Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
- Wird dieser dreiste Betrugsversuch alle anderen Autobauer in Deutschland auch schädigen? |
Zitat: |
„Auch die in Stuttgart ansässigen Hersteller programmieren ihre Autos so, dass diese erkennen, wenn Sie auf einem Abgasprüfstand stehen. Nur dann halten Sie die Grenzwerte ein“, sagte Resch gegenüber der Stuttgarter Zeitung. Nicht nur bei VW und Audi, sondern auch bei BMW, Mercedes, Ford und Opel gibt es laut Umwelthilfe dieses Problem. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Bei Opel und Ford kann ich mir das nicht vorstellen, denn das sind US-Firmen. |
Zitat: |
"Die Stickoxid-Emissionen der getesteten Fahrzeuge lagen im neuen Testverfahren im Durchschnitt mehr als doppelt so hoch wie der Grenzwert", sagte ICCT-Europa-Geschäftsführer Peter Mock. Erschreckend ist teilweise das Maß der Überschreitung: Die Autos von Volvo lagen demnach um fast das 15-Fache über dem Grenzwert, bei Renault um rund das Neunfache und bei Hyundai um das fast Siebenfache. Fahrzeuge von Audi lagen um mehr als das Dreifache über dem Limit, Autos von Opel schnitten fast genauso schlecht ab. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Ich meinte speziell die Manipulation in den USA. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Da stellen sich jetzt viele Fragen: - Sind die Ankläger mit der Beseitigung der Täuschungsprogrammierung zufrieden oder müssen die Fahrzeuge gar aus dem Verkehr gezogen werden? - Werden die Käufer die Fahrzeuge umtauschen wollen gegen solche mit Benzinmotor? - Wie kann man nur so blöde sein, durch solche "Tricks" einen großen finanziellen Schaden plus Imageverlust zu riskieren? - Hat die VW-US-Tochter eigenverantwortlich gehandelt oder wurde von VW auch anderswo manipuliert? - Wieviele Arbeitsplätze wird dieses Managerversagen wohl kosten? - Wird dieser dreiste Betrugsversuch alle anderen Autobauer in Deutschland auch schädigen? - Haben andere Autobauer auch so ein tolles Programm für die Motorsteuerung platziert? - Sollten wir Deutschen in Zukunft unsere Vorliebe für spritfressende SUVs überdenken? Die meisten werden nämlich mit Dieselmotor geordert. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
zumindest einer dürfte derzeit in seiner Villa sitzen,
und sich einen abschmunzeln, und vielleicht sehen wir ihn bald dort, wo er sich vor ein paar Jahren schon sah: Der ist auch ein guter Kämpfer gegen Abgaswerte, jedoch nicht gegen die vom Auto verursachten sondern er kämpft gegen die achso niedrigen Grenzwerte. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
grundsätzlich gehts aber wieder mal um den klassischen zielkonflikt bei Autoabgasen: reduzierung der schadstoffe erhöht den co2-Ausstoß. heutige euro5-motoren könnten 20% weniger treibstoff verbrauchen, wenn die schadstoffnorm auf euro4 gesenkt würde. |
Zitat: |
allein in der Europäischen Union sterben jährlich 50.000 Menschen vorzeitig durch Schiffsabgase, vor allem an Partikeln“ |
Zitat: |
Es war also bekannt, dass die Hersteller mit Tricks arbeiteten - man wusste nur offenbar noch nicht, wie die Manipulationen wirksam unterbunden werden können. Die Grünen sehen deshalb die Glaubwürdigkeit von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) erschüttert, der nach Bekanntwerden des VW-Skandals "Aufklärung und Transparenz" gefordert hatte. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_75523208/vw-abgas-skandal-winterkorn-bittet-um-entschuldigung-und-macht-weiter.html
Das Übliche, hab ich mir gedacht. Er bittet um Entschuldigung, um zu seinem Abgang noch einen Teppich ausgerollt zu kriegen, wenn auch keinen roten. Aber dann:
|
Pfirsich hat folgendes geschrieben: |
Gerade pfeifen´s die Spatzen von den Dächern: Winterkorn ist zurückgetreten.
- n-tv bringt ein paar Zeilen - t-online seine tränendrüsigen Abschiedsworte (und einen Werbe-Pop-up-)... |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: |
Gerade pfeifen´s die Spatzen von den Dächern: Winterkorn ist zurückgetreten. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Eine andere Frage ist natürlich, ob die Amis mit solchen Anklagen und drastischen Strafen einem Konkurrenten schaden wollen. Zumindest in Europa würde ein angeschlagener VW-Konzern den deutschen bzw. europäischen GM- und Ford-Töchtern nützen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Der Aktien-Kurs fällt derweil auf 105 €, von 160 € vor dem Skandal. Ein Verlust von 35%. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Und wieviel Schadenersatz zahlt er? |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||
manager sind berufshaftpflichtversichert. diese schäden und die zugehörigen regulierungen gehören zu den geheimsten dingen der welt. eine freundin von mir ist bei der Allianz ziemlich weit oben in der Hierarchie. ihre abteilung hat einen fall bearbeitet bei parlamat. als sich zeigte, wie hoch der schaden war, im 9-stelligen Bereich, hat eine höhere stelle das weitere übernommen. diese schadensfälle werden auch intern in keiner Statistik ausgewiesen. eher gibts ein beweisvideo aus dem 25. tiefgeschoss der area 51, als dass sowas je öffentlich wird. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
mit dem vw-gesetz eher unwahrscheinlich.
https://de.wikipedia.org/wiki/VW-Gesetz |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
aber gut möglich, dass vw ähnliche probleme wie fiat bevor stehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_S.p.A.#Gegenwart |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
VW dürfte nicht das einzige "schwarze Schaf" sein... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Und wieviel Schadenersatz zahlt er? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
müsste sich der abgasbetrug nicht auch in den messergebnissen von entsprechenden schadstoffemssionsmessungen niederschlagen? meint umweltamtzuständigkeit.
also messungen an straßen usw. |
York hat folgendes geschrieben: | ||
Aha. Du denkst also: "Ein Übel entschuldigt das andere." |
York hat folgendes geschrieben: |
Er kriegt aber sicher 10000000000000000000000 Euro als Abfindung. Und dann noch 100000000000000000000000000000 Euro als Bonus. |
York hat folgendes geschrieben: | ||
Aha. Du denkst also: "Ein Übel entschuldigt das andere." So richtig lammfromm. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
das offenbart eine gewisse Naivität darüber, wie unsere Gesellschaft und auch die Wissenschaft funktioniert. schon alleine bei der komplexität des wetters und der Strömung der Schadstoffe, wäre das schwierig. man hat sehr lange gebraucht, zu verstehen, wie fckw über Jahrzehnte die ozonschicht schädigt und dann ausgerechnet an den polen. beim klimawandel kann man sich auf nix einigen, schon gar nicht auf Prognosen. und die feinstaubmessungen in den Ballungsgebieten offenbaren seit jahren deutliche diskrepanzen nach oben um teilweise vielfaches. aber eigentlich wollte das gar keiner wissen. es hätte gereicht, wahrzunehmen im sinne von registrieren, welch hohen Künste die werkstätten entwickeln mussten, um TDIs durch die abgasuntersuchung zu bringen... in einem unternehmen, in dem ich gearbeitet hatte, kam die au-bescheinigung immer per post... |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
ich persönlich hatte keine illusionen.
ein redlicher umgang mit den grenzen von (entspr.) wissenschaften ist auch nicht möglich? so ist also auf kontrollinstanzen kein verlass. bzw sie werden umgangen und manipuliert. beschi** auf ganzer linie wie überall? |
Zitat: |
Man kann die Sache auch positiv betrachten und sagen: "Okay, das Auto ist etwas weniger sauber als VW beteuerte. Aber dass es zehn Jahre gedauert hat, ehe die Prüfer dahinter kamen, dass hier manipuliert wurde, sagt auch einiges über die Solidität der geheimen deutschen Software." |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||||
"De Volkskrant" (Amsterdam) wird heute in der Presseschau des Merkur mit einem Statement zitiert, das wohl ironisch gemeint ist, das aber zumindest bei mir einen süß-sauren Geschmack hinterlässt:
|
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sagt wohl eher was über die gutgläubige und schlampige Prüfung aus. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich dachte eher an eine besonders werthaltige deutsche Parallel-Ingenieurstechnik. |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||
editiert. |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||
??? Ich glaube du missverstehst hier etwas. Was hast du denn jetzt als persönlichen Angriff empfunden? Ich habe doch nur gemutmaßt, dass die Prüfung an sich nicht sehr akribisch vorgenommen wurde. Editiert. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ok, tut mir leid! Bin derzeit etwas depressiv. Werde den nächsten Mod, der vorbei kommt, bitten, meine Antwort usw. zu löschen. Edit: Done. Nochmal: Tut mir leid! Auf Wunsch editiert. vrolijke |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Bereits vor einem Jahr konnte man im Spiegel lesen:
Bordcomputer der neuesten Generation können erkennen, wenn sich das Auto auf einem Rollenprüfstand befindet, und daraufhin in einen optimierten Testmodus schalten. Für die Prüfer ist es unmöglich, solche Manipulationen zu erkennen. Offenbar verfährt unsere Regierung wegen der mächtigen deutschen Autoindustrie, deren einflussreichen Lobbyarbeit und der vielen dranhängenden Arbeitsplätze sehr großzügig mit den Autoherstellern. Ab 2017 soll das bisherige Prüfverfahren NEFZ durch den realitätsnäheren Verbrauchstest WLTP abgelöst werden.. Laut einem Fernsehbeitrag ist die einflussreiche Autoindustrie schon wieder dabei, sich auch beim neuen Prüfverfahren wieder Hintertürchen für Manipulationen offen zu halten. Ich weiss leider den Sender und den Namen des Beitrags nicht mehr, sonst wäre er evtl. in einer Mediathek noch zu finden. Eine andere Frage ist natürlich, ob die Amis mit solchen Anklagen und drastischen Strafen einem Konkurrenten schaden wollen. Zumindest in Europa würde ein angeschlagener VW-Konzern den deutschen bzw. europäischen GM- und Ford-Töchtern nützen. Sind die damit befassten US-Behörden wirklich neutral und objektiv? Zweifel kamen schon bei den Herabstufungen von Banken und ganzen Staaten durch die US-Ratingagenturen auf. |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
. Da steckt keine ausgefeilte Technik hinter. Womöglich hätte sogar ein Hinhören gereicht |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
Mir ergibt sich nicht, warum die Manipulation nicht entdeckbar sein sollte. Das wäre doch nur der Fall, wenn keine Referenzwerte bzgl. des durchschnittlichen Betriebsverhaltens des untersuchten Fahrzeugs vorlägen. Ist dem so? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
ich persönlich hatte keine illusionen. ein redlicher umgang mit den grenzen von (entspr.) wissenschaften ist auch nicht möglich? so ist also auf kontrollinstanzen kein verlass. bzw sie werden umgangen und manipuliert. beschi** auf ganzer linie wie überall? |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
(...)
schuld ist auch ein bisschen das kalifornische Diktat, das alle gesetzesvorgaben zu schadstoffen (...) |
Zitat: |
Ganz nebenbei geht es auch noch um Protektionismus in großem Stil. Weil sie selber die Diesel-Technologie nicht beherrschen, haben die Amerikaner in diesem Bereich extrem scharfe Grenzwerte erlassen. Das Ziel war klar: So sollten Autos mit Diesel-Motoren vom US- Markt ferngehalten werden. Fairer Freihandel sieht anders aus. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
das offenbart eine gewisse Naivität darüber, wie unsere Gesellschaft und auch die Wissenschaft funktioniert. schon alleine bei der komplexität des wetters und der Strömung der Schadstoffe, wäre das schwierig. man hat sehr lange gebraucht, zu verstehen, wie fckw über Jahrzehnte die ozonschicht schädigt und dann ausgerechnet an den polen. beim klimawandel kann man sich auf nix einigen, schon gar nicht auf Prognosen. und die feinstaubmessungen in den Ballungsgebieten offenbaren seit jahren deutliche diskrepanzen nach oben um teilweise vielfaches. aber eigentlich wollte das gar keiner wissen. es hätte gereicht, wahrzunehmen im sinne von registrieren, welch hohen Künste die werkstätten entwickeln mussten, um TDIs durch die abgasuntersuchung zu bringen... in einem unternehmen, in dem ich gearbeitet hatte, kam die au-bescheinigung immer per post... |
Der Stern hat folgendes geschrieben: |
Immer mehr Hintergründe zum Skandal werden publik, die nur einen Rückschluss zulassen: Dass nicht, wie von Ex-Chef Martin Winterkorn behauptet, "einige Wenige" eingeweiht waren, sondern Hunderte über die Manipulationen Bescheid wussten. |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Ist die FCKW-Ozon-Geschichte nicht längst auf dem selben Haufen gelandet wie das Waldsterben? |
Zitat: |
In den USA, [...]
In Österreich [...] In Deutschland [...] In Frankreich [...] Die Schweiz [...] Die EU-Kommission [...] Großbritannien [...] In Italien [...] Auch Norwegen [...] Südkorea [...] Auch Indien [...] In Mexiko [...] |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Mich wundert nur, daß sie es überhaupt taten. Offenbar haben sie wirklich geglaubt, das käme nie raus? |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist die FCKW-Ozon-Geschichte nicht längst auf dem selben Haufen gelandet wie das Waldsterben? |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: |
Hans-Werner Sinn vom ifo-Institut soeben auf n-tv: "Ich hoffe, dass VW das übersteht."
Von Dutzenden von Milliarden Euro war die Rede. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Kaum vorstellbar. Einzige Erklärung für derartige Fehlleistungen ist die nackte Verzweiflung. Hier als Folge der Gesetzgebung und des behördlichen Handelns: - Widersprüchliche Gesetze: Begrenzung des Co2 Ausstoßes, gleichzeitig aber schärfere Grenzwerte auf sonstige Schadstoffe (letzteres hebt wieder den Co2 Ausstoß) - Unzureichende Prüfverfahren - Marktlage bei VW (hier im Thread bereits diskutiert) |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: |
Audi stellt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt Strafanzeige gegen VW "wegen sämtlicher in Deutschland in Betracht kommender Delikte". (BR-Bildschirmtext) |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Zerfleischt sich der Konzern jetzt selbst oder wie? |
Zitat: |
Ferner sei bei VW eine Art Größenwahn eingerissen. Die deutschen Regierungspolitiker und das Kraftfahrtbundesamt seien reine Erfüllungsgehilfen der einflussreichen Autoindustrie geworden. Winterkorn war es gewohnt, dass nach einem Anruf von ihm sich die deutsche Regierung in Brüssel für eine Lockerung undVerzögerung von Vorschriften und Prüfverfahren einsetze. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Gegen den Katalysator haben sie damals heftig aber vergeblich gekämpft. Das Elite-Denken ging bei denen durch die ganze Belegschaft, das ist vermutlich immer noch so. Nur bei VW weiß man, wie man ein Auto baut. Mein Schwippschwager, der in Wolfsburg Ingenieur war, war einfach unerträglich, wenn man Kritik an VW übte. Das war damals, als sie noch die luftgekühlten spritfressenden Scheißkarren bauten. VW 1302, genannt Dreizehn-Loch-Zwei. Die Denkweise war so ähnlich wie bei Henry Ford, der seinerzeit mal sagte: Bei mir kann man das Auto in jeder gewünschten Farbe bekommen, vorausgesetzt es ist schwarz. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ich habe beruflich einige Jahre lang VW-Standard-Käfer mit Ratschbumm-Getriebe als Firmenwagen fahren müssen. Seitdem ist VW für mich sowas wie ein Feindbild. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe in meinem Leben auch mal ein Käfer gehabt. In mein Mini, den ich anschließend hatte, hatte ich mehr Kofferraum, und Heizen lies der sich auch. (Im Gegensatz zum Käfer). Der war nicht seitenwindempfindlich, und schneller war er auch. Kurzum. Da war mehr Auto drann, als an ein Käfer. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe in meinem Leben auch mal ein Käfer gehabt. In mein Mini, den ich anschließend hatte, hatte ich mehr Kofferraum, und Heizen lies der sich auch. (Im Gegensatz zum Käfer). Der war nicht seitenwindempfindlich, und schneller war er auch. Kurzum. Da war mehr Auto drann, als an ein Käfer. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das sog. Ozonloch gibt es immer noch, es wid aber besser. Wenn der Trend anhält sollte es sich bis 2050(!) normalisieren! Das aber als Lappalie und Panikmache abzutun, wie das beim Waldsterben auch oft passiert, ist Blödsinn, denn nur durch die Öffentlichmachung und Anstrengung diesbezüglich ist es überhaupt zur Verbesserung gekommen |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Soviel zur Waldsterbenpanik.
FCKW-Ozonloch folgt demnächst. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Oh, von 2004 ... Hier mal was aktuelleres: http://www.bund.net/themen_und_projekte/naturschutz/wald/waldsterben/ http://www.bund.net/nc/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/waldzustand-im-jahr-der-nachhaltigkeit-2013-jede-zweite-eiche-krank-neuer-waldschadensbericht-verd/ Edit: Immer beide Seiten der Medaille im Auge behalten. |
quadium hat folgendes geschrieben: |
... Lesen wäre 'ne Alternative gewesen. |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||||
Mehr als auf das Datum zu schauen und dann nach "Gegenbeiträgen" zu googeln hast Du nicht geschafft? Lesen wäre 'ne Alternative gewesen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich würde in diesem Fall, weder dem BUND noch irgend eine Autolobby trauen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ach verdammt, seid dreißig Jahren stirbt der Wald. Warum kann der nicht einfach tot umfallen? |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
das waldsterben findet bei schlechtem wetter im gebäude statt... |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
“Erst stirbt der Wald, dann stirbt der Mensch” Und damit hat man früher sogar Stimmen gekriegt. Auch die deutsche Hippie Seele mochte es gern apokalyptisch. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Ferner sei bei VW eine Art Größenwahn eingerissen. Die deutschen Regierungspolitiker und das Kraftfahrtbundesamt seien reine Erfüllungsgehilfen der einflussreichen Autoindustrie geworden. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist kein Größenwahn sondern die Realität im Lobbyland D. Das Diesel ist im Vergleich zu mehr rechtsstaatlich organisierten Ländern in D ja auch nur wegen der LKW Lobby so maßlos underpriced. Und ohne diese von der Lobbypolitik künstlich erzeugte Marktverzerrung gäbe es kenen Dieselhype. Und ohne Dieselhype kein Dieselskandal. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
LKWs tanken Lkw diesel. der ist billiger als pkw diesel. moderne pkws können den auch nicht tanken.
außerdem ist Pkw-diesel viel zu teuer geworden. im vergleich zu den 70ern -80ern. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
LKWs tanken Lkw diesel. der ist billiger als pkw diesel. moderne pkws können den auch nicht tanken. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
lkw-diesel ist etwas dichter und es fehlem ihm teurere additive, die die schmierleistung verbessern. bei pkw-diesel hatten wir schon an manchen Tankstelle die parität erreicht. in der zeit war dann der Lkw-diesel deutlich billiger, wenn ich mich richtig erinnere über 10 cent. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
An normalen Tankstellen gibt es keine Extra-Zapfsäulen für LKWs. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
hast du dazu irgendwelche Quellen ? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.clever-tanken.de/tankstelle_details/34243 wundert mich. Ich dachte lkw diesel sei noch 1 ct billiger. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
hast du dazu irgendwelche Quellen ? In anderen Foren äussern sich Tankstellen-Pächter als auch Truckies die den Sprit liefern gegenteilig. Nur wenige zB. Speditionen mit eigener Tanke ordern wirklich eine unterschiedliche Qualität. Bei etlichen "normalen Tankstellen" gibt es zwar 2 Zapfsäulen (höherer Durchfluss für LKW) aber nur einen Tank... Und es müssen beide DIN EN590 entsprechen |
Zitat: |
Lkw-Diesel erfüllt zwar die gleiche DIN-Norm für Kraftstoffqualität wie Diesel aus der Zapfsäule für Pkw. Allerdings enthält Lkw-Diesel Zusätze, die speziell auf den größeren Hubraum und die hohe Zugkraft von Lkw-Motoren ausgelegt sind, so der TÜV Nord. Die Motoren von Pkw benötigen andere Zusätze, weil sie höheren Drehzahlen ausgesetzt sind und eine höhere Verdichtung haben.
Ein einmaliger Betrieb des Pkw mit Lkw-Diesel führt zwar nicht zu Schäden, aber vom dauerhaften Umstieg auf den nur wenig günstigeren Kraftstoff raten Fachleute ab. |
Zitat: |
"Die Kraftstoffqualität spielt für die Motorenkonzepte eine wesentliche Rolle. Dabei geht es nicht nur darum, dass z. B. durch die Einführung bleifreier Kraftstoffe die heutigen Katalysatoren ermöglicht wurden.
Alle modernen Markenkraftstoffe enthalten Additive, die für eine saubere Verbrennung oder die Reinhaltung des Kraftstoffsystems sorgen. Aral war 1987 das erste Unternehmen, das auch Dieselkraftstoff mit Additiven einführte. Dadurch konnten der Verbrauch gesenkt, die Motorlaufruhe erhöht und viele weitere positive Effekte erzielt werden - und die Entwicklung noch leistungsfähigerer Dieselmotoren konnte weitergehen. Inzwischen laufen die Anforderungen in der Entwicklung von Dieselmotoren diametral auseinander. Auf der einen Seite gibt es in Nutzfahrzeugen großvolumige Motoren mit extremer Zugkraft, auf der anderen Seite handelt es sich bei Pkw - Motoren um schnelllaufende Maschinen, die gar nicht mehr so großvolumig sind, aber eine große Durchzugskraft besitzen und hohe Geschwindigkeiten erreichen. Wir haben der Unterschiedlichkeit bei der Entwicklung unserer Dieselkraftstoffe Rechnung getragen. Unser Aral SuperDiesel ist ein Spitzen-Dieselkraftstoff, der die volle Leistungsentfaltung besonders der Turbomotoren ermöglicht. Unser Aral LkwDiesel ist ein Spezialkraftstoff für großvolumige Nutzfahrzeug-Maschinen. Beide Kraftstoffe sind unterschiedlich; sie kommen nicht aus einem Tank. Es ist das Ergebnis der Aral-Forschung, dass wir für die unterschiedlichen Motorentypen jeweils spezielle Kraftstoffe anbieten können. Nur wenige unserer Wettbewerber können ebenfalls verschiedene Dieselsorten zur Verfügung stellen. Dabei empfehlen wir, für Hochleistungs-Pkw-Motoren auf unser Aral SuperDiesel zurückzugreifen - es ist der richtige Kraftstoff für diese Motoren. Von der Verwendung von Aral LkwDiesel für diese Motoren raten wir ab, da dieser Kraftstoff für andere Motoren ausgelegt wurde. Um einer Verwechslung vorzubeugen, geben wir Aral LkwDiesel nur über Hochleistungssäulen ab, die für Nutzfahrzeuge geeignet sind." |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Und es müssen beide DIN EN590 entsprechen |
Zitat: |
Die defekten Zündschlösser bei GM führten zu 174 Toten und wurden mit einer Strafe von 900 Millionen US-Dollar geahndet. Bei Volkswagen spricht man nun über 18 Milliarden US-Dollar Strafe wegen geschönter Abgaswerte. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
VW hat bei seinem Skandal nicht direkt todesopfer im dreistelligen bereich verursacht, wie etwa der skandal um die wissentlich defekten zündschlösser. vw hatte auch keine airbags ohne funktion, versagende bremsen oder defekte reifen, die zu todesfällen führten. |
Zitat: |
das deutliche schummeln aller autohersteller beim Kraftstoffverbrauch ist Jahrzehnte bekannt und wird irgendwie von allen als mehr oder weniger notwendiges übel hingenommen. aber schummeln beim abgas nicht? |
Zitat: |
dirk müller meint, wir helfen gerade den us-autoherstellen einen deutschen konkurrenten vom markt zu fegen. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: |
Geb Dir völlig Recht, Schlumpf!
Bloß nicht bei der Frage, ob Opel, dieser Macho-Laden - im Übrigen ja nicht wirklich eine dt. Firma -, von VW´s "Schicksal" profitieren sollte. Ich wäre da eher für Toyota und Honda. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: |
Nun, hast Du schon mal auf die Frage nach einem bestimmten Modell den nächstbesten Wagen angeboten bekommen, der gerade auf dem Hof stand?
Oder hast Du schon einmal nach einen unverlangten Ölwechsel im Herbst die Begründung gehört, das sei diesmal Winteröl? |
Zitat: |
Wenn nein, dann warst Du entweder noch nie bei Opel, oder Du bist tatsächlich ein Mann (wovon ich ausgehe). |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
eine schlechte Werkstatt |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Umso bescheuerter ist der Betrug durch eine Schummelsoftware zu bewerten. Wie blöde muss man sein zu glauben, dass so etwas nicht auffliegt.
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Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Verdächtig erscheint mir, daß die Mitbewerber nicht die Gelegenheit nutzten, VW in die Pfanne zu hauen. Vergleichende Werbung ist doch heutzutage erlaubt. Aber keiner zeigt mit dem Finger auf den anderen.
Ich gehe davon aus, daß es üblich ist, die Modelle der Konkurrenten genau zu untersuchen, wo sie ihre Schwächen und Stärken haben. Würde ich jedenfalls machen lassen. Aber keiner hat was gemerkt? Ich glaube, die anderen schummeln genauso - und schweigen deshalb fein still. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Wieso "Schummelsoftware"? Daß Hersteller die Software auf Testbedingungen hin optimieren ist klar und das werden sie auch weiter tun. |
Zitat: |
Das Problem, daß Politik und Behörden zu korrupt oder zu inkompetent sind, Tests auf dem Stand heutiger Fahrzeugtechnik einzuführen sollte man nicht (nur) den Herstellern anlasten. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Verdächtig erscheint mir, daß die Mitbewerber nicht die Gelegenheit nutzten, VW in die Pfanne zu hauen. Vergleichende Werbung ist doch heutzutage erlaubt. Aber keiner zeigt mit dem Finger auf den anderen. |
Zitat: |
Ich gehe davon aus, daß es üblich ist, die Modelle der Konkurrenten genau zu untersuchen, wo sie ihre Schwächen und Stärken haben. Würde ich jedenfalls machen lassen. Aber keiner hat was gemerkt? Ich glaube, die anderen schummeln genauso - und schweigen deshalb fein still. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wie bei Prozessoren, wenn ein Hersteller einen 'Benchmark' veröffentlicht und dafür einen eigenen Compiler genutzt hat kann man sich auch denken das der gleiche Prozessor mit dem Compiler des Konkurrenten anders abschneidet. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Was sagt der unbestechliche, unparteiische ADAC dazu.? : "Naaaaa...... sooowas! Daaa sind wir aber baff!"
