Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
In der DDR war fremdenfeindliche Hetze verboten. Sie wurde verfolgt. Hier nicht. |
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: |
Ich halte es für keinen Zufall, dass diese ganzen pegidiösen Strömungen vor allem auf dem Gebiet der früheren DDR auf fruchtbaren Boden fallen. Was die DDR als Vorbild doch sehr in Zweifel zieht.
"Hetze" als Straftatbestand eignet sich vor allem dazu, Andersdenkende zu kriminalisieren. Als objektiver Sachverhalt ist er kaum fassbar. |
cartello hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht ganz richtig . Nicht 100% seriös aber ..... http://www.kas.de/wf/de/71.7019/ .... gibt auch andere quellen die das bestätigen. Hetze gab es auch in der DDR. Auch einiges an faschistische Zellen. http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13769055/Geburt-des-Rechtsextremismus-im-Stasi-Elternhaus.html Deswegen hab ich schon öfter in div Tröts gelästert das der Antifaschistische Schutzwal eine gute Sache war. |
Zitat: |
Streit um den DDR-Antifaschismus: Eine Rück- und kritische Vorschau
Seit dem Zusammenbruch der DDR soll mit der Formel vom »verordneten Antifaschismus« der andere deutsche Staat delegitimiert werden. Damit wird nachdrücklich historisches Selbstverständnis und Existenzberechtigung der anderen »deutschen Möglichkeit« nach der Zerschlagung des Faschismus attackiert. https://www.antifainfoblatt.de/artikel/streit-um-den-ddr-antifaschismus-eine-r%C3%BCck-und-kritische-vorschau |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja, das ist mir schon im Prinzip bekannt gewesen. Die theoretische Unbedarftheit und Hilflosigkeit, die Schlafmützigkeit der Partei und selbst des MfS in Sachen Neofaschismus und schließlich der lächerliche Versuch, den Neofaschismus in bestimmten Milieus der DDR als reine Westimporte oder westdeutsch inspirierte Phänomene abzutun sind fast schon tragikkomisch. Zu ergänzen ist auch, dass sich die DDR-Neonazi-Szene teilweise als Fußball-Hooligan-Bewegung tarnte - ein gängiges Versteckspiel, das auch vor einiger Zeit in der Ukraine zu beobachten war beim Pogrom in Odessa, als die Neofaschisten sich zunächst als Fußball-Hools gebärdeten. Und weder die Gewaltexzesse in den DDR-Fußballstadien noch die im Artikel teilweise beschriebenen Organisationsformen haben die staatlichen Organisationen in den Griff bekommen. Allerdings ist das, was ich oben schrieb, trotzdem nicht falsch. Neofaschismus war in der DDR pauschal verboten und wurde verfolgt. Dies entsprach dem Willen der politisch Verantwortlichen, allerdings haben diese nicht verstanden, dass es mit einem reinen Verbot und offiziellen Beschwörungsformeln ebenso wenig getan ist, wie sporadischen polizeilichen und Geheimdienstaktionen. Hier wäre die öffentliche Diskussion in der Bevölkerung angebracht gewesen, eine offene Mobilisierung der Mehrheit. Deren Einbeziehung war immer eine Schwäche der SED, die vor so viel Mitreden und Mobilisierung von unten zurück scheute. So blieb es bei Antifaschismus von oben, der die Masse der Bevölkerung ausklammerte und so den Neofaschismus stärkte. Deren familiäre Milieus haben ja weiterhin existiert. Reaktionäre politische und auch religiöse Ideologien pflanzten sich über Familien und milieubestimmte peer groups fort. Gegen Ende der DDR traten dann die Neonazis im Osten immer frecher auf und witterten für sich Morgenluft. Die SED hatte nicht nur die Computertechnologie, sondern auch eine theoretisch tiefer gehende Aufarbeitung des Nazitums verschlafen. Dimitroff alleine ist zu wenig. Und die dazu nötige gesellschaftliche Dynamik für das alles hätte nur von unten, durch eine umfassende demokratische Einbeziehung der gesamten Bevölkerung entstehen können. Diese Chance ist fürs erste verpasst worden. Aber man sollte deshalb nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und die richtigen Ansätze in der DDR, die es eben auch gab, vergessen:
Guter Artikel, in dem auch auf die Historie des Faschismus in Deutschland verwiesen wird ...- |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||
Bei "Hetze" kommt es immer auf die Deutungshoheit an und wer sie für sich in Anspruch nimmt und dann noch die Macht hat. Islamkritik als "Hetze gegen den Islam" zu bezeichnen, ist schon ein starkes Stück und nur mit einer "starken Ideologie" zu vergleichen, die in ihren Aktionen sich in nichts von religiösen Fanatismus unterscheidet. Es dürfte sich aber langsam herumsprechen, dass die, die das Wort "Hetze" gebrauchen, in der Regel die größten Hetzer sind. |
achim01 hat folgendes geschrieben: |
Es dürfte sich aber langsam herumsprechen, dass die, die das Wort "Hetze" gebrauchen, in der Regel die größten Hetzer sind. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Das Wort *Hetze* ist nicht nur ein Wort, sondern kommt von *Hetzen*, so wie man ein Wild hetzt. Es werden in deutschen und europäischen Städten und Dörfern Menschen gehetzt und das ist nicht nur ein Wort mit angeblicher *Definitionshohheit*, sondern eine Tatsache ...- |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
In der DDR war fremdenfeindliche Hetze verboten. Sie wurde verfolgt. Hier nicht. Ich finde, da war die DDR sehr wohl Vorbild. Natürlich hätte das Vorbild noch besser, noch umfangreicher sein können. Aber ein Vorbild war es trotzdem. Denn hier in der BRD ist ja nun in dieser Hinsicht fast gar nichts, weder gibt es ein generelles Verbot des Neofaschismus noch gibt es eine wissenschaftliche Aufklärungsarbeit, die diesen Namen verdient. Deshalb ja auch diese ständige politische Verwirrung, wenn es um *Rechtsextremismus* oder um *Nazis* geht. Da sind schon die Begriffe völlig daneben ...- |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Begriff "Hetze" lässt sich sehr genau bestimmen und ist keineswegs beliebig. Während Kritik sich stets an nachweisbaren und allen (!) für einen Gegenstand relevanten Zusammenhängen abarbeitet und immer eine umfassende Analyse zur Grundlage hat - zumindest dem Anspruch nach - agiert Hetze im Gegenteil immer mit dem Ausblenden vieler nachweisbarer und nachweisbar relevanter Zusammenhänge, um Sachverhalte auf beliebig ausgewählte *Ursachen* zu reduzieren und nebenbei Realität zu verstümmeln. Da werden z.B. Menschen oder Menschengruppen bestimmte Eigenschaften oder Verhaltensweisen als *Eigenschaften* angedichtet und als *Wesensmerkmale* oder untrennbare Merkmale definiert, die keiner weiteren Erklärung bedürfen. So wurde etwa im Mittelalter den Landstreichern ein Wandertrieb angedichtet oder den Juden einen Gelderwerbstrieb. Deren Lebensumstände wurden also quasi zu *innerlichen* Eigenschaften reduziert. Die Faschisten haben dies genau so aufgegriffen. Der Kulturalismus von Pegida etwa tritt ebenfalls in diese Fußstapfen. Dabei werden Einwanderer als *kulturfremd* oder ähnliches angegriffen und deren menschliche Gemeinsamkeiten negiert. Das Wort *Hetze* ist nicht nur ein Wort, sondern kommt von *Hetzen*, so wie man ein Wild hetzt. Es werden in deutschen und europäischen Städten und Dörfern Menschen gehetzt und das ist nicht nur ein Wort mit angeblicher *Definitionshohheit*, sondern eine Tatsache ...- |
achim01 hat folgendes geschrieben: |
Wenn du schon die PEGIDA erwähnst, der geht es um die Islamisierung. Sie ist der Meinung, dass der Islam nicht in unsere Gesellschaft integrierbar ist. |
achim01 hat folgendes geschrieben: |
Das hat nun absolut mit Ausländerhass nichts zu tun ... |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||
