Zitat: |
An Australian study has found that about one in five corporate executives are psychopaths – roughly the same rate as among prisoners. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Das hier habe ich vor ein paar Tagen gefunden. Das ist nicht auf einer Atheistenwebseite erschienen, das ist eher so ein Selbsthilfe-Projekt mit leicht spirituellem Einschlag.
Is God A Sociopath? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Der Begriff "Soziopath" macht für ein Wesen, dass seiner Art nach definitonsgemäß einzigartig ist, überhaupt keinen Sinn. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
definitonsgemäß |
Psalm 82 hat folgendes geschrieben: |
Gott steht auf in der Versammlung der Götter, im Kreis der Götter hält er Gericht. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||||
Kann man die Definition irgendwo nachlesen?
|
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
eingeschränkte, quasi katholisch dreifaltige Soziopathie könnte man gelten lassen |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||||
https://gotquestions.org/Deutsch/ihr-seid-gotter.html |
Zitat: |
Atheist tötet religiöse Mitbewohnerin
Ein Atheist steht wegen Mordes vor Gericht. Er soll seine Mitbewohnerin erstochen haben, weil sie Christin und „widerlich religiös“ gewesen sei. |
Zitat: |
Es scheint, als braucht man kein Gotteskrieger zu sein. Man kann auch aus fanatischem Atheismus zum Mörder werden. Vor dem Freiburger Landgericht sitzt am Donnerstagmorgen ein fahler, junger Mann mit langen, strähnigen Haaren und schütterem Kinnbart; den Kopf tief gesenkt. Selbst als seine Mutter den Gerichtssaal betritt, zeigt er keine Regung.
Daniel E. wird vorgeworfen, im August vergangenen Jahres seine Mitbewohnerin getötet zu haben, weil ihm ihr christlicher Glaube zuwider war. Daniel E. hat sich vor der Tat intensiv mit Atheismus beschäftigt, sich von den Schriften des US-Autors Richard Dawkins zu einem Manifest inspirieren lassen. Titel: „Meine Apologie, Gerede eines Irren“. Der Angeklagte sagte bei der polizeilichen Vernehmung von sich: „Ich bin ein Antitheist“ und „Wer an Gott glaubt, gehört erschossen“. Die Beamten berichten, E. sei bei der Festnahme völlig emotionslos gewesen und habe knapp zu Protokoll gegeben: „Ich wa r ’s.“ |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
www.taz.de/Prozess-am-Freiburger-Landgericht/%215372965/ |
Zitat: |
2013 spricht er das erste Mal gegenüber der Mutter von Depressionen.
(...) Er spricht ihr gegenüber von Selbstmord. (...) Wer gegen Abtreibung und die Schwulenehe war und an Gott glaubte, sei gestrichen gewesen. Er sei rational, die anderen seien irrational, so habe das ihr Sohn gesehen. (...) Mit zwanzig hat sich offenbar Daniel E. das erste Mal selbst verletzt, Schnitte am Oberarm, die Mutter erfährt erst viel später davon. (...) Als ihr der Sohn 2014 eröffnet, er sei schwul, bricht sie in Tränen aus. Der Sohn fühlt sich zurückgewiesen, später sagt er, vielleicht sei er auch bloß asexuell. (...) Ehemalige Mitbewohner berichten von nächtelangem Computerspielen. Sie hörten ihn dabei laut rufen: „Ich töte sie!“ |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Daraus:
Depressionen, Suizidgefährdung, Spaltung (extremes Schwarz-Weiss-Denken), Selbstverletzung, Identitätsstörung und impulsives Verhalten - das alles könnte auf Borderline hindeuten. |
Zitat: |
Man kann auch aus fanatischem Atheismus zum Mörder werden. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Aus dieser Geschichte den Schluss zu ziehen
|
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Nö, finde ich nicht. Der Fall zeigt ja, dass es möglich ist. Jeder -ismus kann in den Händen eines Fanatikers zu einer Gefahr werden. Das entscheidende Kriterium ist nicht der -ismus, sondern der Fanatismus. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ein Fanatiker einer Lehre, die andere Menschen als minderwertig überflüssig, schädlich oder sonstwie negativ für diese Welt bezeichnet, kann als Fanatiker dieser Lehre zum Mörder werden. Aber gibt es diesen Atheismus, der das so oder so ähnlich sagt ? Ich kenne den zumindest nicht. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Dann lernst Du ihn gerade kennen. Nicht die Weltanschauung eines Menschen bestimmt, ob er andere Menschen als minderwertig, überflüssig, schädlich oder tötenswert erachtet, sondern seine Persönlichkeit bzw. die Störung seiner Persönlichkeit. ... |
Benno Stieber/TAZ hat folgendes geschrieben: |
Man kann auch aus fanatischem Atheismus zum Mörder werden. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Nicht die Weltanschauung eines Menschen bestimmt, ob er andere Menschen als minderwertig, überflüssig, schädlich oder tötenswert erachtet, sondern seine Persönlichkeit bzw. die Störung seiner Persönlichkeit. |
Zitat: |
Mann tötete Mitbewohnerin wegen ihrer Religion
Gewaltvideos waren sein Hobby, Religion lehnte er ab. Als in seine Wohngemeinschaft eine Frau einzieht, tötet er sie. In Freiburg ist der junge Mann nun zu lebenslanger Haft verurteilt worden. |
Zitat: |
Seinen Hass auf Religion hatte er Tage zuvor in einem „Manifest“ erklärt. Ermittler fanden es auf seinem Computer. Daneben sogenannte Killerspiele und entsprechende Filme. Gegenüber einem Sachverständigen hat er den kannibalistischen Serienmörder Hannibal Lecter aus dem Kinofilm „Das Schweigen der Lämmer“ als Vorbild genannt.
(...) Nach Ansicht eines Gutachters leidet der junge Mann unter einer Persönlichkeitsstörung. Die meiste Zeit hat er nach eigener Aussage in seinem Zimmer verbracht, Kontakte zu anderen mied er. Selbst Lebensmittel bezog er nur übers Internet. Nach der Tat hatte er versucht, sich selbst zu töten. Doch das misslang. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Dann lasst uns doch das Hohelied des Wahabismus singen, des Stalinismus und des Faschismus, denn die sind es nicht, die die Gräuel verursachen, die in ihrem Namen angerichtet werden. Oder kann es sein, dass wir uns hier gerade im falschen Thread befinden und die Überschrift zu dieser Meldung eigentlich heißen müsste: Da schließt jemand von einem Psychopathen auf den Atheismus.? |
Zitat: |
Wer gegen Abtreibung und die Schwulenehe war und an Gott glaubte, sei gestrichen gewesen. Er sei rational, die anderen seien irrational, so habe das ihr Sohn gesehen. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||
und du bist beim falschen ***ismus:
Diese Art "Rationalismus" kann sich auch "diagnostisch unauffällig" äussern ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll: Rationalismus ist es auf keinen Fall, denn der kennt - wie der Atheismus auch - kein Gebot Nichtrationalisten als menschlich minderwertig zu betrachten, noch ein Tötungsgebot. Im Gegenteil: Das zentrale Gebot des Rationalismus ist die goldene Regel. Aber immerhin: Dein Zitat zeigt sowohl ein subjektives Bekenntnis zur Ratio, wie auch eins zur Nichtexistenz Gottes. Von dem ersteren können wir aufgrund der Handlung sagen, dass er da sogar in Bezug auf seine eigene Einstellung irrte. Dass der junge Mann an der selben Einstellung litt wie die Ex-Außenministerin der USA halte ich für ein Gerücht. Schon allein, dass man sich in der Befragung an die Kinder hält, statt ganz allgemein an Menschen, oder, bezogen auf das Völkerrecht und Kriegshandlungen, Zivilisten, zeigt mir, dass es da weniger um Information als um Manipulation geht. Die selbe Frage, mit leicht veränderten Zahlen, könntest Du auch jedem Verkehrsminister stellen, um ihn als Monster zu brandmarken. Und was ist mit Dir? Bist Du auch so einer, der einfach über Kinderleichen geht, oder hast Du Deinen Führerschein schon abgegeben? Ansonsten bist auch Du so ein Monster, das mit mit der Einstellung "Wo gefahren wird, sterben Kinder" lebt. Also nicht wirklich besser als Frau Albright, nur mit anderer Entscheidungsvollmacht. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||||||
*grün-von-mir* Dieses "Gerücht" wollte ich gar nicht ausdrücken, sondern deinem Gerücht gewisse ***ismen wären per se ausgenommen, einen Denkanstoss versetzen. Und - ich bitte dich - was soll dein auf beiden Beinen hinkender Vergleich am Schluss ? Soll ich dich - ähnlich "sinnvoll" - auch fragen, ob du bereits deine Wohnug nicht mehr putzt, weil dabei statistisch gesehen viele Unfälle passieren ? Btw. ich persönlich fahre seit 27 Jahren unfallfrei - soll ich dir die VS-Bestätigung senden ... ? |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
ich weiss wirklich nicht was dein haarsträubender Vergleich von zivilen Opfern bei mittels Lügen "gerechtfertigter" Angriffskriege und Verkehrsunfallopfern soll ?.... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Sag mal, worüber schreibst Du hier eigentlich? Ein bisschen mehr Mainstreammedia täten Dir ganz gut. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Albright war unter Clinton Außenministerin, die war an keinen Angriffskrieg gegen den Irak beteiligt. Dieses Interview war aber noch vor dieser Amtszeit, da war sie noch amerikanische UN-Botschafterin und die 500 000 toten Kinder, diese Schätzung stammt aus dem Jahr 1995, waren nicht Folge eines Angriffskrieges, sondern von Sanktionen der UN gegen das Regime des Saddam Hussein. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
.....
Es ging in meiner (zugegebenermassen) leichten Übertreibung um den Vergleich in der Rechtfertigung und nicht darum, dass Albright selbst an der Sanktionen und dem folgenden Krieg beteiligt war, der, wie dir sicher aus den MSM bekannt, wegen Saddams "Massenvernichtungswaffen" geführt wurde. Also darum: Moral Responsibility Something should also be said about culpability for whatever deaths and other hardship occurred because of the sanctions. Champions of the economic warfare against Iraq attempt to blame all the deaths on Saddam Hussein. They argue that if he had complied with U.S. and UN demands there would have been no dire consequences. Therefore, those who imposed the sanctions are not blameworthy. Does this argument hold water? No, it doesn't. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Und auch dafür finde ich deinen rational relativierenden Vergleich mit Verkehrsopfern und Autofahrer"soldaten" kaum überzeugend bzw. sinnvoll.
Aber du hast recht - ich hatte das falsch auf dem Radar, auf welchen Krieg gegen den Irak sich Albrights "Rechtfertigungen" bezogen ! Danke für die Klarstellung ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die ist aber irgendwie doch nicht angekommen, denn Albrigths Rechtfertigung bezog sich auf gar keinen Krieg, sondern auf eine Sanktion, mit der ein Krieg verhindert werden sollte. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Und die hundertausende Tote durch fehlende medizinische Versorgung und Unterernährung sind auch ohne Krieg erreicht worden. Es gibt verschiedene Wege, Menschen zu töten, z.B. indem man ihnen die Mittel entzieht, die sie zum Leben brauchen. Und Krieg ist die Fortsetzung der Wirtschaftspolitik mit kriegerischen Mitteln. Die Ziele aber sind hier wie da die Gleichen: Unterwerfung bestimmter Staaten. Der wissenschaftliche Begriff dafür ist "Imperialismus" und der hat ein ganzes Spektrum von Methoden und kennt ganz gewiss keine Moral, nicht ein Jota an Moral. Und Albright ist eine amoralische Person, wobei meine Meinung die ist, dass ein Mensch, der keine Moral hat, atheistisch sein kann oder auch nicht. Es gibt diverse Formen des Atheismus, welche die Amoral sogar als ihren Kernbestandteil ausgeben. Ein solcher Atheismus schüttet quasi mit der christlichen Moral jede Moral aus, also das Kind mit dem Bade. Deswegen - so wichtig Religionskritik ist - sie sollte nicht zu Amoral führen ...-! |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Jeder, der Auto fährt, ich auch, ist natürlich mitschuldig am Tode der im Autoverkehr umgekommenen: Ohne auf irgend ein einzelnes überfahrenes Kind Bezug zu nehmen: Ohne die gesamte Verkehrssituation, an deren Schaffung auch die vorschriftsmäßig fahrenden beteiligt sind, gäbe es weniger tote Kinder. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist natürlich völlig falsch. Wenn ich diesem Gedanken konsequent folgte, müßte ich mich sofort umbringen. Allein dadurch, daß ich lebe, benachteilige ich Mitmenschen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Geschmackssache. Ich empfinde das als wasserdicht. Diese Art der Verantwortlichkeitszuweisung ist die der Geiselnehmer, die die Verantwortung für tote Geiseln denen aufbürden wollen, die ihrer Erpressung nicht nachgeben. Ich weiß, dass unsere Öffentlichkeit das regelmäßig auch so sieht, aber da bin etwas schlichter gestrickt und unterscheide nicht zwischen juristischer und moralischer Verantwortung: Die Verantwortung für das Schicksal der Geiseln trägt der Geiselnehmer und niemand sonst. [...] ... Albrigths Rechtfertigung bezog sich auf gar keinen Krieg, sondern auf eine Sanktion, mit der ein Krieg verhindert werden sollte. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde