Critic hat folgendes geschrieben: |
Es gilt wohl auch "archiater non calculat":
Heute hat es im übrigen im Hinblick auf das "Manifest" einiger Lungenärzte eine neue Meldung gegeben - die aber auch ein anderes Licht auf die oben angegebenen Werte für den Feinstaub wirft, bei denen wir durcheinandergekommen sind: "Stickoxid-Grenzwerte: Lungenärzte haben sich verrechnet" "Lungenarzt mit Rechenschwäche" |
SZ hat folgendes geschrieben: |
Diese Forscher-Pannen haben Debatten verfälscht
Kleine Fehler ziehen mitunter große Aufregung nach sich: So gab es Ende Januar eine heftige Debatte, nachdem 130 Lungenärzte die Grenzwerte von Luftschadstoffen infrage gestellt hatten. Politiker aller Couleur reagierten auf die Kritik der Ärzte. Die einen forderten, schleunigst die Stickstoffdioxid-Werte insgesamt zu verändern. Die anderen beharrten darauf, dass verschmutzte Luft immer schädlich sei. Dann kam heraus: Die Berechnung der Lungenärzte enthielt grobe Rechenfehler, verursacht durch falsche Ausgangswerte und Umrechnungen. Regelmäßig passiert es, dass sich die Reaktionen auf vermeintlich richtige Erkenntnisse von Wissenschaftlern oder Initiativen überschlagen. https://www.sueddeutsche.de/wissen/studien-fehler-ueberblick-1.434270 |
Zitat: |
A 5 µg/m3 increase in estimated annual mean PM2.5 was associated with a 13% increased risk of coronary events |
Code: |
| 1,40 | * 1,38 | X (hazard ratio für Raucher) 1,36 | * 1,34 | 1,32 | * 1,30 | 1,28 | * 1,26 | 1,24 | * 1,22 | 1,20 | * 1,18 | 1,16 | * 1,14 | 1,12 | * 1,10 | 1,08 | * 1,06 | 1,04 | * 1,02 | 1 | * 0,98 | ? ? 0,96 | |----------------------------------------------------- 0µg 10µg 20µg 30µg 35µg 40µg 45µg 50µg |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Arbeitsschutz
Falls für einen Stoff nicht anders explizit festgelegt, gilt, wie in der TRGS 900 definiert, seit 14. Februar 2014 der allgemeine Staubgrenzwert, der für A-Staub bei 1,25 mg/m³ und für E-Staub bei 10 mg/m³ liegt. https://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub#Arbeitsschutz |
Spektrum hat folgendes geschrieben: |
Sage und schreibe über 6000 Mikrogramm Feinstaub fanden [die Wissenschaftler] in einzelnen Diskos, obwohl alle getesteten Einrichtungen über ein Belüftungssystem verfügten. Nur wenig besser schnitten Kneipen ab, in denen in der Spitze ebenfalls mehr als tausend Mikrogramm pro Kubikmeter auftreten können. Und auch wenn die Durchschnittswerte bei "nur" 200 Mikrogramm in Restaurants, 220 in Kneipen und rund 800 in Diskotheken liegen, so ist der Kontrast zum Straßenverkehr überdeutlich.
Verschiedene Studien zum Thema legen denn auch nahe, dass bei steter Feinstaubbelastung die Lebenserwartung pro 10 Mikrogramm pro Kubikmeter um jeweils sechs Monate sinkt. https://www.spektrum.de/news/rauchen-und-feinstaubbelastung/865688 |
SZ hat folgendes geschrieben: |
100 Milliarden Euro Gesundheitskosten durch Verkehr pro Jahr
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/deutschland-weltweit-luftverschmutzung-diesel-feinstaub-ozon-1.4346703 |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
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Tagesspiegel hat folgendes geschrieben: |
[Die Techniker Krankenkasse] beziffert die direkten jährlichen Kosten des Rauchens auf 25,4 Milliarden Euro.
