Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Soweit zum Thema *Orwell'sche Sprachregelungen* und Euphemismen zur ideologischen Verschleierung des Wirtschaftsimperialismus innerhalb der EU und die Versuche von Varoufakis, diese Ideologien inhaltlich zu re-formulieren und - wie Lenin es ausdrückte - vom Kopf auf die Füße zu stellen ...-! |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Ich denke nicht, dass die Berufung auf den Kopf einer kriminellen russischen Bande, zur Lösung griechischer Staatsschulden beitragen kann. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Rede ist hier in erster Linie von Varoufakis. Er ist derjenige, der die verlogene bürgerliche Austeritätspropaganda auseinander nimmt und als das zeigt, was sie in Wahrheit ist - nämlich ein Instrument zur Verschleierung der Ausbeutung sowie der imperialistischen Dominanz und Herrschaft. http://www.neues-deutschland.de/artikel/978365.ein-karthagischer-frieden.html Übrigens kann man daran auch ganz gut sehen, warum es so wichtig ist, Ziele und Methoden zu trennen und auseinander zu halten. Lenin hat hier nur das Prinzip ganz treffend beschrieben, nach dem Varoufakis vorgeht. Aber dein Geifer bei der Erwähnung des *Gott-sei-bei-uns* sagt trotzdem eine Menge aus - nämlich über dich und nur über dich ...- |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was waere eigentlich wenn man Griechenland aus dem Euro rausschmeisst und sich Griechenland in der Folge stark an Russland annaehert? Es gibt da durchaus einige kulturelle Gemeinsamkeiten, die eine solche Entwicklung erleichtern koennten. Richtig! Das waere ein Albtraum fuer die Geostrategen in der NATO. Und Tsipras weiss das natuerlich.... |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Würdest du auch die «Erreichung des gemeinsamen, einheitlichen Ziels: der Säuberung der russischen Erde von allem Ungeziefer, von den Flöhen – den Gaunern, von den Wanzen – den Reichen» Lenins, für Griechenland empfehlen? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Es steht Jalta auf dem Spiel. Griechenland war das einzige Zugeständnis in Südost-Euroa, das Roosevelt und Chuchill von Stalin bekommen haben. Sie haben es mit Klauen und Zähnen verteidigt - koste es was es wolle. Am Ende hat man es zugelassen, dass das Land von ein paar käuflichen Familienclans regiert wurde - das Kleinere Übel halt. Dass sich die Familien Karamanlis und Papandreou das Land zur Beute machte, das war egal. Jedenfalls so lange, wie es den Euro nicht gab. |
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»Angela Merkel und Wolfgang Schäuble haben durch die erpressten Gipfel-Vereinbarungen die Demokratie in Griechenland abgeschafft. Das griechische Parlament wurde zur Vollstreckungsbehörde für eine ökonomisch und sozial gescheiterte Kürzungspolitik degradiert.«
Sahra Wagenknecht http://www.neues-deutschland.de/artikel/979086.athen-will-stromnetzbetreiber-nicht-verkaufen.html |
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Viele hungrige Mäuler und immer mehr Streuner
Krise in Griechenland setzt auch den Tieren zu »Ich muss die Bank zurückrufen«, sagt Zoo-Gründer Jean-Jacques Lesueur, während eines Rundgangs. Was sonst eine simple Bestellung ist, wird durch die Kapitalverkehrskontrollen kompliziert: Seit 29. Juni muss jede Auslandsüberweisung von einer Regierungskommission abgesegnet werden. »Niemand kann mir sagen, ob das eine Woche braucht oder zwei«, seufzt der Mittsiebziger. Darüber hinaus verlangen Lieferanten inzwischen meist Vorkasse. Der Zoo greift hauptsächlich auf Gemüse und Fleisch örtlicher Lieferanten zurück, doch muss er für 80.000 Euro zusätzlich Nahrung importieren. Ohne dieses Futter würde es für manche Arten zu »einer Frage von Leben und Tod«: Für die sechs Delfine des Athener Zoos etwa müssen mehrere Tonnen gefrorener Fisch importiert werden - sonst sind die Tiere in rund zehn Tagen auf Diät. Die Säuger brauchen bestimmten Fisch, den man vor der Küste Griechenlands nicht findet, die beiden riesigen Ameisenbären des Zoos Würmer und ein Pulver, das die Termiten ihres natürlichen Lebensraumes ersetzt. http://www.neues-deutschland.de/artikel/979211.viele-hungrige-maeuler-und-immer-mehr-streuner.html |
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Alexis Tsipras: Vom Revolutionär zum Konservativen |
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Wenn Tsipras das mitmacht, statt immerhin mit einem Rücktritt ein Signal zu geben, dann scheint er doch auch die Funktion eines Staatschefs zu wollen, oder?
Und das ist auch keine Aussage über "die Linken" , denn von - anscheinend aus etwas härterem und konsequenterem Holz geschnitzten - griechischen Kommunisten habe ich von Beginn an sehr Skeptisches über Syriza gehört, als hier noch alle sehr euphorisch über den Wahlsieg waren (innerhalb griechenlandsolidarischer linker Leute). In einem armen Land reichen weiche linke Reformkräfte anscheinend nicht aus (Resilienz zeigten nur die portugiesischen Linken) und der Widerstand braucht wohl härterer Kaliber - oder muss langsam eben auch in Deutschland losgehen, wo die Linke brach liegt, bzw. sich durch eine bourgois gendernde & antideutsche Pseudolinke aus dem Konzept bringen lässt. Quelle |
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Er verspricht, Griechenland wirtschaftlich zu reformieren und mit dem Nepotismus in seinem Land zu brechen. Für den 51-jährigen Harvard-Absolventen ist letzteres nicht selbstverständlich - stammt er doch aus einer regelrechten Politikerdynastie. |
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In Migrationsfragen etwa fährt seine ND eine harte Linie, will die Grenzsicherheit stärken, das Asylrecht ändern und die Rückkehr von Wirtschaftsmigranten in die Türkei im Rahmen des umstrittenen EU-Ankara-Paktes beschleunigen. Auch die Reformen der regierenden Linken zur Stärkung der Rechte von Transgender-Menschen und gleichgeschlechtlichen Paaren bekämpfen die Konservativen mit allen Mitteln. |
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