Wie oft soll eine Führerscheinprüfung (inkl. Fahrtüchtigkeitsprüfung) erfolgen? | |||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 41 |
Zitat: |
(...) Wie die Polizei mitteilte, war die 79-Jährige aus der Verbandsgemeinde Hahnstätten auf der B417 in Richtung Limburg unterwegs. An der Einmündung Ketternschwalbach bog sie nach links in Richtung Ketternschwalbach ab, übersah dabei aber einen entgegenkommenden Motorradfahrer aus Taunusstein. Der 23-Jährige war in Richtung Limburg unterwegs und hätte Vorfahrt gehabt. Der Motorradfahrer erlag später in der Klinik seinen schweren Verletzungen. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Ich lehne Fragestellungen dieser Art grundsätzlich ab. Sie sind simplifizierend und tendenziös.
Könnte aus der BLÖD-Zeitung stammen. Nix für ungut |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
hier ein Beispiel aus unserer Region vor ein paar Tagen:
.... |
Zitat: |
Der Unfall ereignete sich kurz nach 17 Uhr, als ein 18-jähriger Peitinger mit seinem Auto von Peißenberg in Richtung Weilheim fuhr. Mit ihm im Wagen saßen zwei weitere Burschen aus Peiting, einer 18 und einer 17 Jahre alt. Rund 400 Meter nach dem „Dehner“-Markt geriet der Fahranfänger ersten Erkenntnissen nach in einer leichten, langgezogenen Rechtskurve mit seinem dunklen Van aus noch unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal in den Kleinwagen, mit dem die Schwabsoienerin Richtung Peißenberg unterwegs war. Durch den Aufprall wurde ihr Wagen von der Fahrbahn geschleudert.
Während für die 75-Jährige jede Hilfe zu spät kam, kamen der 18-jährige Fahrer und ein 18 Jahre alter Beifahrer mit leichten Verletzungen davon. Sie wurden im Krankenhaus Weilheim ambulant behandelt. Schwer verletzt wurde dagegen der zweite, 17 Jahre alte Beifahrer. Er wurde mit dem Hubschrauber ins UKM gebracht. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Wiederholung von Führerscheinprüfung?
[/i] |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Jepp. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
hier ein Beispiel aus unserer Region vor ein paar Tagen:
.... |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
hier ein Beispiel aus unserer Region vor ein paar Tagen: http://www.merkur-online.de/lokales/weilheim/peissenberg/toedlicher-unfall-peissenberg-4147193.html
So und das belegt jetzt genau was? Richtig: dass es solche und solche Einzelfälle gibt. Zu deiner Umfrage jedoch? Genau: Gar nichts, ebenso wie dein Beispiel. Also noch mal von vorne bitte. An sich magst du nämlich nicht unrecht haben, dass schwindende Seh- und Reaktionsfähigkeit oft zu spät bemerkt wird, dass Senioren zu oft auf Autos angewiesen sind, und da einiges getan werden sollte. |
Zitat: |
Unfallursachen
Ältere Menschen verlieren in komplexen Situationen schneller den Überblick als Verkehrsteilnehmer der jüngeren Altersgruppen. So waren bei den Senioren mit 65 oder mehr Jahren „Vorfahrtsfehler“ die häufigste Unfallursache der 41 807 beteiligten Pkw-Fahrer an Personenschadensunfällen. Diese Ursache wurde 18,1 % der Unfallbeteiligten dieser Altersklasse vorgeworfen. Es folgten „Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren, Ein- und Anfahren“ mit 16,8 %. Diese beiden Unfallursachen wurden Senioren wesentlich häufiger angelastet als im Durchschnitt den Pkw-Fahrern insgesamt. Dagegen spielten „Abstandsfehler“ (7,9 %), „Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern“ (6,4 %), „nicht angepasste Geschwindigkeit“ (5,0 % ), „falsche Straßenbenutzung“ (3,4 %), „Fehler beim Überholen“ (2,4 %) sowie „Alkoholeinfluss“ (0,7 %) relativ zu den anderen Altersklassen eine geringere Rolle. Die Unfallursachen deuten somit eher auf altersbedingte Einschränkungen der Wahrnehmungsfähigkeit als auf leichtsinniges Verhalten hin. Insgesamt wurden den 41 807 an Unfällen mit Personenschaden beteiligten Pkw-Fahrern, die mindestens 65 Jahre alt waren, 32 787 Fehlverhalten zur Last gelegt. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Mein Vater musste mit 81 den Führerschein abgeben, nachdem er beim Einparken ein Auto beschädigt hat und dann Fahrerflucht begangen hat, weil er es nicht gemerkt hat. Er war dann so nervös als die Polizei kam, dass sie ihn für verwirrt hielten, dabei war er fast taub, weil er kein Hörgerät tragen wollte. Naja, wir sind froh, dass er nicht mehr fahren darf. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Zahlen von Destatis:
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/TransportVerkehr/Verkehrsunfaelle/UnfaelleSenioren5462409127004.pdf?__blob=publicationFile von Seite 10: von Seite 11
Es gibt da natürlich noch weitere Daten, aber diese sollten erst mal reichen. |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Eine Information zur jährlichen Kilometerleistung wäre noch informativ. Falls Du sowas findest. In Relation dazu sind ältere Menschen schon heftig gefährlich. |
Zitat: |
Zwar sind Senioren heute aktiver alsfrühere Generationen in diesem Alter und nutzen aufgrund ihrer bisherigen
Verkehrsteilnahme häufiger das Auto, dennoch ist ihre durchschnittliche Fahrleistung pro Pkwund Jahr noch deutlich niedriger als bei den jüngeren Altersgruppen. Auch die Pkw-Verfügbarkeit der älteren Menschen, insbesondere älterer Frauen ist erheblich geringer als die der übrigen Erwachsenen. |
Zitat: |
Die Unfallursachen deuten somit eher auf altersbedingte Einschränkungen
der Wahrnehmungsfähigkeit als auf leichtsinniges Verhalten hin. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich helfe mal:
Genauer wird das nicht spezifiziert. https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/TransportVerkehr/Verkehrsunfaelle/UnfaelleSenioren5462409137004.pdf?__blob=publicationFile Im Prinzip die gleiche Studie, nur 1 Jahr jünger. Du kannst auch über die "Tagesspitzenzeiten" nachlesen, in denen Unfälle dieser Kohorte geschehen. Übrigens: Diese Feststellung
legt m.E. nahe, dass eine Wiederholung des Führerscheins überhaupt keinen Sinn machen würde. Außer natürlich für die Fahrschul-Betreiber. Augenuntersuchungen und Reaktionstests wären ausreichend - siehe Schweiz. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Jepp. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Was machen wir mit den 18- bis 24-Jährigen?
