Genderismus und Erziehung
Wähle Beiträge von
# bis # FAQ
[/[Drucken]\]
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... , 36, 37, 38  Weiter  :| |:
Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#1081:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 19:29
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich hab mal eben die Gelegenheit genutzt und kurz darüber nachgedacht. Und ich bin dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass ich absolut dagegen bin Transmenschen das Recht einzuräumen in die öffentlichen Toiletten gehen zu dürfen, zu denen sie sich zugehörig fühlen.



Stattdessen bin ich dafür, alle öffentlichen Toiletten in Unisex-Toiletten umzuwandeln. Problem gelöst. Danke für eure Aufmerksamkeit.


ich hörte mal, die damenklos seien deutlich ekliger als das herrenpendant.
das heißt, du holst dir den ekel doppelt ins klo, halbiert er sich aber nicht für die damen.Komplett von der Rolle

ich jedenfalls bin mit dem thema (vernachlässigte) öffentliche toiletten seit dem film "feuchtgebiete" endgültig durch. mit dem gender-thema nicht.


Öffentliche Klos sind oft nun mal eklig. Schulterzucken Lässt sich kaum ändern, weil sie ja auch häufiger benutzt werden, als private. Private Klos werden auch dreckig, wenn sie so oft benutzt wurden, wie öffentliche, dauert halt nur länger, weil da meist nicht so viele drauf gehen.

Dennoch sind öffentliche Klos aber notwendig... oder sollte man besser sagen notdurftig!? Smilie Müssen muss jeder mal. Und oft kann man sich dann nicht aussuchen, wo man muss.

Ich bin jedenfalls dafür verkalkte Spießigkeit über Bord zu werfen, wenn dadurch endlich diese dumme Debatte darum, wer auf welches Klo gehen darf und wer nicht, beendet werden kann.

#1082:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 19:39
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich hab mal eben die Gelegenheit genutzt und kurz darüber nachgedacht. Und ich bin dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass ich absolut dagegen bin Transmenschen das Recht einzuräumen in die öffentlichen Toiletten gehen zu dürfen, zu denen sie sich zugehörig fühlen.



Stattdessen bin ich dafür, alle öffentlichen Toiletten in Unisex-Toiletten umzuwandeln. Problem gelöst. Danke für eure Aufmerksamkeit.


ich hörte mal, die damenklos seien deutlich ekliger als das herrenpendant.
das heißt, du holst dir den ekel doppelt ins klo, halbiert er sich aber nicht für die damen.Komplett von der Rolle

ich jedenfalls bin mit dem thema (vernachlässigte) öffentliche toiletten seit dem film "feuchtgebiete" endgültig durch. mit dem gender-thema nicht.


Die Kabinen vielleicht, weil sie häufiger benutzt werden, als auf den Herrenklos.
Die Waschbecken sind eindeutig auf den Damentoiletten sauberer.
(Weiß ich aus meine Zeit als Hausmeister)

#1083:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 20:35
    —
Ich bin dagegen, dass man Männer in Frauenklos gehen läßt, nur weil sie behaupten, sich als Frau zu fühlen. Da könnte sich jeder Voyeur einschleichen.

#1084:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 20:49
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ich bin dagegen, dass man Männer in Frauenklos gehen läßt, nur weil sie behaupten, sich als Frau zu fühlen. Da könnte sich jeder Voyeur einschleichen.


Wirklich zu sehen gäbe es nur was für weibliche Voyeure im Männerpissoir. Und ob das so lohnenswert ist?

#1085:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 21:23
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ich bin dagegen, dass man Männer in Frauenklos gehen läßt, nur weil sie behaupten, sich als Frau zu fühlen. Da könnte sich jeder Voyeur einschleichen.

Wieso sollte es Männer und Damenklos geben?
Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber ich kann mich an einen Frankreichurlaub erinnern. Da gabs in den wenigsten Lokale separate Toiletten.

#1086:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 21:51
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:

Wirklich zu sehen gäbe es nur was für weibliche Voyeure im Männerpissoir. Und ob das so lohnenswert ist?

Nein. Außerdem sind die meisten Frauen nicht scharf darauf, die Genitalien fremder Männer zu sehen. Im Gegenteil.

#1087:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 21:55
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wieso sollte es Männer und Damenklos geben?
Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber ich kann mich an einen Frankreichurlaub erinnern. Da gabs in den wenigsten Lokale separate Toiletten.

Gemeinsame Toiletten könnte ich mir nur vorstallen, wenn keine Urinale im Vorraum sind (Exhibitionismus!). Und wenn die Kabinen gegenseitig blick- und spionagedicht abgeschlossen wären. War das in Frankreich so?

#1088:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 22:03
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wieso sollte es Männer und Damenklos geben?
Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber ich kann mich an einen Frankreichurlaub erinnern. Da gabs in den wenigsten Lokale separate Toiletten.

Gemeinsame Toiletten könnte ich mir nur vorstallen, wenn keine Urinale im Vorraum sind (Exhibitionismus!). Und wenn die Kabinen gegenseitig blick- und spionagedicht abgeschlossen wären. War das in Frankreich so?


Das ist schlappe 35 Jahr her. So genau weiß ich es nicht mehr. Das war auch in Südfrankreich. Aus Straßburg kenne ich das nicht so. Vielleicht kann luc hier weiterhelfen, oder den einen oder andern Frankreichkenner/Urlauber.

#1089:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 22:12
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ich bin dagegen, dass man Männer in Frauenklos gehen läßt, nur weil sie behaupten, sich als Frau zu fühlen. Da könnte sich jeder Voyeur einschleichen.



Noch schlimmer: Was, wenn sich Feministinnen auf Maennerklos einschleichen um Schnipel wegzusnippen? Geschockt Geschockt Geschockt

#1090:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 22:17
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Noch schlimmer: Was, wenn sich Feministinnen auf Maennerklos einschleichen um Schnipel wegzusnippen? Geschockt Geschockt Geschockt

Ja! Alice Schwarzer & co. Smilie

#1091:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 22:29
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ich bin dagegen, dass man Männer in Frauenklos gehen läßt, nur weil sie behaupten, sich als Frau zu fühlen. Da könnte sich jeder Voyeur einschleichen.



Noch schlimmer: Was, wenn sich Feministinnen auf Maennerklos einschleichen um Schnipel wegzusnippen? Geschockt Geschockt Geschockt


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kastrationsangst

#1092:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 22:38
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ich bin dagegen, dass man Männer in Frauenklos gehen läßt, nur weil sie behaupten, sich als Frau zu fühlen. Da könnte sich jeder Voyeur einschleichen.



Noch schlimmer: Was, wenn sich Feministinnen auf Maennerklos einschleichen um Schnipel wegzusnippen? Geschockt Geschockt Geschockt


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kastrationsangst

Das freud mich aber Cool

#1093:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 22:39
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wieso sollte es Männer und Damenklos geben?
Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber ich kann mich an einen Frankreichurlaub erinnern. Da gabs in den wenigsten Lokale separate Toiletten.

Gemeinsame Toiletten könnte ich mir nur vorstallen, wenn keine Urinale im Vorraum sind (Exhibitionismus!). Und wenn die Kabinen gegenseitig blick- und spionagedicht abgeschlossen wären. War das in Frankreich so?


Das ist schlappe 35 Jahr her. So genau weiß ich es nicht mehr. Das war auch in Südfrankreich. Aus Straßburg kenne ich das nicht so. Vielleicht kann luc hier weiterhelfen, oder den einen oder andern Frankreichkenner/Urlauber.

Soviel ich mich erinnere: größere Restaurants, Raststätten u.ä. hatten getrennte. Aber kleine Kneipen oder Restaurants auch mal eine Toilette für beide Geschlechter. Entweder gibts bei Platzmangel Ausnahmen, oder es ist nicht so vorgeschrieben wie bei uns.

#1094:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 23:00
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wieso sollte es Männer und Damenklos geben?
Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber ich kann mich an einen Frankreichurlaub erinnern. Da gabs in den wenigsten Lokale separate Toiletten.

Gemeinsame Toiletten könnte ich mir nur vorstallen, wenn keine Urinale im Vorraum sind (Exhibitionismus!). Und wenn die Kabinen gegenseitig blick- und spionagedicht abgeschlossen wären. War das in Frankreich so?


Das ist schlappe 35 Jahr her. So genau weiß ich es nicht mehr. Das war auch in Südfrankreich. Aus Straßburg kenne ich das nicht so. Vielleicht kann luc hier weiterhelfen, oder den einen oder andern Frankreichkenner/Urlauber.

