"Man wird wohl noch..." Grauzone Antisemitismus
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#361:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.06.2017, 13:58
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
moroni hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Die handwerkliche Kritik aus dem SPIEGEL ist nachvollziehbar.

Für mich nicht. Ich halte sie für krümelkackerisch. Einzig den Punkt, dass "Joachim Schroeder die NGOs vermutlich zu Recht angeklagt, sie zu seinen Vorwürfen aber keine Stellung beziehen lassen" hat, kann man ernsthaft als "handwerklichen Fehler" diskutieren, obwohl Schröders Begründung dafür, er "habe nicht erwartet, dass diese Organisationen [ihm] etwas Originelles dazu sagen können" für mich nachvollziehbar ist. Den Herrn Elsässer, der auch im Film vorkam, hat Schröder ja auch nicht zu einer Stellungnahme aufgefordert, und diesen "handwerklichen Fehler" kritisiert mit Recht niemand. Die restlichen Kritikpunkte sind Geschmacksfragen und kleinkarierte Haltungsnoten. So etwas findet man in jeden Film, der einem inhaltlich nicht passt (und das dürfte der eigentliche Grund für Arno Franks Versuch einer Kritik sein).

Man hätte vielleicht die ZDF Redaktion um Rat fragen sollen: Ergebnisoffene Reportage zu Schulbüchern

Na gut. Das ZDF sollte man vielleicht auch nicht als Maßstab nehmen - da könnte man ja gleich RTL nehmen.

#362:  Autor: Letum BeitragVerfasst am: 14.06.2017, 18:09
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unquest hat folgendes geschrieben:
moroni hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Die handwerkliche Kritik aus dem SPIEGEL ist nachvollziehbar.

Für mich nicht. Ich halte sie für krümelkackerisch. Einzig den Punkt, dass "Joachim Schroeder die NGOs vermutlich zu Recht angeklagt, sie zu seinen Vorwürfen aber keine Stellung beziehen lassen" hat, kann man ernsthaft als "handwerklichen Fehler" diskutieren, obwohl Schröders Begründung dafür, er "habe nicht erwartet, dass diese Organisationen [ihm] etwas Originelles dazu sagen können" für mich nachvollziehbar ist. Den Herrn Elsässer, der auch im Film vorkam, hat Schröder ja auch nicht zu einer Stellungnahme aufgefordert, und diesen "handwerklichen Fehler" kritisiert mit Recht niemand. Die restlichen Kritikpunkte sind Geschmacksfragen und kleinkarierte Haltungsnoten. So etwas findet man in jeden Film, der einem inhaltlich nicht passt (und das dürfte der eigentliche Grund für Arno Franks Versuch einer Kritik sein).

Man hätte vielleicht die ZDF Redaktion um Rat fragen sollen: Ergebnisoffene Reportage zu Schulbüchern


Das ist doch Unsinn. Themen werden natürlich auch einseitig betrachtet. Objektiv geht sowas auch gar ncht.

Vielleicht sollte man bei so einen Verriss dann auch mit guten Beispiel voran gehen und auch auf die Beiträge und Reportagen des ZDF hinweisen die Israel "loben" und verteidigen.

Aber wahrscheinlich meine Gedanken auch schon wieder Antisemitismus. Echt langsam blicke bei diesen Kram nicht mehr durch.

#363:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.06.2017, 18:21
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Letum hat folgendes geschrieben:
....

Das ist doch Unsinn. Themen werden natürlich auch einseitig betrachtet. Objektiv geht sowas auch gar ncht.

Vielleicht sollte man bei so einen Verriss dann auch mit guten Beispiel voran gehen und auch auf die Beiträge und Reportagen des ZDF hinweisen die Israel "loben" und verteidigen.

Aber wahrscheinlich meine Gedanken auch schon wieder Antisemitismus. Echt langsam blicke bei diesen Kram nicht mehr durch.

Deine Gedanken sind nicht antisemitsch, sondern gehen an unquests Post vorbei.

Bei dem ZDF-Beitrag ging es nicht um Einseitigkeit, sondern um eine Nachricht, die ein Fake ist: Israelische Kinder werden nicht zum Hass erzogen. Man konnte da nicht nur nichts zeigen, sondern die Dame, die vor der Kamera gegensätzliches aussagt, ist dafür bekannt, dass sie zu diesem Thema nicht unbedingt die Wahrheit sagt.

Diesen ZDF-Beitrag muss man also als vorsätzliche antiisraelische Desinformation werten. Das ist eine Form von Antisemitismus, wie sie bei uns anscheinend nicht so selten ist.
Und das ist für mich auch die wesentliche Aussage der ARTE-Doku.

#364:  Autor: Letum BeitragVerfasst am: 14.06.2017, 20:40
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fwo hat folgendes geschrieben:
Letum hat folgendes geschrieben:
....

Das ist doch Unsinn. Themen werden natürlich auch einseitig betrachtet. Objektiv geht sowas auch gar ncht.

Vielleicht sollte man bei so einen Verriss dann auch mit guten Beispiel voran gehen und auch auf die Beiträge und Reportagen des ZDF hinweisen die Israel "loben" und verteidigen.

Aber wahrscheinlich meine Gedanken auch schon wieder Antisemitismus. Echt langsam blicke bei diesen Kram nicht mehr durch.

Deine Gedanken sind nicht antisemitsch, sondern gehen an unquests Post vorbei.

Bei dem ZDF-Beitrag ging es nicht um Einseitigkeit, sondern um eine Nachricht, die ein Fake ist: Israelische Kinder werden nicht zum Hass erzogen. Man konnte da nicht nur nichts zeigen, sondern die Dame, die vor der Kamera gegensätzliches aussagt, ist dafür bekannt, dass sie zu diesem Thema nicht unbedingt die Wahrheit sagt.

Diesen ZDF-Beitrag muss man also als vorsätzliche antiisraelische Desinformation werten. Das ist eine Form von Antisemitismus, wie sie bei uns anscheinend nicht so selten ist.
Und das ist für mich auch die wesentliche Aussage der ARTE-Doku.


Wenn ich dich richtig verstehe ist deine Aussage............man soll bei der Wahrheit bleiben ?
Richtig ? Mehr BBlickwinkel zeigen.

Nichts dagegen ! Bin voll auf deiner Seite. Nur erscheint es mir langsam so...... die gibt es so einfach nicht.
Antisemitismuns..................ich finde...... als Lösung...... "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" als Begriff viel besser. https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppenbezogene_Menschenfeindlichkeit

So, aber es geht ja um die " Köpfe" bzw. was wohl bei einigen dort noch herum spucken mag.
Aber ich halte einfach dagegen...........wieviele sind das den wirklich ? Bzw. welche Deutungshoheit haben die den noch ?
Welche Meinungshoheit ?

Antisemitismus ist Realität....... ja.......VT die sich genau dieser Muster bedienen haben sogar dank Internet Konjunktur..........ja..............
Aber ZDF, WDR, NDR, ARD oder wer auch immer die Nase drehen und sagen Ihr seid antisemitisch ist zu kurz.

Auf der anderen Seite hast du einfach recht.
Aber die Welt ist nicht so mies......... Und ich denke das sollte man auch mal sehen.
Wenn die UN Israel was vorwirft erstmal durch atmen. Und nichcht gleich Schnappatmung bekommen.

Ich weiß das ich jetzt eine Menge vevrmische aber das sind einfach meine Gedanken dazu.

Und obwohl ich Broder sehr kritisch gegenüber stehe..........
"Israel ist das Beste in der jüdischen Geschichte" aber da hat er Recht.

#365:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.06.2017, 21:43
    —
@ Leto
Wenn ich mal ein bisschen sortieren darf:

ZDF, WDR, NDR, ARD, ihr seid antisemitisch? Nein.
Aber dieser Beitrag ist antisemitisch, einige andere wahrscheinlich auch, und das sollte man auch und gerade bei dem Namen nennen, wenn es ARD oder ZDF sind.

Wenn die UN Israel was vorwirft erstmal durch atmen. Und nichcht gleich Schnappatmung bekommen? Ja und Nein.
Israel macht mit seiner Siedlungspolitik Fehler (wahrscheinlich auch Verbrechen) dass sich mir die Fußnägel aufrollen. Da soll die UN sogar etwas zu sagen.
Genauso gibt es allerdings UN-Entschließungen zu Israel, die ich an Israels Stelle auch negieren würde.

#366:  Autor: Letum BeitragVerfasst am: 14.06.2017, 22:36
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
@ Leto
Wenn ich mal ein bisschen sortieren darf:

ZDF, WDR, NDR, ARD, ihr seid antisemitisch? Nein.
Aber dieser Beitrag ist antisemitisch, einige andere wahrscheinlich auch, und das sollte man auch und gerade bei dem Namen nennen, wenn es ARD oder ZDF sind.

Wenn die UN Israel was vorwirft erstmal durch atmen. Und nichcht gleich Schnappatmung bekommen? Ja und Nein.
Israel macht mit seiner Siedlungspolitik Fehler (wahrscheinlich auch Verbrechen) dass sich mir die Fußnägel aufrollen. Da soll die UN sogar etwas zu sagen.
Genauso gibt es allerdings UN-Entschließungen zu Israel, die ich an Israels Stelle auch negieren würde.


FWO............und das meine ich ganz, ganz ernst ! Es gibt kaum einen User den ich kenne im WWW der mich so zum nachdenken gebracht hat wie Du ! Nimm es einfach als Kompliment.

Ich sage auch nicht das ich den Plan habe.......aber ich versuche einfach zu verstehen.
Bzw. ich verstehe manchmal nicht warum Menschen nicht verstehen.......

Ich kann mich nicht besser ausdrücken.

JUDENHASS.................sach mal wenn interresiert dieser Mist von Religion eigentlich noch ?
2017..........wir sollten uns eher über die emotionale Bindung zu Robotern bzw. Softwareprogrammen unterhalten.

Ich wünsche Israel alles Gute und das Sie in Frieden leben können. Wie ich das jeden Menschen wünsche.

Das es unterwegs zu Reibereihen kommt........nun ja......thats Life.
Deshalb bin ich auch eher auf Lösungen aus........nicht darauf wer, wann, wo, irgendwie mal Schuld hatte.

Das ist von gestern !

#367:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.06.2017, 00:55
    —
Amen. zwinkern

#368:  Autor: Letum BeitragVerfasst am: 15.06.2017, 07:15
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Amen. zwinkern


ACHTUNG; ACHTUNG; ACHTUNG..............Germans on the rise!
BUT NOW............................................ WE ARE FUCKING NICE !

https://www.youtube.com/watch?v=HMQkV5cTuoY
zwinkern

"READ KANT......YOU CUNT" LOL...........Kategorischer Imperativ


https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ

HE WAS DEUTSCH !

#369:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 15.06.2017, 09:30
    —
Nachdem also vom Autor Joachim Schröder, der aus dem Umkreis von Broder kommt und mit diesem schon mal eine Fernsehserie drehte, mit seinem neuesten Film verbissen vom europäischen Antisemitismus abelenkt werden soll, braucht es eine neue Produktion, in welcher der europäische Antisemitismus in weiten Teilen Europas heute thematisiert wird. Ich hoffe, dass ARTE den Mut hat, dieses Projekt noch einmal neu zu starten.

Beim vorlegten Film über den Nahostkonflikt gibt es viel Beifall von PI-News, der Jungen Freiheit sowie von BILD, in der Broder auch schreibt. Auch die extrem rechten Historiker Wolffsohn und Aly sind dabei.

Ein sozialistisches Israel würde wohl kaum eine derart massive Unterstützung der neuen Rechten bekommen, ganz im Gegenteil. Ein kapitalitisch/imperialistisches Israel wird dagegen als natürlicher Verbündeter des europäischen Imperialismus erkannt. Außerdem sehen die rechten Islam*kritiker* in Israel einen regionalen Stützpunkt gegen die islamische Welt, weniger gegen den IS. In der Tat wäre ein sozialistisches Israel-Palästina eine schöne Sache. Dagegen liegt in der Unterstützung der ultrarechten Regierungen der letzten Zeit nicht gerade eine humane Perspektive.

Jedenfalls - das Thema Nahostkonflikt ist ein eigenes Thema, während dieser thread hier vom Antisemitismus handelt.

Immerhin gibt es von ARTE eine Doku über die *Identitären* in Europa:

http://www.arte.tv/de/videos/063683-000-A/unter-fremden-eine-reise-zu-europas-neuen-rechten

Dieser Film ist leider nur noch 13 Tage - von heute an - in der Mediathek zu sehen. Ich werde mir diesen Film mal nachher ansehen. Vielleicht berührt er auch das Thema Antisemitismus in Europa.

#370:  Autor: moroni BeitragVerfasst am: 15.06.2017, 10:15
    —
Vielen Dank an Skeptiker für den interessanten Einblick in seine Weltsicht. Meine ist definitiv anders. Ich habe aber jetzt zumindest verstanden, warum er die Schrödersche Dokumentation schon ablehnen konnte, bevor er sie gesehen haben konnte.