Die haben frisch bestanden, und machen trotzdem die meisten Unfälle. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Gegen Blödheit ist kein Kraut gewachsen. Die Alten, dass sie einsehen, dass sie ihren Führerschein zurückgeben sollten, und die Jungen, dass sie ihre Flausen woanders Luft machen, als auf der Straße. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Immer diese Gängelei.
Was nutzt einem, eine zweijährige Prüfung, wenn jemand innerhalb dieser Zeit dement wird? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das ist alles Beschäftigungstherapie, um bestimmte Sparten, Arbeit zu besorgen. Erst wird Stimmung gemacht, um dies dann als "notwendige Einrichtung" verkaufen zu können. Überflüssig wien Kropf. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
gerne auch kürzere Zeiträume, aber gerade bei Demenz gilt, diese kommt nicht von heut- auf morgen meist, sondern schleicht über Jahre - ein Hausarzt kann ja dann den Verdacht anklicken und der 'Patient' muss dann statt alle 2 Jahre jedest Jahr antanzen, oder jedes halbes. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
wie wäre es mit einer prüfung, jedes mal, wenn jemand eine autofahrt machen will? das senkt mit sicherheit unfälle, bei jeder altersklasse |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
das ist falsch,... |
Zitat: |
18- bis 24-jährige Verkehrsteilnehmer haben immer noch das mit Abstand höchste
Unfallrisiko im Straßenverkehr. Im Jahr 2013 verunglückten in Deutschland insgesamt 66 997 junge Männer und Frauen dieser Altersgruppe im Straßenverkehr, 493 jungeErwachsene wurden getötet. Damit waren 17,8 % aller Verletzten und 14,8 % allerGetöteten im Straßenverkehr im Alter von18 bis 24 Jahren, obwohl nur jeder 13. der Gesamtbevölkerung (7,9 %) dazu zählte. ... In keiner anderen Altersgruppe war das Risiko, im Straßenverkehr zu verunglücken, derart hoch. |
Zitat: |
... „Vorfahrtsfehler“ die häufigste Unfallursache der 41 913 beteiligten Pkw-Fahrer an Personenschadensunfällen.
Diese Ursache wurde 17,4 % der Unfallbeteiligten dieser Altersklasse vorgeworfen. Es folgten „Abbiegen, Wenden, Rückwärts- fahren, Ein- und Anfahren“ mit 16,7 %. Diese beiden Unfallursachen wurden Senioren wesentlich häufiger angelastet als im Durchschnitt den Pkw-Fahrern insgesamt. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Übrigens: Diese Feststellung
legt m.E. nahe, dass eine Wiederholung des Führerscheins überhaupt keinen Sinn machen würde. Außer natürlich für die Fahrschul-Betreiber. Augenuntersuchungen und Reaktionstests wären ausreichend - siehe Schweiz. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein, das ist richtig. Vrolijke hat recht. Du musst die Statistik richtig lesen und vergleichen.
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/TransportVerkehr/Verkehrsunfaelle/Unfaelle18bis24jaehrigen5462406137004.pdf;jsessionid=E3C8C7755BFFE8DDF5703A4F04278F3F.cae2?__blob=publicationFile |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
das ist falsch, oben in den von mir verlinkten Studie sowie in der grafischen Darstellung der Unfallstatistik geht doch deutlich hervor, das 18-24 zwar am häufigsten in Unfälle verwickelt sind, aber der größte Hauptverursacher von Unfällen eben die Altersgruppe 75+ ist. Das ist das zweite Balkendiagramm. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
positiv scheint sich bei den Jungen derzeit der begleitete Führerschein ab 17 auszuwirken, also Erfahrung sammeln mit bereits 'erfahrenen' Autofahrern, wobei glaube ich hier die Erfahrung bereits mit 18 anfängt, aber da können ja andere mal im Netz nachstöbern. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Zumindest ist es auch meine Bebachtung, das Jugendliche wesentlich 'vernünftiger' derzeit unterwegs sind als noch vor 10 Jahren, außerdem nutzen diese sowieso mehr den ÖPNV als früher (was wohl auch einer der Gründe war, das Führerscheinalter zu senken, um nämlich nicht so viele 'potentielle' Autofahrer an den ÖPNV zu verlieren).
