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Die Bürgerinitiative Pro Rennbahn hat den Bürgerentscheid erzwungen! Der DFB muss um den geplanten Bau eines sogenannten "Kompetenzzentrums" auf unserer Rennbahn bangen! Der Termin für den Bürgerentscheid wurde von der Stadt Frankfurt auf den 21.06.2015 festgelegt. |
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Üblich ist am Renntag des Handwerks allerdings, dass bereits ab 11 Uhr die Pforten der Rennbahn für die Ausstellung der verschiedenen Handwerksinnungen geöffnet sind. Der Start zum ersten Rennen, insgesamt werden es voraussichtlich acht Rennen sein die im Abstand von ca 30 Minuten gelaufen werden, wird ab ca 13:30 Uhr sein. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Frankfurter Freigeister (Wilson, Zoff, und andere),
am 21.06 zählt Eure Stimme, auch hingehen und ungültig stimmen ist wichtig! - denn es gilt 25 % zu packen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Frankfurter Freigeister (Wilson, Zoff, und andere),
am 21.06 zählt Eure Stimme, auch hingehen und ungültig stimmen ist wichtig! - denn es gilt 25 % zu packen. (..) |
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben: |
Der Bürgerentscheid ist wohl erst ab einer Beteiligung von 25% der Stimmberechtigten gültig, inkl. ungültiger Stimmen. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Das erklärt nicht, warum man ungültig stimmen sollte. |
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Im Streit um die DFB-Akademie auf dem Rennbahn-Areal wird nicht nur juristisch mit harten Bandagen gekämpft. Kommunalpolitiker bringen das umstrittene Vorhaben zudem in Zusammenhang mit den aktuellen Bestechungsvorwürfen gegen den Fußballbund. Nicht nur die schwarz-grüne Koalition, sondern auch die SPD hält das für Quatsch. |
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Einer, der die Räumungsklage der Stadt kaum noch abwarten kann, ist hingegen Hermann Weiland, der den Golfplatz auf dem Rennbahn-Gelände betreibt. „Erst wenn wir etwas Schriftliches in der Hand haben, können wir auch dagegen vorgehen. Und das werden wir“, kündigt Weiland rechtliche Schritte gegen die Räumungsklage an. Er hat auch gegen die Kündigung des Mietvertrags seitens der Hippodrom GmbH Klage eingereicht, eine Entscheidung steht jedoch noch aus.
Der ursprünglich für den 26. Oktober angesetzte Verhandlungstermin wurde vertagt. Weiland geht davon aus, dass eine Entscheidung erst im nächsten Jahr fällt, und zwar zu seinen Gunsten. Das DFB-Bauvorhaben diene „weder einem öffentlichen Zweck“ noch befriedige es „ein öffentliches Interesse“, argumentiert der Golfplatzbetreiber. „Wir aber haben Verträge, die bis 2039 laufen. Die werden einfach ignoriert und hinter unserem Rücken vergibt die Stadt das Erbpachtrecht an den DFB. |
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Zwei Millionen für die Golfer
(...) Bis zu 2,45 Millionen Euro will die Stadt dem Betreiber des Golfplatzes bezahlen, dessen Green auf dem Gelände der Galopprennbahn in Niederrad derzeit noch bespielt wird, sofern dieser das Areal dann räumt, wenn es gebraucht wird. Vorerst darf er bis zum 31. Dezember 2016 dort bleiben. Das ist erheblich teurer, als bis vor Kurzem noch spekuliert wurde. Hat der Golfplatzbetreiber hoch und gut gepokert? „Es wurde verhandelt“, antwortet Mark Gellert, Referent von Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne), auf die Anfrage dieser Zeitung. (...) |
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Der Streit zwischen der Stadt Frankfurt und dem Renn-Klub um das Gelände der traditionsreichen Galopprennbahn nimmt chaotische Züge an. Klagen und Gegenklagen kennzeichnen den Stand der Dinge.
(...) Besonders bitter dürfte der Stadt jedoch aufstoßen, dass das Oberlandesgericht vor etwa zwei Wochen dem Rechtschutz-ansinnen des Renn-Klubs Rechnung getragen hat, was der Stadt nun untersagt, die Tribüne auf dem Gelände abzureißen und auch die Versorgungsleitungen zu kappen. Das heißt: Die geplanten Abrissarbeiten auf dem Rennbahn-Gelände sind erst einmal gestoppt. (...) |
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Rennklub muss Gelände räumen |
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Eine wichtige juristische Entscheidung ist gefallen: Die Stadt Frankfurt setzt ihre Räumungsklage für das Gelände der Galopprennbahn vor Gericht durch. Damit ist der Streit aber noch nicht zu Ende.
