pera hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wer hätte das gedacht? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Halte ich für ein Gerücht. |
pera hat folgendes geschrieben: |
Wer hätte das gedacht? |
pera hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wer hätte das gedacht? |
Zitat: |
Demnach üben Männer Gewalt eher im Sozialraum und am Arbeitsplatz aus, Frauen eher im häuslichen Bereich. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wer hätte das gedacht? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Halte ich für ein Gerücht. |
Landei hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Erkenntnis ist alt. Der Gründerin der ersten Frauenhäuser in England, Erin Pizzey, hat diese Beobachtung schon in den Siebzigern gemacht. Für die Verbreitung der unangenehmen Wahrheit hat sie von der Frauenbewegung harsche Kritik bis unverholenen Hass geerntet, weil es ja so gar nicht ins bequeme Schwarz-Weiß-Schema passte. Siehe z.B. http://www.amen.ie/articles/corry.pdf |
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: |
Die Warheit liegt NIE in der Mitte, das ist Propaganda. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Halte ich für ein Gerücht. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du hast echt den Durchblick, vroli. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
....
Nee, habe ich nicht. Aber nachdem 95% der gefängnisinsassen Männer sind, wäre es doch merkwürdig, dass es bei häusliche Gewallt plötzlich alles anders wäre. |
SPON hat folgendes geschrieben: |
In einer umfassenden Gesundheitsstudie hat das Robert Koch-Institut knapp 6000 deutsche Erwachsene auch zu ihren Gewalterfahrungen befragt. Demnach üben Männer Gewalt eher im Sozialraum und am Arbeitsplatz aus, Frauen eher im häuslichen Bereich. |
Zitat: |
"Viele Männer wagen es nicht, sich zu offenbaren, weil die Scham sehr schwer wiegt", sagt Hölling. "Schwäche oder Angst zu zeigen, sozial nicht integriert zu sein, vielleicht sogar zu weinen, passt nach wie vor nicht zum Männerbild in der Gesellschaft." Opfer müssten ihre Erfahrungen ohne Angst vor Konsequenzen oder Stigmatisierung ansprechen können. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nö. Das wäre nicht merkwürdig.
Die Gewalt im Sozialraum und am Arbeitsplatz kommt normalerweise zur Anzeige, häusliche Gewalt nicht unbedingt und die gegen Männer in einer männerdominierten Gesellschaft schon gar nicht, weil der betroffene Mann seine Unterlegenheit offenbaren müsste. Und das muss man sich nicht einmal selbst überlegen, Spon war so nett das auszuformulieren:
fwo |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||||
trotzdem glaube ich das nicht wirklich - ich weiss, eigene erfahrungen sind wohl nicht "relevant". aber in meinem freundeskreis sind die männer ihren frauen körperlich immer überlegen. wenn ich also unterlegen bin, muss ich gewalt so einsetzen, dass der gegner (in dem fall der mann) sich nicht mehr wirklich wehren kann. das dürfte dann aber so gravierend sein, dass das "öffentlich" wird, also vom arzt/krankenhaus angezeigt werden muss. und da das nicht so ist, nehme ich schlicht mal an, dass es nur wirklich wenige fälle von wirklich körperlicher gewalt von frauen an männern gibt. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
wenn ich also unterlegen bin, muss ich gewalt so einsetzen, dass der gegner (in dem fall der mann) sich nicht mehr wirklich wehren kann. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
.....
trotzdem glaube ich das nicht wirklich - ich weiss, eigene erfahrungen sind wohl nicht "relevant". aber in meinem freundeskreis sind die männer ihren frauen körperlich immer überlegen. wenn ich also unterlegen bin, muss ich gewalt so einsetzen, dass der gegner (in dem fall der mann) sich nicht mehr wirklich wehren kann. das dürfte dann aber so gravierend sein, dass das "öffentlich" wird, also vom arzt/krankenhaus angezeigt werden muss. und da das nicht so ist, nehme ich schlicht mal an, dass es nur wirklich wenige fälle von wirklich körperlicher gewalt von frauen an männern gibt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die Gewalt im Sozialraum und am Arbeitsplatz kommt normalerweise zur Anzeige, [...] |
Zitat: |
Meyer: Sie schreiben aber - das habe ich gelesen in einem Beitrag von Ihnen für die Zeitschrift "Femina Politica" - auch, dass Frauen auch in der rechten Szene statistisch gesehen weniger Straf- und Gewalttaten begehen. Also von daher gibt es im Fall jetzt von Beate Zschäpe auch Anlass dafür, zunächst erstaunt zu sein, erstaunt darauf zu reagieren, dass eine Frau verwickelt ist in diese extreme, einmalige Mordserie.
