. Ich habe das hier irgendwo auch schon verlinkt. Optimismus ist gut. Aber er reicht nicht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Man muss die Arbeit so unproduktiv wie moeglich machen. Dann reicht sie auch wieder fuer alle. Wer braucht schon ein Kopiergeraet, wo man mit Abschreiben Hunderttausende beschaeftigen kann! |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
....
Da muss ich dir mal ausdrücklich Recht geben, fwo. .... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ich füge aber auch hinzu, dass es durch Lösungen für die Misere gibt. Aber Martin Schulz wird diese Lösungen nicht wollen. Er ist kein Sozialer, sondern ein Antisozialer. Und da wären wir wieder bei dem, was Don Martin oben gesagt hat. Solange die etablierten Parteien genau so unsozial sind wie die AfD, wird die AfD es leichter haben. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Würde ich Dir glatt zutrauen. Aber es besteht auch die theoretische Möglichkeit, die hohe Produktivität dazu zu benutzen, alle weniger arbeiten zu lassen. Man könnte auch sagen, wir ändern den Verteilungsschlüssel. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Da kommen mir doch starke Selbstzweifel, wenn ich sowas lese. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Würde ich Dir glatt zutrauen. Aber es besteht auch die theoretische Möglichkeit, die hohe Produktivität dazu zu benutzen, alle weniger arbeiten zu lassen. Man könnte auch sagen, wir ändern den Verteilungsschlüssel. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es gab nicht nur keinen Live-Stream (wohl weil zu wenige da waren) - man merkt auch, wie's bei der AfD sichtbar wegbricht. Die Sache mit Schulz als Kanzlerkandidaten war schon ein sehr kluger Schachzug. Auf PI wird in den Kommentaren entweder deutlich sichtbar reumütig auf Muttis Schoß zurückgekrochen - oder es macht sich Resignation breit. Das ganze war absehbar. Dazu die Washingtoner Chaotentruppe, die nix gebacken bekommt, die Höcke-Rede, der Schirinowski-Besuch von Petry (vermutlich wurde da um Geld gebettelt)... Sieht nicht gut aus für die AfD. Vor allem, weil sie in Sachen Auseinandersetzung mit Schulz in Sachen Agenda 2010 auch nur CDU-FDP im Angebot hat. Edit: Holla die Waldfee... Jetzt hauen sich die AfD-Spitzen nicht mehr nur wegen Höcke, es gibt auch richtig Ärger zwischen Petry und Elsässer:
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sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
(...)
Edit: Holla die Waldfee... Jetzt hauen sich die AfD-Spitzen nicht mehr nur wegen Höcke, es gibt auch richtig Ärger zwischen Petry und Elsässer:
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Zitat: |
Wir sind, obwohl kein Parteiblatt, immer fair mit der AfD umgegangen und haben sogar Sie selbst als „Die bessere Kanzlerin“ im März 2016 auf unserem Cover präsentiert – zu einem Zeitpunkt, an dem wir sehr wohl auch schon Kritik an ihrer Amtsführung hatten. Wir taten es nicht Ihnen zuliebe, sondern aus Loyalität zur AfD, auf die viele Unzufriedene ihre Hoffnungen gesetzt haben. |
Zitat: |
17. Februar 2017 um 18:24
Diese (…) Frau, ist in ihrem Verhalten unglaublich und so, wie die meisten Frauen im Straßenverkehr = ohne Logik und LEBENSGEFÄHRLICH. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||||||
Daraus:
Hmm, das klingt jetzt aber schon ein wenig nach... ähh, Lügenpresse? |
Code: |
https://charismatismus.wordpress.com/tag/mainz-bleibt-mainz/ |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Interessant - erst wird AfD-Mann Junge auf der ZDF-Karnevalssitzung abgeführt.
Fast gleichzeitig dieses Posting bei der Kübele:
Beides zusammen genommen, klingt es fast so, als wäre da was gründlich in die Hose gegangen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Au weia. Das tut ja schon weh, der Quatsch, der hier abgesondert wird. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Schau an, der Saubermann und Beschützer der besorgten Bürger, Hauptkommissar Wendt,
kassiert Staatsknete, ohne dafür zu arbeiten: http://www.n-tv.de/politik/Wendt-bekam-Beamtensold-trotz-Freistellung-article19729573.html Wie nennt man sowas doch gleich in anderen Zusammenhängen? Ah, jetzt fällt es mir wieder ein: "Asylbetrug" und "Einwanderung in die Sozialsysteme". |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Was hat das mit der Afd zu tun? |
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