Aber sicher ist dem was hinzuzufügen: 1. Niggemeier selbst bleibt ungenau, denn er verwendet nicht wenige Zitate in denen gerade nicht behauptet wird Pirincci hätte den KZ-Teil auf Flüchtlinge bezogen. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
man kann aber auch der ansicht sein, dass der islam schon in unsere gesellschaft integrierbar ist. nämlich dann, wenn man diese menschen nicht nur wegen ihres glaubens diskriminiert und sie in eine ecke drängt, in der sich gerade der extreme islam etablieren kann. vielleicht wäre der offene, freundliche umgang mit diesen menschen sehr hilfreich, um ihnen die möglichkeit zu geben, eine art europäischen islam zu entwickeln. einen, der sehr wohl kompatibel ist mit unserer gesellschaft - genauso, wie der katholische glaube. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
man kann aber auch der ansicht sein, dass der islam schon in unsere gesellschaft integrierbar ist. nämlich dann, wenn man diese menschen nicht nur wegen ihres glaubens diskriminiert und sie in eine ecke drängt, in der sich gerade der extreme islam etablieren kann. vielleicht wäre der offene, freundliche umgang mit diesen menschen sehr hilfreich, um ihnen die möglichkeit zu geben, eine art europäischen islam zu entwickeln. einen, der sehr wohl kompatibel ist mit unserer gesellschaft - genauso, wie der katholische glaube. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Eben! |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
ich vermute die meisten, die bei irgendwelchen ***GIDAS mitlaufen gehen - jetzt bewußt verallgemeinert - mit "den Islamisten" ähnlich offen und freundlich um, wie viele Schreiber im FGH mit "den Katholiken"
|
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
man kann aber auch der ansicht sein, dass der islam schon in unsere gesellschaft integrierbar ist. nämlich dann, wenn man diese menschen nicht nur wegen ihres glaubens diskriminiert und sie in eine ecke drängt, in der sich gerade der extreme islam etablieren kann. vielleicht wäre der offene, freundliche umgang mit diesen menschen sehr hilfreich, um ihnen die möglichkeit zu geben, eine art europäischen islam zu entwickeln. einen, der sehr wohl kompatibel ist mit unserer gesellschaft - genauso, wie der katholische glaube. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
- sag ich als, wenn auch nicht Katholik, aber wohl mitbetroffener Christ. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||
nein nein nein - ich such jetzt keine konkreten Beispiele in meinen 3 "Lieblingsthreads" gibt ja google: "religioten site:freigeisterhaus.de" Treffer 219 "katholiban site:freigeisterhaus.de" Treffer 797 sind *imho Begrifflichkeiten die sehr für eine "offene und freundliche" pauschale Einstellung sprechen... |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Dem wäre so, wenn mit "Religioten" alle Religiöse und mit "Katholiban" alle Katholiken gemeint wären. Das ist aber keineswegs so. [...] |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
ich vermute die meisten, die bei irgendwelchen ***GIDAS mitlaufen gehen - jetzt bewußt verallgemeinert - mit "den Islamisten" ähnlich offen und freundlich um, wie viele Schreiber im FGH mit "den Katholiken" *scnr ... |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Stefan Niggemeier Die Unwahrheit über Akif Pirinçcis „KZ-Rede“
Deutlich, wie ich finde. Und nichts hinzuzufügen. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||
