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Der letzte öffentliche Auftritt von Martin Winterkorn als Vorstandschef von Volkswagen dauerte 2 Minuten und 33 Sekunden. Mit einer Videobotschaft auf der Internetseite des Autokonzerns wandte sich der damals 68 Jahre alte Manager an einem späten Dienstagnachmittag im September 2015 an die Öffentlichkeit.(...) |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
falls noch jemand interesse an einer chronologie der VW-Abgas-Affäre hat:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Die-VW-Abgas-Affaere-eine-Chronologie,volkswagen892.html (...) letzter eintrag:
https://de.wikipedia.org/wiki/Oliver_Schmidt_%28Ingenieur%29 Oliver Schmidt (Ingenieur)
----- in den usa gab es verfahren, jetzt auch hier: "VW-Betrugsprozess startet heute: Vier Angeklagte und ein leerer Platz In der Stadthalle Braunschweig startet die erste Hauptverhandlung wegen des Abgasbetrugs bei Volkswagen. Der ehemalige Konzernchef Martin Winterkorn fehlt." 16.09.2021
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dieselskandal-vw-betrugsprozess-startet-heute-vier-angeklagte-und-ein-leerer-platz/27614176.html?ticket=ST-2881832-N3tBdXAbi90RxWkp1hHe-cas01.example.org Link klickbar gemacht. vrolijke. "(" = %28 und ")" = %29 |
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Dieselaffäre
Ex-VW-Manager Schmidt kommt aus dem Gefängnis frei Weil er den US-Behörden den Dieselbetrug verschwiegen haben soll, saß Oliver Schmidt vier Jahre lang in Haft. Nun darf der ehemalige VW-Manager das Gefängnis auf Bewährung verlassen. (...) Schmidt war neben seinem US-Kollegen James Liang der einzige VW-Mitarbeiter, der bislang in der Dieselaffäre ins Gefängnis musste. Auch Liang wurde mittlerweile nach Deutschland überstellt, seine Haftstrafe wurde auf Bewährung ausgesetzt. |
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Wo die Prozesse gegen das VW-Management stehen
Stand: 16.05.2023 15:52 Uhr |
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(...)Die 6. Große Strafkammer steckt mitten in der Beweisaufnahme des sogenannten NOx-Verfahrens, von dem sich so viele weitere Aufklärung im wohl größten Industrieskandal der letzten Jahrzehnte erhoffen. Zugegeben: Bisher erhofft haben. Den selbst gesteckten Zeitplan konnten der Vorsitzende Richter Christian Schütz und seine Richterkollegen jedenfalls nicht einhalten. Bis ins Jahr 2024 haben sie weitere Termine für den Strafprozess angesetzt. Damit dürfte das Verfahren, das im September 2021 ohne den gesundheitlich schwer angeschlagenen Ex-Konzernchef Martin Winterkorn begonnen hatte, bis zu einem Urteil mehr als ein Jahr länger dauern. Angesichts des komplexen Restprogramms hat die Strafkammer o?enbar vor, den Prozess deutlich zu strafen |
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Volkswagens Ex-Chef
Wo Martin Winterkorn immer noch ein bisschen mitmischt Von Michael Freitag 28.07.2023 Martin Winterkorn regierte den größten Autobauer der Welt, war Herr über Volkswagen, Audi und Porsche. 2015 spülte ihn der Dieselskandal ins Münchner Exil. Dort wartet er auf seinen Prozess – gibt aber noch keine Ruhe. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
ich 12% Anstieg genommen, ließ sich besser darstellen. Damit weitergerechnet. 100 µg zusätzliches PM 2.5 führen dann zu 240 % erhöhtem Risiko. 1000 µg zu 2400% mehr Risiko. Die 1,38 stammen aus dem Link von Critic - hab auch schon 1,7 gelesen, was größenordnungsmäßig keinen Unterschied macht. Bei PM 10 ist der Anstieg nur halb so groß.
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Wilson hat folgendes geschrieben: |
Haben wir es nicht mit einem Betrug zu tun? |
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Ausbildung Im Jahr 1966 begann Martin Winterkorn ein Studium der Metallkunde und Metallphysik an der Universität Stuttgart. Von 1973 bis 1977 war er Doktorand am Max-Planck-Institut für Metallforschung. 1977 wurde er zum Dr. rer. nat. promoviert. |
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Abgasskandal
: Strafverfahren gegen Martin Winterkorn wird wieder aufgenommen Im Januar 2021 wurde das Verfahren wegen Marktmanipulation gegen den ehemaligen VW-Chef Winterkorn eingestellt. Die Staatsanwaltschaft forderte jedoch die Wiederaufnahme. Aktualisiert am 28. Dezember 2023 |
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Auch Jahre nach der Dieselaffäre droht Volkswagen eine Schadensersatzzahlung in Milliarden-Höhe. Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn sagt in wenigen Wochen als Zeuge aus. Er ist zum Gesicht des Skandals geworden, doch wie viel wusste der Manager wirklich?
Martin Winterkorn meidet die Öffentlichkeit. Der Ex-Chef des Volkswagen-Konzerns lebt zurückgezogen in seiner Villa in München-Bogenhausen. Und er unternimmt keine Reisen mehr ins Ausland - aus Sorge vor der amerikanischen Strafverfolgung. |
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Die Stimmung im Congress Saal der Stadthalle Braunschweig war gelöst: Es wurde gelacht und gekichert, der Mann mit Robe sprach zu dem älteren Herrn in der Mitte des Saals. Manchmal erinnerte es an Gespräche mit dem eigenen Großvater, der die Zuhörer mit seiner trockenen Art erheitert. Was nach einem komödiantischen Kammerspiel klingt, war nicht weniger als die Vernehmung eines der wichtigsten Zeugen zu einem der vielleicht größten deutschen Wirtschaftsverbrechen.
(...) ....für sein Mitwissen an der Manipulation der Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen schon einmal gesehen oder davon gehört habe, antwortete Winterkorn: „Herr Vorsitzender, ich sehe dieses Schreiben zum ersten Mal.“ In einer amerikanischen Sitcom würde an dieser Stelle eine Lachkonserve eingespielt. Die Reaktion in einem deutschen Gerichtssaal: entwaffnete Stille von Seiten der Staatsanwaltschaft. (...) . Aber: Die US-Justiz hat internationalen Haftbefehl gegen ihn erlassen und die Braunschweiger Richter sehen einen „hinreichenden Tatverdacht“ – und damit eine „überwiegende Verurteilungswahrscheinlichkeit“ bei dem Ex-Manager wegen „gewerbs- und bandenmäßigem Betrug“. Der Überprüfung dieser Vorwürfe konnte sich Winterkorn durch gesundheitliche Gründe entziehen. Zwar bestätigten die vom Gericht bestellten Ärzte dies – von Stadionbesuchen beim FC Bayern hielten Winterkorn seine Hüftprobleme nicht ab. |
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