Kernkraft versus alternative Energie
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#31:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 06.12.2016, 00:42
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Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Floskel? Auch Männer, die alleine zur Arbeit fahren, sind meist Väter, die ein geräumigeres Auto brauchen, um die Familie transportieren zu können.

fwo hat folgendes geschrieben:
in das ich im Notfall mit der ganzen Familie einsteigen kann, das sind 4 Leute, 3 davon über 1,80m, alle mit sehr langen Beinen.

Dann stell Dich mal in einen STau und schau nach, wieviele Fahrzeuge mit nur 1 Person besetzt sind.
wenn alle Vierköpfigen Familien einen Passat kaufen, alle mit weniger einen Lupo, dann dürften die Lupos deutlich in der Überzahl sein.



Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Wenn einer mit einem "Sparauto" dahinschleicht, um den behaupteten Verbrauch bestätigt zu sehen, so überzeugt mich das noch nicht.

es ist eine Binsenweisheit, daß günstiger Verbrauch nur bei defenisver Fahrweise erreicht wird.


Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Überhaupt hängt der Verbrauch auch stark von der Fahrweise ab.

Du hast's ja selber kapiert, so what?


fwo hat folgendes geschrieben:
Es ist also sachlich völlig klar, dass die Differenzen zwischen angegebener und real verbrauchter Spritmenge zunehmen

Das entspricht meiner Erfahrung. Mit dem 1999-er Lupo 3l waren 2,9l Schnitt innerhalb einer Tankfüllung realistisch, beim 2011-er Polo blue Motion führt (zumindest bei meiner Fahrweise) kein Weg mehr an die angeblichen 3,3l hin.


fwo hat folgendes geschrieben:
Was außerdem dazukommt, ist die Zunahme des Verkehrs in den letzten Jahrzehnten,

das kann sich auch positiv auswirken, z.B. wenn Du auf der Autobahn zu einer längeren Fahrt bei 80kmh gezwungen wirst.


Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ich hatte es schon bemerkt, aber ich halte nichts davon, die drastische Zunahme in den letzten Jahren alleine auf den Verkehr zu schieben. Der nahm schon seit längerem kontinuierlich zu. MMn lügen da auch die Hersteller immer ungenierter, weil sie wegen der Arbeitsplätze und dem Lobbyismus geschont wurden, wo es nur ging.

es ist lächerlich den Autoherstellern die Schuld zuzuschieben, wenn der Staat seine Arbeit nicht macht. Eine Abgasnorm, die als Kontrolle die Selbstkontrolle der Autohersteller vorsieht ist nach meiner Rechtsauffassung verfassungswidrig.

Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof schreibt hierzu:
"Der Gleichheitssatz verlangt für das Abgabenrecht, dass der Abgabenpflichtige durch ein Gesetz nicht nur rechtlich, sondern auch tatsächlich gleich belastet wird. Diese Belastungsgleichheit fordert also eine gleichheitsgerechte Gesetzgebung und ebenso eine gleichheitsgerechte Durchsetzung des gesetzlich Angeordneten"

Ergänzend darf ich hinzufügen, daß die Beschränkungen in Sachen Stickoxid und Feinstaub ebenfalls Früchte des Lobbyismus sind. Einerseits will man billigen Dieselkraftstoff um die LKW Lobby zu befriedigen, andererseits will man dem Normalbürger das Recht zur Nutzung dieser künstlich geschaffenen Resource abschneiden.

#32:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 06.12.2016, 16:23
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Hier etwas, das eher zum Thema passt:

Den AKW-Betreibern steht eine Entschädigung zu. Das kann uns Steuerzahlern viele Milliarden kosten.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gerichtsurteil-verfassungsgericht-akw-betreibern-steht-entschaedigung-fuer-atomausstieg-zu-1.3281899

#33:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.12.2016, 16:57
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Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Hier etwas, das eher zum Thema passt:

Den AKW-Betreibern steht eine Entschädigung zu. Das kann uns Steuerzahlern viele Milliarden kosten.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gerichtsurteil-verfassungsgericht-akw-betreibern-steht-entschaedigung-fuer-atomausstieg-zu-1.3281899

Das sollen sie von ihre (nicht vorhandene, oder viel zu geringe) "Rückstellungen" abziehen. Cool

#34:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 07.12.2016, 12:09
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Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Hier etwas, das eher zum Thema passt:

Den AKW-Betreibern steht eine Entschädigung zu. Das kann uns Steuerzahlern viele Milliarden kosten.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gerichtsurteil-verfassungsgericht-akw-betreibern-steht-entschaedigung-fuer-atomausstieg-zu-1.3281899

Viele Milliarden ist nicht sehr wahrscheinlich, weil es nicht um den Umsatz, sondern um einen möglichen Gewinn vor der aus technischen Gründen irgendwann nötigen Ausschaltung geht - und bis zu der nehmen die Aufwendungen zur Aufrechterhaltung des Betriebes zu. Es wird mehr mit einigen hundert Millionen gerechnet.



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