tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Aber sie ist ja da, die Bedeutung kennt jeder, und zwar auch Kinder. |
NoReply hat folgendes geschrieben: | ||
Aber genau da liegt doch der Hund begraben. Umgekehrt weiß aber auch jeder, dass "normale" Mädchen mit Puppen spielen und "normale" Jungs mit Autos. Genau diese Stereotypen gilt es doch zu hinterfragen und wenn diese Stereotypen häufig genug hinterfragt werden, dann denken nur noch wenige, dass Puppen oder Rosa nur für Mädchen ist, oder Autos oder Blau nur für Jungs. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Eine Freundin von mir war ziemlich ratlos, als ihre Tochter (lange vor der Einschulung) plötzlich nur noch rosa tragen und mit Prinzessinnen-Kram spielen wollte. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Unfug. Es ist natürlich beides. |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Die Soziologie bedient sich ihrer nur - und erkennt mittlerweile, dass diese Kategorien ihre eigenen Zwecke weder unterstützt noch zu beschreiben in der Lage sind. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
Achja, erkennt "die Soziologie" das mittlerweile? |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
...Anstatt aber nun einen eigenen Sprachraum zu erfinden um den eigenen Sprachbedarf zu decken, versuchen sie das Werkzeug Sprache mit Gewalt so verbiegen, dass es das leisten kann was es nach ihrer Auffassung leisten muss. Egal was es kostet. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich weiss nicht, ob dies der beste Thread ist, um das Thema nochmal anzusprechen.
http://www.bento.de/politik/transgender-wie-es-ist-im-falschen-koerper-aufzuwachsen-1128751/#refsponi Ohne mir nochmal die Mühe zu machen, zu recherchieren, habe ich insgesamt den Eindruck, daß das Anliegen der Betroffenen noch immer zunächst Reaktionen von Spott bis Häme hervorrufen. Ich würde obigen Link gerne allen empfehlen, die Gender-Fragen für eine überkandidelte Modeerscheinung halten. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich weiss nicht, ob dies der beste Thread ist, um das Thema nochmal anzusprechen.
http://www.bento.de/politik/transgender-wie-es-ist-im-falschen-koerper-aufzuwachsen-1128751/#refsponi Ohne mir nochmal die Mühe zu machen, zu recherchieren, habe ich insgesamt den Eindruck, daß das Anliegen der Betroffenen noch immer zunächst Reaktionen von Spott bis Häme hervorrufen. Ich würde obigen Link gerne allen empfehlen, die Gender-Fragen für eine überkandidelte Modeerscheinung halten. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Derartige Fragen sind keine überkandidelte Modeerscheinung sondern ein ernstzunehmendes Problem. Nur Idioten bestreiten das. Das Problem ist jedoch, dass der Begriff der "Gender-Frage" nicht klar definiert ist; und einerseits von den "Gender-Befürwortern" hierunter nicht nur ernstzunehmende Probleme, sondern eben auch "überkandidelte Modeerschenungen" - wie Unisex-Toiletten oder die Färbung von Kinderspielzeug - gefasst werden; anderseits vond en "Gender-Gegnern" jegliche Emanzipationsbestrebungen, die nicht unter den Begriff des Gender fallen, sondern schlicht emanzipatorisch-humanistisch sind (Aufklärungsunterricht; Homo-rechte etc.). |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Ähm... das ist ein bento-Link. Habs mal trotzdem angeklickt und nach den ersten paar Absätzen festgestellt, dass da keiner was dazulernen kann, wenn er das liest. Das ist, wie ichs von bento auch nicht anders kenne, reine Verblödung, die da praktiziert wird. |
Zitat: |
In meinem Austauschjahr in Deutschland war ich mit meiner Gastfamilie kegeln. Wir saßen an einem Tisch, der für die meisten Leute wohl nichts weiter ist als ein Tisch. Was ich aber sah, war ein Tisch mit Männern auf der einen und den Frauen auf der anderen Seite. Die Männer tranken Alkohol, die Frauen Apfelsaft, das war ganz selbstverständlich. Die Frauen fuhren die Männer nach Hause. Die Männer sprachen über Fußball und die Frauen über die Familie. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Kyla, 18, nicht-binär
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Zitat: |
"Ich war sechs oder sieben, als ich das erste Mal verstanden habe, dass mein Gender wichtig ist. Ich erinnere noch, wie meine Mutter, meine Schwester und ich in einen Laden gingen und uns die Barbies anschauten. Wir versuchten so zu tun, als ob die Barbies nicht für mich wären – schließlich waren die ja "etwas für Mädchen", wie sollte ich das meinen Klassenkameraden erklären? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Ähm... das ist ein bento-Link. :surprise: Habs mal trotzdem angeklickt und nach den ersten paar Absätzen festgestellt, dass da keiner was dazulernen kann, wenn er das liest. Das ist, wie ichs von bento auch nicht anders kenne, reine Verblödung, die da praktiziert wird. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Nochmal aus Bento:
Früher kämpfte man dafür, dass auch Jungen mit Puppen spielen dürfen, auch weibisch sein dürfen. Heute redete man ihnen und sich ein, dass sie transgender sind. Man setzt sie unter künstliche Hormone, kastriert und operiert sie. Was nicht passend ist, wird passend gemacht. Weibische Jungs werden Transfrauen und männliche Mädchen Transmänner. Jungen mögen Power-Ranger, Mädchen spielen mit Barbies, die blau-lila Gender-Welt ist wieder in Ordnung. Mittels Medikamenten und Skalpell werden jetzt ultra-konservate Rollenklischees zementiert. Die Linke feiert das, Konservative sind skeptisch. Verkehrte Welt |
fwo hat folgendes geschrieben: |
....
@ zelig Das Problem der Geschlechtsbestimmung beim Menschen hatte wir zuletzt tatsächlich im Thread Gender-Mainstreaming ziemlich am Ende .... |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Warum ist es eine Verblödung, wenn man die Schilderungen der Betroffenen liest? Dein Text ist eine Bestätigung meiner Wahrnehmung, fürchte ich. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
....
Stattdessen gehe ich mal (ein wenig zynisch, wie immer) erstmals auf die Schilderungen ein, indem ich einen kleinen geistigen Dialog mit einem der "Betroffenen" rezitiere, der in meinem Kopf ablief, während ich ihre Schilderungen las: "Ob du Junge oder Mädchen bist ist doch ganz einfach: Guck zwischen deine Beine und sag mir, was du da siehst." - "Äh... eine/n Penis/Vagina. Aber damit identifiziere ich mich eben nicht." "Das ist auch gar nicht zum Identifizieren da, sondern zum Ficken." |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
sekundärer gewinn: Kyla, 18, nicht-binär
|
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||
ich fand die beschreibung der geschlechterrollen im deutschland unserer zeit interessant. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
@ Bravopunk Hilf mir mal auf die Sprünge, was Du damit sagen willst - es gibt kaum eine größere Identifikation mit sich selbst und seinem Geschlecht als während des aktiven Fickens. Ohne diese Identifikation kannst Du nicht ficken, sondern höchstens gefickt werden. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es ist zwar nicht gerade häufig und man kann es als Unfall der Individualentwicklung sehen, aber es gibt diese Fälle zweifellos, in denen gefühlt das andere Geschlecht haben (das ist etwas anderes als Homosexualität, auch wenn es wahrscheinlich Menschen gibt, die das nicht auseinanderhalten können). Das ist weder etwas, was sich psychotherapeutisch lösen ließe, noch etwas, um sich grundsätzlich darüber lustig zu machen. Über einen guten Witz zu ihrer Situation könnten die vielleicht auch lachen, aber das war kein guter Witz. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Mag wohl sein. Es ging mir aber auch nicht um die Ausübung des Geschlechtverkehrs, sondern um den simplen anatomischen Zweck der Geschlechtsorgane. Menschen (und auch so gut wie alle anderen Lebewesen) haben Geschlechtorgane nicht, um da irgendwelche psychologischen Faxen mit zu treiben, sondern schlicht und ergreifend zum Bumsen. Das ist ihre Funktion. Sonst nix. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Muss man die jetzt bewundern wie einen verfickten Picasso oder wat? Solchen Leuten sollte man helfen (sofern sie alt genug sind und keine Kinder mehr, denn solange wäre das, ähnlich der Beschneidung, eine Form von Kindesmisshandlung... selbst wenn sie selbst die Initiative dazu tragen... es ist letztlich auch Aufgabe von Erziehungsberechtigten ihre Kinder daran zu hindern sich selbst zu misshandeln). Die brauchen medizinische Unterstützung und auch u. U. massive psychotherapeutische Maßnahmen. Das sind arme Schweine, teilweise mit üblen Geburtsdefekten und dergleichen mehr. Man sollte ihnen alles ermöglichen, dass ihnen das Leben auch nur ein wenig lebenswerter macht. Keine Frage.
