Gedanken über Kränkungen
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#31:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 00:27
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Zum Einen soll niemand gekränkt werden, daher ist die Kränkung an sich ein Unrecht und führt zu einer Schuld sofern sie absichtlich begangen wurde, zum anderen vergrößert sich diese Schuld aus dem Verhältnis der Vielzahl zu dem einen Gekränkten und ist gemeinsam zu tragen, woraus sich eine gegenseitige Verantwortung ergibt.


Ob sich die Kränkenden ihre Kränkungen immer als Schuld anrechnen? Wahrscheinlich nicht. Eher sagt man, dass die Gekränkten das irgendwie verdienen. Sie seien verkommene Menschen, AFD-Anhänger oder ähnliches Pack. Und schon wird aus der Schuld ein Verdienst.



Schuldig fühlen die sich in der Regel nie. Und wenn einer sie darauf hinweist, dann wird der als "Spassverderber" empfunden, weil gilt: "Man wird doch wohl noch 'nen Witz machen duerfen"

Nach meiner Erfahrung ist es eher selten, dass solche Leute bereit sind zu reflektieren und sich vornehmen das nächste mal etwas vorsichtiger zu sein mit ihren Witzen, auch und gerade wenn der "Spassverderber" nicht zuhört.

#32:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 00:30
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worse hat folgendes geschrieben:
Einmal das, was Placebo gesagt hat. Mit dem Zusatz, dass man für die zuvor erlittene Kränkung Zinsen gibt.

Und dann noch, dass wer nicht in der Spur läuft, zur Kränkung durch das Kollektiv freigegeben ist.

Sind doch immer noch die besten Witze die, die nicht eigentlich lustig sind, sondern in denen man hauptsächlich auf Kosten eines Einzelnen durch Einstimmen in allseitiges Gelächter gemeinsam seine Verachtung durch Lachen zum Ausdruck bringt und sich an der gemeinsam begangenen Erniedrigung labt, ohne sich die Finger schmutzig zu machen.

Naja, eigentlich nicht. Aber für manche. Mit den Augen rollen



In bestimmten Fällen sind solche Witze ja auch wirklich nicht zu beanstanden, dann naemlich, wenn sie sich gegen einen Bully richten, der selber keine Gelegenheit auslässt andere Leute zu kränken, weil ihm das scheinbar Spass macht.

In diese Kategorie fallen fuer mich beispielsweise all die Witze ueber Donald Trump, einschliesslich derjenigen, die jede Gürtellinie ignorieren.

Solche Witze koennen sehr wohl was Befreiendes haben.

#33:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 01:14
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Zum Einen soll niemand gekränkt werden, daher ist die Kränkung an sich ein Unrecht und führt zu einer Schuld sofern sie absichtlich begangen wurde, zum anderen vergrößert sich diese Schuld aus dem Verhältnis der Vielzahl zu dem einen Gekränkten und ist gemeinsam zu tragen, woraus sich eine gegenseitige Verantwortung ergibt.


Ob sich die Kränkenden ihre Kränkungen immer als Schuld anrechnen? Wahrscheinlich nicht. Eher sagt man, dass die Gekränkten das irgendwie verdienen. Sie seien verkommene Menschen, AFD-Anhänger oder ähnliches Pack. Und schon wird aus der Schuld ein Verdienst.

Ich glaub ich weiß was du meinst und es ist interessant, dass du dabei gerade die AFD erwähnst. Hast du den Eindruck die sind wirklich gekränkt von dem was man ihnen an den Kopf wirft? Und wenn nein, warum nicht?

Wenn ich von jemandem gekränkt werde, dann muss ich davon ausgehen, dass er die Wahrheit sagt, weil wenn ich davon ausgehe, dass er lügt oder mir ohnehin nur eine Kränkung zufügen will, dann fühle ich mich nicht gekränkt.
Natürlich wird die 'Schuld' bei einer gemeinsamen Kränkung oft als Zustimmung oder Beifall gewertet, das macht es ja so verlockend.
Für sich genommen ist aber jeder einzelne mit einem Unrecht konfrontiert, nämlich jemanden zu verletzen. Wenn man sich nun darüber hinweg setzt, verliert man auf die Dauer die Fähigkeit zu kränken, weil man nicht länger an der Wahrheit interessiert ist, sondern an der Kränkung und nur ein schwacher Geist wird sich davon noch verletzen lassen.

Und genau darum ist es den harten AFDlern auch egal, wenn man sie kränkt, weil die die Wahrheit für sich schon gefunden haben bzw. davon ausgehen dass diejenigen, die versuchen sie zu kränken, gar nicht an dieser interessiert sind.

Gekränkt sind dann hauptsächlich die, die noch unsicher sind bzw. die, die noch auf der Suche nach ihrer Wahrheit sind, das sollte man bei Gelegenheit vielleicht mal bedenken.

#34:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 01:19
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Einmal das, was Placebo gesagt hat. Mit dem Zusatz, dass man für die zuvor erlittene Kränkung Zinsen gibt.

Und dann noch, dass wer nicht in der Spur läuft, zur Kränkung durch das Kollektiv freigegeben ist.

Sind doch immer noch die besten Witze die, die nicht eigentlich lustig sind, sondern in denen man hauptsächlich auf Kosten eines Einzelnen durch Einstimmen in allseitiges Gelächter gemeinsam seine Verachtung durch Lachen zum Ausdruck bringt und sich an der gemeinsam begangenen Erniedrigung labt, ohne sich die Finger schmutzig zu machen.

Naja, eigentlich nicht. Aber für manche. Mit den Augen rollen



In bestimmten Fällen sind solche Witze ja auch wirklich nicht zu beanstanden, dann naemlich, wenn sie sich gegen einen Bully richten, der selber keine Gelegenheit auslässt andere Leute zu kränken, weil ihm das scheinbar Spass macht.

In diese Kategorie fallen fuer mich beispielsweise all die Witze ueber Donald Trump, einschliesslich derjenigen, die jede Gürtellinie ignorieren.

Solche Witze koennen sehr wohl was Befreiendes haben.

Mag sein, 'lustig' finde ich sie aber eigentlich nie.

#35:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 02:22
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worse hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Zum Einen soll niemand gekränkt werden, daher ist die Kränkung an sich ein Unrecht und führt zu einer Schuld sofern sie absichtlich begangen wurde, zum anderen vergrößert sich diese Schuld aus dem Verhältnis der Vielzahl zu dem einen Gekränkten und ist gemeinsam zu tragen, woraus sich eine gegenseitige Verantwortung ergibt.


Ob sich die Kränkenden ihre Kränkungen immer als Schuld anrechnen? Wahrscheinlich nicht. Eher sagt man, dass die Gekränkten das irgendwie verdienen. Sie seien verkommene Menschen, AFD-Anhänger oder ähnliches Pack. Und schon wird aus der Schuld ein Verdienst.

Ich glaub ich weiß was du meinst und es ist interessant, dass du dabei gerade die AFD erwähnst. Hast du den Eindruck die sind wirklich gekränkt von dem was man ihnen an den Kopf wirft? Und wenn nein, warum nicht?

Wenn ich von jemandem gekränkt werde, dann muss ich davon ausgehen, dass er die Wahrheit sagt, weil wenn ich davon ausgehe, dass er lügt oder mir ohnehin nur eine Kränkung zufügen will, dann fühle ich mich nicht gekränkt.
Natürlich wird die 'Schuld' bei einer gemeinsamen Kränkung oft als Zustimmung oder Beifall gewertet, das macht es ja so verlockend.
Für sich genommen ist aber jeder einzelne mit einem Unrecht konfrontiert, nämlich jemanden zu verletzen. Wenn man sich nun darüber hinweg setzt, verliert man auf die Dauer die Fähigkeit zu kränken, weil man nicht länger an der Wahrheit interessiert ist, sondern an der Kränkung und nur ein schwacher Geist wird sich davon noch verletzen lassen.

Und genau darum ist es den harten AFDlern auch egal, wenn man sie kränkt, weil die die Wahrheit für sich schon gefunden haben bzw. davon ausgehen dass diejenigen, die versuchen sie zu kränken, gar nicht an dieser interessiert sind.

Gekränkt sind dann hauptsächlich die, die noch unsicher sind bzw. die, die noch auf der Suche nach ihrer Wahrheit sind, das sollte man bei Gelegenheit vielleicht mal bedenken.



Richtige AfDler sind sogar schon gekraenkt, wenn sie eine Frau mit Kopftuch sehen. Sehr glücklich

#36:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 14:23
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worse hat folgendes geschrieben:


Ich glaub ich weiß was du meinst und es ist interessant, dass du dabei gerade die AFD erwähnst. Hast du den Eindruck die sind wirklich gekränkt von dem was man ihnen an den Kopf wirft? Und wenn nein, warum nicht?



Es muss ja nicht stimmen, dass die zu Kränkenden wirklich AFD-Anhänger sind. Wir reden hier von der Rechtfertigung der Kränker. Die AFD habe ich erwähnt, weil dieses Forum eher linksversifft ist. In rechtslastigen Foren kann man statt AFDler Kommie verwenden.

#37:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 15:14
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:


Ich glaub ich weiß was du meinst und es ist interessant, dass du dabei gerade die AFD erwähnst. Hast du den Eindruck die sind wirklich gekränkt von dem was man ihnen an den Kopf wirft? Und wenn nein, warum nicht?



Es muss ja nicht stimmen, dass die zu Kränkenden wirklich AFD-Anhänger sind. Wir reden hier von der Rechtfertigung der Kränker. Die AFD habe ich erwähnt, weil dieses Forum eher linksversifft ist. In rechtslastigen Foren kann man statt AFDler Kommie verwenden.

Aber die kränken sich doch gegenseitig überhaupt nicht. Kein Nazi der Welt ist gekränkt, wenn ihm ein Kommi irgendwas an den Kopf wirft, die beleidigen sich höchstens gegenseitig, aber die fühlen sich mMn nur in Ausnahmefällen dadurch gekränkt.
Die Kränkung findet nur innerhalb der Gruppe statt, es muss eine Art Vertrauensverhältnis gegeben sein. Wenn der Ober-AfDler seinem Untergebenen vorwirft kein aufrechter Deutscher zu sein, dann ist der gekränkt. Wenn ihm ein linksgrün-versiffter Kommi das Gleiche vorwirft, nimmt er es vermutlich gar nicht ernst.
Wenn nun mehrere AfDler oder eine beliebige andere Gruppe zusammen jemanden kränken, zB um ihn 'zur Ordnung zu rufen', dann funktioniert das zunächst. Aber auch nicht ewig, wenn Einer dauerhaft Kränkungen erfährt, wird er sich von dieser Gruppe bzw. vom dem oder den Kränkenden abwenden. Und darin besteht die 'Schuld' der Kränker, weil sie dieses 'Vertrauensverhältnis' zerrütten. Wenn sich für den Gekränkten herausstellt, dass die ihm zugefügten Kränkungen durch die Gruppe höher bewertet werden als seine Zugehörigkeit zu der Gruppe, dann wird er seine Zugehörigkeit zu der Gruppe in Frage stellen. Und so gesehen ergibt sich eine Verantwortung der Kränker gegenüber dem Gekränkten und auch untereinander, weil auch wenn sie die Kränkung im Moment als notwendig oder gerechtfertigt ansehen, sie doch abwägen müssen, in wie weit diese Kränkung gehen darf. Wenn sie damit fortfahren, bis einer sich von der Gruppe abwendet, dann haben sie als Gruppe verloren und dann müssen sie mit dieser Schuld bzw. der weiteren Situation klarkommen, was bei weiteren Kränkungen gegen neue Opfer nicht selten dazu führt, dass die Gruppe auseinanderbricht.

#38:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 15:20
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worse hat folgendes geschrieben:
Wenn ihm ein linksgrün-versiffter Kommi das Gleiche vorwirft, nimmt er es vermutlich gar nicht ernst.


Politische Gegner machen das anders. Die wischen sich gegenseitig die Schuppen vom Jacket.

#39:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 21:34
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worse hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:


Ich glaub ich weiß was du meinst und es ist interessant, dass du dabei gerade die AFD erwähnst. Hast du den Eindruck die sind wirklich gekränkt von dem was man ihnen an den Kopf wirft? Und wenn nein, warum nicht?



Es muss ja nicht stimmen, dass die zu Kränkenden wirklich AFD-Anhänger sind. Wir reden hier von der Rechtfertigung der Kränker. Die AFD habe ich erwähnt, weil dieses Forum eher linksversifft ist. In rechtslastigen Foren kann man statt AFDler Kommie verwenden.