#371:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.06.2017, 10:26
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Nachdem also vom Autor Joachim Schröder, der aus dem Umkreis von Broder kommt und mit diesem schon mal eine Fernsehserie drehte, mit seinem neuesten Film verbissen vom europäischen Antisemitismus abelenkt werden soll, braucht es eine neue Produktion, in welcher der europäische Antisemitismus in weiten Teilen Europas heute thematisiert wird. Ich hoffe, dass ARTE den Mut hat, dieses Projekt noch einmal neu zu starten.

Ach, der hat mit Broder eine Serie gedreht? Na so ein Verbrecher - dass der überhaupt noch Filme machen darf! Broder hat schließlich eine ganz andere Meinung als unser Skeptiker, und schon, dass jemand mit dem verkehrt, zeigt, dass man dem nichts glauben darf.
@ Skeptiker: Wolltest Du das damit ausdrücken? Oder gab es sonst einen Grund, das zu erwähnen?
Und nein. Es geht nicht darum, vom Antisemitismus abzulenken, sondern darum, auf den zu zeigen, der sich maskiert. Die Leute, die sich ein Hakenkreuz auf die Stirn tätowieren lassen und "Juda verrecke" grölen, erkennst ja sogar Du - auf die muss man nicht mehr hinweisen - es geht darum, auch auf den Antisemitismus hinzuweisen, der auf den ersten Blick menschenfreundlich aussieht, wie in dem ZDF-Beitrag, den unquest hier verlinkt hat.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Beim vorlegten Film über den Nahostkonflikt gibt es viel Beifall von PI-News, der Jungen Freiheit sowie von BILD, in der Broder auch schreibt. Auch die extrem rechten Historiker Wolffsohn und Aly sind dabei.

Aha. Die da sind böse und finden das gut. Dann kann es ja nichts ordentliches sein.
Das nenne ich doch mal eine handfeste Argumentation. Direkt wissenschaftlich.
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ein sozialistisches Israel würde wohl kaum eine derart massive Unterstützung der neuen Rechten bekommen, ganz im Gegenteil. Ein kapitalitisch/imperialistisches Israel wird dagegen als natürlicher Verbündeter des europäischen Imperialismus erkannt. Außerdem sehen die rechten Islam*kritiker* in Israel einen regionalen Stützpunkt gegen die islamische Welt, weniger gegen den IS. In der Tat wäre ein sozialistisches Israel-Palästina eine schöne Sache. Dagegen liegt in der Unterstützung der ultrarechten Regierungen der letzten Zeit nicht gerade eine humane Perspektive.
...

Jupp. Und in Israel sitzen die Imperialisten. Gegen die ist sowieso alles gerechtfertigt, die sind das Böse schlechthin.

Skeptiker, kann es sein, dass Du auch deshalb angepisst bist, weil diese ungesendete Arte-Doku implizit auch auf Dich zeigt?

#372:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 15.06.2017, 11:53
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Hier wird über einen Film geredet, wer hat den selbst gesehen?
Ich habe den Film gestern gesehen(YT), bzw vieles, irgendwann wurde 'gesprungen'. Hätte ich nicht gewusst das dieser Film hier Thema ist dann hätte ich den nicht so lange gesehen.

Man könnte sich fragen wieso BILD wollte, und nicht Arte.

#373:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 15.06.2017, 12:27
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Immerhin gibt es von ARTE eine Doku über die *Identitären* in Europa:

http://www.arte.tv/de/videos/063683-000-A/unter-fremden-eine-reise-zu-europas-neuen-rechten

Dieser Film ist leider nur noch 13 Tage - von heute an - in der Mediathek zu sehen. Ich werde mir diesen Film mal nachher ansehen. Vielleicht berührt er auch das Thema Antisemitismus in Europa.


Ah, danke für den Link. Hab ihn mir mal abgespeichert.

Den Film von Schröder fand ich übrigens nicht soo schlecht. Man hätte ihn ruhig zeigen können. Auch wenn ich die Kritik an den handwerklichen Mängeln nachvollziehen kann. Er wäre dann eben unter den vielen dokumentarischen Filmen unterschiedlicher Qualität weder im oberen noch im unteren Drittel einzuordnen gewesen.

Was ich interessanter finde, ist die Frage, was im Vorfeld zum Abbruch der Qualitätsverbesserung des Films geführt hat. Wenn Auftraggeber und Produzent gemeinsam noch daran gearbeitet hätten, die Mängel zu beseitigen, hätte der Film erst die Brisanz erlangt, die man ihm wünscht.
So bleibt haften, daß Antisemitismus unter Deutschen verbreitet ist. Daß er in der muslimischen Welt leider sehr verbreitet ist und tradiert wird. Daß bizarre Zweckkoalitionen Neurechter mit Verschwörungstheoretikern und/oder esoterisch angehauchten Linken existieren. Daß Juden in Frankreich teils wie im Ghetto leben müssen. Daß die antisemitische Fratze in Deutschland situativ mit voller Dreistigkeit ihre Parolen skandiert. Daß der Gazastreifen unter der Korruption einer teils mafiösen Politstruktur namens "Hamas" leidet, die zudem noch finanziell durch öffentliche Gelder aus Europa unterfüttert wird. (Aber steht die Korruption in einem ursächlichen Zusammenhang mit dem Antisemitismus?) Ich weiß nicht ob ich was vergessen habe.

Einerseits: In dieser Konzentration gelistet verursacht es ungläubiges Kopfschütteln.
Andererseits: Kein Punkt ist neu.

Vielleicht wäre ein zweiter, ausgereifter Versuch einer Dokumentation zu empfehlen.

#374:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.06.2017, 12:29
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abbahallo hat folgendes geschrieben:
Die Diskussion der ersten christologischen Dogmen fand ausschließlich auf griechisch und latein statt. Auf aramaisch wäre schon die Frage nicht verstanden worden, da hat man sich kaum daran gestört. Fast 1000 Jahre später hat man dann römischerseits mit den christlich gebliebenen geredet und man konnte sich unieren, ohne das sich die Aramäer verändert hätten. Einen Drang zur Vereinheitlichung nach Rom oder Konstantinopel hat es so im aramäischen Sprachraum nicht gegeben, es gibt zwar Schriftfunde aus vorkoranischer Zeit in diesem Gebiet, aber aufgearbeitet ist das noch lange nicht, geht auch sehr langsam, weil es wenig Wissenschaftler gibt, die aramäisch und arabisch lesen können und theologischen Sachverstand für den Islam und das frühe Christentum mitbringen. Der jordanische König hat dafür ein Institut gegründet, es gibt kaum brauchbare Gesprächspartner, am ehesten noch in Rom. Die vorher von Freigeister hier genannten sprechen zwar ausdauernd von historisch-kritisch, leiden aber in Sachen Sprachkompetenz bei gleichzeitigem Überschuß an christlichen Überzeugungen.


Nachtrag (Dass in Sachen Sprachkompetenz und Islamwissenschaften Puin und Luxenberg zuständig sind, hatte ich schon erwähnt, verlinkt hatte ich vorher schon Robert Kerr, dessen Fachgebiet die Semitistik ist, außerdem natürlich Kalisch.)
Ich habe mich nochmal etwas weiter umgesehen, um festzustellen, dass auch ein katholischer Theologe durchaus Kompetenz für eine andere Seite des selben Problems mitbringt, nämlich eine intime Kenntnis der Kirchengeschichte und kirchlichen Texte auch dieser Gegend.
Ich empfehle mal einen Blick in diese beiden Texte (vorsicht, etwas länger)
Hinweise auf eine neue Religion in der christlichen Literatur unter islamischer Herrschaft Teil 1
Hinweise auf eine neue Religion in der christlichen Literatur unter islamischer Herrschaft Teil 2

Ohlig untersucht hier Texte, die bisher teilweise als Bestätigung der islamischen Geschichtsschreibung gewertet wurden, daraufhin, ob die dafür überhaupt taugen. Es ist keine grobe Zusammenfassung mit Urteil, sondern eine detaillierte Betrachtung mit offengelegter Methode.

Du hast ja nicht offengelegt, von wem die Behauptung mit der fehlenden Kompetenz bei Inarah letztlich stammt, aber sie scheint mir eine reine Schutzbehauptung zu sein. Das besondere an Inarah ist, dass hier einige, sich ergänzende, Kompetenzen unter einem Dach versammelt sind.

#375:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.06.2017, 12:37
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@ zelig: Weil wir uns da weitgehend einig zu sein scheinen, ein sehr verkürztes Zitat:
zelig hat folgendes geschrieben:
....Ich weiß nicht ob ich was vergessen habe.
....