Schließlich werden die immer größer werdende Gruppe von Studenten durch Studitickets regelrecht von der eigenen Automobilität entwöhnt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Hier bei uns fuhr bis vor paar Jahren der ursprünglich aus der Oberlausitz stammende Adolf B. mit seinem Pick-up Truck herum. Er hatte grünen Star und erblindete trotz einem Joint pro Tag zusehends. Als ich das letzte Mal mit ihm mitfuhr deutete er mit dem Finger auf einen am Fahrbahnrand stehenden Müllcontainer und fragte mich ob sich der Truck dort bewegt oder ob er steht. Das war das unwiderruflich letzte Mal, dass ich mich zu ihm ins Auto setzte. Zumal er kurze Zeit später damit begann die Einfahrt zu seinem Grundstück mit grell gefärbten Plastiktüten zu markieren, damit er nach Hause fand. Irgendwann hatte er dann doch ein Einsehen und liess das Auto für immer stehen, glücklicherweise vor dem ersten Unfall. |
Zitat: |
Er zwang mehrere Autos zu riskanten Ausweichmanövern und setzte seine Fahrt trotzdem unbeirrt fort: Ein 77 Jahre alter Rentner ist auf der Autobahn 99 auf der Höhe der Allianz Arena am Sonntagabend in die falsche Richtung unterwegs gewesen.
Auf Höhe des Allacher Tunnels sollte er durch zwei Streifenwagen gestoppt werden. Er umkurvte diese aber - ein Polizist musste zur Seite springen, um nicht vom Auto des 77-Jährigen erfasst zu werden. Der 77-Jährige zeigte sich nach Polizeiangaben verwirrt und orientierungslos. Er konnte zum Unfall keine Angaben machen. Ein Alkoholtest verlief negativ. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahme des Führerscheins an. |
Zitat: |
Der Rentner fuhr mehrmals auf die Gegenfahrbahn und prallte dabei mit drei Fahrzeugen zusammen. Ohne anzuhalten, fuhr er weiter. Erst später konnte er von einer Polizeistreife an seiner Wohnung in Trailsdorf (Kreis Forchheim) ausfindig gemacht werden.
Gegenüber den Beamten gab der Mann zwar zu, mit seinem Auto gefahren zu sein - da sich der Senior aber an keinen Unfall erinnern konnte und eine Kopfplatzwunde hatte, (...) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Genausolche reißerische Berichten kann man hier posten, über 18- bis 24-Jährigen, die schwere Unfälle verursachen, weil sie "Rennerles" gefahren sind.
Davon gibt es nicht zu knapp. Wie hier bereits schon mal gesagt: "Gegen Blödheit ist kein Kraut gewachsen". Und eine monatliche Prüfung, läßt sich so schlecht managen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Hang nach totale Sicherheit ist die Mutter (oder Vater?) der Gedanke. Gibts nicht! Es gibt mehrere solche unsinnige Vorschriften. Da solten ein paar von eliminiert werden, anstatt ständig neue zu erfinden. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Mein Angebot wäre: Rentner, die freiwillig den Führerschein abgeben - sofern sie nachweislich die letzten 5 Jahre Auto gefahren sind, erhalten ein halbes Jahr (verhandlung offen bis auf ein Jahr) lang die Bahncard 100 + ÖPNV ihres regionalen Verkehrsverbundes (100%). |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
ich sehe hier halt handlungsbedarf, |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
...ich sehe hier halt handlungsbedarf... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Auf Grund der Statistik, die du nicht richtig gelesen hast? Und auf Grund der reißerischen Berichtserstattung? Wenig überzeugend. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ich auch. Führerschein erst ab 25. Nach Ablegen einer Eignungsprüfung. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||
U25 bauen hauptsächlich Unfälle wegen mangelnder Fahrpraxis. Ein Führerschein ab 25 würde dieses Problem nur verschieben. L17 hingegen reduziert das Unfallrisiko eines jungen Fahrers. Das ist nicht vergleichbar mit dem ansteigenden Risiko im hohen Alter, bedingt durch körperliche Einschränkungen. Eine ärztliche Untersuchung auf Fahreignung in regelmäßigen Abständen im fortgeschritten Alter ist zumutbar und sinnvoll. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Darüber hatten wir es schon mal. Manch einer ist noch bis 80 fit. andere sind mit 60 nicht mehr fähig Auto zu fahren. Und bei manch einer kommt die "Tadderigkeit" quasi über Nacht. Man kann ja schlecht alle Monate testen lassen. Ich finde übrigens die L17-Regelung einen Fortschritt für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Straßenverkehr. Einem Test ab einem bestimmten Alter emfinde ich als diskriminierend. Verantwortungsvolle Menschen verzichten von selber aufs Fahren. Die alten "Rowdis" finden immer Mittel und Wegen, die Prüfung zu bestehen. Warum solls bei denen anders sein, als bei Jugendlichen? Meinen Spruch: "Führerschein erst ab 25. Nach Ablegen einer Eignungsprüfung." war übrigens als Satire zu verstehen. Falls jemand meint, ich meine das ernsthaft. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Darüber hatten wir es schon mal. Manch einer ist noch bis 80 fit. andere sind mit 60 nicht mehr fähig Auto zu fahren. |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Eine ärztliche Untersuchung auf Fahreignung in regelmäßigen Abständen im fortgeschritten Alter ist zumutbar und sinnvoll. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Und bei manch einer kommt die "Tadderigkeit" quasi über Nacht.
Man kann ja schlecht alle Monate testen lassen. |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Eine ärztliche Untersuchung auf Fahreignung in regelmäßigen Abständen im fortgeschritten Alter ist zumutbar und sinnvoll. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich finde übrigens die L17-Regelung einen Fortschritt für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Straßenverkehr.