Das Ganze ist filmreif! |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
optimieren geht sogar an prozessorfreien Komponenten. Angeblich seien beim Frontalcrash nach Euro NCAP die Schäden am Dummy bei Geschwindigkeiten unter 64 kmh größer als bei exakt 64 kmh.
Zugegeben: mit Software gibt es natürlich ziemlich extreme Möglichkeiten Ergebnisse zu schönen. Die Grenzziehung zum "Betrug" ist schwierig bis unmöglich. Vergleichsweise einfach wäre dagegen, daß Politik und Behörden einfach ihre Hausaufgaben machen und rechtssichere Tests entwickeln würden. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Es wäre aber bequemer und sicher auch leichter, wenn sie sich für diese Hausaufgaben auch mal so eine Software entwickeln ließen. |
Zitat: |
In dem Konzern ist nichts mehr wie es war. Auch in der Außendarstellung. |
Zitat: |
"Die letzten Tage haben Sie aufgrund der aktuellen Diskussionen um die Unregelmäßigkeiten einer verwendeten Software bei Diesel-Motoren sicherlich sehr verunsichert und enttäuscht", heißt es in der Einleitung eines Briefes, der im Moment an Tausende von Kunden geht. Auch an die, die einen Benziner fahren |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
gut, ich mag den populismus des herrn dax meist nicht so gerne, auch bedient er gerne verschwör... theorien alternativer medien und es dauert wohl nicht mehr lange, bis er die nachrichten zusammen mit eva Herrmann verliest, aber hier hat er nochmal von ntv öffentlichkeit bekommen und ein paar punkte sollten hier nicht unerwähnt bleiben:
VW hat bei seinem Skandal nicht direkt todesopfer im dreistelligen bereich verursacht, wie etwa der skandal um die wissentlich defekten zündschlösser. vw hatte auch keine airbags ohne funktion, versagende bremsen oder defekte reifen, die zu todesfällen führten. trotzdem hat VW den CEO verloren und zeitweise marktwert über einem 1/3. das deutliche schummeln aller autohersteller beim Kraftstoffverbrauch ist Jahrzehnte bekannt und wird irgendwie von allen als mehr oder weniger notwendiges übel hingenommen. aber schummeln beim abgas nicht? Vw hat auch nicht zinswerte weltweit manipuliert in einem schadensbereich hoher mehrstelliger Milliarden. dirk müller meint, wir helfen gerade den us-autoherstellen einen deutschen konkurrenten vom markt zu fegen. aber das kann ja jeder selber nachlesen:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Mr-Dax-VW-Skandal-ist-ueberzogen-article16002516.html VW hat sicher einige Probleme nicht nur bei abgaswerten, aber man muss wölfchens staatsbetrieb ja jetzt nicht gleich notschlachten... |
Zitat: |
also, mein vw laeuft und laeuft und laeuft. ich sehe das problem auch so. nachdem die amis den nahen osten und europa destabilisiert haben, nehmen sie sich jetzt die wirtschaft vor.... |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
Freund von mir entwickelt schon über 10 Jahre bei Airbus virtuelle Umgebungen, in denen die Software für Flugzeuge getestet wird. Das wird auch auf Hersteller wie vw zukommen dass deren Software und jedes Update von einer Behörde auf solche Art zertifiziert werde muss. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||
Bei bestimmten Kommentaren hat man den Eindruck, dass geglaubt wird, die Amerikaner hätten selber diese Software eingebaut. Typische Haltung des Michels: er wechselt zwischen Arrogant und Wehleidigkeit. |
goatmountain hat folgendes geschrieben: | |
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