göttertod hat folgendes geschrieben: |
In den USA ist ein erzkonservativer Richter des Supreme Courts gestorben. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Das Wahlsystem in USA ist mMn aus folgenden Gründen nicht in Ordnung:
1. Es können nur mehrfache Millionäre diesen Wahlkampf bestreiten. Das führt u.a. dazu, dass auch ein so furchtbarer Typ wie Trump Präsident werden könnte. Wir wundern uns zurecht darüber, dass die Italiener immer wieder Berlusconi gewählt hatten, nun scheinen viele US-Amerikaner genauso "dumm" zu sein, ihren eigenen Berlusconi oder ihren Putin wählen zu wollen. 2. Bestimmte Familien wie die Busch's und die Clinton's scheinen das Amt als eine Art Erbhof zu betrachten. Das gibt's sonst nur in Nordkorea und anderen Diktaturen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ich fuerchte es ist noch viel schlimmer! Die eigentlichen Machthaber, ca. 400 Oligarchen, brauchen sich ueberhaupt nicht zur Wahl zu stellen, sondern die kaufen sich ihre Sockenpuppen zusammen und lassen durch die ihre Interessen vertreten. Der Rest der Bevoelkerung darf sich maximal aussuchen welche Farbe ihr "Praesident" hat aber nicht welche Politik er macht. Vor wenigen Tagen gab's im "National" der CBC ein Interview mit einer US-amerikanischen Autorin, die gerade zu diesem Thema ein Buch veroeffentlicht hat und sich darin vor allem mit dem uebergrossen Einfluss der Gebrueder Koch auf die amerikanische Politik auseinandersetzt und insbesondere diese beiden Multimilliardaere fuer den augenfaelligen Rechtsruck der US-amerikanischen Politik in den letzten Jahrzehnten verantwortlich macht. Diese Leute kaufen Politiker und wer sich dem entzieht, den bekaempfen die mit ihrer Geldmacht im Wahlkampf um ihn aus dem Amt zu draengen. Darueberhinaus manipulieren sie ueber mehrere neokonservative "Thinktanks", die sie massgeblich finanzieren, die oeffentliche Meinung. In der aktuellen Praesidentschaftskampagne klotzen die Kochs wie nie zuvor! Laut jener Autorin sind in ihrer "Kriegskasse" diesmal knapp 1 Milliarde $ drin. Etwa genausviel wie jede der beiden grossen Parteien zu Verfuegung hat! Somit sind alleine diese beiden Superreichen quasi 3. politische Partei und praktisch in der Lage mit ihrem Geld zu bestimmen wer Praesident wird. Dabei sind noch nicht einmal die Kroeten der anderen amerikanischen Milliardaere miteingerechnet, von denen sicher auch viele das Scheckbuch aufmachen um dafuer zu sorgen, dass ihre Interessen nicht versehentlich politisch unter die Raeder kommen. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Das Wahlsystem in USA ist mMn aus folgenden Gründen nicht in Ordnung:
1. Es können nur mehrfache Millionäre diesen Wahlkampf bestreiten. Das führt u.a. dazu, dass auch ein so furchtbarer Typ wie Trump Präsident werden könnte. Wir wundern uns zurecht darüber, dass die Italiener immer wieder Berlusconi gewählt hatten, nun scheinen viele US-Amerikaner genauso "dumm" zu sein, ihren eigenen Berlusconi oder ihren Putin wählen zu wollen. 2. Bestimmte Familien wie die Busch's und die Clinton's scheinen das Amt als eine Art Erbhof zu betrachten. Das gibt's sonst nur in Nordkorea und anderen Diktaturen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich mich richtig erinnere, war Obama kein Multimillionär. |
Zitat: |
Die Clintons sind immer noch in der selben Generation - da haben zwei politisch begabte Menschen geheiratet. Zuerst hat sie für die Karriere ihres Mannes zurückgesteckt. Und nachdem das Kapitel abgeschlossen war, ist sie auch in die Politik gegangen und hat bis hierhin Erfolg gehabt. Wo siehst Du da einen Erbhof? Haben die ihre Kinder irgendwie in der Politik untergebracht? |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich hab's anders in Erinnerung. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Wie würden wir andere Länder bezeichnen bei denen es ähnlich ablaufen würde? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Soviel ich in Erinnerung habe, hat er seinen Wahlkampf hauptsächlich durch Unterstützer im Internet finanziert, |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Soviel ich in Erinnerung habe, hat er seinen Wahlkampf hauptsächlich durch Unterstützer im Internet finanziert, |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Das auch, natürlich. Welcher Kandidat würde denn einen Großteil seines Vermögens für einen Wahlkampf einsetzen, wenn der Erfolg gar nicht sicher wäre. Das ist bei jedem Prasidentschaftskandidaten in den USA so. Oftmals werden sie durch Konzerne unterstützt, die damit hoffen, den Kandidaten geneigter für ihre Interessen zu machen. G.W.Busch wurde z. B. verdächtigt, von der Ölindustrie gesponsert worden und deshalb von ihr abhängig zu sein. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Das auch, natürlich. Welcher Kandidat würde denn einen Großteil seines Vermögens für einen Wahlkampf einsetzen, wenn der Erfolg gar nicht sicher wäre. Das ist bei jedem Prasidentschaftskandidaten in den USA so. Oftmals werden sie durch Konzerne unterstützt, die damit hoffen, den Kandidaten geneigter für ihre Interessen zu machen. G.W.Busch wurde z. B. verdächtigt, von der Ölindustrie gesponsert worden und deshalb von ihr abhängig zu sein. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
zu 1. : Wenn ich mich richtig erinnere, war Obama kein Multimillionär. Und aus der Sicht derer, die im Hintergrund die Strippen ziehen, bb erwähnte die Kochs, sind mehrfache Millionäre gerade mal oberer Mittelstand. zu 2.: Zu Erbhöfen gehören immer noch mehrere Generationen. Das haben die Kennedys versucht, es klappte aber nicht. Die Bushs hatten Erfolg damit, die Söhne waren installiert, als der Alte abdankte. Die Clintons sind immer noch in der selben Generation - da haben zwei politisch begabte Menschen geheiratet. Zuerst hat sie für die Karriere ihres Mannes zurückgesteckt. Und nachdem das Kapitel abgeschlossen war, ist sie auch in die Politik gegangen und hat bis hierhin Erfolg gehabt. Wo siehst Du da einen Erbhof? Haben die ihre Kinder irgendwie in der Politik untergebracht? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Richtig. Das Stichwort hieß "parallel public funding". Es waren Kleinspenden über das Internet, die Obamas Wahlkampf getragen haben. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, die Clintons gehörten auch nicht schon immer zum Establishment. Ein Vorteil des amerikanischen Wahlsystems ist nämlich, dass es politische Karrieren jenseits parteipolitischer Seilschaften ermöglicht. Deutschland ist ja mehr sone Funktionärsdemokratie. Der Aufsteig von Außenseitern wie Clinton Anfang der 90er oder Obama 2008 sind hier ja praktisch ausgeschlossen. Wenn's dumm läuft, kann man sich mit dem amerikanischen Modell dafür halt auch mal nen Spinner wie Donald Trump einfangen. |
Zitat: |
[23:25:42] TAPPER: Yes. Now. And some of the topics I'm sure you had plenty of topics that you wanted to get into.
... TAPPER: Sure. You tried to stir them back to substance sometimes especially on health care. BASH: Especially on healthcare. And we wanted to get to the bottom of what is your plan, Mr. Trump, the front-runner, for healthcare. And obviously, Marco Rubio got it on that too. You know, they were going at it, but it was substantive on that --. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Die Chaos-Königin - Hillary Clinton und die Außenpolitik der selbsternannten Weltmacht. |
Zitat: |
Man müsse sich nur die "Umlaufgeschwindigkeit des Geldes" anschauen. Gemeint ist, wie häufig ein Dollar in einem bestimmten Zeitraum den Besitzer wechselt. Je schneller das ist, desto stärker die Wirtschaftskraft eines Landes.
Die USA hätten ein Ungleichheitsproblem, das der Wirtschaft schade, so Edelman. Arme Menschen würden ihr Geld ausgeben, manchmal sogar mehr, als sie besäßen. Reiche Menschen dagegen würden überhaupt nicht viel von dem, was sie verdienen, ausgeben. Unterm Strich bedeute das, "der Reichtum verlagert sich an die Spitze, und die Verbraucherbasis schrumpft". ... Edelman heißt deshalb auch Sanders aggressiven Plan für die Banken gut. Bernie sei wohl die einzige Person, die Banken dränge, ihr Geld zu verleihen, statt damit zu spekulieren. |
Zitat: |
Consider: in Arizona yesterday, the election was called almost immediately by the media, with Clinton appearing to “win” the state by a margin of 61.5% to 36.1%. Of course, this was all early voting. CNN even wrongly reported that these early votes constituted the live vote in 41% of all Arizona precincts — rather than merely mail-in votes constituting a percentage of the total projected vote in the state — which allowed most Americans to go to bed believing both that Clinton had won Arizona by more than 25 points and that that margin was the result of nearly half of Arizona’s precincts reporting their live-voting results. Neither was true.
In fact, as of the time of that 61.5% to 36.1% “win,” not a single precinct in Arizona had reported its Election Day results. Indeed, more than two and a half hours after polls closed in Arizona, officials there had counted only 54,000 of the estimated 431,000 Election Day ballots. That’s about 12%. So how did Bernie Sanders do on Election Day in Arizona? As of the writing of this essay (2:45 AM ET), Sanders was leading Clinton in Election Day voting in Arizona 50.2% to 49.8%, with just under 75,000 votes (about 17.3% of all Election Day votes) counted. |
Zitat: |
Einen Republikaner will ich nicht. Bei den Demokraten gibts nur Hillary(, und zwei NoNames, die niemand kennt....vielleicht noch O`Malley, aber wer ist der andere "Sozialist ")
Na dann wähl' ich Hillary... |
Zitat: |
Bernie Sanders wird die USA verändern – wenn er auch keineswegs ins Weiße Haus einzieht. Sein Erfolg legt eine ideologische Kluft offen. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Ein Verlierer, der viel bewirken kann
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die Macht sitzt - in den USA, wie auch in Deutschland - nicht im Parlament. Im übrigen: Was soll denn daran demokratisch sein, wenn es erlaubt ist, den Oberhansel zu wählen, während alle wesentlichen gesellschaftlichen Entscheidungen sowieso an Orten getroffen werden, die in der Regel jeder gesellschaftlichen Kontrolle entzogen sind? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Bob Avakian - The Voting Trap |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
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