Ich finde ja: Nachdem ich diese Doku gesehen habe, steht für mich unsere normale Berichterstattung unter Verdacht.

Der ZDF-Beitrag, den unquest hier verlinkt hatte (Siehe oberster Beitrag auf dieser Seite), passt wie die Faust aufs Auge.

#376:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 15.06.2017, 14:49
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Hinweise auf eine neue Religion in der christlichen Literatur unter islamischer Herrschaft Teil 1
Hinweise auf eine neue Religion in der christlichen Literatur unter islamischer Herrschaft Teil 2

Sehr interessanter Artikel und interessante Website. Ich glaube, ich werde mir das in nächster Zeit mal genauer ansehen.

#377:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 17.06.2017, 11:23
    —
Ich hab jetzt nur die letzten Seiten überflogen und deshalb nicht gesehen, ob das hier schon gepostet wurde. Die eingangs von unquest erwähnte Doku war am Dienstag für 24 Stunden bei bild.de zu sehen. Seitdem gibt es sie aber auch auf youtube.

Code:
https://www.youtube.com/watch?v=I0ffyhZ2_TE


Weil ich nicht weiß wie das rechtlich so ist, wegen Copyright usw. setze ich das lieber in Code.

Schau sie mir gerade auch selber an. Hinterher schreib ich vielleicht noch was zum Inhalt.

#378:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 17.06.2017, 13:16
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Hinterher schreib ich vielleicht noch was zum Inhalt.


skeptisch Nee. Fällt mir kaum was zu ein. Ich fands gut gemacht und informativ. In den Kommentaren wird viel von Einseitigkeit geschrieben, weil wohl in einer Doku über europäischen Antisemitismus und dessen Ursachen nicht mindestens die Hälfte der Zeit darüber erzählt wurde, wie scheiße doch Israel ist und was die nicht alles für Dreck am Stecken hätten. Mit den Augen rollen Den Machern wird daher dann auch gleich mal vorgeworfen journalistisch schlecht gearbeitet zu haben. Halte ich aber für völligen Quatsch. Pillepalle

Ich fand schön zu sehen, dass die normalen Durchschnittsmenschen in Palästina sehr wohl friedlich und gut mit den Israelis zusammenleben können. Smilie Der Konflikt zwischen diesen Bevölkerungsgruppen scheint also nicht alle Teile davon zu durchziehen, sondern sich vielmehr auf relativ kleine Extremistengruppen einzuschränken. Wenn man nur einen Weg finden könnte die mal los zu werden. Aber, wie man in der Doku auch schon sieht, die schreien halt am lautesten.

#379:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.06.2017, 14:46
    —
Ich habe mir soeben den umstrittenen Film in voller Laenge angeschaut.

Wer wie im Titel angekuendigt eine Dokumentation ueber Antisemitismus in Europa erwartet hat, der muss sich von den Machern des Filmes regelrecht verarscht vorkommen. Antisemitismus in Europa ist in diesem Film bestenfalls Nebensache, tatsaechlich wurde hier eine sehr tendenzioese, ueberaus einseitige Betrachtung des Palestinakonflikts abgeliefert. Klarer Fall von Thema verfehlt!

Europa kommt hier vor allem als Teil einer grossen Verschwoerung gegen Israel vor, alle in Europa haben sich aus boesartigstem Antisemitismus heraus gegen ein voellig missverstandenes Israel verschworen, ein bisschen die Rechten, vor allem aber die Linken, die Medien in ihrer Gesamtheit, die Masse der internationalen europaeischen Hilfsorganisationen und natuerlich die Kirchen, was nicht verwundern kann, erwaehnt doch ein zentrales Zitat aus dem Film, dass "die christliche Kultur die Mutter allen Judenhasses" waere, wobei ich gespannt bin ob dies die bekennenden Christen hier im Forum in dieser Pauschalitaet genauso sehen.

Der Film hat auch ein sehr offensichtliches Anliegen, naemlich die unbedingte Gleichsetzung von Kritik an zionistischer Ideologie mit Antisemitismus um so geruestet jede Kritik an Israel, egal durch wen, als angeblichen Antisemitismus diffamieren zu koennen.

