Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Schmeckt Dir c3ps Keks nicht? |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Auch jetzt wieder, denn die Reparationsleistungen waren nun mal kein positiver Beitrag zum sg. Wirtschaftswunder - können aber legitimerweise als ein verstärkender Faktor des Antikommunismus betrachtet werden. Btw. es wurden als Reparationsleistung (Industrie-)Produktionsanlagen in die damalige UDSSR verbracht - von Industriegütern ist mir weniger bekannt ! Das sg. Wirtschaftswunder hatte mit dem aufkommenden Antikommuismus einen zeitlichen aber kaum irgendeinen kausalen Zusammenhang. Außer in deiner "exzeptionellen Logik" ... |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
.....
Erstaunlich finde ich nur das diese damals offenbar vorhandene Fähigkeit vorausschauend zu denken über die Jahrzehnte vollkkommen abhanden gekommen zu sein scheint, jedenfalls bei dem was man US-Aussenpolitik nennt. |
Zitat: |
Natürlich hat der Antikommunismus mehrere Facetten, aber seine Funktion als legitimatorische Begleitfunktion des Wirtschaftswunders war exeptionell. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Starke Gewerkschaften, Soziale Marktwirtschaft, Parteien mit sozialistischen Programmen, all das war unter der Fuchtel von Erzkapitalisten doch kein Zufall, kann man mir jedenfalls nicht erzählen. |
Zitat: |
Erstaunlich finde ich nur das diese damals offenbar vorhandene Fähigkeit vorausschauend zu
denken über die Jahrzehnte vollkkommen abhanden gekommen zu sein scheint, jedenfalls bei dem was man US-Aussenpolitik nennt. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
....Whtiney Houston.... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
(...)
Wobei ich mich schon etwas über die Verschiebung der Begriffe wundere, die hier so stillschweigend vorgenommen wurde: Wir haben auf der einen Seite den ganz bewusst vorgenommenen wirtschaftlichen Wettbewerb der Systeme, für den wir, also Deutschland, auch "gedopt" wurden. Unter Antikommunismus wird aber üblicherweise nicht die strategisch geplante Wirtschaftspolitik verstanden, sondern eine ideologische Paranoia verbunden mit einer aus rechtsstaatlicher Sicht fragwürdigen bis illegalen juristischen Verfolgung Verdächtiger, die sich selbst irgendwann als Gegenmodell zum Stalinismus ad absurdum führte, weil sie in ihrer Repression letztlich in eine ähnliche Richtung ging: Freiheit ist etwas anderes. Die Amis haben das im Extrem als McCarthyismus erlebt. Dass das wirtschaftlich gefördert hat, halte ich ich für bezweifelbar, das Gegenteil für wahrscheinlicher. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||
Natürlich gab es auch die ideologische Komponente, die hat sich eben auch auf die Wirtschaftspolitik ausgewirkt. Aber Wirtschaftsvertreter und Vermögende werden auch einfach Schiss gehabt haben dass man ihnen was wegnimmt, wenn der Kommunismus ausbricht. Die brauchten gar keine Ideologie |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Meinst Du wirklich Whitney Houston ? Die ist zwar inzwischen auch schon tot, war aber damals noch im Eierstock ihrer Mutter - zumindest die ein Hälfte - die andere Hälfte war noch nicht identifizierbar. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Der Wettbewerb der Systeme, zu dem auch die Installation eines demokratischen Systems in diesem Land gehörte, wird normalerweise nicht unter dem Stichwort Antikommunismus subsumiert, sondern genau als das bezeichnet, was es war: der Aufbau eines demokratischen Staates. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Die haben sogar die für die Zeit zwischen 1945 und 1989 typischen Bärenbörsen in Kauf genommen. Und die Westalliierten haben ja in Westdeutschland und in Westberlin richtig Geld reingesteckt. Panem et circensis: viele kulturelle Angebote im Rahmen der Truppenbetreuung gab's auch für Westdeutsche praktisch für lau. US-Topstars sind auf Dörfern auf irgendwelchen auf Äckern ausgerichteten Open-Air-Festivals oder in Veranstaltungshallen in Kleinstädten aufgetreten, der Eintritt kostete ein paar DM, weil alles vom State Department hoch subventioniert wurde. Miles Davis, Ella Fitzgerald, Whtiney Houston, Sammy Davis Jr. etc. für Alle...Irgendwie musste man ja die Leute in Westdeutschland in in Westberlin bei Laune halten. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Nicht wirklich. Ich weiss nicht, ob der Keks vorher in seinem Duff-Beer oder seiner Unterhose steckte. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Dann muss es noch ein Westdeutschland geben. Fritz Rau, der die meisten amerikanischen Stars nach Westdeutschland holte, hat sich in den Siebzigern lauthals im Fernsehen über die Staatssubventionen der Opernhäuser beklagt, während er gleichzeitig sehr viel höhere Eintrittspreise für seine Konzerte von jungen Leuten mit wenig Geld verlangen musste. Dies sah er als ungerecht an. Hast du mal eine Quelle zu den Subventionen amerikanischer Stars in Westdeutschland? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Ad hoc habe ich das hier gefunden. Die vom State Department organisierten und/oder subventionierten Tourneen gab es bis zum Ende des Kalten Krieges. In den 1980ern führte das m.W. zu großem Ärger, weil private Tourunternehmer wie Fritz Rau da leer ausgingen. Teilweise kamen Auftritte von Stars auf Kleinst-Openairs auf Grund von persönlichen Kontakten zustande. Eine große Rolle spielten da ehemalige Mitglieder der US-Streitkräfte bzw. der britischen Rheinarmee, die nach ihrem Militärdienst in Deutschland geblieben sind. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Nach "hoher Subvention" hört sich das aber auch nicht an. Im übrigen wäre ich solcher Subvention dankbar gewesen: lieber Rock´n Roll und Blues als deutsche Marsch- oder Volksmusik. Meine Kindheit unter dem US-Imperialismus hat mir jedenfalls gefallen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nach "hoher Subvention" hört sich das aber auch nicht an. Im übrigen wäre ich solcher Subvention dankbar gewesen: lieber Rock´n Roll und Blues als deutsche Marsch- oder Volksmusik. Meine Kindheit unter dem US-Imperialismus hat mir jedenfalls gefallen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Das dachte ich auch mal. Bis ich mal mitbekam, dass die meiste "amerikanische Negermusik", ueber die sich mein Onkel so herrlich aufregen konnte, aus England kam. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das dachte ich auch mal. Bis ich mal mitbekam, dass die meiste "amerikanische Negermusik", ueber die sich mein Onkel so herrlich aufregen konnte, aus England kam. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
....
Es gab jedenfalls hier schon Anfang der 1960er eine ganze Reihe von "Musikschuppen"-Betreibern, die britischen Bands Auftrittsmöglichkeiten gaben. Die bekanntesten sind ja der StarClub in Hamburg und "Meta's Musikschuppen" von Meta Rogall in Norddeich. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Außerdem gab es natürlich vom großen Freund Radio AFN, brauchten wir im Norden aber nicht - wir hatten NDR2, dessen Musiksendungen legendär waren, und der mit schöner Regelmäßigkeit von den Rundfunkjournalisten zum besten Sender Deutschlands gewählt wurde. Ein Name aus der Musikredaktion, der sich sehr sich von den 70ern bis heute gehalten hat, ist Peter Urban. An die Namen aus den 60ern kann ich mich nicht mehr erinnern. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Erdogan? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
So beleidigt man den Sultan am meisten: Ihn ignorieren, in einem Thread der seinen Namen trägt. Der türkische Generalstaatsanwalt ermittelt schon. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
...Der Sender war äusserst populär. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Erdogan? |
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