Lang: Es ist nicht so, dass Frauen nicht beteiligt sind an Straf- und Gewalttaten, Frauen sind in anderen Rollen daran beteiligt. Das heißt, in den Statistiken findet sich eher wieder, dass Frauen eher applaudierende Funktionen übernehmen, dass Frauen verbal radikal werden, dass Frauen andere dazu animieren, zu Straf- und Gewalttaten, dass sie allerdings seltener selber zuschlagen. Auf der anderen Seite sprechen wir von so etwas wie einer Unsichtbarkeit, wenn es darum geht, sich zum Beispiel auch die Zahlen der Behörden noch mal anzuschauen. Das heißt, erste Beobachtungen von uns lassen den Schluss zu, dass Frauen, sofern sie an besonders Gewalttaten beteiligt sind, seltener dafür vor Gericht landen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Tatsache ist, dass 95% der Gefängnisinsassen Männlich sind. Manche Statistiken sprechern gar von 97%.
Nun soll hier so getan werden, dass Frauen "genauso gewalttätig" sind wie Männer. Irgendwas stimmt hier nicht. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Frauen üben anders Gewalt aus, nicht wie Männern es tun(weil ihnen diese körperliche Form weniger möglich ist). Bestraft wird aber nicht die Motivation, sondern nur bestimmte Formen die diese annehmen. Frage: wenn du einen männlichen Straftäter aus seinem Körper herausholen könntest und ihm einen weiblichen Körper gibst, würde sich dadurch an seinem Verhalten etwas ändern? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Körper ist nichts, was man "wechseln" kann. Der Körper ist Teil der Persönlichkeit. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Körper ist nichts, was man "wechseln" kann. Der Körper ist Teil der Persönlichkeit. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
....
Irgendwas stimmt hier nicht. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Frauen üben anders Gewalt aus, nicht wie Männern es tun(weil ihnen diese körperliche Form weniger möglich ist). Bestraft wird aber nicht die Motivation, sondern nur bestimmte Formen die diese annehmen. Frage: wenn du einen männlichen Straftäter aus seinem Körper herausholen könntest und ihm einen weiblichen Körper gibst, würde sich dadurch an seinem Verhalten etwas ändern? |
Hatiora hat folgendes geschrieben: | ||||
Vielleicht. Man unterschaetze die Macht der Hormone nicht. Frauen koennen waehrend ihres Monatszyklus aggressiver oder defensiver sein, je nach Hormonspiegel. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du hast echt den Durchblick, vroli. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich habe jetzt endlich mal die Zeit genommen, den Artikel durchzulesen. Wenn man das ganze an einem einzigen Fall von einem gewissen "Jochen K"* aufhängt, und sich beruft auf eine Studie die nach "Befragungen" über häusliche Gewalt aufgebaut ist, braucht man sich nicht wundern. *= Namen geändert. Selten son Schwachsinn gehört. "Wie oft haben sie ihren Partner gegenüber Gewallt ausgeübt?" "war das jetzt dreimal oder viermal. Daran kann ich mich nicht so genau erinnern". Was hier befragt wird, ist der ganz normaler Familienkrach. Über alles andere wird man nie nie Auskunft bekommen. Wenn noch nicht mal der Arzt, der die Ersthilfe vornimmt, eine Auskunft bekommt. Was kümmern mich Statistiken, und Fakten über Polizeieinsätze und Verletzungen? Hauptsache, es gibt einen Bericht her wo Chauvis nach lechzen können. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Halte ich für ein Gerücht. |
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