Soviel ich mich erinnere: größere Restaurants, Raststätten u.ä. hatten getrennte. Aber kleine Kneipen oder Restaurants auch mal eine Toilette für beide Geschlechter. Entweder gibts bei Platzmangel Ausnahmen, oder es ist nicht so vorgeschrieben wie bei uns.

So ist es.

#1095:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 23:22
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wieso sollte es Männer und Damenklos geben?
Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber ich kann mich an einen Frankreichurlaub erinnern. Da gabs in den wenigsten Lokale separate Toiletten.

Gemeinsame Toiletten könnte ich mir nur vorstallen, wenn keine Urinale im Vorraum sind (Exhibitionismus!). Und wenn die Kabinen gegenseitig blick- und spionagedicht abgeschlossen wären. War das in Frankreich so?


Das ist schlappe 35 Jahr her. So genau weiß ich es nicht mehr. Das war auch in Südfrankreich. Aus Straßburg kenne ich das nicht so. Vielleicht kann luc hier weiterhelfen, oder den einen oder andern Frankreichkenner/Urlauber.

Soviel ich mich erinnere: größere Restaurants, Raststätten u.ä. hatten getrennte. Aber kleine Kneipen oder Restaurants auch mal eine Toilette für beide Geschlechter. Entweder gibts bei Platzmangel Ausnahmen, oder es ist nicht so vorgeschrieben wie bei uns.

So ist es.

Und was soll so schlimm daran sein? Verwundert

#1096:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 23:30
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wieso sollte es Männer und Damenklos geben?
Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber ich kann mich an einen Frankreichurlaub erinnern. Da gabs in den wenigsten Lokale separate Toiletten.

Gemeinsame Toiletten könnte ich mir nur vorstallen, wenn keine Urinale im Vorraum sind (Exhibitionismus!). Und wenn die Kabinen gegenseitig blick- und spionagedicht abgeschlossen wären. War das in Frankreich so?


Das ist schlappe 35 Jahr her. So genau weiß ich es nicht mehr. Das war auch in Südfrankreich. Aus Straßburg kenne ich das nicht so. Vielleicht kann luc hier weiterhelfen, oder den einen oder andern Frankreichkenner/Urlauber.

Soviel ich mich erinnere: größere Restaurants, Raststätten u.ä. hatten getrennte. Aber kleine Kneipen oder Restaurants auch mal eine Toilette für beide Geschlechter. Entweder gibts bei Platzmangel Ausnahmen, oder es ist nicht so vorgeschrieben wie bei uns.

So ist es.

Und was soll so schlimm daran sein? Verwundert

Meinst du mich?

#1097:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 23:32
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wieso sollte es Männer und Damenklos geben?
Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber ich kann mich an einen Frankreichurlaub erinnern. Da gabs in den wenigsten Lokale separate Toiletten.

Gemeinsame Toiletten könnte ich mir nur vorstallen, wenn keine Urinale im Vorraum sind (Exhibitionismus!). Und wenn die Kabinen gegenseitig blick- und spionagedicht abgeschlossen wären. War das in Frankreich so?


Das ist schlappe 35 Jahr her. So genau weiß ich es nicht mehr. Das war auch in Südfrankreich. Aus Straßburg kenne ich das nicht so. Vielleicht kann luc hier weiterhelfen, oder den einen oder andern Frankreichkenner/Urlauber.

Soviel ich mich erinnere: größere Restaurants, Raststätten u.ä. hatten getrennte. Aber kleine Kneipen oder Restaurants auch mal eine Toilette für beide Geschlechter. Entweder gibts bei Platzmangel Ausnahmen, oder es ist nicht so vorgeschrieben wie bei uns.

So ist es.

Und was soll so schlimm daran sein? Verwundert

Meinst du mich?

Überhaupt nicht. Ich meine alle die, die meinen es sei was ganz schlimmes.

#1098:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 23:43
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

[...]
Überhaupt nicht. Ich meine alle die, die meinen es sei was ganz schlimmes.

Ah so. Ich hab damit kein Problem, im Gegenteil Smilie
Aber wenn das jemandem unangenehm ist, kann ich das schon auch verstehen.

#1099:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 01:35
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ich bin dagegen, dass man Männer in Frauenklos gehen läßt, nur weil sie behaupten, sich als Frau zu fühlen. Da könnte sich jeder Voyeur einschleichen.



Noch schlimmer: Was, wenn sich Feministinnen auf Maennerklos einschleichen um Schnipel wegzusnippen? Geschockt Geschockt Geschockt


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kastrationsangst



Wusste ich doch, dass man hier ganz prima feminist bullshit Bingo triggern kann.

#1100:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 02:33
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:

Ah so. Ich hab damit kein Problem, im Gegenteil Smilie
Aber wenn das jemandem unangenehm ist, kann ich das schon auch verstehen.


Wenn man es nicht weiss, kann es schon leicht unangenehm werden. Das ist mir mal in Paris passiert. Nachdem ich in einem Restaurant lange nach dem Herrenklo gesucht habe, bin ich halt aufs vermeintliche Damenklo gegangen. Ich hielt es für das Damenklo, weil es nur Kabinen und keine Stehpissoirs gab. Als ich mit meinem Geschäft fertig war, kam aus einer Nachbarkabine eine Dame heraus und ich war etwas peinlich berührt. Aber die grüsste nur freundlich und sonst ist nichts passiert.

Das ist aber schon über 25 Jahre her und damals wurde noch nicht über Unisextoiletten debattiert.

#1101:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 03:43
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ich bin dagegen, dass man Männer in Frauenklos gehen läßt, nur weil sie behaupten, sich als Frau zu fühlen. Da könnte sich jeder Voyeur einschleichen.


Ach. Und die lassen sich von so einem Symbol oder Buchstaben an der Tür ernsthaft heuer davon abhalten? Wie anständig von den Voyeuren.

#1102:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 11:13
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Ah so. Ich hab damit kein Problem, im Gegenteil Smilie
Aber wenn das jemandem unangenehm ist, kann ich das schon auch verstehen.


Wenn man es nicht weiss, kann es schon leicht unangenehm werden. Das ist mir mal in Paris passiert. Nachdem ich in einem Restaurant lange nach dem Herrenklo gesucht habe, bin ich halt aufs vermeintliche Damenklo gegangen. Ich hielt es für das Damenklo, weil es nur Kabinen und keine Stehpissoirs gab. Als ich mit meinem Geschäft fertig war, kam aus einer Nachbarkabine eine Dame heraus und ich war etwas peinlich berührt. Aber die grüsste nur freundlich und sonst ist nichts passiert.

Das ist aber schon über 25 Jahre her und damals wurde noch nicht über Unisextoiletten debattiert.

Erst unangenehm ist es, wenn man es weiß.
Ich bin vor Jahre mal in eine Kneipe auf der Damentoilette gegangen, weil auf der Herrentoilette das Toilettenpapier fehlte. Das erschien mir weniger blöd, als zur Theke zu gehen, um da nach eine Rolle Toilettenpapier zu fragen.
Als ich fertig war, stand eine Frau am Waschbecken, die sich dort ewig lang beschäftigte.
Irgendwann wurde es mir dann doch zu blöd noch länger zu warten, und ging aus der Kabine raus. Erzählte ihr, wieso ich auf der Damentoilette war.
Es hat ihr aber nichts ausgemacht.

#1103:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 12:42
    —
Ich möchte mein Geschäft machen, wo es mir gerade passt, Hauptsache es ist ein Klo und es ist sauber. Dass die Menschheit sich mit solchen Sachen beschäftigt, finde ich erstaunlich. Von meiner Geburt an bis zu meinem Tod werde ich ich wahrscheinlich aus dem Staunen über meine Zeitgenossen nicht mehr herausgekommen sein.

#1104:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 14:32
    —
Komisch, ich fänd es schon unangenehm. Ist vielleicht eine Frage der Sozialisierung.

#1105: Philou 42 Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 15:38
    —
Mit gender ist das Leben wie hinter nem Maschendrahtzaun, mit und hinter nem Lattenzaun ist es schöner.

#1106:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 15:42
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Komisch, ich fänd es schon unangenehm. Ist vielleicht eine Frage der Sozialisierung.


Du meinst, man sollte alle Toiletten sozialiseren? Auf den Arm nehmen

#1107:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.02.2017, 16:37
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Komisch, ich fänd es schon unangenehm. Ist vielleicht eine Frage der Sozialisierung.


Mehr als wahrscheinlich.
So gut wie sicher.

#1108:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 28.05.2017, 16:01
    —
Achja, Transgender ist in manchen Kreisen schon wieder out. Transspezies ist der neuste Schrei, nicht nur auf Tumblr. Eine pummelige und kindische (Eigenbeschreibung!) LGBTI-Wissenschaftlerin identifiziert sich etwa als Baby-Nilpferd. Zuvor hatte es sich als Transmann identifziert, was aber nicht das richtige war (es heißt "das Nilpferd" - also ist "es" wohl das richtige Pronomen für diese Person). In einem Artikel, der jetzt in "Angelaki - Journal of the Theoretical Humanities" erschienen ist, führt es ihre Identität näher aus:

Zitat:

EGO HIPPO - the subject as metaphor

Abstract

This article explores the formation of a tranimal, hippopotamus alter-ego. Confronting transgender with transpecies, the author claims that his hippopotamus “identity” allowed him to (verbally) escape, all at once, several sets of categorization that govern human bodies (“gender,” “sexuality,” age). He starts with an account of how his metaphorical hippo-self is collectively produced and performed, distinguishing the subjective, the intersubjective and the social. The article then investigates the politics of equating transgender and transpecies, critically examining the question of the inclusion of “xenogenders” in the trans political movement. Finally, the author returns to the magical power of metaphors, arguing that metaphors do materialize insofar as the flesh does not remain unchanged by them. Analogizing his hippo-self to a “cut” as theorized by Eva Hayward – a regeneration of the boundaries of the self – he offers a final crossing to the world of fiction by showing how the His Dark Materials trilogy outlines an aesthetics of porosity, which suggests that the self is, as much as a novel, a work of fiction.
...
At one point he looked at me, his cheeks blushing at his own audacity, and said: “I never thought you were a hippopotamus.”
I laughed so hard that I almost fell off my bike. This sharp, definitive statement was so unexpected a transgression of an unspoken rule: never mention that I’m not really a hippopotamus. At that point, my baby hippopotamus alter-ego had become (much) more than an empowering joke about my chubbiness and childishness. It was, in fact, the main way through which I had learned to deal with what was broadly considered to be my “trans identity,” a term that always felt uncomfortable and irrelevant. For a while, if someone was asking me how I “identified,” I would joke about being a hippopotamus trapped in a human’s body – later, a human trapped in a hippopotamus’ body, until my humorous “truth” solidified and I began announcing myself as an old butch hippo dyke trapped in a young human faggy transboy’s body (it may sound better in French). ....
something about being a hippo makes me feel cute, confident, sexy, and safe. I discovered that another self was available for me: being a hippo means that I don’t have to be a boy or a girl, a child or an adult, normal or strange. It means that my smile becomes a hippo smile, and the way that I carry my body, a hippo walk. It brings me freedom, space, and a thrilling sense of possibility
...
My becoming a hippopotamus is a metaphor that (subjectively and intersubjectively) changes the coordinates of what is perceptible or thinkable. It allows me to experience another self, which equates to experiencing another world or “reality.” Cutting through the dominant fiction of the gendered human body, it generates a powerful artistic/political image that helps to deal with society’s denial of gender’s fictionality. My being neither a boy nor a girl but rather a hippopotamus is neither a fully performative act of self-constitution nor a socially insignificant, negligible attempt to claim abjection, but a fictional, therefore political, form of resistance to the (trans)gender policing of my body. It is an embodied metaphor, a patronus, a daemon, a childish dream, and the most precious gift that was ever given.


Das Nilpferd hat in Paris studiert und arbeitet momentan an seiner Doktorarbeit, die sich ebenfalls mit den Schnittstellen von "Trans Studies" und "Animal studies" beschäftigt. Aktuell befindet es sich für ein Forschungssemester an der Universität Arizona.

Ich hoffe mal, Nilpferde benötigen keine eigenen Toiletten zwinkern
Auf wen die Idee mit dem Nilpferd wohl zurückgeht? Christine Chagnoux oder Ferrero?

#1109:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 28.05.2017, 18:08
    —
Mir ist durchaus klar, dass an gender studies eine Menge richtiges dran ist. Trotzdem bin ich mir ganz sicher, dass es ein Riesenfehler war, die Terminologie in die politische Diskussion einzuführen. Wenn man nicht auf dem Klo landet, geht es um Frühsexualisierung oder anderen Unfug.

#1110:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 28.05.2017, 18:42
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Transspezies ist der neuste Schrei

So interessant ich es auch finde, ob man sich das Geschlecht (na klar!), die Rasse (bloß nichtX) oder die Tierart selbst aussuchen kann - tldr (it may sound better in French).



Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft


output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... , 36, 37, 38  Weiter  :| |:
Seite 37 von 38

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group