Einem Test ab einem bestimmten Alter emfinde ich als diskriminierend. Verantwortungsvolle Menschen verzichten von selber aufs Fahren. ... |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Man kann über Nacht in jedem Alter eine Krankheit oder einen Unfall haben, die das Fahren nicht mehr möglich macht. Mit schweren körperlichen Mängeln zu fahren ist generell untersagt. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich schließe mich astarte an und ergänze:
Deshalb befürworte ich regelmäßige Untersuchungen für ALLE Führerscheinbesitzer, unabhängig vom Alter. So wird auch keiner diskriminiert. |
Zitat: |
Laut Unfallstatistik der Polizei Dachau steigt die Zahl an Unfällen, an denen ältere Autofahrer beteiligt waren beziehungsweise die sie verursacht hatten, stetig. Im Jahr 2010 waren 39 Autofahrer über 80 in einen Unfall verwickelt, bei 29 dieser Unfälle waren sie Verursacher. Ein Jahr später waren 63 über 80-Jährige an einem Unfall beteiligt, 43 verursachten sie. 2012 waren es schon 67 Unfallbeteiligungen, an denen 50 Mal die Senioren schuld waren. 2013 kletterte die Zahl auf 74 Unfälle, von denen 53 auf falsches Verhalten der betagten Fahrer zurückgehen. |
Zitat: |
Vom 06.03.2013:
Senioren häufiger in Unfälle verwickelt Die Polizeiinspektion Herzogenaurach veröffentlicht ihre Statistik für das Jahr 2014 - 06.03.2015 |
Zitat: |
Die Verkehrsunfälle durch Verkehrsteilnehmer im Alter von 18 bis 24 Jahr sind zurückgegangen. Im Jahr 2013 wurden noch 56 Verkehrsunfälle, die von dieser Gruppe verursacht wurden, aufgenommen. Im vergangenen Jahr waren es noch 43 — ein Rückgang von 23 Prozent.
Mit Besorgnis wird jedoch die Beteiligung von Senioren ab dem 65. Lebensjahr gewertet. Waren es 2013 noch 26, wurden 2014 schon 42 Unfälle aufgenommen. Ein Zuwachs von 65 Prozent. |
Zitat: |
Poing · Großer Anstieg bei Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Senioren |
Zitat: |
Im Gegensatz zu den Unfällen mit jungen Erwachsenen sind die Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Senioren (65 bis 99jährige) um 14,76 Prozent angestiegen. Hierbei wurden insgesamt 69 (54) Personen verletzt, 35 (33) davon waren Senioren. Die meisten dieser Unfälle wurden auch von den Senioren verursacht. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ein genaueres Auge auf Anfänger und Senioren fände ich vertretbar, es muß nicht mit einer Diskriminierung verbunden sein. |
step hat folgendes geschrieben: |
Aber ich denke, deutlich mehr würde folgendes bringen: 1. Reduzierung und Kontrolle der Geschwindigkeit (130 oder so) auf Autobahnen. 2. die Umstellung auf autonome Autos. Als erste Schritte könnte man mal die Geschwindigkeitsübertretung und das Ampelverhalten fest verriegeln. Schon klar, daß es jetzt Ärger von der Präpotenz-Fraktion gibt ... |
Zitat: |
Tödliche Unfälle und die Untätigkeit der Ämter
Wer über 75 ist und noch Auto fährt gehört zur Hochrisikogruppe. Das belegen Zahlen des statistischen Bundesamtes. Doch in Deutschland darf jeder seinen Führerschein behalten, bis zum Tod, ohne Nachprüfung. Wenn der Führerscheinstelle bekannt wird, dass jemand fahrunfähig ist, kann sie einschreiten. Doch in vielen Fällen passiert nichts – nicht einmal, wenn Angehörige die Behörden warnen, dass der demente Großvater besser nicht mehr fahren sollte. Oder hier in Krailing bei München. Ein 89-jähriger übersieht beim Abbiegen ein Mädchen auf dem Zebrastreifen, erfasst das Kind, überrollt es und verletzt es schwer. Andreas Deny, Münchner Merkur: „Der eigentliche Skandal ist, dass die Behörden nicht tätig geworden sind und dem Mann den Führerschein genommen haben. Sondern der durfte weiter insgesamt dann 16 Monate Auto fahren.“ |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Ich halte die Lösung besser die ganze Sache mit gewaltigen Schadensersatzforderungen zu beheben. Wenn eine unvorsichtige Fahrweise dazu führt, dass man den Rest seines Lebens auf Existenzminimum darbt, dann werden die meisten Leute doppelt auf ihre Fahrweise achten. Und was die Versicherungen angeht: Je höher das Risiko in einer bestimmten Altersgruppe, desto höher der Versicherungsbeitrag. Das heißt, ab einer bestimmten Altersstufe werden es sich die Leute überlegen, ob sie weiterhin die teuren Versicherungsbeiträge zahlen oder doch lieber ganz auf das Autofahren verzichten.
Mirko |
Zitat: |
16 Verletzte bei Linienbus-Unfall |
Zitat: |
Ein 86 Jahre alter Autofahrer ist am Montag in Dreieich-Sprendlingen verkehrt herum in einen Kreisel gefahren. Dabei rammte er einen mit Schülern besetzten Linienbus. 16 Menschen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer. |
Zitat: |
Dienstag, 30. Juni 2015 11:49 Chemnitz
Chemnitz: Rentner bekommt Geldstrafe nach tödlichem Unfall Das Amtsgericht Chemnitz hat einen Rentner, der einen tödlichen Motorradunfall verursacht hat, wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.600 Euro verurteilt. Im April 2014 war der heute 73-Jährige beim Abbiegen von der Braunsdorfer auf die Frankenberger Straße in Chemnitz-Ebersdorf mit einem vorfahrtsberechtigen Motorrad kollidiert. Der 21-jährige Motorradfahrer wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er zwei Tage später starb. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
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Mad Magic hat folgendes geschrieben: | ||||
Das passiert mir nicht mal vollgesoffen... ich vertrete schon immer die Meinung, wenn es um die Fahrtüchtigkeit geht, schlage ich mit 10 Bier jeden 80-jährigen und ich würde mein Haus darauf wetten |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||||
das hab ich so ähnlich schon öfter über frauen gesagt. wahr wird das aber dadurch dennoch nicht. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
10 bier sind schon heftig, oder meinst du Kölsch?
edit: im alter von 20 Jahren und völlig untrainiert hab ich es mal nach 4 augustiner edelstoff nicht geschafft mein auto vom hof in die garage zu fahren... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||
fett von mir http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_55936259 und ein anderer Fall, jetzt verhandelt: http://www.sachsen-fernsehen.de/Aktuell/Chemnitz/Artikel/1389520/Chemnitz-Rentner-bekommt-Geldstrafe-nach-toedlichem-Unfall/?source=canonical
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Mad Magic hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das liegt daran, dass Du Äpfel mit Birnen vergleichst... Ich weiß, dass mir der/die eine oder andere 80-Jährige bei meiner Wette Probleme bereiten könnte, ich setze da halt auf die Wahrscheinlichkeit |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Ich halte die Lösung besser die ganze Sache mit gewaltigen Schadensersatzforderungen zu beheben. Wenn eine unvorsichtige Fahrweise dazu führt, dass man den Rest seines Lebens auf Existenzminimum darbt, dann werden die meisten Leute doppelt auf ihre Fahrweise achten. Und was die Versicherungen angeht: Je höher das Risiko in einer bestimmten Altersgruppe, desto höher der Versicherungsbeitrag. Das heißt, ab einer bestimmten Altersstufe werden es sich die Leute überlegen, ob sie weiterhin die teuren Versicherungsbeiträge zahlen oder doch lieber ganz auf das Autofahren verzichten.
Mirko |
Desperadox hat folgendes geschrieben: | ||
Also arme Leute müssen vorsichtig fahren und reiche nicht?! |
Desperadox hat folgendes geschrieben: | ||
Also arme Leute müssen vorsichtig fahren und reiche nicht?! |
Sponor hat folgendes geschrieben: |
Außerdem: Es dürfte auch eine recht eindrückliche negative Korrelation zwischen dem Autopreis und der Wahrscheinlichkeit geben, von der Polizei "heraus gebeten" zu werden, einschließlich des zu erwartenden Verhaltens der Polizisten hernach. (Wird natürlich, z.B., vom Einfluss der Hautfarbe überdeckt.)
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Zitat: |
Zwei Menschen sterben bei Unfall in Gießen
Bei einem Frontalzusammenstoß auf der Bundesstaße 457 in Gießen sind am Montag zwei Menschen ums Leben gekommen. Eine 84-Jährige war beim Überholen mit ihrem Auto in den Gegenverkehr geraten und mit einem Laster kollidiert. (...)84 Jahre alten Frau (...) erlitt so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle an der B457 in Gießen starb. (...) Der Lastwagen geriet durch den Zusammenstoß in den Gegenverkehr. Der Wagen eines Mannes prallte in die Unfallstelle und wurde ebenfalls in den Wald geschleudert. Der 43-Jährige wurde tödlich verletzt. (...) |
sponor hat folgendes geschrieben: | ||||
Sowieso: Teures Auto: Tausend Sicherheitsassistenten und viel Platz zum Knautschen. Billiges Auto: Weniger von beidem. Außerdem: Es dürfte auch eine recht eindrückliche negative Korrelation zwischen dem Autopreis und der Wahrscheinlichkeit geben, von der Polizei "heraus gebeten" zu werden, einschließlich des zu erwartenden Verhaltens der Polizisten hernach. (Wird natürlich, z.B., vom Einfluss der Hautfarbe überdeckt.) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Quelle:
http://hessenschau.de/panorama/zwei-menschen-bei-unfall-in-giessen-ums-leben-gekommen,unfall-giessen-100.html
siehe auch hier: http://www.mittelhessen.de/lokales/region-giessen_artikel,-Zwei-Menschen-sterben-auf-der-B%E2%80%85457-_arid,586455.html |
Zitat: |
Eine heute 21 Jahre alte Frau steht wegen fahrlässiger Tötung und Mordversuchs vor dem Landgericht Stuttgart. Die Mutter eines vier Monaten alten Kinds soll im August 2014 zwischen Renningen und Weil der Stadt im Kreis Böblingen Textnachrichten am Steuer geschrieben haben. Deshalb hat sie laut Anklage zwei Radfahrer übersehen und von hinten gerammt. Ein 47-jähriger Radler starb, der 36-jährige Radfahrer wurde schwer verletzt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sollen wir jetzt Zeitungberichte um die Ohren schlagen? Jetzt muss sich eine heute 21 Jahre alte Frau vor dem Landgericht verantworten – wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung sowie wegen versuchten Mordes durch Unterlassen.
