sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Nachdem du hier gesagt hattest
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Wilson hat folgendes geschrieben: |
ich wage die aussage, dass alle meistens möglichst komfortabel reisen möchten.
kommt man in den dicken kisten nicht auch unbeschadeter bei einem unfall davon? die first-class im flugzeug kann ich mir ja auch nicht leisten |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Aus der bekannten Tatsache, dass Rauchen die Lebenserwartung um ca. zehn Jahre verkürzt, schließen Köhler und Koch wagemutig, dass Raucher, die mit jeder Zigarette 100- bis 1000-fach so viel Stickoxide und Feinstaub einatmen, "nach wenigen Monaten alle versterben müssten". Da sie das offensichtlich nicht tun, müssen die Studien falsch sein.
... Nicht zuletzt rauchen die meisten Raucher nicht 24 Stunden ... https://www.heise.de/tp/features/Wir-muessen-die-Wissenschaft-schuetzen-4288817.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Eine öffentlichkeitswirksame und von den Massenmedien unterstützte Wissenschaftspädagogik wäre heute wirklich bitter nötig, damit nicht die BILD in der öffentlichen Debatte gegen den LANCET die Oberhand behält ...-! |
Zitat: |
Interessenkonflikt
Prof. Hoffmann wurde honoriert für die Begutachtung eines verwandten Projekts vom Health Effects Institute. Sie erhielt Forschungsgelder von der Volkswagenstiftung. Prof. Dragano bekam Gelder für ein von ihm initiiertes Forschungsvorhaben von der Volkswagenstiftung. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Es handelt sich gar nicht um eine wissenschaftliche Debatte, welche die 106 Laien vom Zaun brechen wollen, sondern um billigen Wirtschaftspopulismus im Sinne der Autokonzerne und rechter Kräfte im Staats- und Regierungsapparat. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die Ergebnisse sind eindeutig und untersucht wurden explizit kausale Zusammenhänge und nicht bloß Korrelationen. Das ist wichtig. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Weil die Auswirkungen spezifisch sind und mehr als nur *krank machend*. Entzündungen in der Lunge und im Blut sind spezifisch. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Also in der Pressemitteilung des Umweltbundesamtes sind 47.000 vorzeitige Todesfälle durch Feinstaub und NOx angegeben und nicht 90.000.
Die Todesrate für Raucher beträgt laut Krebsgesellschaft im Jahre 2013 nicht 90.000, sondern 121.000. Damit wäre die Proportion eine etwas andere. |
Zitat: |
A 5 ?g/m3 increase in estimated annual mean PM2.5 was associated with a 13% increased risk of coronary events |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://www.volkswagenstiftung.de
Die volkswagenstiftung ist : Deutschlands größte unabhängige Wissenschaftsförderin Da kann man sich sicher so plumpe oder auch clevere Verstrickungen erlauben, wuerde ich sagen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
na, na, bezüglich dieser Stiftung weiß ich nicht viel zu sagen, aber sehr wohl etwas zur Robert Bosch Stiftung, und nein, mir ist aus den Programmen die ich kenne dort keine wirtschaftsförderliche Propaganda untergekommen. Und die Geförderten wirkten mir nicht gehirngewaschen. Anders sieht es allerdings aus bei den politischen Gesinnungsstiftungen, wie Konrad Adenauer, Friedrich Ebert, Rosa Luxemburg, Heinrich Böll und Friedrich Naumann Stiftung. Also denen merkt man meist ein einspuriges Denken recht schnell an. Das sind meist geistige Inzuchtfabriken - |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Auffallend ist, daß bei einigen Studien herauskommt, Feinstaubbelastung verringere den Risikofaktor. Auch sind die Fehlerschranken sehr breit. Insgesamt eine sehr wackelige Aussage. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ich das naiv hochrechne wären alle noch lebenden Raucher in Wahrheit schon längst verstorben und damit Zombies. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://www.volkswagenstiftung.de
Die volkswagenstiftung ist : Deutschlands größte unabhängige Wissenschaftsförderin |
Zitat: |
Themenschwerpunkt "Wissenschaft und Gesellschaft".
Das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Wissenschaft schwindet, Fakten aus der Forschung werden geleugnet: Wer Wissenschaft an ein breites Publikum vermitteln möchte, steht vor neuen Herausforderungen. Welche das sind und wie sich ihnen konstruktiv begegnen lässt - davon handeln die Beiträge in unserem Themenschwerpunkt "Wissenschaft und Gesellschaft". |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Da kann man sich sicher so plumpe oder auch clevere Verstrickungen nicht erlauben, wuerde ich sagen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Bei alledem solltet ihr doch mal bedenken: Die Lebensjahre, die ihr durch gesundes Verhalten (sprich Verzichten auf jeden Spaß)auf euer Leben dazu bekommt, sind ausgerechnet solche, in denen nix mehr richtig geht, laufen, schlafen, essen, bumsen, kacken...
Hunde, wollt ihr ewig leben? |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Man hat schon einigermaßen große Konfidenzintervalle: |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Ich denke, man hat natürlich "per se" eine bestimmte Wahrscheinlichkeit, an bestimmten Erkrankungen zu leiden, und ein bestimmtes Verhalten oder eine bestimmte Umwelt erhöht die Wahrscheinlichkeit dazu etwas: Die "natürliche Wahrscheinlichkeit" multipliziert sich mit der hazard ratio. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Also wer z.B. bis zu 10 Zigaretten pro Tag raucht, hat ein 1.3-fach erhöhtes Risiko gegenüber dem Normalrisiko, an einer Herzerkrankung, einem Schlaganfall, Lungenkrebs o.ä. zu erkranken. |
Zitat: |
A 5 µg/m3 increase in estimated annual mean PM2.5 was associated with a 13% increased risk of coronary events |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Aber in der Tendenz ist heute bekannt, daß Rauchen nicht ganz gesund ist. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nie davon gehört. Was es alles gibt. Interessant in Zusammenhang mit diesem Thread ist diese Rubrick auf deren Homepage:
Wobei ich als Kehrseite manchmal auch Wissenschaftsgläubigkeit feststelle, bei der alles was den Stempel "Wissenschaft" trägt, automatisch als richtig angesehen wird.
Würde ich auch so sagen, zumindest im ersten Schritt. Im Englischen heißt es, man soll nicht von Boshaftigkeit - oder Verstrickungen - ausgehen, wenn im Fall fehlerhafter Aussagen Dummheit auch zur Erklärung reicht. Skeptiker muß eine gute Glaskugel haben, wenn er Köhler & Co. Lobbyismus unterstellen kann. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Verstehe ich das richtig?
5 µg/m3 -> HR 1,13 10 µg/m3 -> HR 1, 26 Oder passend verschoben um die natürliche Grundbelastung. Was so oder so absurd ist, weil damit schon nach ein paar mal +5 µg das Risiko eines Rauchers erreicht ist. So kann es nicht gemeint sein. Alternativ fallen mir einige andere Rechenwege ein, die aber alle daran scheitern, daß in den Studien keine Grundbelastung genannt wird, bei der ich ansetzen kann. (Oder ich hab's überlesen.) Mir fällt keine Rechnung ein, bei der nicht ungefähr bei 110 µg das Raucherrisiko erreicht wäre. Wo ist mein Denkfehler? Kramer hat weiter oben Sättigungseffekte ins Spiel gebracht. Das ist ein guter Gedanke. Solange man nur zwei Meßpunkte hat, den Verkehrs-Feinstaub-Level und den Raucher-Feinstaub-Level, läßt sich zwischen beiden Punkten ein beliebige Kurve zeichnen, auch eine, die bereits bei 110 µg in die Sättigung geht. Es gibt aber noch einen dritten Meßpunkt, den der Passivraucher. Deren Belastung liegt angeblich eine oder zwei Größenordnungen über der Belastung durch Verkehr. Zahlen habe ich nicht parat, aber daran sollte sich festmachen lassen, ob das Feinstaubrisiko größenordnungsmäßig richtig dargestellt wird. |
ITAD hat folgendes geschrieben: |
Die Feinstaubbelastung pro inhalierter Zigarette beträgt zwischen 15.000 und 40.000 µg. Ein aktiver Raucher mit 20 Zigaretten pro Tag inhaliert also wenigstens 300 mg Feinstaub am Tag. Rechnet man den gesamten verqualmten (versteuerten) Tabak zusammen, kommt man auf über 240 t Feinstaub pro Jahr. Aber auch die Mitmenschen werden beeinträchtigt: In den zehn Minuten, die ein Raucher etwa für eine Zigarette benötigt, ist der Passivraucher in 50 cm Entfernung 500 µg PM2,5 ausgesetzt. In Szenekneipen konnten auch schon mal Feinstaubkonzentration von bis zu 4.000 µg/m³ erreicht werden. Oder: Laut einer Berechnung italienischer Forscher erzeugt das Rauchen einer einzigen Zigarette so viel Feinstaub wie ein Dieselmotor ohne Filter, der eineinhalb Stunden läuft. |
Der Spiegel hat folgendes geschrieben: |
Einer von sechs Rauchern, die erst mit vierzig Jahren zum Nichtraucher werden, sterbe vor dem 80. Geburtstag an den Folgen des Tabakmissbrauchs.
Ein lebenslanger Nichtraucher habe demnach gegenüber einem Raucher eine doppelt so hohe Chance, seinen 80. Geburtstag zu feiern. Durchschnittlich sterben Raucherinnen elf Jahre und Raucher zwölf Jahre früher als lebenslange Nichtraucher. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Bei alledem solltet ihr doch mal bedenken: Die Lebensjahre, die ihr durch gesundes Verhalten (sprich Verzichten auf jeden Spaß)auf euer Leben dazu bekommt, sind ausgerechnet solche, in denen nix mehr richtig geht, laufen, schlafen, essen, bumsen, kacken...
Hunde, wollt ihr ewig leben? |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Tja, selbst schuld. Durch gesundes Verhalten lebt man nämlich nicht nur länger, sondern bleibt vor allem länger fit und gesund. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
ach so, dummheit. ok. |
John Ioannidis hat folgendes geschrieben: |
The Challenge of Reforming Nutritional Epidemiologic Research
Assuming the meta-analyzed evidence from cohort studies represents life span–long causal associations, for a baseline life expectancy of 80 years, eating 12 hazelnuts daily (1 oz) would prolong life by 12 years (ie, 1 year per hazelnut), drinking 3 cups of coffee daily would achieve a similar gain of 12 extra years, and eating a single mandarin orange daily (80 g) would add 5 years of life. Conversely, consuming 1 egg daily would reduce life expectancy by 6 years, and eating 2 slices of bacon (30 g) daily would shorten life by a decade, an effect worse than smoking. Could these results possibly be true? http://statmodeling.stat.columbia.edu/wp-content/uploads/2018/08/jama_Ioannidis_2018_vp_180095.pdf |
SZ hat folgendes geschrieben: |
Das Zucker-Zeitalter geht zu Ende
Wer viel Zucker isst, nimmt mit großer Wahrscheinlichkeit zu und steigert das Risiko für Herzkreislauferkrankungen wie Bluthochdruck, Schlaganfälle und Herzinfarkte. Auch das Diabetes-Risiko steigt. Ärzteverbände warnten die Bundeskanzlerin in einem Brief, die Folgen kosteten das Gesundheitssystem 63 Milliarden Euro im Jahr. Andere Experten schätzen die Gesamtkosten auf bis zu 130 Milliarden Euro. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/zucker-gesundheit-verbot-1.4186606 |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wenn man so von andere Leute hört, dass sich nichts mehr bewegt in der Hose. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich freue mich immer, dass ich vor über 10 Jahr aufgehört habe zu rauchen. Wenn man so von andere Leute hört, dass sich nichts mehr bewegt in der Hose. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dein zentraler Gesundheitsaspekt, ja? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dein zentraler Gesundheitsaspekt, ja? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich freue mich immer, dass ich vor über 10 Jahr aufgehört habe zu rauchen. Wenn man so von andere Leute hört, dass sich nichts mehr bewegt in der Hose. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||||
Beispielsweise die Zahlen, die sich auf das Rauchen beziehen, sind schon dramatisch: Feinstaubbelastung (Quellenvergleich) – Faktenblatt
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Critic hat folgendes geschrieben: |
(Die Zeit): "Jeder zehnte Todesfall weltweit ist auf das Rauchen zurückzuführen." |
Nixdorf-Studie hat folgendes geschrieben: |
Die HNR ist eine bevölkerungsbasierte prospektive Kohortenstudie, die auf einer Zufallsstichprobe der 45- bis 74-jährigen Bevölkerung in den Ruhrgebietsstädten Bochum, Essen und Mülheim/Ruhr beruht (22). Von 2000 bis 2003 nahmen 4 814 Personen an der Basisuntersuchung teil.