Ich verstehe unbedingt, weshalb ein oeffentlich-rechtlicher Fernsehkanal wie Arte diesen Streifen nicht in seinem Programm ausstrahlen will. Ich denke, dass ein derartig verkuerzender, einseitiger Film fuer eine Sendeanstalt mit dem inhaltlichen Anspruch wie Arte ganz einfach nicht ausstrahlungsfaehig ist, begruesse es aber dennoch, dass man den Film offensichtlich oeffentlich zugaenglich gemacht hat, damit sich interessierte Zuschauer ein Bild davon machen und die Gruende fuer die Nichtaustrahlung im Programm von Arte nachvollziehen koennen. Zu offensichtlich ist, dass hier ein voellig anderer Film abgeliefert als bestellt wurde und ausserdem wird ein Thema, um das es in einem solchen Film hoechstens am Rande gehen koennte und nicht zu ueber 90%, aus voellig einseitiger Sicht behandelt. Letztlich ist der Film, so wie er nun mal geraten ist, eine Unverschaemtheit den Auftraggebern und letztlich den Gebuehrenzahlern gegenueber.

#380:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 17.06.2017, 17:31
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der Film hat auch ein sehr offensichtliches Anliegen, naemlich die unbedingte Gleichsetzung von Kritik an zionistischer Ideologie mit Antisemitismus um so geruestet jede Kritik an Israel, egal durch wen, als angeblichen Antisemitismus diffamieren zu koennen.

Das fiel mir auch auf. Das kann ein Klima erzeugen in dem sich Politik und Wirtschaft zu keiner Kritik mehr trauen, auch wenn es um Dinge geht die woanders kritisiert werden (Doppelstandards, Verlust der eigenen Glaubwürdigkeit).

#381:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 17.06.2017, 22:43
    —
Das Gefühl habe ich schon länger immer wieder. Wenn irgendwo irgendjemand Kritik an Israel übt schreit auch gleich jemand was von Antisemitismus und so. Vor allem wir in der BRD sind da blöd dran, wir müssen schon ganz das Maul halten. Die Israelis können Scheiße bauen noch und noch, und wenn wir was sagen würden: Ha, seht die Deutschen! Die fangen schon wieder an, sie wollen die armen Juden vergasen!

#382:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 17.06.2017, 23:38
    —
Ja, da sind wir Deutschen mal echt die wahren Opfer. Scheiß Holocaust aber auch.

#383:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 05:27
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ja, da sind wir Deutschen mal echt die wahren Opfer. Scheiß Holocaust aber auch.


Das schreibt Ahriman nun wirklich nicht.

Dass der Holocaust von bestimmter Seite zur Kritikimmunisierung instrumentalisiert wird, laesst sich schlechterdings wirklich nicht bestreiten. Das hat mit Opferattituede allerdings rein gar nichts zu tun.

#384:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 11:40
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dass der Holocaust von bestimmter Seite zur Kritikimmunisierung instrumentalisiert wird, laesst sich schlechterdings wirklich nicht bestreiten. Das hat mit Opferattituede allerdings rein gar nichts zu tun.

An jemanden der immer wieder an Unrecht/Verbrechen/... erinnert werden auch entsprechend höhere Maßstäbe anlegt, d.h. so jemanden kritisiert man noch viel früher weil man von diesem ein entsprechend 'edleres' Verhalten erwartet. Wer an frühere Ghettos oder Vertreibung erinnert der setzt die eigenen Maßstäbe die an diesem diesbezüglich angelegt werden.

#385:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 11:53
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dass der Holocaust von bestimmter Seite zur Kritikimmunisierung instrumentalisiert wird, laesst sich schlechterdings wirklich nicht bestreiten. Das hat mit Opferattituede allerdings rein gar nichts zu tun.

An jemanden der immer wieder an Unrecht/Verbrechen/... erinnert werden auch entsprechend höhere Maßstäbe anlegt, d.h. so jemanden kritisiert man noch viel früher weil man von diesem ein entsprechend 'edleres' Verhalten erwartet. Wer an frühere Ghettos oder Vertreibung erinnert der setzt die eigenen Maßstäbe die an diesem diesbezüglich angelegt werden.

Hier ging es aber nicht darum, dass an "Ghettos oder Vertreibung" erinnert wird, sondern an den Holocaust. Ist Dir der Unterschied klar?

#386:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 18.06.2017, 12:30
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dass der Holocaust von bestimmter Seite zur Kritikimmunisierung instrumentalisiert wird, laesst sich schlechterdings wirklich nicht bestreiten. Das hat mit Opferattituede allerdings rein gar nichts zu tun.

An jemanden der immer wieder an Unrecht/Verbrechen/... erinnert werden auch entsprechend höhere Maßstäbe anlegt, d.h. so jemanden kritisiert man noch viel früher weil man von diesem ein entsprechend 'edleres' Verhalten erwartet. Wer an frühere Ghettos oder Vertreibung erinnert der setzt die eigenen Maßstäbe die an diesem diesbezüglich angelegt werden.

Also, wenn die Juden nicht wollen, dass an sie andere Maßstäbe angelegt werden als an andere Leute, sollen sie vom Holocaust gefälligst die Klappe halten?

#387:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 13:06
    —
http://www.turi2.de/aktuell/ard-zeigt-die-umstrittene-judenhass-doku-von-arte-und-wdr/

Zitat:
Das Erste strahlt die Doku "Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa", die Arte und WDR beauftragt und dann nicht gezeigt haben, am 21. Juni um 22.15 Uhr aus. Der Sender widmet dem Thema danach bei "Maischberger" eine Diskussion und will darin auf die vom WDR beanstandeten, "handwerklichen Mängel" eingehen.

#388:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 17:36
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dass der Holocaust von bestimmter Seite zur Kritikimmunisierung instrumentalisiert wird, laesst sich schlechterdings wirklich nicht bestreiten. Das hat mit Opferattituede allerdings rein gar nichts zu tun.

An jemanden der immer wieder an Unrecht/Verbrechen/... erinnert werden auch entsprechend höhere Maßstäbe anlegt, d.h. so jemanden kritisiert man noch viel früher weil man von diesem ein entsprechend 'edleres' Verhalten erwartet. Wer an frühere Ghettos oder Vertreibung erinnert der setzt die eigenen Maßstäbe die an diesem diesbezüglich angelegt werden.

Also, wenn die Juden nicht wollen, dass an sie andere Maßstäbe angelegt werden als an andere Leute, sollen sie vom Holocaust gefälligst die Klappe halten?

Naja, wie findest du beisplw. einen, der dauernd Sonderrechte beansprucht und sich daneben benimmt, weil sein Vater oder Großvater mal ein "Junker" und Rittergutsbesitzer in Ostpreußen war und vertrieben wurde?
So ähnlich kommt mir das vor.

#389:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 17:37
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dass der Holocaust von bestimmter Seite zur Kritikimmunisierung instrumentalisiert wird, laesst sich schlechterdings wirklich nicht bestreiten. Das hat mit Opferattituede allerdings rein gar nichts zu tun.

An jemanden der immer wieder an Unrecht/Verbrechen/... erinnert werden auch entsprechend höhere Maßstäbe anlegt, d.h. so jemanden kritisiert man noch viel früher weil man von diesem ein entsprechend 'edleres' Verhalten erwartet. Wer an frühere Ghettos oder Vertreibung erinnert der setzt die eigenen Maßstäbe die an diesem diesbezüglich angelegt werden.

Hier ging es aber nicht darum, dass an "Ghettos oder Vertreibung" erinnert wird, sondern an den Holocaust. Ist Dir der Unterschied klar?

Das gehört zusammen.
---
Ich kannte mal einen alten Knaben, der da sagte: "Was der Adolf mit den Juden gemacht hat war ja nun nicht gut. Enteignen hätte doch genügt."

#390:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 19.06.2017, 17:56
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dass der Holocaust von bestimmter Seite zur Kritikimmunisierung instrumentalisiert wird, laesst sich schlechterdings wirklich nicht bestreiten. Das hat mit Opferattituede allerdings rein gar nichts zu tun.

An jemanden der immer wieder an Unrecht/Verbrechen/... erinnert werden auch entsprechend höhere Maßstäbe anlegt, d.h. so jemanden kritisiert man noch viel früher weil man von diesem ein entsprechend 'edleres' Verhalten erwartet. Wer an frühere Ghettos oder Vertreibung erinnert der setzt die eigenen Maßstäbe die an diesem diesbezüglich angelegt werden.

Hier ging es aber nicht darum, dass an "Ghettos oder Vertreibung" erinnert wird, sondern an den Holocaust. Ist Dir der Unterschied klar?

Das gehört zusammen.
...

Irrelevant! Ein Auto und ein Reifen gehören auch zusammen, sind aber nicht das gleiche.
Also nochmal: Ist Dir der Unterschied zwischen Ghettos und Vertreibung einerseits und Holocaust andererseits klar?



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