Und da fällt der Vergleich eindeutig aus: Die weit überwiegende Zahl der Pegidisten unterscheiden überhaupt nicht zwischen "Islamisten" und Moslems, auch nicht zwischen Flüchtlingen und sonstigen Migranten. Zeig uns hier die Vergasungs-, Verbrennungs- und sonstige Tötungsphantasien gegen Katholiken. Verlinke mal die Verstümmelungsphantasien an katholischen Frauen "damit sie sich nicht vermehren". Das alles, pauschal gegen Flüchtlinge, oder Ausländer, gemeinsam mit Aufrufen Listen von Kritikern "merkt euch die Namen" anzulegen und Drohungen "kein Volksverräter wird ungeschoren davonkommen" von den Pegida"-Führern" findet man dort, ganz offen den eigenen "Positionspapieren" widersprechend. Nichts was auch nur Ansatzweise in die Nähe käme wird man im FGH oder bei Anti-Pegida-Seiten finden, jedenfalls nicht ohne Widerspruch, falls sich mal jemand zu zweifelhaften Aussagen versteigt. Im absoluten Gegenteil zu Pegidisten und ähnlichen Extremisten, da wird das durchgehend geduldet, Kritik daran wird sofort gelöscht und diejenigen die es wagen meist schon nch dem ersten Versuch dauerhaft gesperrt. Dagegen findet man massenhaft Propagandisten, gerade ausserhalb der eigentlichen Pegida-Auftritte die diese Verhältnisse marginalisieren, ignorieren, oder einfach behauptet die Gegenseite würde das genau so betreiben. Genau so wie Du das hier auch versuchst. Ähnliches ist übrigens auch in den Reihen der einschlägigen Katholiban-Foren zu beobachten, nur mit dem Unterschied das da noch ein paar wenige langlebige Kritiker zu finden sind, die der Hetze etwas entgegensetzen. Allerdings findet man dort auch nicht die expliziten Gewaltphantasien und Aufrufe. Aber auch da werden Leute die sich gegen die Fremdenfeindlichkeit stellen gelöscht wenn sie dies zu vehement tun oder wenn es drohen zu viele zu werden. Pegidas und das FGH auf eine Stufe zu stellen ist geradezu lächerlich, nur ein weiterer Trollversuch. Was auch die notorisch fehlenden Belege für die aus der Luft gegriffenen Behauptungen und der Unwillen auf konkrete Gegenrede inhaltlich einzugehen drastisch aufzeigt. ... |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
Darauf muss man bei dem Wortstamm "Religi..." und "Katholi..." erst mal kommen, dass ja gar nicht alle gemeint sind Diese Idee finde ich jetzt sehr inspirierend für **GIDIST'en ! Wahrschinlich meinen die mit "Ausländerpack" auch keinesfalls alle... Zumindest deren Selbstsicht dürfte genau in dieser Weise konstruiert sein. Wobei sie sich da natürlich irren, genauso wie ich mich geirrt habe, was die Deutungsreichweite der beiden Begriffe anlangt die somit keinerlei Indiz für einen wenig offenen und freundlichen Umgangston darstellen... |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wie würdest du denn Zitate einordnen wo zwar nicht explizit erklärt wird das der "KZ-Teil" nicht auf Flüchtlinge bezogen war, aber dem Leser überlassen wird wo er den erwähnten "KZ-Teil" zuordnet, und das bei einem Pegida-Artikel? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
ungenau gearbeitet manch einer der Journalisten? |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Mir ist hier höchst selten jemand untergekommen der z.B. nicht zwischen den durchaus unterschiedlichen Strömungen und Fraktionen unterscheidet die sich hinter dem Begriff Katholiban versammeln. Es ist ein Sammelbegriff für Demokratiefeinde diverser Couleur innerhalb der Katholiken (oder solchen sich das Label "katholisch" selbst anbappen). Pauchale Äusserungen gegen Katholiken ernten Widerspruch, schon allein weil unter den Katholibankritikern auch gläubige Katholiken zu finden sind, die mit einer Gleichsetzung nicht einverstanden sind. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn man wirklich mitliest wird das vollkommen klar, darüber kann es keinen Zweifel geben: Natürlich wird differenziert. Deine Wortstammargumentation ist einfach nur vorgeschoben und soll erkennbar deine Falschbehauptung stützen. Mir ist hier höchst selten jemand untergekommen der z.B. nicht zwischen den durchaus unterschiedlichen Strömungen und Fraktionen unterscheidet die sich hinter dem Begriff Katholiban versammeln. Es ist ein Sammelbegriff für Demokratiefeinde diverser Couleur innerhalb der Katholiken (oder solchen sich das Label "katholisch" selbst anbappen). Pauchale Äusserungen gegen Katholiken ernten Widerspruch, schon allein weil unter den Katholibankritikern auch gläubige Katholiken zu finden sind, die mit einer Gleichsetzung nicht einverstanden sind. Und ja, meist in füheren "offiziellen" Statements (und immer dann wenn jemand die realen Umtriebe in und um Pegida herausstellt), gibt man sich differenziert und vorgeblich unterscheidet man dann verschiedene Gruppen von Ausländern. Das spiegelt sich in keinster Weise in den Pegida-Netzauftritten wieder und auch bei den Demorednern ist davon sehr wenig bis nichts zu hören. Auf diese Positionspapiere wird nur ausserhalb verwiesen, in den Kommentarspalten der Onlinepresse und der Gegenforen. Den eigenen fanatischen Jubelpersern kann mit sowas nicht kommen, die würden sich enttäuscht abwenden wenn sie das zu oft hören und dann glauben müssten es wäre ernst gemeint. Man braucht diese Leute noch, jedenfalls will man sie offensichtlich dabei haben. Es ist auch ganz klar das die Fan-Basis bis hin zu überzeugten Nazis, die sich selbst als solche Bezeichnen, reicht. Das Hakenkreuz welches, neben anderen Symbolen, in die Mülltonne fliegt prangt auf dem Peida-Banner welches auf jeder Demo voran getragen wird. Das stört diese Leute überhaupt nicht. Sie gehen davon aus das es ein reines Alibi ist und keine echte Bedeutung hat. Ähnlich wird es sich mit den "Positionspapieren" oder gelegentlichen Dementis und Zurückrudern der Führer verhalten, denn eine Linie die mässigend auf die eigenen Anhänger einwirken würde ist nicht erkennbar. Im Gegenteil, selbst Leute aus den eigenen Reihen werden gemassregelt wenn sie sich gegen weitere Radikalisierung und übelste Hasspostings wenden. Viel Gegenrede hab ich aber auch nicht gesehen, entweder sie werden sehr schnell gelöscht, wie irgendwelche "Linke", oder es sind auch nur sehr wenige. Eine freie Diskussion oder Kritik ist in diesen Kreisen absolut unerwüscht, sie findet nicht statt. Wer nicht in die gleiche Kerbe haut fliegt raus und darüber besteht auch Konsens. Lediglich um Randthemen, z.B. ob Putin jetzt der Heilsbringer ist wird mal kurz diskutiert, der Kern, die fremdenfeindliche Grundhaltung bis hin zu den übelsten Gewaltphantasien, darf nicht angetastet werden. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Wie die anhaltende Diskussion zeigt ist man sich gar nicht einig über eine bestimmte "richtige" Interpretation und es sieht schwer danach aus als wäre das auch so von Pirincci beabsichtigt gewesen. Kein Wunder wenn man haarscharf am Staatsanwalt vorbeiformuliert. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Wie die anhaltende Diskussion zeigt ist man sich gar nicht einig über eine bestimmte "richtige" Interpretation und es sieht schwer danach aus als wäre das auch so von Pirincci beabsichtigt gewesen. Kein Wunder wenn man haarscharf am Staatsanwalt vorbeiformuliert. Somit blieb den Medien eigentlich auch gar nichts anderes übrig als dem Leser eine eigene Interpretation zu überlassen und imho spiegelt sich das auch in sehr vielen der von Niggemeier aufgeführten Artikelauszügen wieder. Wenn man das kritisiert, spricht man dem Leser irgendwie auch die Medienkompetenz ab. Blöderweise hätte man dazu die Rede verlinken müssen und sie damit auch noch verbreitet, wäre aber in diesem Fall kaum anders machbar, gerade wenn man auf Medienkompetenz setzt. |
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