https://www.tagesspiegel.de/politik/wirtschaftlicher-schaden-durch-tabakkonsum-studie-raucher-kosten-jaehrlich-80-milliarden-euro/11658760.html |
Zitat: |
In Deutschland sind laut einer neuen Studie im Jahr 2015 etwa 43.000 Menschen frühzeitig an den Folgen von Feinstaub und Ozon gestorben - etwa 13.000 davon allein durch Emissionen aus dem Verkehrsbereich. Wie die am Mittwoch veröffentlichte Studie des umweltnahen Forschungsinstituts International Council on Clean Transportation (ICCT) ergab, summieren sich die negativen Auswirkungen durch den Verkehr auf gesellschaftliche Kosten von 97 Milliarden Euro, etwa drei Prozent des deutschen Bruttonationaleinkommens. (...)
Erkrankungen am Herzen, Schlaganfälle, chronische Lungenerkrankungen, Lungenkrebs, Infektionen der unteren Atemwege sowie Diabetes werden durch Luftverschmutzung mit ausgelöst oder begünstigt. (...) Weltweit starben demnach 2015 in etwa 3,4 Millionen Menschen frühzeitig an Luftverschmutzung. 385.000 dieser Todesfälle sind laut den Berechnungen Folgen von Feinstaub und Ozon aus dem Verkehrsbereich. (...) Mit 17 frühzeitigen Todesfällen je 100.000 Einwohnern kommt Deutschland im Verhältnis zur Bevölkerungszahl sogar auf den ersten Platz. Diese Sterberate ist laut ICCT dreimal so hoch wie der globale Durchschnitt und knapp 50 Prozent über dem Durchschnitt aller EU-Länder. Von den untersuchten 100 Metropolen waren mit Stuttgart, Köln und Berlin drei deutsche Städte unter den Top Ten der Ballungsgebiete mit den höchsten Sterberaten. |
Zitat: |
Den Daten der Weltgesundheitsorganisation zufolge sterben jedes Jahr über 6 Millionen Menschen an den Folgen des Tabakkonsums, rund 10 % davon durch Passivrauchen. Der wirtschaftliche Schaden beläuft sich auf rund 950 Mrd. Dollar pro Jahr. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
....
(2) Aber wie gesagt, bei allen Studien haben wir natürlich das Problem, daß es ziemlich schwierig sein dürfte, eine konkrete Erkrankung auf eine konkrete Gegebenheit zurückzuführen. Deswegen haben die Untersuchungen wohl auch diese relativ großen? Konfidenzintervalle angegeben. |
Zitat: |
Another measure of the health effects of particulate matter and ozone are years of life lost (YLL). The life expectancy that a person has at birth also serves as a comparative measure. In the current ICCT study, the authors state that in 2015, humanity would lose 7.8 million years of life worldwide due to particulate matter and ozone. Spread over a world population of about 7.3 billion people at that time, it is just over nine hours that a person has lost on average. |
Zitat: |
A study from August 2016 puts the lost lifetime through particulate matter pollution in Germany, for example, at 0.39 years. By contrast, in some African and Asian countries, where particulate matter in the air is particularly high, people lose on average up to 1.9 years of age. However, the study was concerned with general air pollution and not explicitly with traffic caused by it. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
(1) Bin heute über die MSN-Seite auf eine Meldung gestoßen, die eine Studie betrifft, wieviele Menschen aufgrund von Luftverschmutzung stürben:
"Studie: 13000 Deutsche im Jahr vorzeitig wegen Verkehrsabgasen gestorben" |
Critic hat folgendes geschrieben: |
(2) Aber wie gesagt, bei allen Studien haben wir natürlich das Problem, daß es ziemlich schwierig sein dürfte, eine konkrete Erkrankung auf eine konkrete Gegebenheit zurückzuführen. Deswegen haben die Untersuchungen wohl auch diese relativ großen? Konfidenzintervalle angegeben. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
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smallie hat folgendes geschrieben: | ||
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Critic hat folgendes geschrieben: |
Und die Werte, die in den Studien des ICCT angegeben werden, sind irgendwo auf der Ebene, daß die Feinstaubbelastung als solche statistisch berechnet werden könne, aber nach lebenspraktischen Gesichtspunkten kaum relevant sei (- kann die Qualität des Betrags aber auch nicht beurteilen: "Premature Deaths" - That's the number of exhaust fumes in Germany): |
SPON hat folgendes geschrieben: |
Das ist dran an der Zahl der Abgas-Toten in Deutschland
"Zunächst stirbt in Deutschland kein einziger Mensch an Feinstaub, sondern an Erkrankungen, die durch Feinstaub (mit) verursacht sein können, es aber nicht sein müssen", kritisierte kürzlich die Statistikerin Katharina Schüller. Damals ging es um eine Studie des Max-Planck-Instituts, die ebenfalls die Maßeinheit "vorzeitige Todesfälle" benutzte. Schüller nannte das Konzept ein "Musterbeispiel einer Unstatistik". [...] "Gravierender ist aus meiner Sicht, dass die Studie eine Präzision und Sicherheit suggeriert, die schlicht nicht gegeben ist", teilte sie auf Anfrage des SPIEGEL mit. Diese Art der Wissenschaftskommunikation sei grob fahrlässig. "Sie führt zu erheblichen Fehleinschätzungen der Aussagekraft von Daten und statistischen Modellen in der breiten Öffentlichkeit", so Schüller. http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/faktencheck-das-ist-dran-an-der-zahl-der-abgas-toten-in-deutschland-a-1255358.html |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist die Übersetzung eines Spiegel-Artikels.
Die "Unstatistiken"-Reihe kann ich übrigens empfehlen: http://en.rwi-essen.de/unstatistik/ |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und was bleibt einem nun? dem laien, bürger, lebenslustigen, den eltern, den interessierten, den malochern ohne zeit?
blöd aus der wäsche zu schauen und weiterhin keine ahnung zu haben und auf sein glück vertrauen gesund zu bleiben? |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Du könntest mit einer Atemschutzmaske rumlaufen, wie es viele Chinesen machen. In Österreich ist das allerdings verboten, da ist die "öffentliche Sicherheit" wichtiger als die Gesundheit. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
du wieder. es geht ja nun nicht alleine um die atemluft. all die anderen statistiken, all die anderen sog. erkenntnisse, die, medial aufbereitet, irritieren und viele ratlos zurück lassen, weil tag aus-tagein widersprüchliches dargeboten wird. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Ich betrachte Autoabgase als gesundheitsschädlich, egal was mir die Autoindustrie und deren Unterstützer unterjubeln wollen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und was bleibt einem nun? dem laien, bürger, lebenslustigen, den eltern, den interessierten, den malochern ohne zeit?
blöd aus der wäsche zu schauen und weiterhin keine ahnung zu haben und auf sein glück vertrauen gesund zu bleiben? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bezweifel das es mal einen Wert geben wird der für alle brauchbar ist. Und da Strassenverkehr Grosse wie Kleine betrifft muß ein Grenzwert sich nach dem Schwächsten richten. Der eine Raucher wird 80, ein anderer der genausoviel geraucht hatte zerreisst es (deshalb) schon mit 50. Eine Raucher-Empfehlung müsste sich demnach an letzterem ausrichten, der Raucher der 80 wird sich fragen wieso die Grenzwerte so niedrig sind weil sie ihn nicht betreffen - allerdings könnte die Empfindlichkeit bei einem anderen Grenzwerte-Stoff bei den beiden genau anders rum sein, der 50er verträgt davon mehr wie der 80er. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
Mir geht's ja um mehr. Wenn man sich diesen link unstatistik ansieht, scheint viel mehr im argen bzw ungewissen? Welchen Empfehlungen folgt man nun? Denen der sog. qualitaetsmedien oder doch nicht. |
Zitat: |
Am Ende werde ich dann noch, weil ich verantwortungslos gelebt habe und nicht von der viel beharenen strasse weg gezogen bin, nun copd habe von der Krankenkasse zur Kasse gebeten, Stichwort Eigenverantwortung. Denn schließlich haette ich ja mein Erbgut entschlüsseln bezuegl. Krankheiten, das Rauchen aufgeben, gesund essen- kein glyphosat, oder doch? und Stress reduzieren koennen. Und was noch? Der allgegenwärtigen Werbung entziehen? Weil ich Zeit verwenden muss, mich umfassend ueber alles tiefgruendig zu informieren.
