quadium hat folgendes geschrieben: |
Die sind alle rund 40 Jahre alt, ist das wirklich nennenswert oder überhaupt vor Ende der geplanten Laufzeit? |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Und wie wäre dein Vorschlag - weitermachen wie bis jetzt ? Auf funktionierende Fusionsreaktoren oder ewig reichendes Erdöl zu "warten" halte ich für wesentlich lachhafter |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die Idee mit den auswechselbare Akkus kam mir auch mal.
|
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wenn die Zeit reif ist, wird es auch kommen.
|
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
da die gewechselten Module doch (wenn das sinnvoll gemacht wird) nicht gesammelt werden und rumliegen sondern (schnell-)geladen und dann wieder dem Kreislauf zur Verfügung stehen.
Wenn man es mit Umschlagszeiten grob abschätzt, komme ich auf ca. etwas mehr als 100 Module die bei einer durchschnittlich grossen gut frequentierten Tankstelle max. gleichzeitig vorgehalten/gelagert/geladen werden müssten. |
Moecks hat folgendes geschrieben: |
Nehme 1 Mio. E-Autos mit einem Akku der 50kWh an Energie speichern kann.
Bei einem angenommenem Wirkungsgrad von 100% und der Annahme das diese Akkus zu 100% als Energiespeicher zur Verfügung stehen. Wieviele Wochen/Tage/Stunden kann mit dieser Energie an einem normalen Arbeitstag die Stromversorgung gesichert werden? |
Zitat: |
Damit fährt ein Auto der untersten Mittelklasse auf der Autobahn eine Stunde lang. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht nur dir. Es wäre der einzig richtige Weg, um die unerträglichen langen Ladezeiten auszugleichen. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||||
Denkt doch mal an die Autobahntankstellen! Da tanken pro Tag hunderte. Austauschbatterien und das Laden derselben wären ein Unding. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
In der Anfangszeit der Verbrennungskraft-Mobilität musste man sich den Sprit auch "beim Apotheker" im Kanister besorgen - was durchaus als Vergleich mit der/dem unzureichenden Infrastruktur/Entwicklungsstand heutiger e-Mobilität zulässt. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Warum nutzt man nicht die Induktion großflächig? Also nicht nur zur Ampelschaltung, sondern im/am Straßennetz oder entsprechenden massentauglichen Stell-/Parkplätzen, was Elektroautos nicht nur die Mobilität, sondern auch gleichzeitig das Aufladen der Akkus entweder über NF oder Kontakt ermöglichen würde. Klar wäre der Anfangsaufwand zur Installation des Netzwerkes und Auf-/Umrüstung der E-Fahrzeuge gegeben, aber danach ...
Es wäre nicht einmal notwendig, dass gesamte Sraßennetz zu modernisieren, wenn man bspw. die Hauptstrecken (A/B/L) nur abschnittsweise verwendet und nach und nach ausrüstet. (..) |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
....
Das ist eine lustige Idee wenn man bedenkt, dass derzeit nicht mal die Mittel zur Verfügung stehen, um die maroden Straßen und (vor allem) Brücken zu sanieren. Was kostet bei der Induktion der Meter? Und wie viele kommen da zusammen? |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, die Kostenfrage ist wichtig. Was "schätzt" du denn? |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Dann sind wir schon zu zweit.
Scheint in einigen Bereichen jedenfalls schon gut zu funktionieren: http://www.golem.de/news/bombardier-primove-induktionsbusse-fahren-ab-sommer-vom-berliner-zoo-ab-1503-113053.html https://www.solarisbus.com/vehicles_catalog/20/urbino-electric#goTo|catalog_scene1 |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Zur Eingangsfrage: Ja, brauchen wir. |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
....
"Das Forschungsprojekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro gefördert. Preislich auch im großen Stil machbar? Weiterhin fragwürdig. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||||
Denkt doch mal an die Autobahntankstellen! Da tanken pro Tag hunderte. Austauschbatterien und das Laden derselben wären ein Unding. |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||
"Das Forschungsprojekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro gefördert. Dazu arbeitet die BVG mit der TU Berlin zusammen an weiteren Möglichkeiten der Optimierung. Ähnliches passiert auch in Braunschweig mit der dort ansässigen Technischen Universität." Funktionieren, ja. Preislich auch im großen Stil machbar? Weiterhin fragwürdig. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Summe sagt aber nichts über die Gesamtkosten aus. Die Förderung könnte ja auch nur ein kleiner Teil davon sein. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Jo, seit 2010, nicht jährlich. Und was für eine Wahnsinns-Summe, bei einer der wichtigsten Fragen im Segment Elektromobilität. |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||
Hinsichtlich der Größe des dort behandelten Projektes sind 4,1 Millionen eine erhebliche Menge. Ob es wichtig ist oder nicht habe ich ich nicht behandelt. Ging doch nur um die Finanzfrage. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Naja, im Vergleich zum politisch-wirtschaftlichen Einweg-Prestige-Projekt "Transrapid" ist dieses, für die gesamtverkehrswirtschaftliche Umstellung erforderliche Forschungssegment eher so gering subventioniert, dass man beruhigt von einer bewussten Missachtung, denn von Umsetzungswillen ausgehen muss. |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wie gesagt, ich habe die politische Ebene nicht einmal tangiert. Zoff hat die Kostenfrage gestellt, du hast ebenfalls bekundet, dass du die Kosten nichts einschätzen kannst, dann jedoch zum ABER übergeleitet und obiges Projekt zitiert, mit den Worten "Scheint in einigen Bereichen jedenfalls schon gut zu funktionieren:". Wenn die Links nur zeigen sollten, dass man so etwas umsetzen und bauen kann, in Ordnung. Im Kontext sollte man aber eigentlich annehmen, dass du dem Ganzen eine gewisse Rentabilität und Machbarkeit zusprechen wolltest. Das geht aus dem Artikel definitiv nicht hervor. ..... |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||||
Könnte. Aber wenn man ein gewisses Gefühl für die Kosten solcher Projekte hat, dann weiß man, dass das schon den Löwenanteil ausmacht. Vielmehr ist es sogar so, dass der Artikel nicht erkennen lässt, ob nicht noch weitere Fördergelder hinzukommen. |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
...Momentan unbezahlbar wäre aber ein solcher, von dir skizzierter partieller Ausbau des Straßennetzes hin zur Induktionseignung schon. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das glaube ich jetzt eher weniger. 4 Mio sind doch ein Witz, die dürften schon alleine für die Fahrzeuge drauf gehen. Ist aber egal, das war nicht mein Punkt. Mich hätte interessiert, was die Elektrifizierung des Straßennetzes im großen Stil kosten würde. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
|
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn du natürlich auch hier wieder davon ausgehst, dass Steuergelder in beliebiger Höhe umleitbar und verfügbar sind, dann ist es nicht "unbezahlbar" -.- |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sag ich doch, eine durch nix belegte, überhaupt nicht politisch motivierte Annahme... |
Zitat: |
Obwohl Wissenschaftler schon seit Jahrzehnten an Alu-Akkus basteln, ist die Marktreife erst dieses Jahr in Reichweite gerückt. Forscher von der Stanford Universität in den USA haben einen Aluminium-Akku entwickelt, der erstmals konstant zwei Volt Entladespannung aufweist. Bisherige Alu-Akkus waren mit unter einem Volt für elektrische Geräte zu schlapp. Der Schwachpunkt dabei war die Kathode, die sich zudem schon nach 100 Ladezyklen zersetzte, wodurch die Kapazität deutlich abnahm.
Deshalb setzten die Forscher genau dort an und entwickelten eine neue Kathode aus Grafitschaum. Diese zeigte auch nach 7500 Ladezyklen konstante Spannungen und keinerlei Verschleißerscheinungen. Die Kombination aus der Grafit-Kathode und einer neuen Elektrolyt-Flüssigkeit sorgen auch für den neuen Spannungsrekord. Der Akku ist zudem biegbar und sehr sicher: Während des Betriebs bohrte das Team aus Stanford ein Loch durch die Zelle, ohne dass sie Feuer fing - was bei Lithium-Akkus schon häufiger ganz ohne Bohrer passiert ist. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde