fwo hat folgendes geschrieben: |
Rein theoretisch könntest Du aber auch zu dem Ergebnis gelangen, dass diese klare schwarz-weiß, zu dem Du die Welt zwingen willst, vom Ergebnis her nicht so effizient ist, und deshalb mehr Grautöne zulassen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ist es grau genug, kein Problem zu haben, weil er ja Vorstrafen hatte? |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Mit dem Rohstoffhandel haben einige Länder dennoch gutes Geld verdient. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Inwieweit ist Afrika wegen seiner korrupten Eliten inzwischen für seine Probleme auch selbst verantwortlich? |
step hat folgendes geschrieben: |
Oder indem unsere "abendländische" Religion dort predigt, daß Verhütung Sünde ist. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Als ob die darauf hoeren wuerden. Insbesondere im islamischen Teil Afrikas. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wieso sollen die drauf hören, wenn die Gebote dieser Religion denjenigen, die sie am Lautesten predigen, am Arsch vorbeigehen? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
|
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich habe keine Ahnung, welche Farbe das hat. Möchtest Du mit der Frage ausdrücken, dass das Deine Meinung ist? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ich bin der Ansicht dass Nation und Gesellschaft als ganzes keine Verantwortung für das Schicksal von Ausländern ohne Bleiberecht und/oder Fluchtgrund haben. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Wie ich schon geschrieben habe, es gibt meist auch lokale Ursachen. Dennoch läßt sich die Ausbeutung durch unser Wirtschaftssystem und unseren Konsumlevel nicht leugnen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich liebe ungenaue und hochmoralische Begriffe. Das Unternehmen in dem ich (noch) beschäftigt bin entlässt zur Zeit 6000 Angestellte in Deutschland und verlagert diese Arbeitsplätze nach Indien. Da Angestelltenverhältnisse auch "Ausbeutungsverhältnisse" sind nimmt also die Ausbeutung in Indien zu. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Soll das heißen, daß die Entlassenen nun nicht mehr zu den „Ausgebeuteten“ zählen? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Soll das heißen, daß die Entlassenen nun nicht mehr zu den „Ausgebeuteten“ zählen? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin der Ansicht, dass der Staat eine Verantwortung für die Folgen staatlicher Massnahmen hat. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Nochmals, weil der Vergleich hier passt: Wenn Frau Zschäpe sich - trotz aller natürlich einzuhaltenden Sicherheitsmaßnahmen - jetzt in der Untersuchungshaft umbringt, weil sie aller Wahrscheinlichkeit nach nie wieder frei kommt, ist das dem Staat moralisch vorzuwerfen? |
Zitat: |
„Gerade wenn sich Personen, wie Gefangene, in staatlicher Obhut befinden, hat die Öffentlichkeit einen Anspruch darauf zu erfahren, ob die Suizidprophylaxe des Staates versagt hat.“ |
Zitat: |
„Dem Senator geht es jedoch anscheinend vorrangig darum, der berechtigten Kritik an den Zuständen in den Haftanstalten auszuweichen.“ |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Wir sprachen über Verantwortung. Wenn Du jetzt unbedingt zu "moralischen Vorwürfen" umschwenken willst, von mir aus - aber beschwere Dich nicht hinterher, dass Dir der moralische Einschlag zu subjektiv ist. Ich habe da ein interessante Meldung zum Thema gefunden: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article175822555/Suizide-in-Gefaengnissen-Die-Verschleierungsplaene-des-Justizsenators-sind-falsch.html Ein grüner Senator möchte die Berichterstattung über Suizide in Gefängnissen einstellen und von CDU und FDP erfolgt Kritik:
Wenn Beate Zschäpe sich in der Haft das Leben nehmen würde, würde man bestimmt nicht mit den Schultern zucken und zur Tagesordung übergehen. Natürlich würde man sich dann mit Fragen darüber befassen, wie es dazu kommen konnte und welche Verantwortung der Staat und die Justizbehörden daran haben. In diesem Fall würde es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Vermutungen darüber geben, ob es sich wirklich um einen Selbstmord handelt. |
Zitat: |
Das Bundesinnenministerium hat bestätigt, dass der ehemalige Leibwächter des getöteten Al-Kaida-Chefs Osama bin Laden aus Deutschland abgeschoben wurde. Eine Sprecherin erklärte, dass Sami A. in sein Heimatland Tunesien zurückgeführt und den dortigen Behörden übergeben worden sei.
Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hatte erst am Donnerstag in einem Beschluss entschieden, dass der mutmaßliche Islamist Sami A. nicht nach Tunesien abgeschoben werden dürfe, weil ihm dort Folter drohe. Warum er dennoch abgeschoben wurde, ist noch unklar. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Unglaublich eigentlich !
unfähig bis zum tz: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/der-fall-sami-a-eine-geschichte-der-blamagen-15690138.html Wie blamabel stellt sich Deutschland in vielen Dingen mittlerweile hin ? |
step hat folgendes geschrieben: |
.... unzulässige Empathie mit Nazivolksgefühlen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Rein theoretisch könntest Du aber auch zu dem Ergebnis gelangen, dass diese klare schwarz-weiß, zu dem Du die Welt zwingen willst, vom Ergebnis her nicht so effizient ist, und deshalb mehr Grautöne zulassen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Wimre sitzen dort unten im Parlament so um 40% Islamisten.
Die werden schon dafuer sorgen, dass einem der Ihren nichts passiert. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Nochmals, weil der Vergleich hier passt: Wenn Frau Zschäpe sich - trotz aller natürlich einzuhaltenden Sicherheitsmaßnahmen - jetzt in der Untersuchungshaft umbringt, weil sie aller Wahrscheinlichkeit nach nie wieder frei kommt, ist das dem Staat moralisch vorzuwerfen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
....
Wenn man einen Menschen, der aus Angst vor den Behörden seines Landes geflüchtet ist, einfach an jene Behörden ausliefert, liegt der Fall voellig anders, weil der Staat keinerlei Einflussmöglichkeiten auf das weitere Schicksal des betroffenen Menschen hat. Insbesondere wenn es sich bei dem betreffenden Land handelt, in dem Gesetzlosigkeit bzw. Anarchie und Krieg herrschen, ist eine Abschiebung verantwortungslos, auch wenn es sich dabei um Straftäter handelt. Straftäter gehören der eigenen Justiz zugefuerhrt und nicht einfach bloss ausser Landes geschafft. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Es heißt ja genauso deswegen auch "Menschenrechte" und nicht "Nette-Leute-Rechte". Daß es möglich ist, an Menschen möglicherweise nicht wieder zurückzunehmende Dinge angedeihen zu lassen (- denn, wenn man in Tunesien brennend daran sein könnte, denjenigen einzusperren und ihn, so war ja die Einwendung, zu foltern, dürfte man denjenigen wohl eher nicht mehr weglassen), verstört mich sowieso.
|
Critic hat folgendes geschrieben: |
(Und noch mehr zu einer Schmierenkomödie würde es werden, wenn die Tunesier ihn jetzt wieder nach Deutschland zurückreisen ließen, das Verwaltungsgericht dann in einer Woche aber zu der Entscheidung käme, daß an den Foltervorwürfen nichts dran und die Abschiebung insofern rechtens sei, und er mit dem nächsten Flugzeug wieder nach Tunesien zurückgeschafft würde.) |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht Afrika - die korrupten Eliten sind auch mit verantwortlich (habe ich jetzt schon 3 mal geschrieben). Und genau die werden von den Industrienationen direkt oder indirekt unterstützt - z.B. indem sich niemand dafür interessiert, nach welchen Standards wir Rohstoffe importieren. Oder indem wir einem Warlord Waffen verkaufen. Oder indem unsere "abendländische" Religion dort predigt, daß Verhütung Sünde ist. Oder ... |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde