Wie oft soll eine Führerscheinprüfung (inkl. Fahrtüchtigkeitsprüfung) erfolgen? | |||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 41 |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Genausolche reißerische Berichten kann man hier posten, über 18- bis 24-Jährigen, die schwere Unfälle verursachen, weil sie "Rennerles" gefahren sind.
Davon gibt es nicht zu knapp. Wie hier bereits schon mal gesagt: "Gegen Blödheit ist kein Kraut gewachsen". Und eine monatliche Prüfung, läßt sich so schlecht managen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Hang nach totale Sicherheit ist die Mutter (oder Vater?) der Gedanke. Gibts nicht! Es gibt mehrere solche unsinnige Vorschriften. Da solten ein paar von eliminiert werden, anstatt ständig neue zu erfinden. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Mein Angebot wäre: Rentner, die freiwillig den Führerschein abgeben - sofern sie nachweislich die letzten 5 Jahre Auto gefahren sind, erhalten ein halbes Jahr (verhandlung offen bis auf ein Jahr) lang die Bahncard 100 + ÖPNV ihres regionalen Verkehrsverbundes (100%). |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
ich sehe hier halt handlungsbedarf, |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
...ich sehe hier halt handlungsbedarf... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Auf Grund der Statistik, die du nicht richtig gelesen hast? Und auf Grund der reißerischen Berichtserstattung? Wenig überzeugend. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ich auch. Führerschein erst ab 25. Nach Ablegen einer Eignungsprüfung. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||
U25 bauen hauptsächlich Unfälle wegen mangelnder Fahrpraxis. Ein Führerschein ab 25 würde dieses Problem nur verschieben. L17 hingegen reduziert das Unfallrisiko eines jungen Fahrers. Das ist nicht vergleichbar mit dem ansteigenden Risiko im hohen Alter, bedingt durch körperliche Einschränkungen. Eine ärztliche Untersuchung auf Fahreignung in regelmäßigen Abständen im fortgeschritten Alter ist zumutbar und sinnvoll. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Darüber hatten wir es schon mal. Manch einer ist noch bis 80 fit. andere sind mit 60 nicht mehr fähig Auto zu fahren. Und bei manch einer kommt die "Tadderigkeit" quasi über Nacht. Man kann ja schlecht alle Monate testen lassen. Ich finde übrigens die L17-Regelung einen Fortschritt für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Straßenverkehr. Einem Test ab einem bestimmten Alter emfinde ich als diskriminierend. Verantwortungsvolle Menschen verzichten von selber aufs Fahren. Die alten "Rowdis" finden immer Mittel und Wegen, die Prüfung zu bestehen. Warum solls bei denen anders sein, als bei Jugendlichen? Meinen Spruch: "Führerschein erst ab 25. Nach Ablegen einer Eignungsprüfung." war übrigens als Satire zu verstehen. Falls jemand meint, ich meine das ernsthaft. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Darüber hatten wir es schon mal. Manch einer ist noch bis 80 fit. andere sind mit 60 nicht mehr fähig Auto zu fahren. |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Eine ärztliche Untersuchung auf Fahreignung in regelmäßigen Abständen im fortgeschritten Alter ist zumutbar und sinnvoll. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Und bei manch einer kommt die "Tadderigkeit" quasi über Nacht.
Man kann ja schlecht alle Monate testen lassen. |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Eine ärztliche Untersuchung auf Fahreignung in regelmäßigen Abständen im fortgeschritten Alter ist zumutbar und sinnvoll. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich finde übrigens die L17-Regelung einen Fortschritt für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Straßenverkehr.
Einem Test ab einem bestimmten Alter emfinde ich als diskriminierend. Verantwortungsvolle Menschen verzichten von selber aufs Fahren. ... |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Man kann über Nacht in jedem Alter eine Krankheit oder einen Unfall haben, die das Fahren nicht mehr möglich macht. Mit schweren körperlichen Mängeln zu fahren ist generell untersagt. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich schließe mich astarte an und ergänze:
Deshalb befürworte ich regelmäßige Untersuchungen für ALLE Führerscheinbesitzer, unabhängig vom Alter. So wird auch keiner diskriminiert. |
Zitat: |
Laut Unfallstatistik der Polizei Dachau steigt die Zahl an Unfällen, an denen ältere Autofahrer beteiligt waren beziehungsweise die sie verursacht hatten, stetig. Im Jahr 2010 waren 39 Autofahrer über 80 in einen Unfall verwickelt, bei 29 dieser Unfälle waren sie Verursacher. Ein Jahr später waren 63 über 80-Jährige an einem Unfall beteiligt, 43 verursachten sie. 2012 waren es schon 67 Unfallbeteiligungen, an denen 50 Mal die Senioren schuld waren. 2013 kletterte die Zahl auf 74 Unfälle, von denen 53 auf falsches Verhalten der betagten Fahrer zurückgehen. |
Zitat: |
Vom 06.03.2013:
Senioren häufiger in Unfälle verwickelt Die Polizeiinspektion Herzogenaurach veröffentlicht ihre Statistik für das Jahr 2014 - 06.03.2015 |
Zitat: |
Die Verkehrsunfälle durch Verkehrsteilnehmer im Alter von 18 bis 24 Jahr sind zurückgegangen. Im Jahr 2013 wurden noch 56 Verkehrsunfälle, die von dieser Gruppe verursacht wurden, aufgenommen. Im vergangenen Jahr waren es noch 43 — ein Rückgang von 23 Prozent.
Mit Besorgnis wird jedoch die Beteiligung von Senioren ab dem 65. Lebensjahr gewertet. Waren es 2013 noch 26, wurden 2014 schon 42 Unfälle aufgenommen. Ein Zuwachs von 65 Prozent. |
Zitat: |
Poing · Großer Anstieg bei Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Senioren |
Zitat: |
Im Gegensatz zu den Unfällen mit jungen Erwachsenen sind die Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Senioren (65 bis 99jährige) um 14,76 Prozent angestiegen. Hierbei wurden insgesamt 69 (54) Personen verletzt, 35 (33) davon waren Senioren. Die meisten dieser Unfälle wurden auch von den Senioren verursacht. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ein genaueres Auge auf Anfänger und Senioren fände ich vertretbar, es muß nicht mit einer Diskriminierung verbunden sein. |
step hat folgendes geschrieben: |
Aber ich denke, deutlich mehr würde folgendes bringen: 1. Reduzierung und Kontrolle der Geschwindigkeit (130 oder so) auf Autobahnen. 2. die Umstellung auf autonome Autos. Als erste Schritte könnte man mal die Geschwindigkeitsübertretung und das Ampelverhalten fest verriegeln. Schon klar, daß es jetzt Ärger von der Präpotenz-Fraktion gibt ... |
Zitat: |
Tödliche Unfälle und die Untätigkeit der Ämter
Wer über 75 ist und noch Auto fährt gehört zur Hochrisikogruppe. Das belegen Zahlen des statistischen Bundesamtes. Doch in Deutschland darf jeder seinen Führerschein behalten, bis zum Tod, ohne Nachprüfung. Wenn der Führerscheinstelle bekannt wird, dass jemand fahrunfähig ist, kann sie einschreiten. Doch in vielen Fällen passiert nichts – nicht einmal, wenn Angehörige die Behörden warnen, dass der demente Großvater besser nicht mehr fahren sollte. Oder hier in Krailing bei München. Ein 89-jähriger übersieht beim Abbiegen ein Mädchen auf dem Zebrastreifen, erfasst das Kind, überrollt es und verletzt es schwer. Andreas Deny, Münchner Merkur: „Der eigentliche Skandal ist, dass die Behörden nicht tätig geworden sind und dem Mann den Führerschein genommen haben. Sondern der durfte weiter insgesamt dann 16 Monate Auto fahren.“ |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Ich halte die Lösung besser die ganze Sache mit gewaltigen Schadensersatzforderungen zu beheben. Wenn eine unvorsichtige Fahrweise dazu führt, dass man den Rest seines Lebens auf Existenzminimum darbt, dann werden die meisten Leute doppelt auf ihre Fahrweise achten. Und was die Versicherungen angeht: Je höher das Risiko in einer bestimmten Altersgruppe, desto höher der Versicherungsbeitrag. Das heißt, ab einer bestimmten Altersstufe werden es sich die Leute überlegen, ob sie weiterhin die teuren Versicherungsbeiträge zahlen oder doch lieber ganz auf das Autofahren verzichten.
Mirko |
Zitat: |
16 Verletzte bei Linienbus-Unfall |
Zitat: |
Ein 86 Jahre alter Autofahrer ist am Montag in Dreieich-Sprendlingen verkehrt herum in einen Kreisel gefahren. Dabei rammte er einen mit Schülern besetzten Linienbus. 16 Menschen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer. |
Zitat: |
Dienstag, 30. Juni 2015 11:49 Chemnitz
Chemnitz: Rentner bekommt Geldstrafe nach tödlichem Unfall Das Amtsgericht Chemnitz hat einen Rentner, der einen tödlichen Motorradunfall verursacht hat, wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.600 Euro verurteilt. Im April 2014 war der heute 73-Jährige beim Abbiegen von der Braunsdorfer auf die Frankenberger Straße in Chemnitz-Ebersdorf mit einem vorfahrtsberechtigen Motorrad kollidiert. Der 21-jährige Motorradfahrer wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er zwei Tage später starb. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
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Mad Magic hat folgendes geschrieben: | ||||
Das passiert mir nicht mal vollgesoffen... ich vertrete schon immer die Meinung, wenn es um die Fahrtüchtigkeit geht, schlage ich mit 10 Bier jeden 80-jährigen und ich würde mein Haus darauf wetten |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||||
das hab ich so ähnlich schon öfter über frauen gesagt. wahr wird das aber dadurch dennoch nicht. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
10 bier sind schon heftig, oder meinst du Kölsch?
edit: im alter von 20 Jahren und völlig untrainiert hab ich es mal nach 4 augustiner edelstoff nicht geschafft mein auto vom hof in die garage zu fahren... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||
fett von mir http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_55936259 und ein anderer Fall, jetzt verhandelt: http://www.sachsen-fernsehen.de/Aktuell/Chemnitz/Artikel/1389520/Chemnitz-Rentner-bekommt-Geldstrafe-nach-toedlichem-Unfall/?source=canonical
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Mad Magic hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das liegt daran, dass Du Äpfel mit Birnen vergleichst... Ich weiß, dass mir der/die eine oder andere 80-Jährige bei meiner Wette Probleme bereiten könnte, ich setze da halt auf die Wahrscheinlichkeit |
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