VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Durch unsinnige Abgasgrenzwerte wird die Entwicklung effizienter Dieselfahrzeuge torpediert. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Was sind denn deiner Meinung nach unsinnige Abgasgrenzwerte? |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Was sind denn deiner Meinung nach unsinnige Abgasgrenzwerte? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Viel wichtiger: Warum sollen die Abgasgrenzwerte einem niedrigen Verbrauch entgegenstehen? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||
z.B. die derzeitigen Grenzwerte für Feinstaub und NOx
Der Zusammenhang ist relativ trivial: jede Filter- Rückhalte- etc. einrichtung bedingt einen Druckabfall im Abgasstrang und frisst damit Energie |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||
z.B. die derzeitigen Grenzwerte für Feinstaub und NOx
Der Zusammenhang ist relativ trivial: jede Filter- Rückhalte- etc. einrichtung bedingt einen Druckabfall im Abgasstrang und frisst damit Energie |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Durch unsinnige Abgasgrenzwerte wird die Entwicklung effizienter Dieselfahrzeuge torpediert. Und dann wundert man sich, daß Klimaziele nicht erreicht werden |
Zitat: |
http://www.bento.de/nachhaltigkeit/klimaschutz-deutschland-verfehlt-ziel-treibhausgase-bis-2020-um-40-prozent-zu-senken-1249501/
Zitat: klagt die Chefin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzbergersie, "die Effizienzsteigerungen bei Fahrzeugen sind verpufft". |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das sind im Moment zwischen 3 und 8%, d.h. 3% sind ein realistisches Ziel. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Und da sind wir dann bei Deinen "unsinnigen" Abgaswerten: Du hast heute in den größeren Städten eine Abgassumme, in der die Luft auch mit diesen "unsinnigen" Abgaswerten nicht mehr unschädlich ist. Also: Entweder die Autos in der Masse raus aus der Stadt oder noch "unsinnigere" Abgaswerte. Was zählt, sind die Vorgaben unserer Biologie. Sieh Dir die epidemiologischen "Erfolge" Chinas an, dann weißt Du, was "sinnige", d.h. industriefreundliche Abgasvorschriften für Folgen haben. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Und trotzdem stossen Diesel-PKWs mehr Stickoxide aus als LKWs.
Die Sauerei ist doch, dass die Abgasreinigung bei Diesel-PKWs nur in einem engen Drehzahl- und Temperaturbereich überhaupt eingeschaltet ist. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Das hat u. a. damit zu tun, dass sich die Käufer für immer PS-stärkere Modelle entscheiden. Dazu kommt noch der Trend zu schweren und windsperrigen SUVs. Die Käufer tragen also auch einen großen Teil der Schuld. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
....
Fazit: Die Entwicklung von Diesel Leichtbauten wird durch die Abgasgrenzwerte gezielt torpetiert. Die Lobbypolitik in ihrer neuen Ausprägung in Form unsinniger Abgasgrenzwerte verhindert energie- und damit CO2 sparende Techniken im Straßenverkehr. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die energie- und damit CO2 sparendsten Techniken im Straßenverkehr bestehen darin, das Auto möglichst stehen zu lassen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die energie- und damit CO2 sparendsten Techniken im Straßenverkehr bestehen darin, das Auto möglichst stehen zu lassen. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Im SUV/LKW Bereich sei das Problem laut Deiner oben zitierten Aussage ohnehin besser unter Kontrolle. Die Abgasgrenzwerte begünstigen also die Verbreitung fetter SUVs. |
Zitat: |
Fazit: Die Entwicklung von Diesel Leichtbauten wird durch die Abgasgrenzwerte gezielt torpetiert. Die Lobbypolitik in ihrer neuen Ausprägung in Form unsinniger Abgasgrenzwerte verhindert energie- und damit CO2 sparende Techniken im Straßenverkehr. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Dein Diskussionsstil ist unredlich, wenn du die SUVs zu den LKWs zählst. Der Ausrüstung, der Vorschriften und steuerlichen Behandlung nach zählen sie zu den PKWs. |
schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Dein Diskussionsstil ist unredlich, wenn du die SUVs zu den LKWs zählst. Der Ausrüstung, der Vorschriften und steuerlichen Behandlung nach zählen sie zu den PKWs. |
schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Was heißt denn "Leichtbauten!" |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Vor 30 Jahren gabs den Lupo 3l TDI Das 1-und 2 Liter Auto gibts auch längst von VW allerdings nur als Prototypen. |
Zitat: |
Die Technologie zu einer drastischen Senkung des CO2 Ausstoßes im Individualverkehr ohne Reichweiteeinbußen ist also seit 30 Jahren vorhanden. Sie wird von der Politik nicht nur nicht gefördert, sondern seit neuestem durch willkürliche Abgasvorschriften zusätzlich gezielt torpediert. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Diese Verbrauchsangaben sind genauso gelogen wie die derzeitigen Messungen auf dem Prüfstand. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Natürlich kann man mit kleinen Fahrzeugen und Geschwindigkeitsdeckelung viel einsparen, |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
aber für längere Fahrten wären diese Autos nicht tauglich, |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
schon gar nicht für mehr als 2 Personen. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Ich halte das für einen Mythos, dass die Autoindustrie könnte, aber nicht will. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Wie schon gesagt, ist die Dieselmotorenentwicklung ausgereizt. Wird endlich deren Abgasreinigung in Ordnung gebracht, werden sie vermutlich mehr verbrauchen als bisher. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Heute habe ich im BR den "Stammtisch" geschaut. Der Chef des Deutschen Museums München plädierte für Wasserstoffantrieb, weil die Infrastruktur dafür viel eher zu realisieren wäre als die für Elektrofahrzeuge. Genügend Strom-Aufladestellen sind schon gar nicht möglich, wenn z. B. alle Familien in einem Hochhaus ihr Auto aufladen wollten. Außerdem ist nicht zu erwarten, dass die Akkutechnik in absehbarer Zeit solche Fortschritte macht, dass Aufladedauer und Reichweite akzeptabel würden. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
... aber für längere Fahrten wären diese Autos nicht tauglich, schon gar nicht für mehr als 2 Personen |
van Hanegem hat folgendes geschrieben: |
in einer Bedarfsgemeinschaft mit 4-5 Personen sind normalerweise mehrere Fahrzeuge vorhanden. Ein großes Fahrzeug ist für die wenigen Fahrten zum Baumarkt und die Ferienreise drin. Leichtbau für den täglichen Gebrauch
|
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Was wir schon lange brauchen ist das Wechselkennzeichen für mehrere Fahrzeuge eines Halters, unbürokratisch zu bekommen und leicht zu handhaben. Einen klitzekleinen Smart und einen großen dicken Opel abwechselnd mit dem gleichen Kennzeichen fahren, je nach Transportbedarf. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
du wurdest in diesem Thread bereits von verschiedenen usern belehrt, daß die 3l des Lupo seinerzeit auch unter realistischen Fahrbedingungen in privaten Gebrauch erreichbar waren. |
Zitat: |
Auch dass die Schere (Prüfstandsverbrauch vs. tatsächlicher Verbrauch) bei neueren Fahrzeugen in letzter Zeit weiter aufgeht, wurde schon erwähnt. |
Zitat: |
Fahrten von mehreren 1000km mögen in USA Standard sein, für D-Bewohner eher selten. |
Zitat: |
in einer Bedarfsgemeinschaft mit 4-5 Personen sind normalerweise mehrere Fahrzeuge vorhanden. Ein großes Fahrzeug ist für die wenigen Fahrten zum Baumarkt und die Ferienreise drin. Leichtbau für den täglichen Gebrauch |
Zitat: |
Der Lupo zeigt natürlich, daß die Autoindustrie konnte UND wollte. |
Zitat: |
Unsinnige Abgasvorschriften zeigen, dass die Politik NICHT will. |
Zitat: |
Um eine seit 30 Jahren weitestgehend ausgereifte CO2 sparende Technologie zu verhindern spielt die staatliche Propaganda mit ständig wechselnden science fiction Szenarien.
Beim derzeitigen Strommix https://www.unendlich-viel-energie.de/mediathek/grafiken/strommix-in-deutschland-2015 hat auch Wasserstoff (wie elektro, egal) einen erheblichen CO2 Footprint, insbesondere dann, wenn Reisen über 100 km (angeblich) nur im 2t Gefährt bei 160 kmh zumutbar seien.... |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Was wir schon lange brauchen ist das Wechselkennzeichen für mehrere Fahrzeuge eines Halters, unbürokratisch zu bekommen und leicht zu handhaben. Einen klitzekleinen Smart und einen großen dicken Opel abwechselnd mit dem gleichen Kennzeichen fahren, je nach Transportbedarf. Noch viel besser wäre eine Art fälschungssicherer Tacho, nach dem dann ausschließlich Steuern und Versicherung abgerechnet würden. Und dann noch eine Anzeige im Wagen wie ein Taxameter! Ergebnis: Das Auto würde nur was kosten, wenn es gefahren wird. So lange die Karre stünde, fiele nur der zeitlich bedingte Wertverlust an. Da würde so manch einer zum Zigarettenholen lieber laufen! |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Die 3L bezweifle ich nach wie vor. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Das moniere ich doch die ganze Zeit, dass wir systematisch belogen werden. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Ich gehe von Otto-Normal-Fahrer aus, der sich nur 1 Auto leisten kann. Mit diesem will er sowohl alleine zur Arbeit fahren, zu zweit zum Einkaufen und mehrere 100 km in den Urlaub und ab und zu mal mit den dicken Schwiegereltern in den Biergarten. Das geht nicht mit einem Lupo oder Smart. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Dieses Carsharing ließe sich mit der Zeit nur in größeren Städten durchsetzen. Und in der Urlaubszeit würden sich alle um ein größeres Auto streiten. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Ferner war dieses angebliche 3L-Auto absichtlich so teuer, weil der Hersteller es gar nicht verkaufen wollte. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
[die phöse Autoindistrie]Will nicht, siehe oben! |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Ich halte das für einen Mythos, dass die Autoindustrie könnte, aber nicht will. Es klingt nach Verschwörungstheorie. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Professor Dr. Heckl ist kein SciFi-Autor! Gemeint war natürlich Wasserstoffantrieb mit Brennstoffzellen. Da gibt's keinen CO2-Ausstoß, wenn zur Erzeugung des Wasserstoffs Ökostrom verwendet wird. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
....
... wobei Du die tatsächliche Systematik, dass der Schwindelfaktor im zeitlichen Verlauf 2000 - heute steigt, systematisch wegzudiskutieren versuchst. (z.B. unter dem zunehmenden druck verschiedener EU Verordnungen, etwa EU-Verordnung zur Verminderung der CO2 - Emissionen von Personenkraftwagen 2008). ... |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
... wobei Du die tatsächliche Systematik, dass der Schwindelfaktor im zeitlichen Verlauf 2000 - heute steigt, systematisch wegzudiskutieren versuchst. (z.B. unter dem zunehmenden druck verschiedener EU Verordnungen, etwa EU-Verordnung zur Verminderung der CO2 - Emissionen von Personenkraftwagen 2008) |
Zitat: |
Im Ergebnis wird also eine seit 30 Jahren vorhandene CO2-günstige Technologie durch die Politik nicht nur nicht gefördert sondern neuerdings auch aktiv torpediert. Bis SciFi Technologien (Wasserstoff, synthetisches Methan o.Ä.) in 20-30 Jahren vielleicht wirklich kommen, haben wir mehr als ein halbes Jahrhundert verloren. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
.... Aber auch gelesen, dass die Differenz zwischen Verbrauchsangaben und tatsächlichem Verbrauch ständig zugenommen hat. Dabei wurde festgestellt, dass die Differenz bei Herstellen großer Autos (Merzedes, BMW, Porsche) besonders groß ist. Auf deutsch: Die haben am meisten geschummelt und gelogen. .... |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Es ist anzunehmen, dass die Fahrzeuge bei Massenherstellung billiger sein werden als bisher. Preise entsprechen oft nicht dem Wert (wie bei Arzneien). Der BMW i3 z. B. müßte gar nicht so teuer sein. Hersteller wollen sich nicht selbst Konkurrenz machen, sondern so lange wie möglich die alten Waren verkaufen, die Gewinn bringen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
...
Angeblich - das habe ich schon als Schuljunge gehört! - haben die Autofabriken ein Patent im Stahlschrank für einen Motor, der nur einen halben Liter Benzin auf 500 km braucht. Warum holen die das jetzt nicht endlich raus? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Kann sein, aber nicht zu diesem Thema. Die Differenz ist im Prinzip proportional zur Motorgröße, das liegt im Prinzip des normierten Testzyklus' und hat mit Lügen nichts zu tun. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Ein uraltes Argument, hat man auch schon bei anderen Dingen gehört. Wenn ein Autohersteller einen Wagen bauen könnte, der so gut ist wie die bisherigen Modelle, aber ein Drittel oder mehr billiger - glaubst du er würde es sich entgehen lassen, die Konkurrenz vom Weltmarkt zu fegen? Henry Ford war damals nicht so doof, als er das konnte. Angeblich - das habe ich schon als Schuljunge gehört! - haben die Autofabriken ein Patent im Stahlschrank für einen Motor, der nur einen halben Liter Benzin auf 500 km braucht. Warum holen die das jetzt nicht endlich raus? |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Ich halte das für einen Mythos, dass die Autoindustrie könnte, aber nicht will. Es klingt nach Verschwörungstheorie. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Empfindest du als als Lösung, wenn Dieselmotoren 10-15% weniger Kraftstoff verbrauchen? |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Tatsächlich fürchten die Hersteller und Zulieferer eine neue Technologie, weil da viel weniger Teile nötig sind. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Deshalb ist es gut, dass die EU Vorschiften verschärft ... |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Der jetzige Testzyklus, NEFZ glaube ich, ist sehr realitätsfern, deshalb wird er auch demnächst durch einen anderen ersetzt. Ich bin jetzt zu faul, wieder nach Links zu suchen. |
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