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
statistisches Material habe ich ja bereits auf den ersten Seiten des Threads geliefert, |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Da steht noch mehr statistisches Material. |
Zitat: |
Unfallbilanz 2013
Senioren machen Brandenburgs Straßen unsicher (...) Fahranfänger verursachen immer weniger Unfälle (...) Erstmals räumte das Innenministerium ein, dass die rapide Alterung der Brandenburger auch ein Problem für die Verkehrssicherheit wird. 70 Prozent der Unfälle sind durch Senioren selbst verursacht worden, das ist ein Anstieg um 2,3 Prozent. (...) Die über lange Jahre bei der Polizei als Hochrisikogruppe geführten jungen Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren verursachen immer seltener Unfälle. Hier verzeichnete die Polizei im vergangenen Jahr einen Rückgang von 15 Prozent. Senioren führten doppelt so häufig Unfälle herbei wie junge Fahrer. (...) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Da steht noch mehr statistisches Material. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
...
das zeigt doch eindeutig, wo der Trend bei den Ü65 hingeht, und wo bei den 18 bis 24 Jährigen. Und wie ja schon aus dem Anfang des Threads bekannt ist - erst ab Ü75 haut die Gefährlichkeit der Alten am Steuer richtig durch.... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
....
Mir ist es übrigens auch wurscht, was die Statistik sagt. Jeder Mensch ist gleich zu behandeln, ob alt oder jung, schwarz oder farbig, Deutsch oder nicht-Deutsch, Mann oder Frau, usw usw. ... |
Zitat: |
Die Gruppe der Senioren ist eine sehr inhomogene Altersgruppe, was ihre Wahrnehmungs- und Leistungsfähigkeit sowie ihren Gesundheitszustand anbelangt. Hier seien insbesondere die Verschlechterung des Sehvermögens und die Verringerung der Reaktionsgeschwindigkeit mit zunehmendem Alter genannt. Art, Dauer und Häufigkeit der Verkehrsbeteiligung weisen bei den älteren Menschen deutliche Unterschiede zu den jüngeren Altersgruppen aus und haben damit auch Auswirkungen auf das Unfallgeschehen der Senioren.
(...) Sofern über 64-jährige Pkw-Fahrer in einen Unfall verwickelt waren, trugen sie sehr häufig (66,9 %) die Hauptschuld. Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar drei von vier unfallbeteiligten Pkw-Fahrern die Hauptschuld am Unfall zugewiesen (74,9 %). (...) Unfallursachen Ältere Menschen verlieren in komplexen Situationen schneller den Überblick als Verkehrsteilnehmer der jüngeren Altersgruppen. So waren bei den Senioren mit 65 oder mehr Jahren „Vorfahrtsfehler“ die häufigste Unfallursache der 44 743 beteiligten Pkw-Fahrer an Personenschadensunfällen. Diese Ursache wurde 17,9 % der Unfallbeteiligten dieser Altersklasse vorgeworfen. Es folgten „Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren, Ein- und Anfahren“ mit 16,8 %. Diese beiden Unfallursachen wurden Senioren wesentlich häufiger angelastet als im Durchschnitt den Pkw-Fahrern insgesamt. (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Und schon wieder, wird eine 6-Jahres Gruppe (18 - 24) verglichen mit 10-Jahres Gruppen. |
Zitat: |
Sofern über 64-jährige Pkw-Fahrer in einen Unfall verwickelt waren, trugen sie sehr häufig (66,9 %) die Hauptschuld. Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar drei von vier unfallbeteiligten Pkw-Fahrern die Hauptschuld am Unfall zugewiesen (74,9 %). |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
ich dachte Du hast fertig, oben im Text steht aber auch:
setze Dich doch damit mal auseinander, und dann bitte auch mit der Passage - das bestimmte Unfallursachen bei Älteren deutlich gehäufter vorkommen, als eben bei Jüngeren. Statistisch positiv bei Jüngeren hat sich ja anscheinend bereits der 'behütete' Führerschein mit 17 ausgewirkt - kurz - Fahrpraxis unter Betreuung. Auch ältere sollte man beim Fahren unter Betreuung stellen, Aufgrund ihres Unfallrisikos. Und da wir eben nicht genügend Begleitfahrer für die Omas und Opas haben - sollten wir sie halt durch verpflichtende Fahrpraxis- und theorietests sowie über eine ärztlichen Kontrolle (mit Sanktionsmöglichkeit) betreuen. Klingt jetzt schlimm und nach Entmündigung, gell. Dient aber auch zum Schutz der Senioren - die auch von anderen Senioren überfahren werden. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Nur mal so,
allgemein wird in solchen Debatten wenn es um Gruppen geht, pauschalisiert und generalisiert - man will es ja einfach haben. Klar gibt es auch ältere, die noch mit 90 fitt durch die Gegend fahren, und die nachlassende Reaktion durch vieles andere kompensieren können. Aber beim Fahren unter Alkohol wird halt auch nicht geschaut - wieviel verträgt das einzelne Individuum. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch Menschen gibt, die mit 0,9 Promille recht zuverlässig ihre Karre steuern können - beim Blasen erwischt es halt diese genauso wie alle anderen Normalmenschen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
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Jetzt kommts noch dicker. Jetzt vergleichst Du sogar ältere Leute mit alkoholisierte Fahrer. .... |
Zitat: |
Statistisch positiv bei Jüngeren hat sich ja anscheinend bereits der 'behütete' Führerschein mit 17 ausgewirkt - kurz - Fahrpraxis unter Betreuung.
