Friedensbewegung aktuell: Ja oder Nein? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 25 |
wuffi hat folgendes geschrieben: |
Die Kriegstreiber Konferenz live , gerade spricht Claudia Roth http://www.br.de/nachrichten/sicherheitskonferenz-muenchen-blog-stream-100.html |
Zitat: |
Der 22. bundesweite und internationale Friedensratschlag findet am 5. und 6. Dezember 2015 traditionell wieder in der Universität Kassel statt. Eingeladen haben die AG Friedensforschung, der Bundesausschuss Friedensratschlag und das Kasseler Friedensforum.
Unter dem Motto „Wege aus der Kriegslogik - für eine neue Friedenspolitik“ werden die erwarteten 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer u. a. über Fluchtursachen, Militärinterventionen, Waffenexporte und friedliche Konfliktlösungen diskutieren. In der Einladung heißt es: „Selten war unser Friedensratschlag so wichtig wie heute. Die westlich-russischen Beziehungen sind in einer tiefen Krise. Die großen Atommächte modernisieren ihre Atomwaffen. Stellvertreterkriege, wirtschaftliche Ausbeutung, Freihandel und Erderwärmung verursachen große Fluchtbewegungen. Da sind fundierte politische Analysen geboten. Dieser Aufgabe wollen wir uns beim Friedensratschlag stellen. Um einer Entwicklung Einhalt zu gebieten, welche die Welt erneut unter das Damoklesschwert absichtlicher oder versehentlicher Zerstörung bringt“. In vier Foren und ca. 30 Workshops diskutieren Wissenschaftler wie Matin Baraki, Erhard Crome, John Neelsen, Norman Paech, Werner Ruf und Peter Wahl, der Botschafter Ecuadors Jorge Jurado, der IG Metall-Bezirksleiter von Baden-Württemberg Roman Zitzelsberger, die PublizistInnen Karin Leukefeld und Eberhard Rondholz sowie eine Reihe Parteipolitiker und Fachexperten. Der Friedensratschlag versteht sich mit seinen Arbeitsergebnissen als Brücke zwischen wissenschaftlicher Analyse und praktischem Engagement, als Ideengeber für friedensbewegte Menschen. Seine Friedenspolitischen Forderungen 2016 dienen der Entwicklung entsprechender Materialien der örtlichen und regionalen Initiativen. |
Zitat: |
Die Remilitarisierung bei uns lässt mich am Verstand der Menschen zweifeln. Wenn ich höre, dass die Waffenfirma Heckler & Koch gerade ein Werk in den USA aufbaut und deshalb die Champagnerkorken knallen, dann packt mich die Wut. Wie kann man denn so unglaublich blöd und skrupellos sein, aus den vielen Millionen Toten in zwei Weltkriegen überhaupt nichts zu lernen. Es muss doch klar sein, dass wir heute von einem Krieg bedroht sind, der die Ausmaße aller bisherigen Kriege sprengen würde. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
... Ukrainische Nationalflaggen bzw. Nationalfarben auf.......
Nationalismus ist keine Grundlage, sondern ein Hindernis für eine friedliche Welt in der Zukunft und auch im hier und jetzt. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
In einer perfekten Welt ist das so. Hier geht es aber darum, die Solidarität mit den überfallenen Menschen - den Ukrainern - zu zeigen. |
Zitat: |
Friedrich Merz spekuliert über ein Eingreifen der Nato in der Ukraine. Weiß der CDU-Chef überhaupt, worüber er da redet?
Als Putin dem Westen kürzlich einen Atomkrieg androhte, falls der der Ukraine helfen sollte, und zudem die russischen Nuklearsteitkräfte in erhöhte Alarmbereitschaft versetzte, reagiert Joe Biden klug. Nämlich gar nicht. Ein US-Sprecher erklärte mit kühlem Understatement, Putins Eskalation sei „vollkommen unnötig“. Die US-Nuklearwaffen würden nicht in Alarmbereitschaft versetzt. Diese Klugheit ist Friedrich Merz, Oppositionsführer der Union, nicht gegeben. Angesichts der russischen Besetzung eines AKW in der Ukraine spekuliert Merz über einen möglichen Kriegseintritt der Nato. Wenn Reaktoren von Atomkraftwerken getroffen würden, sei der Westen betroffen und müsse reagieren. Es könne eine Situation geben, in der „die Nato Entscheidungen treffen muss, um Putin zu stoppen“. https://taz.de/Merz-Aeusserung-zum-Ukrainekrieg/%215839405/ |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Es sind ja zur Zeit einige Friedensdemos auf der Straße, in diesem unserem Lande als auch weltweit. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Solidarität muss man mit allen Menschen zeigen, die in Not sind, nicht nur mit den Ukrainern. Ausgewählte Solidaritäten bringen die Welt nicht voran.
Vor der Nationalflagge der Ukraine versammeln sich allerlei Bellizisten, wie zum Beispiel der da: |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Hier ist dein Bellizist: |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Solidarität muss man mit allen Menschen zeigen, die in Not sind, nicht nur mit den Ukrainern. Ausgewählte Solidaritäten bringen die Welt nicht voran. Vor der Nationalflagge der Ukraine versammeln sich allerlei Bellizisten, wie zum Beispiel der da: Friedrich Merz am 03.03.2022 bei einer Mahnwache vor der russischen Botschaft in Berlin Zu diesem deutschen Kriegshetzer von der Christlich-Deutschen Konzernpartei hat selbst die taz eine passende Antwort verfasst:
Das ist jetzt ein sehr weichgespülter Kommentar, zumal es gar nicht um"Klugheit" geht, und der Falke und berüchtigte Angriffskrieger Biden nun gewiss nicht klüger ist als Merz. Aber das nur am Rande. Die Friedensbewegung muss sich von Nationalismus und allen Kriegshetzern, ob von der CDU oder vom SPIEGEL oder von sonstwo distanzieren. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Dich und deine Kindergarten sozialistisch-pastorale Auffassung nimmt doch nur noch der gesellschaftliche Rand wahr. 10 % Restesotheriker kann eine Demokratie ab. Du bist halt der Martiiin mit deiner Ansicht von Bellizismus, Solidarität und ähnlichem......... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Solidarität muss man mit allen Menschen zeigen, die in Not sind, nicht nur mit den Ukrainern. |
Zitat: |
Russische Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft? Friedensforscher Ulrich Kühn befürchtet eine nukleare Eskalation – und warnt vor Rufen nach der Nato.
taz: Herr Kühn, haben Sie als Experte für Atomwaffen in diesen Tagen Angst? Ulrich Kühn: Selbstverständlich. Dieser Konflikt hat eine nukleare Dimension erreicht. Dabei hat mich überrascht, wie schnell Putin gewisse Signale gesendet hat. Man muss sich Sorgen machen, weil die involvierten Interessen in diesem Krieg höher sind als bei vergleichbaren Krisen während des Kalten Krieges. (...) Die Russen machen kein Angebot, von westlicher Seite kommt aber auch keins. Sprechen wir mal über die Sanktionen: Erfahrungsgemäß laufen Sanktionen oft ins Leere, wenn nicht das klare Ziel formuliert ist, wann sie wieder zurückgenommen werden. Man sollte der Gegenseite quasi eine Belohnung für eine Verhaltensänderung anbieten. Von westlicher Seite wurde dahingehend bisher nichts an Russland kommuniziert. Man hat keine Strategie formuliert, welche Ergebnisse dieses Krieges noch akzeptabel wären und welche Ergebnisse man unbedingt verhindern möchte. Wir haben es bei Putin natürlich mit einem extrem schwierigen Kandidaten zu tun. Er möchte anscheinend gar keine Deeskalation. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass man nicht für sich eine Deeskalationsstrategie entwickeln sollte. https://taz.de/Waffenexperte-ueber-Russlands-Aggression/%215838971/ |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Mal so nachgefragt: Warum gibt es hier im Forum eigentlich keinen Thread über den Krieg im Jemen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Du irrst dich. Die Friedensbewegung, die sich dem Internationalismus verpflichtet fühlt, hat den längeren Atem. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Für Skeptiker ist das ja gar kein Krieg... nur ne "Militär-Operation"
Und wie ist das @Skeptiker: distanzierst du dich von der Aggression von Putin und seiner "Militär-Operation" oder nicht? Ja oder nein? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Eine Militär-Operation ist doch ein Krieg, oder nicht? b ) Wirtschaftssanktionen und a) Waffenlieferungen sind ebenfalls ein Krieg, oder nicht? Habe ich mich irgendwo für Krieg ausgesprochen? Dann bitte ich um Zitate. Ansonsten fordere ich die Moderation dazu auf, dich und jdf zu verwarnen, wegen fortlaufender Unterstellungen, auch gegen Wilson übrigens. Ihr beide bezieht euch nicht darauf, was ich schreibe, sondern, was ihr denkt, was ich denke oder so. @jdf: Da du offenbar nicht in der Lage bist, auf das, was ich schreibe zu antworten, versuchst es hier mit administrativen Mitteln. Da ist meiner Ansicht jetzt der Betreiber gefragt, der dich endlich von Moderationsaufgaben entbindet. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Ein weiterer guter Artikel aus der taz ist der folgende. Darin äußert sich der Friedensforscher Ulrich Kühn im Interview mit Tobias Schulze zur Gefahr eines nuklaren Krieges und zu fehlenden Verhandlungsangeboten:
Die NATO-Staaten habe auf jeden Fall ein Interesse an diesem Krieg, weshalb sie an einer Deeskalation nicht interessiert sind, wie Ulrich Kühn auch beschreibt, nur dass er dafür keine Begründung liefern kann. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Eine Militär-Operation ist doch ein Krieg, oder nicht? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Wirtschaftssanktionen und Waffenlieferungen sind ebenfalls ein Krieg, oder nicht? |
goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||||
Kapieren tust du nichts ! Das sind keine kriegerichen Maßnahmen. Das sind Maßnahmen, die a) auf Wunsch einer unter Krieg stehenden Partei von Unterstützern der Sache erbeten !!! werden, b) ganz normale LEGITIME ( ineternational vertraglich verankert) Reaktionen, die auf unrechtmäßige Handlungen gegenüber einem souveränen Statt folgen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, der Begriff "Militäroperation" ist zunächst einmal der von Putin gewählte Euphemismus für den Krieg. Nicht umsonst ist es von der russischen Zensur verboten, den Krieg "Krieg" zu nennen und nicht "Militäroperation". |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, sind sie nicht. Wirtschaftssanktionen und Waffenlieferungen sind Wirtschaftssanktionen und Waffenlieferungen und selbst kein Krieg, höchstens Unterstützung im Krieg. Aber schwupps, ist alles irgendwie das gleiche. |
Zitat: |
Wirtschaftskrieg
Von einem Wirtschaftskrieg spricht man, wenn ein Krieg führender Staat einen Feind zu bezwingen versucht, indem er dessen Wirtschaft angreift oder lahmzulegen sucht. Einen Staat sowie dessen Armee von der Versorgung abzuschneiden, die Anbauflächen zu verwüsten oder eine Stadt zu belagern, um ihre Bewohner auszuhungern, haben sich dabei über viele Epochen hinweg als wirksame Strategien erwiesen. Wirtschaftskriege setzen nicht notwendigerweise eine vorangegangene Kriegserklärung voraus. Neutrale Staaten bleiben von ihnen nicht verschont; sie können direkt oder indirekt tangiert sein. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008590/2015-05-07/ |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Und der Unterschied zwischen Angriffskrieg und Verteidigung kommt bei dir nicht einmal vor. Mehr kann sich die Propaganda der angreifenden Kriegspartei kaum wünschen. Höchstens noch die Weiterverbreitung ihrer Rechtfertigungen für den Angriff, "Sicherheitsinteressen" und "ukrainische Nazis" und so. Ach, Moment ... das machst du in anderen Beiträgen ja auch. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich finde zwei Sachen interessant: Erstens, dass du angesichts eines russischen Angriffskrieges, angesichts dessen, dass Putin die "Abschreckungskräfte" Russland in Alarmbereitschaft versetzte, angesichts dessen, dass Putin offenkundig die Politiker anderer Staaten von vorn bis hinten beständig anlügt und somit als Verhandlungspartner kaum tauglich ist, immer noch das Hauptproblem der Eskalation bei den westlichen Staaten ausmachst. Zweitens, dass du als Unterstützung für diese Haltung ein Interview heranziehst, in dem zwar der Westen dafür kritisiert wird, dass er keine Deeskalationsstrategie habe - in dem aber gleichzeitig völlig klar gesagt wird, dass alle Eskalationsschritte zunächst mal von Putin ausgegangen sind und dieser auch erst recht kein Interesse an einer Deeskalation zeigt. Das wird sogar schon an den von dir sorgsam ausgewählten Stellen deutlich (Farbänderung von mir), im Rest des Interviews noch mehr. Mit diesen beiden Punkten zeigt deine Argumentation eine wirklich erstaunliche kognitive Verzerrung. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten fordere ich die Moderation dazu auf, dich und jdf zu verwarnen, wegen fortlaufender Unterstellungen, auch gegen Wilson übrigens.
[...] @jdf: Da du offenbar nicht in der Lage bist, auf das, was ich schreibe zu antworten, versuchst es hier mit administrativen Mitteln. Da ist meiner Ansicht jetzt der Betreiber gefragt, der dich endlich von Moderationsaufgaben entbindet. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Das ist egal, wie Putin das nennt.
Es gibt immer verschiedene Mittel, die im Krieg eingesetzt werden können, aber halt mit gleichen Zielen. Denke an General Clausewitz: "Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln." Aber offenbar ist das für dich "irgendwie das gleiche"; dir fehlt hier einfach die Unterscheidungsfähigkeit, welche Clausewitz auszeichnet. Definition zum Wirtschaftskrieg:
Und ein Wirtschaftskrieg kann auch ohne regulären Waffeneinsatz stattfinden, man frage nur die Bevölkerungen in Venezuela, Kuba und anderswo. Dazu kann man das garnieren mit Waffenlieferungen an rechte paramilitärische Einheiten in Kolumbien, etc.
Doch der Unterschied kommt sehr wohl vor, habe ich auch mehrfach geschrieben. oder warum habe ich auf den Angriffskrieg gegen Serbien als Vergleichsmaßstab gesprochen? Die "ukrainischen Nazis" Putins war das "Auschwitz" von Joschka Fischer. Beides waren/sind völkerrechtswidrige Angriffskriege. Aber es ist eben keine Putin'sche Besonderheit. Oder willst du dem widersprechen? Übertragen auf deutsche politische Verhältnisse wäre Putin ein ganz normaler deutscher CDU- oder SPD-Politiker, nicht verhaltensauffälliger als Schröder oder Fischer. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Die Militäraktion gegen Serbien war Krieg aber kein Angriffskrieg. Die Serben haben im Schutz ihrer dreckigen Schutzmacht RU einen Vernichtungskrieg gegen ein Volksgruppe begonne. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
So lautete zumindest die deutsche Propaganda. Da war z.B. von einem "Hufeisenplan" die Rede. Hinterher hat sich all das nicht erhärtet. Natürlich war das ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg gegen den souveränen Staat Serbien. Und dann noch mit dem Argument "Auschwitz". Da haben die beiden Kameraden Fischer und Schröder quasi deutsche Geschichte auf Sonderschulniveau "aufgearbeitet". Da freut sich die AfD, dass die Hitlers seitdem vor allem "da draußen" zu finden sind. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und? Was schlägst du nun vor, um zu deeskalieren? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Und? Was schlägst du nun vor, um zu deeskalieren? |
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