... Was sie nicht brauchen sind idiotische Fürworte. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Im Ernst. Keiner braucht ein eigenes Fürwort für seinen geistigen Zustand. Guck zwischen deine Beine und richte dich danach. Einen besseren Kompass für ein für dich passendes Fürwort gibt es nicht. Selbst wenn das noch so weit von dem entfernt ist, wie du dich selber siehst und fühlst. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
.... Warum man dann, wenn einem die Identifikation mit dem eigenen Körper so schwer fällt, unbedingt immer in seine Buchse schauen muss und in der Konfrontation mit der eigenen Vorstellung des Selbst dort den besten Ansatzpunkt sieht, ist mir allerdings unverständlich. Denn, wie gesagt, die Funktion von dem Teil zwischen den Beinen ist ja unzweifelhaft klar..... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Außerdem kann man sich dennoch ganz anders betrachten, als es ausschaut. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Da genau liegt Dein Fehler. Diese Funktion ist nicht so klar und zu dem Instinktapparat, der helfen soll, diese Funktion individuell zu klären, gehört die Selbstwahrnehmung. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Dabei handelt es sich aber auf dieser Ebene nicht um eine kulturell gesteuerte Introspektion, sondern das ist viel basaler.
Die Biologie der Säugetiere, speziell des Menschen ist eine erhebliche komplexere Veranstaltung, als Du sie Dir vorstellst. Du solltest also bei diesem Thema nicht versuchen, biologisch zu argumentieren, oder bevor Du es tust, begreife erstmal das, was die Wissenschaft, in diesem Fall die angewandte Humanbiologie in Form der Humanmedizin, herausgefunden hat - ich habe Dir den Link dazu gegeben. Wenn Du dazu noch Fragen hast, stehe ich wieder zur Verfügung. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Auch die Zielsetzung, die Du beschreibst ist falsch: Es geht nicht um die Bewunderung von Wunderwesen, es geht darum, Menschen, deren Grundausstattung nicht so ist, wie unsere gesellschaftliches Modell das vorsieht, auch in dieser Gesellschaft ein glückliches Leben zu ermögliche - nicht zu garantieren, das geht für keinen, sondern zu ermöglichen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
.... Die Lunge beschafft Sauerstoff und bringt ihn in den Blutkreislauf, der Blutkreislauf transportiert den Sauerstoff und andere Nährstoffe zu den Zellen, die Ohren hören, die Augen sehen, die Geschlechtsteile ficken. ,,,, |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das letzte stimmt doch überhaupt nicht, z.B. meiner hängt gerade ganz schlaff rum. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
"With so many men absent during the Second World War, the crucial task of mansplaining often fell to women."
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich hab mal eben die Gelegenheit genutzt und kurz darüber nachgedacht. Und ich bin dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass ich absolut dagegen bin Transmenschen das Recht einzuräumen in die öffentlichen Toiletten gehen zu dürfen, zu denen sie sich zugehörig fühlen.
Stattdessen bin ich dafür, alle öffentlichen Toiletten in Unisex-Toiletten umzuwandeln. Problem gelöst. Danke für eure Aufmerksamkeit. |
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