Aber die kränken sich doch gegenseitig überhaupt nicht. Kein Nazi der Welt ist gekränkt, wenn ihm ein Kommi irgendwas an den Kopf wirft, die beleidigen sich höchstens gegenseitig, aber die fühlen sich mMn nur in Ausnahmefällen dadurch gekränkt.
Die Kränkung findet nur innerhalb der Gruppe statt, es muss eine Art Vertrauensverhältnis gegeben sein. Wenn der Ober-AfDler seinem Untergebenen vorwirft kein aufrechter Deutscher zu sein, dann ist der gekränkt. Wenn ihm ein linksgrün-versiffter Kommi das Gleiche vorwirft, nimmt er es vermutlich gar nicht ernst.
Wenn nun mehrere AfDler oder eine beliebige andere Gruppe zusammen jemanden kränken, zB um ihn 'zur Ordnung zu rufen', dann funktioniert das zunächst. Aber auch nicht ewig, wenn Einer dauerhaft Kränkungen erfährt, wird er sich von dieser Gruppe bzw. vom dem oder den Kränkenden abwenden. Und darin besteht die 'Schuld' der Kränker, weil sie dieses 'Vertrauensverhältnis' zerrütten. Wenn sich für den Gekränkten herausstellt, dass die ihm zugefügten Kränkungen durch die Gruppe höher bewertet werden als seine Zugehörigkeit zu der Gruppe, dann wird er seine Zugehörigkeit zu der Gruppe in Frage stellen. Und so gesehen ergibt sich eine Verantwortung der Kränker gegenüber dem Gekränkten und auch untereinander, weil auch wenn sie die Kränkung im Moment als notwendig oder gerechtfertigt ansehen, sie doch abwägen müssen, in wie weit diese Kränkung gehen darf. Wenn sie damit fortfahren, bis einer sich von der Gruppe abwendet, dann haben sie als Gruppe verloren und dann müssen sie mit dieser Schuld bzw. der weiteren Situation klarkommen, was bei weiteren Kränkungen gegen neue Opfer nicht selten dazu führt, dass die Gruppe auseinanderbricht.



Hat es eigentlich einen bestimmten Grund, dass Du AfDler auch als solche bezeichnest, waehrend Du deren Gegenpol als "linksgrün-versiffte Kommies" unter Verwendung von AfD-Jargon herabwürdigst?

Willst Du damit vielleicht bestimmte Leute absichtlich kränken? zwinkern

#40:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 22:01
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beachbernie hat folgendes geschrieben:


Hat es eigentlich einen bestimmten Grund, dass Du AfDler auch als solche bezeichnest, waehrend Du deren Gegenpol als "linksgrün-versiffte Kommies" unter Verwendung von AfD-Jargon herabwürdigst?



Das linksversifft ist FGH-Jargon. Keine Ahnung wie oft ich das schon hier gelesen habe.
"Linksgrün versiffte Kommies" habe ich gar nicht geschrieben. Du kombinierst hier zwei Sachen, die gar nicht zusammengehören. Und was in meinem Posting ist AFD-Jargon? Kommie? Der Begriff ist deutlich älter als die AFD. Aber Du kennst dich sicher besser aus und wirst es mir erklären.

#41:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 01.07.2018, 17:22
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Haller unterscheidet in seinem Buch "Die Macht der Kränkung" zwischen Kränkung und Beleidigung.
Beleidigung kann unter Umständen "cool" sein - wer gekränkt ist erntet Mitleid oder Häme.
"linksversifft" ist imo eher eine Beleidigung.


worse hat folgendes geschrieben:

Zum Einen soll niemand gekränkt werden, daher ist die Kränkung an sich ein Unrecht und führt zu einer Schuld sofern sie absichtlich begangen ...

Viele Kränkungen werde aber gar nicht absichtlich begangen. Und klar, niemand "sollte" gekränkt werden. Aber sind Kränkungen nicht einfach teil unseres Menschseins (wahrscheinlich können sogar Tiere schon gekränkt werden, zumindest zeigen manche alle Symptome).

also geht es doch vielleicht gar nicht darum Kränkungen vermeiden zu wollen, sondern eher darum, zu lernen, wie man damit umgehen kann? Haller weißt auch darauf hin, dass Kränkungen auch eine Möglichkeit sind sich und andere besser kennen zu lernen. Kränken kann doch immer nur was, dass auch irgendeine Saite in einem anschlägt - ist da gar nichts, wird man auch nicht gekränkt sein. Der der kränkt lässt ausserdem auch was von sich sehen.

Z.B. würde mich jemand mit dem Schimpfwort "Rassist" oder "Nazi" nicht kränken können, würde ich aber in einer Gruppe total negiert, meine Beiträge übergangen oder als Blödsinn bezeichnet - würde ich also gemobbt, würde mich das sehr wohl kränken. Das würde nämlich meine Selbsteinschätzung als umgänglicher Mensch mit manchmal ganz guten Ideen in Frage stellen.
Da könnte ich dann ansetzen und mich fragen - warum täte es das? Was habe ich vielleicht mal irgendwann erlebt, das ich noch immer mit mir herum trage? Und gleichzeitig könnte ich mich fragen, warum der Rest der Gruppe das nötig hat? Welche Konflikte sind dort evt. anwesend usw.



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