Oder doch der gesunde Menschenverstand? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
und was bleibt einem nun? dem laien, bürger, lebenslustigen, den eltern, den interessierten, den malochern ohne zeit? |
wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Abgasskandal
Nach Recherchen des NDR, WDR und der SZ war bereits im Mai 2010 über eine Studie sowie einer Einschätzung des ADAC der Regierung und den zuständigen Ministerien bekannt, dass – bei allen Dieselherstellern – mithilfe von Abschaltvorrichtungen bei Prüfungen Grenzwerte eingehalten wurden, die jedoch im Realbetrieb auf der Straße zum Schaden von Mensch und Umwelt deutlich überschritten werden. Erste Hinweise auf Manipulationen gab es laut Spiegel bereits während der Großen Koalition im Jahr 2008, als das Umweltbundesamt ein Konzept für ein neues Überwachungssystem anfertigte und dabei auch vor Manipulationen durch Software warnte. Die Hinweise des Umweltbundesamtes wurden anschließend aber aus einem Bericht des Umweltministeriums (BMU) gelöscht, da diese Erkenntnisse laut zuständigem BMU-Mitarbeiter „Tretminen“ seien. https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasskandal#Kenntnis_und_Warnungen_vor_dem_Skandal |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Mir geht's ja um mehr. Wenn man sich diesen link unstatistik ansieht, scheint viel mehr im argen bzw ungewissen? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Oder doch der gesunde Menschenverstand? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Und da Strassenverkehr Grosse wie Kleine betrifft muß ein Grenzwert sich nach dem Schwächsten richten. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
[Als Sofortmaßname gegen Verkehrsemissionen könnte man den grünen Pfeil beim Rechtsabbiegen einführen. Im Ostberlin der 90er Jahre gab's ihn an jeder größeren Ecke. Sind Wessis jetzt zu doof für den grünen Pfeil? Sind sie zu stur, um etwas ändern? Oder haben die Ossis jahrzehntelang Unfälle in Kauf genommen, um für einen flüssigen Verkehr zu sorgen?
Was sagt der gesunde Menschenverstand nun dazu. |
Zitat: |
Positionspapier von Lungenärzten
Zwei Seiten Behauptungen, kein einziger Beleg Mehr als hundert Fachärzte sind dem Aufruf von Kollegen gefolgt, die Schadstoffgrenzwerte für einen "Witz" halten. In ihrem Namen werden andere Forscher diskreditiert und fundierte Erkenntnisse bestritten - ohne jeden Beweis. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/feinstaub-positionspapier-lungenarzt-widerspricht-seinen-kollegen-a-1249884.html
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fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Du bist ein wirklicher Blitzmerker. Das Teil ist vom 25.1. und wurde am 25.1. bereits gewürdigt. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||||
Na und. Darf man nichts zweimal posten und damit zum eigentlichen Thema zurückkehren? Diskussionen über Verkehrsregeln interessieren mich hier nicht und was du für dich als Würdigung betrachtest sowieso nicht. Du hast es in 65 Lebensjahren nicht mal geschafft deine eigenen Zähne zu würdigen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wie weit ich meine eigenen Zähne würdige, davon hast Du keine Ahnung. Falls Du damit allerdings sagen wolltest, dass ich nicht jede Veröffentlichung zum menschlichen Gebiss kenne - das habe ich auch nie behauptet. |
Code: |
https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/audi-abgasskandal-109.html |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Dieselabgas-Betrug könnte bald der falsche Begriff werden, jetzt könnte auch ein Benziner dazu kommen(diesmal Audi)
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Zitat: |
Das Landgericht Braunschweig hat im Dieselskandal die Anklage gegen den früheren Volkswagen-Chef Martin Winterkorn zugelassen. Gegen ihn bestehe ein hinreichender Tatverdacht "wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs", teilte das Gericht mit. Gegen vier weitere Angeklagte sieht die zuständige Kammer ebenfalls einen hinreichenden Tatverdacht wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs in Tateinheit mit Steuerhinterziehung in einem besonders schweren Fall sowie wegen weiterer Straftaten. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
winterkorn ein libanese aus berlin? |
Code: |
https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/wohnmobile-abgase-diesel-100.html |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
2015, der Diesel-Abgas-Betrug wurde öffentlich.
Und jetzt kommts jetzt ist Fiat mit Wohnmobilen 2016-2019 dran. » "Fiat hat sehr simple Abschalteinrichtungen. Einmal nach Zeit oder nach Länge der Fahrt und nach Temperatur."
Ich bin eigentlich davon ausgegangen wenn eine Firma eines Betruges überführt wurde und Milliarden zahlen musste das Konkurrenzfirmen die ähnliches machen dieses dann sofort einstellen um nicht selbst dran zu sein. |
Zitat: |
03. November 2020 Ex-VW-Manager Oliver Schmidt sitzt seine Reststrafe in Niedersachsen ab. Nach seiner Entlassung aus einem US-Gefängnis war er im September nach Deutschland zurückgekehrt. Der aus Stadthagen (Landkreis Schaumburg) stammende Schmidt war wegen seiner Beteiligung am Abgasskandal 2017 während einer Urlaubsreise in Miami verhaftet und später verurteilt worden. |
Zitat: |
Oliver Schmidt (* 1969) ist ein deutscher Ingenieur und ehemaliger Manager von Volkswagen in den USA. Er wurde wegen Beteiligung am Abgasskandal von einem US-amerikanischen Gericht als zweiter Deutscher nach James Robert Liang[1] im Dezember 2017 zu sieben Jahren Haft und einer Geldstrafe verurteilt. Das Urteil ist in den USA und in Deutschland von großem öffentlichem Interesse. |
Zitat: |
Jetzt kommen die Täuschungen bei Volkswagen erstmals vor ein deutsches Strafgericht. Eigentlich sollte sich ein Quintett der 6. Großen Strafkammer des LG Braunschweig stellen. Doch ausgerechnet der prominenteste Angeklagte, der langjährige VW-Chef Martin Winterkorn, wird in der Stadthalle fehlen. Er hat Hüftprobleme.
(...) So konzentriert sich das Verfahren auf vier Volkswagen-Manager und -Ingenieure, die laut Staatsanwaltschaft alle am Betrug beteiligt gewesen sein sollen, wenn auch in unterschiedlichen Rollen und Positionen. Die Vorwürfe lauten auf gewerbs- und bandenmäßigen Betrug in Tateinheit mit Steuerhinterziehung und mit strafbarer Werbung beziehungsweise Beihilfe zu diesen Delikten. (...) Anschließend gilt: Nach dem Prozess ist vor dem Prozess. Die Staatsanwaltschaft hat bereits drei weitere Betrugsanklagen erhoben. Sie richten sich gegen 29 Angeschuldigte. Gegen weitere 80 Beschuldigte ermitteln die Staatsanwälte noch. |
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