Jesus Christus hat folgendes geschrieben: |
Folgende Suchbegriffe führen zu interessanten Links: "aborigines" "australien" "misshandlungen" "entschädigungen" Hier einige Links: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/384072/australische-aborigines-fordern-entschaedigung-fuer-unrecht.html Zitat: Premierminister Kevin Rudd hatte sich am Mittwoch als erster Regierungschef des Landes bei den Aborigines und vor allem bei der Gestohlenen Generation für das erlittene Unrecht entschuldigt. Zugleich schloss Rudd einen Entschädigungsfonds für die Ureinwohner aus. http://www.sueddeutsche.de/politik/zwangsinternierung-in-kanada-premier-entschuldigt-sich-bei-ureinwohnern-1.185162 Zitat: Im Februar hatte sich die australische Regierung für ähnliche Misshandlungen, die dort an den Kindern der Aborigines begangen wurden, offiziell entschuldigt. Anders als Kanada lehnt Australien Entschädigungszahlungen aber ab. http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_14223380/aborigines-australiens-ureinwohner-am-rande-der-gesellschaft.html Zitat: Erst im Jahr 1967 erhielten die Ureinwohner das Wahlrecht und wurden bei Volkszählungen berücksichtigt. Jahrzehntelang betrieb die Regierung eine Politik der Zwangsassimilierung. Rund 70.000 Kinder wurden ihren Eltern fortgenommen und entweder von Weißen adoptiert oder in Heime gesteckt. Aborigines-Verbände fordern seit Jahrzehnten finanzielle Entschädigungen für die Menschenrechtsverletzungen. In der weißen Gesellschaft bekamen sie keine Chance. Sie mussten ihr Land verlassen und wurden in eine fremde Lebensart gezwungen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/australien-aborigines-feiern-das-sorry-ihres-premiers-a-535100.html Zitat: Auch wenn der gute Wille zu erkennen und ein historischer Anfang gemacht ist: Die Regierung Rudd wird es auch in Jahren nicht schaffen, die Untaten der Vergangenheit vergessen zu machen. Zu frisch sind noch viele der Wunden, die Unterdrückung und Diskriminierung hinterlassen haben. Misshandlungen und rätselhafte Todesfälle in Gefängnissen, gewalttätige Polizisten und zweifelhafte Gerichtsurteile - trotz einer gestiegenen Aufmerksamkeit für die Probleme der Ureinwohner liegt eine Gleichbehandlung mit weißen Australiern noch in weiter Ferne. Noch Ende 2007 schickte eine weiße Richterin neun junge Männer aus Queensland, die ein Aborigine-Mädchen vergewaltigt hatten, nicht ins Gefängnis, sondern nach Hause: Das zehnjährige Opfer habe der Tat "wahrscheinlich zugestimmt". usw. |
Jesus Christus hat folgendes geschrieben: | ||
Der Unterschied besteht darin, dass Martin Mitchell in diesem Fall nicht persönlich betroffen war / ist. Noch ein interessanter Link: http://www.sueddeutsche.de/politik/deportation-von-britischen-kindern-die-vergessenen-australier-1.134241 Zitat: >> Tausende britische Kinder aus benachteiligten und armen Familien wurden von Amts wegen ihren Eltern weggenommen und nach Australien geschickt. Doch das versprochene bessere Leben fanden die meisten von ihnen dort nicht vor. Stattdessen wurden sie häufig körperlich, seelisch und sexuell misshandelt und zu schweren Farmarbeiten herangezogen.....Dazu gehören neben einer halben Million Kindern, die zwischen 1930 und 1970 in Waisenhäusern und Kinderheimen misshandelt wurden, auch jene 7000 britischen Jungen und Mädchen, die gegen den Willen und meist ohne das Wissen ihrer Eltern auf die andere Seite des Globus verschickt worden waren. Die jüngsten dieser Kinder waren drei Jahre alt... Die Kinder-Deportationen kamen sowohl den britischen wie den australischen Regierungen jener Zeit gelegen. London entledigte sich kostspieliger Sozialfälle, Canberra importierte problemlose neue Immigranten. "Das Kind ist der beste Einwanderer", lautete damals ein populärer australischer Slogan. Bei den Kindern aus Britannien, so hieß es, handele es sich um "guten weißen Bestand". << |
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Jahrelanger Kindesmissbrauch in Australiens Heilsarmee Ermittler: Schläge und sexuelle Gewalt in 70er Jahren Eine Anhörung zu Kindesmissbrauch in vier Einrichtungen der Heilsarmee in Australien zwischen 1966 und 1977 hat schockierende Details zutage gebracht. Der Rechtsbeistand der Untersuchungskommission, Simeon Beckett, sagte zu Beginn, körperliche Bestrafung und sexuellen Missbrauch habe es häufig gegeben. Die Schutzbefohlenen seien mit Faustschlägen traktiert, mit Gewalt auf den Boden oder gegen die Wand geschleudert sowie mit Stöcken oder Riemen blutig geschlagen worden. Wiederholt wurden demnach die Opfer vergewaltigt. . |
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[ AUSTRALIEN ] Kardinal Pell räumt Fehler in Missbrauchsfall ein Der kürzlich ernannte neue Finanzchef des Vatikans, der australische Kardinal George Pell, hat Fehler im Umgang mit einem Missbrauchsopfer in seiner bisherigen Diözese Sydney eingeräumt. Pell, der in Kürze sein neues Amt in Rom antritt, hat sich öffentlich für den Umgang der Kirche mit einem Mann entschuldigt der die Erzdiözese Sydney verklagt hatte, weil er als Messdiener in den 1970er Jahren von einem Priester missbraucht worden sei. 2007 verlor er den Prozess aus rechtstechnischen Gründen. Im Zuge der Aufarbeitung und rechtlichen Auseinandersetzung habe der Betroffene erneut Verletzungen erlitten, erklärte Pell laut dem australischen Sender ABC (Freitag [ 28.03.2014 ]) vor einem staatlichen Untersuchungsausschuss [ d.h. "Royal Commission into Institutional Responses to Child Sex Abuse" ]. „Wir haben, teils unbeabsichtigt, in unserer moralischen und seelsorglichen Verantwortung vielfach versagt“, so der Kardinal. Die Eltern von zwei anderen Missbrauchsopfern sagten dem Sender, Pell habe ihnen eine Reform der Entschädigungspraxis zugesichert. . |
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WELTZEIT @ http://www.deutschlandradiokultur.de/nichts-soll-tabu-bleiben.979.de.html?dram:article_id=240224 [ sehr, sehr langer und detaillierter Artikel ]
Weltzeit / Archiv / Beitrag vom 12.03.2013 Nichts soll tabu bleiben [ vor diesem Untersuchungsausschuss ( d.h. "Royal Commission into Institutional Responses to Child Sex Abuse" ) ] Australien untersucht institutionellen Kindesmissbrauch Von Andreas Stummer Es geschah in der Kirche, in Waisenhäusern, bei den Pfadfindern: In Australien wurden seit dem Zweiten Weltkrieg Hunderttausende Kinder und Jugendliche psychisch und sexuell misshandelt. Nun soll eine Kommission das ganz Ausmaß der Vorfälle untersuchen - und das möglichst schonungslos. WEITERLESEN IM ORIGINAL: WELTZEIT @ http://www.deutschlandradiokultur.de/nichts-soll-tabu-bleiben.979.de.html?dram:article_id=240224 . |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/australien-will-mehr-als-14-000-opfer-sexueller-gewalt-entschaedigen-a-1197256.html schrieb:
Andere Länder sollten sich ein Beispiel an Australiens Entschädigungs-Programm nehmen. |
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