vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Und wieviel Schadenersatz zahlt er? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
müsste sich der abgasbetrug nicht auch in den messergebnissen von entsprechenden schadstoffemssionsmessungen niederschlagen? meint umweltamtzuständigkeit.
also messungen an straßen usw. |
York hat folgendes geschrieben: | ||
Aha. Du denkst also: "Ein Übel entschuldigt das andere." |
York hat folgendes geschrieben: |
Er kriegt aber sicher 10000000000000000000000 Euro als Abfindung. Und dann noch 100000000000000000000000000000 Euro als Bonus. |
York hat folgendes geschrieben: | ||
Aha. Du denkst also: "Ein Übel entschuldigt das andere." So richtig lammfromm. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
das offenbart eine gewisse Naivität darüber, wie unsere Gesellschaft und auch die Wissenschaft funktioniert. schon alleine bei der komplexität des wetters und der Strömung der Schadstoffe, wäre das schwierig. man hat sehr lange gebraucht, zu verstehen, wie fckw über Jahrzehnte die ozonschicht schädigt und dann ausgerechnet an den polen. beim klimawandel kann man sich auf nix einigen, schon gar nicht auf Prognosen. und die feinstaubmessungen in den Ballungsgebieten offenbaren seit jahren deutliche diskrepanzen nach oben um teilweise vielfaches. aber eigentlich wollte das gar keiner wissen. es hätte gereicht, wahrzunehmen im sinne von registrieren, welch hohen Künste die werkstätten entwickeln mussten, um TDIs durch die abgasuntersuchung zu bringen... in einem unternehmen, in dem ich gearbeitet hatte, kam die au-bescheinigung immer per post... |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
ich persönlich hatte keine illusionen.
ein redlicher umgang mit den grenzen von (entspr.) wissenschaften ist auch nicht möglich? so ist also auf kontrollinstanzen kein verlass. bzw sie werden umgangen und manipuliert. beschi** auf ganzer linie wie überall? |
Zitat: |
Man kann die Sache auch positiv betrachten und sagen: "Okay, das Auto ist etwas weniger sauber als VW beteuerte. Aber dass es zehn Jahre gedauert hat, ehe die Prüfer dahinter kamen, dass hier manipuliert wurde, sagt auch einiges über die Solidität der geheimen deutschen Software." |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||||
"De Volkskrant" (Amsterdam) wird heute in der Presseschau des Merkur mit einem Statement zitiert, das wohl ironisch gemeint ist, das aber zumindest bei mir einen süß-sauren Geschmack hinterlässt:
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Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sagt wohl eher was über die gutgläubige und schlampige Prüfung aus. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich dachte eher an eine besonders werthaltige deutsche Parallel-Ingenieurstechnik. |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||
editiert. |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||
??? Ich glaube du missverstehst hier etwas. Was hast du denn jetzt als persönlichen Angriff empfunden? Ich habe doch nur gemutmaßt, dass die Prüfung an sich nicht sehr akribisch vorgenommen wurde. Editiert. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ok, tut mir leid! Bin derzeit etwas depressiv. Werde den nächsten Mod, der vorbei kommt, bitten, meine Antwort usw. zu löschen. Edit: Done. Nochmal: Tut mir leid! Auf Wunsch editiert. vrolijke |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Bereits vor einem Jahr konnte man im Spiegel lesen:
Bordcomputer der neuesten Generation können erkennen, wenn sich das Auto auf einem Rollenprüfstand befindet, und daraufhin in einen optimierten Testmodus schalten. Für die Prüfer ist es unmöglich, solche Manipulationen zu erkennen. Offenbar verfährt unsere Regierung wegen der mächtigen deutschen Autoindustrie, deren einflussreichen Lobbyarbeit und der vielen dranhängenden Arbeitsplätze sehr großzügig mit den Autoherstellern. Ab 2017 soll das bisherige Prüfverfahren NEFZ durch den realitätsnäheren Verbrauchstest WLTP abgelöst werden.. Laut einem Fernsehbeitrag ist die einflussreiche Autoindustrie schon wieder dabei, sich auch beim neuen Prüfverfahren wieder Hintertürchen für Manipulationen offen zu halten. Ich weiss leider den Sender und den Namen des Beitrags nicht mehr, sonst wäre er evtl. in einer Mediathek noch zu finden. Eine andere Frage ist natürlich, ob die Amis mit solchen Anklagen und drastischen Strafen einem Konkurrenten schaden wollen. Zumindest in Europa würde ein angeschlagener VW-Konzern den deutschen bzw. europäischen GM- und Ford-Töchtern nützen. Sind die damit befassten US-Behörden wirklich neutral und objektiv? Zweifel kamen schon bei den Herabstufungen von Banken und ganzen Staaten durch die US-Ratingagenturen auf. |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
. Da steckt keine ausgefeilte Technik hinter. Womöglich hätte sogar ein Hinhören gereicht |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
Mir ergibt sich nicht, warum die Manipulation nicht entdeckbar sein sollte. Das wäre doch nur der Fall, wenn keine Referenzwerte bzgl. des durchschnittlichen Betriebsverhaltens des untersuchten Fahrzeugs vorlägen. Ist dem so? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
ich persönlich hatte keine illusionen. ein redlicher umgang mit den grenzen von (entspr.) wissenschaften ist auch nicht möglich? so ist also auf kontrollinstanzen kein verlass. bzw sie werden umgangen und manipuliert. beschi** auf ganzer linie wie überall? |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
(...)
schuld ist auch ein bisschen das kalifornische Diktat, das alle gesetzesvorgaben zu schadstoffen (...) |
Zitat: |
Ganz nebenbei geht es auch noch um Protektionismus in großem Stil. Weil sie selber die Diesel-Technologie nicht beherrschen, haben die Amerikaner in diesem Bereich extrem scharfe Grenzwerte erlassen. Das Ziel war klar: So sollten Autos mit Diesel-Motoren vom US- Markt ferngehalten werden. Fairer Freihandel sieht anders aus. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
das offenbart eine gewisse Naivität darüber, wie unsere Gesellschaft und auch die Wissenschaft funktioniert. schon alleine bei der komplexität des wetters und der Strömung der Schadstoffe, wäre das schwierig. man hat sehr lange gebraucht, zu verstehen, wie fckw über Jahrzehnte die ozonschicht schädigt und dann ausgerechnet an den polen. beim klimawandel kann man sich auf nix einigen, schon gar nicht auf Prognosen. und die feinstaubmessungen in den Ballungsgebieten offenbaren seit jahren deutliche diskrepanzen nach oben um teilweise vielfaches. aber eigentlich wollte das gar keiner wissen. es hätte gereicht, wahrzunehmen im sinne von registrieren, welch hohen Künste die werkstätten entwickeln mussten, um TDIs durch die abgasuntersuchung zu bringen... in einem unternehmen, in dem ich gearbeitet hatte, kam die au-bescheinigung immer per post... |
Der Stern hat folgendes geschrieben: |
Immer mehr Hintergründe zum Skandal werden publik, die nur einen Rückschluss zulassen: Dass nicht, wie von Ex-Chef Martin Winterkorn behauptet, "einige Wenige" eingeweiht waren, sondern Hunderte über die Manipulationen Bescheid wussten. |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Ist die FCKW-Ozon-Geschichte nicht längst auf dem selben Haufen gelandet wie das Waldsterben? |
Zitat: |
In den USA, [...]
In Österreich [...] In Deutschland [...] In Frankreich [...] Die Schweiz [...] Die EU-Kommission [...] Großbritannien [...] In Italien [...] Auch Norwegen [...] Südkorea [...] Auch Indien [...] In Mexiko [...] |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Mich wundert nur, daß sie es überhaupt taten. Offenbar haben sie wirklich geglaubt, das käme nie raus? |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist die FCKW-Ozon-Geschichte nicht längst auf dem selben Haufen gelandet wie das Waldsterben? |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: |
Hans-Werner Sinn vom ifo-Institut soeben auf n-tv: "Ich hoffe, dass VW das übersteht."
Von Dutzenden von Milliarden Euro war die Rede. |
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