beachbernie hat folgendes geschrieben: |
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Eines kannst Du aber nicht. Du kannst Dich nicht mit anderen Sudetendeutschen zusammentun, Land in Tschechien (oder sonstwo auf dem Globus, z.B. in Namibia) zusammenkaufen und danach dort den neuen Staat Sudetendeutschland als "Heimstaette der Sudetendeutschen" gruenden. Sowas duerfen nur Zionisten, bei denen nimmt man's nicht so genau mit dem Voelkerrecht. |
WP:Israel hat folgendes geschrieben: |
Die israelischen Siedlungen in den im Juni 1967 von Israel eroberten Gebieten, einschließlich der von Israel annektierten, gelten für verschiedene internationale Organisationen als illegale Siedlungen gemäß geltendem Völkerrecht, das einen Bevölkerungstransfer in besetzte Gebiete verbietet (IV. Genfer Abkommen, Art. 49[16]). Israel bestreitet jedoch, dass es sich um Gebiete handelt, in denen das IV. Genfer Abkommen Gültigkeit hat. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
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Wieso? Ein multiethnischer Staat garantiert auch den dort lebenden Juden eine "Heimstaette", bloss halt nicht mehr exklusiv. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Kann sein. Nach dem, was man von den Plästinensern regelmäßig hört, würden die den Israelis sogar ein eigenes Theresienstadt bauen. Die geschichtliche Erfahrung, die die Israelis da unten gemacht haben, war, dass sie sich bewaffnen mussten, um zu überleben. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Kann sein. Nach dem, was man von den Plästinensern regelmäßig hört, würden die den Israelis sogar ein eigenes Theresienstadt bauen. Die geschichtliche Erfahrung, die die Israelis da unten gemacht haben, war, dass sie sich bewaffnen mussten, um zu überleben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Deine Nazivergleiche waren auch schon mal weniger bescheuert. Wobei sich hier die Extreme verteufelt aehnlich sehen. Radikale Hamasfuehrer vergleichen auch schon mal den Gazustreifen mit einem KZ. Merkst du was? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
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Deine Nazivergleiche waren auch schon mal weniger bescheuert. Wobei sich hier die Extreme verteufelt aehnlich sehen. Radikale Hamasfuehrer vergleichen auch schon mal den Gazustreifen mit einem KZ. Merkst du was? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
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Für fwo ist das Böse irgendwo da draußen (oder kommt von dort), während wir hier inzwischen die reine Aufklärung haben - und damit die Autorität, erneut aufzurüsten und dem Rest der Welt Benimm beizubringen. |
Zitat: |
Lange habe ich gedacht, es sei kein Problem für mich, Katastrophen, Terror, Weltdramen in Echtzeit zu verfolgen, sie umgehend einzuordnen und mit der Verarbeitung des Geschehens ab Sekunde null zu beginnen. Und wenn ich es nicht explizit gedacht habe, so habe ich doch danach gehandelt. Inzwischen glaube ich, dass ich alles andere als immun bin, sondern mich von emotional aufgeheizten Situationen in den sozialen Medien davontragen lasse.
Soziale Medien sind Gefühlsmedien. Sie sind von hochbezahlten Experten dafür gebaut, Emotionen zu wecken, zu intensivieren und zu verbreiten. Die Diskussion um Fake News vor der Bundestagswahl zum Beispiel halte ich deshalb für fehlgeleitet, weil es dabei meist um falsche Informationen und die technischen Möglichkeiten der Richtigstellung geht. Fake News funktionieren aber eher als Gefühlsvehikel zur Verbreitung von Wut in sozialen Medien. Fake News haben dort ein perfektes Biotop, aber das hat wenig mit Wahrheit und Lüge zu tun. Stattdessen geht es um eine spezielle Eigenschaft sozialer Medien: Gefühlslawinen. Die digitale Massenansteckung mit Emotionen. [...] Meine große Freude an den bereichernden Seiten der sozialen Medien kann ich mir nur bewahren, wenn ich mir die problematischen Wirkungen eingestehe. Jeder mag das für sich anders beurteilen, aber mir bekommt die Teilnahme an einer Gefühlslawine in Katastrophensituationen nicht. Sie setzt mir eine emotionale Brille auf, die nicht meine ist. Sie macht mich anfälliger für Fake News. Sie beraubt mich zum Teil der Möglichkeit, mir mein eigenes, differenziertes Bild machen zu können. Der emotionale Herdentrieb in sozialen Medien scheint sehr viel stärker, als man sich eingestehen möchte. Wir sind vermutlich allesamt viel beeinflussbarer, als wir glauben. Besonders in Situationen, in denen der Hunger nach Neuigkeiten (noch) nicht mit Fakten, sondern nur mit Mutmaßungen, Meinungen und Mumpitz gestillt wird. Wo sich also die mediale Bewältigungsmaschinerie ablöst vom tatsächlichen Geschehen, wo die Zwischenräume des Nachrichtenschutts mit Meinungsschaum aufgefüllt werden. Genau hier ist der Schlüssel zur Entscheidung der temporären Medienabstinenz verborgen: Die Gefühlslawine kann leicht zum Selbstzweck werden. Bei meiner Selbstbeobachtung habe ich bemerkt, dass nach jeder neuen Massenbewältigung in sozialen Medien etwas mehr Gewöhnung einsetzte. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Sascha Lobo über die Wirkkraft sozialer Medien
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/terroranschlaege-in-sozialen-medien-sascha-lobo-ueber-seine-strategie-a-1164185.html Ich kann das gut nachvollziehen. Wobei ich nicht viel in den üblichen sozialen Medien unterwegs bin. Kein Facebook & co. Ich habe auch das Bedürfnis, mich gegen die vielstimmigen, dauerpräsenten Meinungsäußerungen abzuschotten. SPON selber ist eines der führenden Medien, das mittels der Vermischung von Nachricht und Meinung mit Emotionalität operiert. Was mich betrifft, ich frage mich, ob mein Überdruss eine Folge des schlechten Zustands der Welt ist, oder eine Folge des "Meinungsschaums", wie ihn Lobo bezeichnet. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Sascha Lobo über die Wirkkraft sozialer Medien
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/terroranschlaege-in-sozialen-medien-sascha-lobo-ueber-seine-strategie-a-1164185.html Ich kann das gut nachvollziehen. Wobei ich nicht viel in den üblichen sozialen Medien unterwegs bin. Kein Facebook & co. Ich habe auch das Bedürfnis, mich gegen die vielstimmigen, dauerpräsenten Meinungsäußerungen abzuschotten. SPON selber ist eines der führenden Medien, das mittels der Vermischung von Nachricht und Meinung mit Emotionalität operiert. Was mich betrifft, ich frage mich, ob mein Überdruss eine Folge des schlechten Zustands der Welt ist, oder eine Folge des "Meinungsschaums", wie ihn Lobo bezeichnet. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
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Was den Zynismus angeht, hast Du mit Sicherheit recht; ich wünsche mir mehr davon. ... |
Zitat: |
Wer die linke Informationsplattform linksunten.indymedia.org ansteuert, liest diesen Satz: „Wir sind zur Zeit offline …“
Die Seite wurde von höchster Stelle, dem Bundesministerium des Innern (BMI), verboten. Sie ist offline. Den Freiburger Betreibern, die lange anonym bleiben konnten, wurde die Verfügung heute Morgen zugestellt. Begründung nach Vereinsgesetz: Die Seite laufe nach Zweck und Tätigkeit den Strafgesetzen zuwider – und sie richte sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung. Das ist eine Farce. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
http://ze.tt/dass-linksunten-indymedia-verboten-wurde-ist-ein-armutszeugnis
Der Rechts-Staat greift durch. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Indymedia ist das linke Äquivalent zu Kreuz.net und Altermedia; wieso man deren Verbot ernsthaft kritisieren kann ist mir rätselhaft |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Du wuerdest also auch ein Verbot von Kreuz.net und Altermedia befuerworten? Verstehe ich das richtig? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Du wuerdest also auch ein Verbot von Kreuz.net und Altermedia befuerworten? Verstehe ich das richtig? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
greift oder dreht? . |
Zitat: |
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Auch Hamburger AfD bietet Gewalt und Mordphantasien ein Forum [ ......... ] Felix Krebs vom "Hamburger Bündnis gegen Rechts" ("HBgR") : „Wir haben es schon vor gut einem Jahr gesagt. An zufällige Verstöße mag hier keiner mehr denken. Wer früher Hetze und Gewaltaufrufe bei der NPD oder Hooligans postete, der macht es heute bei der AfD. Die Partei und ihr Spitzenkandidat tragen dafür die Verantwortung. Wohin aufgepeitschte Emotionen eines rechten WählerInnen-Klientels führen, konnte man mit Schrecken gerade in Charlottesville (USA) verfolgen. Einige AfD-Fans sind offenbar fest entschlossen Faustrecht und Lynchjustiz auch in Deutschland zu etablieren.“ . |
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