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wolle hat folgendes geschrieben: |
Ich bin für gewisse Routine-Untersuchungen z. B. alle 2 Jahre:
Sehfähigkeit Sehfeld, Sehschärfe, Farbsehen) Drogen-Missbrauch (Hasch, Kokain, Heroin, Alkohol) Reaktions-Schnelligkeit |
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Moin,
ich halte Wiederholungen von Führerscheinprüfungen für unausgegorenen Murks. Unser Lebensweg ist mit sehr vielen Prüfungen aller Art gepflastert. Warum gibt es denn keine Vorschläge zur Wiederholung dieser vielen Prüfungen? Merkel sagte vor vielen Jahren in ihrer Antrittsrede, dass sich damals alle 4 Jahre das Wissen der Menschheit verdoppelt. Bereits nach 8 Berufsjahren kann kein Aktiver mehr mit dem Wissen eines Berufsanfängers mithalten, obwohl der Aktive unverhältnis viel mehr Lohn bekommt. Das Wissen für die Fahrerlaubnis erweitert über die Lebenszeit kaum, aber der Charakter und die Eigenschaften des Führerscheinbesitzers. Wiederholungen von Führerscheinprüfungen sind blödsinnig. Viele Grüße Arno Gebauer |
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Moin,
ich halte Wiederholungen von Führerscheinprüfungen für unausgegorenen Murks. Unser Lebensweg ist mit sehr vielen Prüfungen aller Art gepflastert. Warum gibt es denn keine Vorschläge zur Wiederholung dieser vielen Prüfungen? Merkel sagte vor vielen Jahren in ihrer Antrittsrede, dass sich damals alle 4 Jahre das Wissen der Menschheit verdoppelt. Bereits nach 8 Berufsjahren kann kein Aktiver mehr mit dem Wissen eines Berufsanfängers mithalten, obwohl der Aktive unverhältnis viel mehr Lohn bekommt. Das Wissen für die Fahrerlaubnis erweitert über die Lebenszeit kaum, aber der Charakter und die Eigenschaften des Führerscheinbesitzers. Wiederholungen von Führerscheinprüfungen sind blödsinnig. Viele Grüße Arno Gebauer |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Und schon wieder, wird eine 6-Jahres Gruppe (18 - 24) verglichen mit 10-Jahres Gruppen. |
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Bereits nach 8 Berufsjahren kann kein
Aktiver mehr mit dem Wissen eines Berufsanfängers mithalten, obwohl der Aktive unverhältnis viel mehr Lohn bekommt. |
Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Sinnvoll wäre ein Check, ob der Fahrer noch fahrtüchtig ist, wenn er ans Steuer hockt; und wenn nicht, dann startet das Auto nicht, sondern ruft ein Taxi.. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nur eine Frage der Zeit. Bedenke doch mal, was heutzutage für elektronischer Schnickschnack in den Autos ist und was man alles entwickelt. Bald wird das Auto den Fahrer testen und einfach nicht starten, wenn er nicht fit ist. Brauchste nur zu gähnen, und er springt nicht an. Und wenn du eine Alkoholfahne hast sperrt die Karre die Türen zu und telefoniert nach der Polizei. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nur eine Frage der Zeit. Bedenke doch mal, was heutzutage für elektronischer Schnickschnack in den Autos ist und was man alles entwickelt. Bald wird das Auto den Fahrer testen und einfach nicht starten, wenn er nicht fit ist. Brauchste nur zu gähnen, und er springt nicht an.... |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Im Ernst, mein Auto meldet auf längeren Fahrten gern mal "Müdigkeit erkannt! Bitte Pause". Bisher jedesmal falscher Alarm.
Morgens um sechs Uhr kam diese Meldung noch nie, obwohl sie da berechtigt gewesen wäre. |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Im Ernst, mein Auto meldet auf längeren Fahrten gern mal "Müdigkeit erkannt! Bitte Pause". Bisher jedesmal falscher Alarm.
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Tatsächlich? Kein Scherz? Ist es wirklich schon so weit? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
.. Bald wird das Auto den Fahrer testen und einfach nicht starten, wenn er nicht fit ist. Brauchste nur zu gähnen, und er springt nicht an. .. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Das wäre Mist, manchmal käme ich dann von der Arbeit nicht nach Hause. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiß ja nicht, was du so machst. In meinem Beruf sind sich auf aktuellem Stand halten und Fortbildungen Pflicht. Dazu kommt die praktische Erfahrung. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich mir vorstelle, irgendein Handwerker müßte die Gesellenprüfung wiederholen. Also ich kenne Berufe, da macht man in der Prüfung Sachen, die später im Beruf nie wieder vorkommen. Weil das keiner bezahlen kann. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
..,..
Der Augenarzt diagnostizierte beginnenden grauen Star. Den Sehtest zum Führerschein würde ich nicht mehr bestehen, sagte er. Ich dagegen kürzlich auf dem Beifahrersitz habe mal bewußt das Verkehrsgeschehen beobachtet als würde ich selber fahren: Hab nichts gemerkt, daß ich Schwierigkeiten hätte. Noch nicht. Die Gemeinheit daran ist, daß das so eine schleichende Sache ist, daß es so unbemerkt kommt. Und so säße ich dann vielleicht auch eines Tags viertel- oder halbblind am Steuer. Keine Angst, ich fahre nur noch Autos mit Chauffeur: Sohn, Bus oder Taxi. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
zwei Meldungen aus der Tagespresse aus unserer Region / Hessen,
im WK vom 13.01.2016 [img]Zeitungsbericht[/img] und [img]Noch ein Zeitungsbericht[/img] |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Komisch; mir fallen in den Zeitungsberichten (fast) täglich die jungen besoffenen Fahrer auf. |
Zitat: |
Frankenthal - Er fuhr mehrere Kilometer in die falsche Richtung. Seine Geisterfahrt auf der Autobahn 6 in Rheinland-Pfalz endete für einen 91-Jährigen tödlich.
Ein 31-jähriger Mann wurde lebensgefährlich verletzt. Ein 48-Jähriger kam mit leichten Blessuren in eine Klinik |
Zitat: |
Ältere Autofahrer sollten mittelfristig gesetzlich dazu verpflichtet werden, Testfahrten mit geschulten Beobachtern durchzuführen - das hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) vor Beginn des Verkehrsgerichtstages in Goslar angeregt.
(...) Die Unfallforscher sehen dagegen Handlungsbedarf. Die Zahl der Kraftfahrer in hohem Alter wird nach Angaben der UDV wegen der demografischen Entwicklung in den kommenden Jahren stark zunehmen. Damit wachse auch die Unfallgefahr, sagte Brockmann. „Wenn Senioren über 75 Jahren in Unfälle verwickelt sind, haben sie diese zu rund 75 Prozent selbst verursacht.“ Die Quote liege damit höher als bei der Hochrisikogruppe der 18- bis 24-Jährigen, sagte der Unfallforscher. Dennoch hielten sich die meisten Senioren für gute Fahrer und ließen sich nur schwer auf Fehler ansprechen. Freiwillige Maßnahmen würden deshalb kaum angenommen. (...) Verkehrsjuristen geht die Forderung der Unfallforscher denn auch nicht weit genug. „Verbindliche Testfahrten wären in Ordnung. Und es wäre gut, wenn sich zum Fahren ungeeignete Senioren auf Basis der Selbsterkenntnis einschränken oder den Führerschein abgeben“, sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins, Jörg Elsner. Doch viele ältere Autofahrer seien uneinsichtig. Deshalb sollten ab dem 75. oder 80. Lebensjahr verbindliche Gesundheitstest durchgeführt werden. „Solche Untersuchungen mutet man Lkw-Fahrern schließlich schon ab 50 zu, und keiner regt sich darüber auf.“ |
Zitat: |
Fünfter Rentner-Unfall in zwei Tagen
Zuerst streift sie einen anderen Wagen, dann verwechselt sie Bremse und Gas und prallt gegen eine Mauer: Der Einparkversuch einer 85-Jährigen in Murrhardt schlug ordentlich fehl. Es ist der fünfte Rentner-Unfall in nur zwei Tagen. (...) Am Mittwochmorgen rammte ein 73-Jähriger am Olgaeck in Stuttgart-Mitte eine Stadtbahn, wenig später schoss eine ältere Dame in Stuttgart-Münster mit ihrem Mercedes durch eine Hecke, weil sie Gas und Bremse verwechselte. Am Mittwochnachmittag dann der bisher schwerste Unfall: Nahe Aspach im Rems-Murr-Kreis krachte der 76-jährige Fahrer einer nagelneuen A-Klasse in den Gegenverkehr. Ein Mensch wurde lebensgefährlich verletzt. Am Donnerstag kam ein 83-Jähriger in Marbach am Neckar (Kreis Ludwigsburg) von der Straße ab und fuhr in den Wald. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Die Luft für die Senioren wird dünner - die Vorfälle mehren sich.
... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist denn das für eine merkwürdige Auffassung von Empirie? Ich verweise auf http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1959960#1959960 |
Zitat: |
Fürth bietet Senioren Gutscheine für Verzicht auf Führerschein
"Fahrschein für Führerschein": Unter diesem Motto wollen infra und Stadt Fürth alten Menschen ab sofort den freiwilligen Verzicht auf die Fahrerlaubnis versüßen. Wer sich entschließt, seinen Führerschein abzugeben, erhält dafür drei Gutscheine für je eine 9-Uhr-Mobi-Card. |
Zitat: |
Doch beobachte man im Rathaus auch „seit Jahren eine Zunahme altersbedingten Fehlverhaltens im Straßenverkehr“. Musste die Stadt 2012 zwei älteren Menschen den Führerschein abnehmen, so steigerte sich diese Zahl stetig bis auf zwölf im Jahr 2015. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
mit dieser Altergruppe in Pensionopolis |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
etwa die Kommune Fürth |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Aber im Autostaat Deutschland müssen wohl noch viele Menschen sterben, bis es hier relevante gesetzliche Reformen gibt. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Relevant ist für mich hier nicht die Tatsächliche Zahl der Fälle, sondern wie Groß der Anteil der Altersgruppe als Unfallverursacher ist.
Ich habe als Radfahrer täglich mit dieser Altergruppe in Pensionopolis meinen Kampf auszutragen - und es wird immer, immer schlimmer. |
Zitat: |
Doch viele ältere Autofahrer seien uneinsichtig. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Das hat mit "uneinsichtig" oft nichts zu tun. Für alte Menschen kann der Verlust des Autos den Verlust des selbständigen Lebens bedeuten. Kann einer nicht mehr zum zehn Kilometer entfernten Supermarkt fahren bleibt ihm nur der Umzug ins Pflegeheim. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... Wer sich in dem Alter noch ein Auto hält, und das Geld muss ja dann dafür da sein, fährt in der Regel nicht teurer mit dem Taxi...... |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Das machen sich viele nicht klar, glaube ich, wie teuer ein Auto kommt, und wie viel man sich ohne spart, und wie viel Taxi man damit fahren könnte. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Außerdem sind diese Leute von Kurzstreckenfahrten offenbar gar nicht begeistert. Für mich sind 3 km ein ordentliches Stück schmerzhafter Fußweg geworden, für den Unternehmer anscheinend lächerlicher Kleinkram. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
der unternehmer fährt dich auch nur die 3 km, weil er nach seiner taxilizenz dazu verpflichtet ist. |