luc hat folgendes geschrieben: | ||||
Dass der Spiegel, den ich bis jetzt für vernünftig hielt, so einen Schrott schreibt, enttäuscht mich sehr. Mittlerweile auch von der Autoindustrie gesponsert? |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||
Dass der Spiegel, den ich bis jetzt für vernünftig hielt, so einen Schrott schreibt, enttäuscht mich sehr. Mittlerweile auch von der Autoindustrie gesponsert? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||||
wieso peinlich? es ist logisch - Radwege an den breitesten Straßen bzw. an den Vorfahrtsstraßen zu bauen. Ich hätte keine Lust, links und rechts der Friedberger Straße zu kurven um dann an jeder Kreuzung halten zu müssen, ob nicht einer von rechts kommt. Als Radfahrer atmet man es ja auch nur kurz ein - man fährt ja nicht 8 Stunden täglich die Friedberger Landstraße rauf und runter. Und das man möglichst viele Einbahnstraßen für Radfahrer in Gegenrichtung freigibt ist auch logisch. Mir gehen lediglich die Schilder dazu auf die Nerven - weil überflüssig. Da es ja Gesetz war - hätte man die Straßen für Gegenverkehr durch Biker sperren sollen - die dafür nicht geeignet sind. Da hätten wir uns in Wi auch viele Schilder erspart.
Der hängt im schlecht durchlüfteten Kessel in der Stadt rum, dort ist die Luft noch schlechter als bei Euch in FFM. Also wegen der Luft ist er bestimmt nicht bei uns. Aber Fluglärm haben wir keinen,
http://hessenschau.de/wirtschaft/hier-verpesten-abgase-die-luft-besonders-schlimm,feinstaub-hessen-100.html Interessant daraus:
Die WHO hat noch deutlich strengere Werte als die EU? Sobald wir uns ausreichend deindustrialisiert haben - schaffen wir auch das - auch wenn es dann nichts mehr vielleicht zu schaffen gibt. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Außerdem ist an vielen Arbeitsplätzen mit hoher Kontamination Schutzkleidung vorgeschrieben. Es hat sich auch ansonsten sehr viel gebessert. In den 1960er und 1970er Jahren war es im Hafenumschlag noch üblich, dass in halbgeschlossenen Schiffsluken mit Diesel-Gabelstaplern herumgegurkt wurde. Nachdem das dann zu reihenweisen schweren chronischen Vergiftungen geführt hat und die Berufsgenossenschaften Renten z.B. wegen chronischen Blei- und Cadmiumvergiftungen zahlen mussten, wurden die Diesel-Heber aus den Luken und den Umschlaghallen verbannt und durch Elektrostapler ersetzt. |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Punkt wäre aber an der Stelle doch, dass dies auf das allgemein hohe Verkehrsaufkommen zurückzuführen ist - nicht auf die zusätzliche, durch Dieselfahrzeuge erzeugte Feinstaubbelastung. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Unterschied zwischen Umweltanforderung (MIK-Wert) und MAK-Werten hat den schlichten Hintergrund, dass MAK-Werte für gesunde Menschen im arbeitsfähigen Alter bestimmt sind, während Umweltstandards nicht nur auch für Säuglinge, Kranke und Gebrechliche da sind, sonder auch für andere Lebewesen - Menschen verfügen, ähnlich wie Ratten, über eine relativ sehr hohe Schadstofftoleranz. Nur sind wir alleine auf diesem Globus leider nicht lebensfähig. MIK = MAK / 20 ist ein normales Verhältnis. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Ministerpräsident Weil ließ Regierungserklärung von VW umschreiben
Wenn man sowas liest, dann fragt man sich schon, wer in D eigentlich regiert. Die gewählten Politiker oder die großen Konzerne? |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Ministerpräsident Weil ließ Regierungserklärung von VW umschreiben
Wenn man sowas liest, dann fragt man sich schon, wer in D eigentlich regiert. Die gewählten Politiker oder die großen Konzerne? |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein. Die MAK wird durch Wissenschaftler ermittelt und festgelegt, MIK durch die Politik. In jeder Küche mit Gasherd werden beim Kochen die Grenzwerte, wie sie am Neckartor gelten und zu Fahrverboten führen sollen, um ein Vielfaches überschritten. Wird Kochduell verboten werden müssen? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das war jetzt nicht besonders geistreich, nachdem ich schon begründet habe, warum MIKs erheblich tiefer sein müssen als MAKs - Du redest von einer Arbeitsplatzkonzentration und vergleichst sie mit einem Außenwert, der im Zweifelsfall auch von Säuglingen und anderen Organismen vertragen werden soll, die auch empfindlicher sein können, als neue Menschen. Solange wir nicht allein auf diesem Globus lebensfähig sind, müssen wir wohl ober übel darauf verzichten, uns als alleinigen Maßstab zu betrachten. Festgelegt werden alle Grenzwerte durch die Politik, allerdings die MAK-Werte zusätzlich durch die Berufsgenossenschaften, die keine Lust haben zu zahlen. Aber bei keinem dieser Grenzwerte ist es so, dass die Politik sie sich ausdenkt - speziell bei uns kann man außerdem davon ausgehen, dass diese Politik relativ wirtschaftsfreundlich ist und sich deshalb hütet, Grenzwerte zu liefern, die unbegründet sind. Und diese Begründungen kommen immer aus der Wissenschaft, wenn sie sich bei den MAK-Werten nicht aus schlichten arbeitsmedizinischen Statistiken ergeben, denen ich das Prädikat Wissenschaft nur bedingt zuerkennen würde. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Bei Jan Fleischbeschauer gilt wohl eher das westliche Motto: "Erst kommt das bürgerliche Fressen, dann rülpst anschließend die bürgerliche Moral!" |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Da schau her, so ganz nebenbei ein Seitenhieb gegen Brecht der zu bürgerlich sei! Beim heutigen Linksliberalen darf die Moral schleimen ohne dass die Herzen mit Fressen und Saufen beschwert werden. |
quadium hat folgendes geschrieben: |
....
Ich hatte da oben ein paar Links, lies sie doch einfach. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn das rechte, neoliberale Pack nur noch die Moral des Geldes kennt, müssen wir Linken halt eine größere moralische Last tragen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Wenn das rechte, neoliberale Pack nur noch die Moral des Geldes kennt, müssen wir Linken halt eine größere moralische Last tragen. |
Zitat: |
Volkswagen zahlt bis zu 10.000 Euro für alte Diesel |
Zitat: |
Zusätzlich bietet VW eine sogenannte Zukunftsprämie an, wenn das neue Auto einen alternativen Antrieb hat. Ein Erdgas-Auto wird mit weiteren 1000 Euro bezuschusst, ein Hybrid mit 1785 Euro und ein Elektrowagen mit 2380 Euro. |
Zitat: |
Der dritte Zuschuss kommt bei alternativen Antrieben vom Staat und den Autoherstellern allgemein, denn die im Juli 2016 eingeführte Kaufprämie für Elektroautos gilt weiterhin und auch zusätzlich. Dieser sogenannte Umweltbonus beträgt 4000 Euro für ein E-Auto und 3000 Euro für ein Hybridfahrzeug. |
quadium hat folgendes geschrieben: |
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Schluss-mit-unserioesen-Diesel-Statements-article19859513.html |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn es stimmen würde, dass es saubere Diesel gibt, dann müsste auch der Verkauf der dreckigen sofort verboten werden. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn es stimmen würde, dass es saubere Diesel gibt, dann müsste auch der Verkauf der dreckigen sofort verboten werden. |
Zitat: |
Luigi Galvani legte durch die Entdeckung der Muskelkontraktionen bei toten Fröschen durch Berührung mit Eisen und Kupfer die Grundlage zur Entwicklung der galvanischen Zelle durch Alessandro Volta im Jahre 1792....
1802 entwickelte Johann Wilhelm Ritter ein ähnliches System, jedoch waren Ritters Zellen – im Vergleich zu Voltas Zellen – nach der Entladung wieder aufladbar. Dieses wiederaufladbare Sekundärsystem war eine Vorform für heute bekannte Akkumulatoren. 1854 entwickelte der deutsche Mediziner und Physiker Wilhelm Josef Sinsteden den ersten Bleiakkumulator. ... 1859 wurde Sinstedens Bleiakkumulator von Gaston Planté durch eine spiralförmige Anordnung der Bleiplatten erheblich weiterentwickelt, diese Konstruktion kommt auch heute noch in Bleiakkumulatoren zum Einsatz.... 1866 entwickelte Werner von Siemens den Elektrischen Generator und die Nachfrage nach Möglichkeiten zur Speicherung der elektrischen Energie stieg rasant an. 1880 wurde der Bleiakkumulator vom französischen Ingenieur Camille Alphonse Faure entscheidend weiterentwickelt, durch eine Beschichtung aus Bleipulver und Schwefel erreichte der Bleiakkumulator bereits nach wenigen Ladezyklen (dem Formieren) eine hohe Kapazität.[1] Den ersten großen wirtschaftlichen Erfolg konnten die Bleiakkumulatoren durch Henri Tudor aufweisen. Bereits 1882 soll es ihm gelungen sein, eine Gleichstromanlage unter Benutzung eines Wasserfalles zu entwerfen, die diverse Bleiakkumulatoren stetig wieder aufladen konnte. ... Der erste große Auftrag für Tudor war die Umsetzung einer elektrischen Beleuchtung für die Stadt Echternach im Jahr 1886.[2] 1887 wurde von Adolph Müller die erste Akkumulatorenfabrik Deutschlands gegründet, aus ihr entwickelte sich später der Konzern VARTA. Im Jahr 1910 wurden bereits 70.000 Tonnen Blei für Bleiakkumulatoren verwendet. Sie wurden als stationäre und transportable Gleichstromquellen für die Schwachstromtechnik eingesetzt |
Zitat: |
Die Reichweite der historischen Fahrzeuge betrug knapp über einhundert Kilometer. Um 1900 waren 40 % der Autos in den USA dampfbetrieben, 38 % elektrisch und nur 22 % mit Benzin. Knapp 34.000 Elektrofahrzeuge waren in den USA registriert, damals die höchste Anzahl weltweit. 1912 wurden bis dato die meisten Elektrofahrzeuge verkauft. Danach ging der Marktanteil stark zurück.[12] Zwischen 1896 und 1939 registrierte man weltweit 565 Marken von Elektroautos.[13] |
wolle hat folgendes geschrieben: |
...
Man hätte immer saubere Autos haben können, wenn der Verbrennungsmotor die Elektro-Autos nicht leistungsmäßig übertroffen hätte. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Leistungsmäßig und in der Reichweite. Dazu kommt, dass Auftanken mit Treibstoff erheblich schneller geht. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Im Gegensatz zu Hofreiter hat Kretschmann das auch schon als kleines Problem erkannt. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Man hätte immer saubere Autos haben können, wenn der Verbrennungsmotor die Elektro-Autos nicht leistungsmäßig übertroffen hätte. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Die meisten Autobenutzer wollen prinzipiell zwar eine hohe Reichweite, real benötigen sie sie aber die meiste Zeit nicht. Da hat sich die deutsche Post für ihre Bedürfnisse mal was gescheites überlegt: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/post-street-scooter-diesel-skandal-heizt-interesse-an-elektro-transporter-an-a-1161865.html
Ob so etwas ein Vorteil für das Klima wird, hängt allerdings von der Art der Stromgewinnung ab, bis jetzt wohl eher nicht. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Im Gegensatz zu Hofreiter hat Kretschmann das auch schon als kleines Problem erkannt. |
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