Naastika hat folgendes geschrieben: |
Hallo Leuz,
meine Fast-Zehnjährige hat morgen eine Na-Wi-Klausur. Eine Frage aus der Liste, auf die sie sich vorbereiten muss/sollte, lautet im Ergebnis wie o.g. Geforderte Darstellung: schriftlich und bildlich. Ich gebe zu, gestern mit ihr zusammen bei der Vorbereitung gescheitert zu sein. Was ist der Unterschied? In beiden Fällen wirft die Erde einen Schatten auf den Mond?? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, nur bei der Mondfinsternis. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
Ok, thx, dann was ist der Neumond ? |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
Ok, thx, dann was ist der Neumond ? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Sowas hatten wir bei uns in der Schule:
https://www.youtube.com/watch?v=O1yukjunKys Sowas gibt's sogar noch zu kaufen. 200 Euro ist mir aber doch ein bisschen viel für 10 Minuten Fun, und anschließend im Keller zu landen |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
289 €??!! |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Dieses Papp-Planetarium zeigt noch mehr und kostet wenig.
Allerdings recht fordernd, was die Bastelkünste angeht. (Harrt zuhause noch meiner. Ich muss erst die Wimshurst-Maschine fertig bekommen. Aber der Stirling-Motor läuft sehr schön mit einer Tasse heißen Wassers, wenn auch mit etwas Unwucht.) |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Dieses Papp-Planetarium zeigt noch mehr und kostet wenig.
Allerdings recht fordernd, was die Bastelkünste angeht. |
Zitat: |
Anspruchsvoller, aber detailliert beschriebener Zusammenbau,
für den Sie sich je nach Bastelerfahrung etwa 30 Stunden gönnen sollten. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Völlig gaga. In den Schulatlanten, die ich kenne, sind die Finsternisse übrigens erklärt, meist ganz weit hinten und ganz umsonst. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Naastikas Kind geht in Berlin zur Schule, ob da überall für jeden Schüler Atlanten zur Verfügung stehen? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Ein Atlas pro Klasse würd ja schon reichen. Aber eigentlich wundere ich mich hauptsächlich darüber, mit wieviel Aufwand man simple Dinge erklären möchte, wo ein Blatt Papier und ein Bleistift schon ausreichen würde. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Nicht nur das, dazu bedarf es auch keiner neuen Atlanten. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die Astronomieseiten, u.a mit den Sternkarten der nördlichen und südlichen Hemisphäre, gab es schon im Dierke Schulatlas der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Naastikas Kind geht in Berlin zur Schule |
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: | ||
Das erklärt, warum sie erst ihren Papa und dann ein Internetforum fragen musste, wie eine Monfinsternis funktioniert. In Bayern wäre sie von der Schule heimgekommen und hätte es stolz ihrem Papa erklärt. |
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: | ||
Das erklärt, warum sie erst ihren Papa und dann ein Internetforum fragen musste, wie eine Monfinsternis funktioniert. In Bayern wäre sie von der Schule heimgekommen und hätte es stolz ihrem Papa erklärt. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
Kürzlich in der Arbeit: Irgendwie kommen wir auf Farben und darauf, daß es Frequenzen sind. Sagt ein Kollege, Anfang 20: "Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, daß das Frequenzen sind." Also erzähle ich ein bisschen was über elektromagnetische Wellen, nur das aller grundlegendste, Radiowellen, Licht, Röntgen. Darauf ein anderer Kollege: "Sag mal, woher weißt du das alles?" Und die Moral von der Geschicht: man kann fürchterlich reinfallen, wenn man Dinge voraussetzt, nur weil man halt einfach meint... |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Ok, neue Frage (Sternenkunde für Unterbelichtete):
Ein Tag war zu Zeiten der Babylonier etwa vier hundertstel Sekunden kürzer. Seither sind etwa eine Million Tage vergangen. Seit Babylon ergibt sich ein Unterschied von mehreren Stunden. Kann das sein??? Der Tag ist in den vergangen zweieinhalb Tausend Jahren (astronomisch gesehen eher wenig...) um mehrere Stunden kürzer geworden?? Oder habe ich mich irgendwo verlesen.... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ja. Du hast den Bezug falsch genommen. Es ist nicht der Tag um mehrere Stunden kürzer geworden, sondern durch die Verkürzung hat sich die Tageszeit um mehrere Stunden verschoben. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Abgesehen davon, dass Tage laenger statt kuerzer werden, sehe ich auf Anhieb ebenfalls nicht, wo die "mehrere Stunden Verschiebung" herkommen sollen. Vermutlich stehe ich grade auf dem Schlauch. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Abgesehen davon, dass Tage laenger statt kuerzer werden, sehe ich auf Anhieb ebenfalls nicht, wo die "mehrere Stunden Verschiebung" herkommen sollen. Vermutlich stehe ich grade auf dem Schlauch. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
........... Da hat es aber - durch die Verlängerung der Tage - eine Verschiebung in der Rotation um mehrere Stunden gegeben.
Nun deutlich genug? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Nun deutlich genug? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Der Artikel ist halt ziemlich wirr geschrieben (was bitte ist ein "Sonnenschatten"? es geht ja wohl um Sonnenfinsternisse, also muesste es der Mondschatten sein), man kann nur ahnen, dass es um die Differenz einer Differenz geht, und deren Akkumulation ueber Jahrhunderte. Selbst dann passen mMn die angegebenen Zahlen nicht. Wenn man die 4/100 s ernstnimmt dann ergeben sich als Differenz nach 1 Mio Tagen 40000s, also satte 11h. Dass scheint mir ein bisschen viel fuer die paar tausend km Babylonien-Spanien (wie schnell ist der Mondschatten nochmal?) Die 4/100 s passen auch nicht zur angegebenen Differenz 2.3ms vs 1.8ms pro 100a. 0.5ms mal 27 Jahrhunderte ergeben bei mir 1.4/100 s. Die wuerden wiederum besser zu Babylonien-Spanien passen. Fragen ueber Fragen. |
SPON hat folgendes geschrieben: |
Die Aufzeichnungen der Babylonier aber ändern die Kalkulationen: Nicht um 2,3 Tausendstelsekunden (Millisekunden) pro Jahrhundert - wie es Satellitendaten nahelegen - verlangsame sich die Erdrotation, sondern um nur 1,8 Tausendstelsekunden, berichtet eine Gruppe um Leslie Morrison vom Royal Greenwich Observatory in England in den "Proceedings of the Royal Society". |
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