(...) Das heißt: Nach Weihnachten muss der Rennklub damit rechnen, dass auf dem Gelände in Niederrad ein Gerichtsvollzieher auftaucht und im Auftrag der Kommune die Herausgabe der Schlüssel verlangt. Daran, so der Amtsleiter, könne auch die Berufung vor dem Oberlandesgericht nichts ändern: Sie besitze keine aufschiebende Wirkung. Das wiederum bestreitet Graf zu Solms: „Die Stadt hat die Aufhebung der aufschiebenden Wirkung nicht beantragt.“ |
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Gnadenfrist für Frankfurt: DFB hält an Standort fest - vorerst
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gewährt Frankfurt beim Bau der neuen Akademie eine Gnadenfrist. Trotz der unsicheren Rechtslage bleibt die Galopprennbahn in Niederrad der „präferierte Standort“ für das rund 140 Millionen Euro teure Projekt – allerdings sucht der Weltmeister-Verband vorsorglich nach Alternativen. (...) Wann das soweit sein wird, ist aber völlig offen. Der immer noch auf dem Areal ansässige Renn-Klub weigert sich nämlich beharrlich, dem DFB Platz zu machen. Die Räumungsklage liegt inzwischen beim Oberlandesgericht (OLG), die nächste Verhandlung dort findet am 1. Juni statt. Vor Gericht geht es im Grundsatz um die von der Stadt ausgesprochene Kündigung des Mietvertrages (über den Umweg einer zwischengeschalteten GmbH) mit dem Renn-Klub. Die Pferdefreunde pochen darauf, dass die Auslegung der Kündigungsklausel falsch und rechtswidrig sei. Das OLG prüft deshalb die „Sittenwidrigkeit“ des Vorgangs. (...) Die Fronten sind derart verhärtet, dass auch nach einem Urteil am 1. Juni eine Fortsetzung vor dem Bundesgerichtshof wahrscheinlich ist. Deshalb entschied das DFB-Präsidium am Freitag, den geplanten Bundestag zur Absegnung der gestiegenen Kosten vorerst nicht einzuberufen. (...) |
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Stadt will Schadenersatz
(...) Für die Stadt wäre das ein Desaster. Sie müsste dem DFB nicht nur eine Vertragsstrafe in Höhe von 900 000 Euro zahlen, sondern auch auf die Pacht in Höhe von 6,8 Millionen Euro verzichten. Hinzu kommen Anwalts- und Gerichtskosten in vermutlich sechsstelliger Höhe. Der Stadtrat betont, dass man diesen Schaden nicht einfach auf sich beruhen lassen würde. „Sollte der DFB sich für einen anderen Standort entscheiden und wir später doch Recht bekommen, werden wir prüfen, wer für unsere Verluste haftbar gemacht werden kann.“ (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
(..)
Folgt nun in Frankfurt eine neue Geschichte des Kampfes, eine, die sich in Häuserkampf der 70er und 80er, des Streites und Kampfes wider die Startbahn-West einreiht? Wir dürfen gespannt sein. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Hatte ich noch gar nicht gesehen. War das ernst gemeint? |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Die Rennbahn interessiert doch so gut wie niemanden. |
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63.000 FrankfurterInnen stimmten gegen Stadt und DFB und für den Rennclub,
40.000 votierten für die DFB-Akademie. Da das Begehren das erforderliche Quorum verfehlte, berufen sich seitdem beide Seiten auf den Volkswillen. |
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Der Stadt Frankfurt läuft die Zeit davon - und womöglich bald auch die DFB-Akademie. Der Prozess vor dem Oberlandesgericht um das Rennbahngelände verzögert sich, weil sich ein Rennklub-Mitglied eine heikle Verletzung zugezogen hat.
Er bestätigt im Gespräch mit hessenschau.de, dass er sich bei einem Unfall eine Verletzung zugezogen habe, "die sich mit einer Penisfraktur beschreiben lässt". Er wurde bereits vor zwei Wochen operiert, am Montagnachmittag entscheide sich, ob er noch einmal operiert werde. Es sei gesundheitlich ausgeschlossen, so an der Verhandlung teilzunehmen - "ich kann nur fünf bis zehn Minuten sitzen, dann muss ich mich wieder hinlegen". Allerdings hat das Oberlandesgericht bereits angedeutet, dass der Fall am Bundesgerichtshof landen könnte. Das würde den Prozess um mindestens ein Jahr verlängern. |
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Dieter Röll lebt ganz allein auf der Rennbahn
Seit 30 Jahren wohnt der Mieter auf dem Rennbahn-Gelände in Frankfurt-Niederrad - wegziehen kommt für ihn nicht in Frage, trotz lukrativer Angebote der Stadt. (...) Seit 1987 lebt er hier zur Miete. „Für mich ist es ein Eldorado“, sagt er schlicht. Abends, nach der Arbeit, streift er im Sommer stundenlang allein herum. Ein Greifvogel kreist über dem Grün, es könnte ein Bussard sein. Es ist sehr still hier draußen. Röll hat heute nichts mehr mit dem Pferdesport zu tun, er ist auch nicht Mitglied des Rennklubs. Er kämpft nur darum, „hier bleiben zu können“. Die Stadt hat ihm 10.000 Euro und eine neue Wohnung angeboten. „Ich will keine Abfindung“, sagt er bündig. Ganz ruhig und bedächtig, ohne Zorn. (...) |
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