Studienteilnehmer 4433 Alter 59 Standarabweichung 7,8 Jahre Raucher 1040 = 23,5% Ex-Raucher 1482 = 33,4% Nichtraucher 1911 = 43,1 % Schlaganfälle 71 koronares Ereignis 135 Summe 206 |
Nixdorf-Studie hat folgendes geschrieben: |
smallie hat folgendes geschrieben: |
... |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das ist insgesamt eine gute Quelle - Lobby zwar(...) |
smallie hat folgendes geschrieben: |
ITAD = Interessenverband der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland e.V. |
DLF hat folgendes geschrieben: |
Der Journalist Malte Kreutzfeldt hat für die "Tageszeitung" (taz) nachgerechnet, wie der Initiator des umstrittenen Positionspapiers der Lungenfachärzte, der emeritierte Professor Dieter Köhler, zu den Zahlen gekommen ist, auf denen seine Kritik an den Luftschadstoffgrenzwerten basiert. Eine der Kernargumente Köhlers beruhte auf der Behauptung, dass ein durchschnittlicher Raucher, der am Tag eine Schachtel Zigaretten raucht, nach seinen Berechnungen eine Million Mikrogramm Stickstoffdioxid (NO2) am Tag aufnehme. Das wäre tausendfach mehr als das Außenluftgrenzwert von 40 Mikrogramm. Daraus schlussfolgerte Köhler, dass die Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation WHO haltlos sind. Sonst müsste jeder Raucher sofort sterben.
Kreutzfeldt stellte fest, dass sich Köhler um den Faktor Tausend verrechnet hat. Bei korrekter Rechnung hätte er zu der Schlussfolgerung kommen müssen: Wer 80 Jahre lang den NO2-Grenzwert von 40 Mikrogramm einatmet, inhaliert dieselbe Schadstoffdosis wie ein Raucher innerhalb von sechs bis 30 Jahren. Dass das zu ernsthaften Schäden führen kann, bestreitet kein Lungenarzt. Seinen Rechenfehler begründete Köhler gegenüber der taz unter anderem damit, dass er seit seiner Emeritierung keine Sekretärin mehr habe, die seine Veröffentlichungen überprüfen könne. Von den 112 Unterzeichnern seines Papiers hatte das offenbar auch keiner getan. |
Kreutzfeldt hat folgendes geschrieben: |
Das Deutsche Ärzteblatt etwa zitierte Köhler im Jahr 2018 in einem Artikel mit folgender Rechnung:
„‚Man kann die Studie relativ einfach dadurch widerlegen, dass man die NO2-Menge im Zigarettenrauch als Vergleich nimmt‘, sagt Köhler im Gespräch mit dem Deutschen Ärzteblatt. Die liege bei rund 500 ?g (also 500 Millionstel) pro Zigarette. ‚Nimmt man zur Konzentrationsberechnung ein Atemvolumen beim Rauchen einer Zigarette von 10 Litern an, so inhaliert man 50 000 ?g pro Kubikmeter Luft. Bei einer Packung am Tag wäre das 1 Million Mikrogramm‘, rechnet Köhler vor.“ Hier liegt ein offensichtlicher Rechenfehler vor (auf den auch die taz erst durch einen externen Hinweis aufmerksam wurde): Wenn eine Zigarette 500 Mikrogramm (µg) NO2 freisetzt, dann liegt der Wert bei einer Schachtel mit 20 Zigaretten nicht bei 1 Million Mikrogramm, sondern nur bei 10.000 Mikrogramm. Die Verantwortung für diesen Fehler wollte Köhler auf Anfrage zunächst der Redaktion des Ärzteblatts zuschieben. |
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