Verfasst am: 14.12.2016, 18:46| fwo hat folgendes geschrieben: |
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Nur so ganz kurz, damit Du siehst, wie die Zahlen zusammenhängen: es sind seit der Beobachtung (136 v.Chr.) ca 21 Jahrhunderte vergangen. Das macht für die alte Annahme 0,0023s * 21 = 0,0483s. für die neue 0,0018 *21 = 0,0378s. Zur Berechnung der Zeitverschiebung seit der babylonischen Sonnenfinsternis müssen wir natürlich berücksichtigen, dass diese Differenz mit jedem Tag um zunimmt, als mittlere Differenz pro Tag beträgt die heutige durch 2. Bei 766112 Tagen sind das ziemlich genau 4 Stunden, oder 360° / 24 * 4 = 60° westlich von Babylon, das ist ca auf Madeira. (Das geht übrigens mit den Koodinaten leichter als mit irgendwelchen Kilometern: Babylon : 32° 32′ 32″ N, 44° 25′ 16″ O ) |
Verfasst am: 14.12.2016, 18:57| Naastika hat folgendes geschrieben: |
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So, also um ganz sicher zu gehen: Die Erdrotation um eigene Achse hat sich im Verlauf von schlappen 2.500 Jahren um vier Stunden verlangsamt? |
Verfasst am: 15.12.2016, 10:55| fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Um 0,4 Sek. Aber durch diese Verlangsamung ist die Erde nach den schlappen 2500 Jahren in ihrer Umdrehung erst 4 Stunden später da angelangt, wo sie ohne diese Verlangsamung wäre. Und deshalb kann man mit der Position einer beobachteten Sonnenfinsternis etwas anfangen. |
thx
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