kereng hat folgendes geschrieben: |
Das Gender-Paradoxon – Mann und Frau als evolvierte Menschentypen
Vortrag von Ulrich Kutschera Veranstalter: gbs-Hamburg und Richard Dawkins Foundation 19. Dezember 19:00 Uhr, Sitzungsraum der Unitarier Diedenhofer Str. 2, 22049 Hamburg, Eintritt frei http://www.gbs-hh.de/home/meldung/das-gender-paradoxon |
Zitat: |
Der Autor legt dar, dass GM bzw. die soziologischen „Gender Studies“ auf die Irrlehren des pädophilen US-Psycho-Erziehers John Money (1921–2006) zurückführbar sind. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||||
Ohne mich jetzt mit dem Sachverhalt näher auseinander gesetzt zu haben frage ich mich doch, warum der Autor es nötig hat, jemanden als pädophil hinzustellen (ob er es jetzt ist oder nicht). Wenn diese "Irrlehre" wirklich eine solche ist, ist sie es doch, egal ob dieser Money nun pädophil ist oder nicht. Kat |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das sehe ich auch so. Pädophilie ist angesichts der Menschenverachtung, die Money bei Kinderversuchen wie dem an David Reimer an den Tag gelegt hat, absolut nachrangig. Es ist eine Sache, eine Außenseitertheorie zur Geschlechtsbestimmung beim Menschen zu haben. Eine andere ist es, zu versuchen, die mit dem Messer an Kindern umzusetzen. Seine anderen Opfer sind jetzt in einer Selbsthilfegruppe versammelt. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||||
fett v. mir Ich habe bisher nur von Reimer gelesen. Wieviele Kinder mehr wurden unter Moneys Regie operiert? |
Zitat: |
Viele der Kinder, die mit fehlentwickelten Geschlechtsorganen geboren worden sind und denen von Money selbst oder infolge seiner Lehre ein Geschlecht „zugewiesen“ wurde, sind heute erwachsen. Manche haben sich in Selbsthilfegruppen organisiert. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Ich weiß jetzt nicht mehr, wo ich es herhabe, aber Du brauchst nur Wikipedia aufzuschlagen: Money also established the Johns Hopkins Gender Identity Clinic in 1965 along with Claude Migeon who was the head of plastic surgery at Johns Hopkins. The hospital began performing sexual reassignment surgery in 1966.[7] At Johns Hopkins, Money was also involved with the Sexual Behaviors Unit, which ran studies on sex-reassignment surgery. He received the Magnus Hirschfeld Medal in 2002 from the German Society for Social-Scientific Sexuality Research. Ansonsten wird es auch in diesem längeren Artikel zu Reimer erwähnt:
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schtonk hat folgendes geschrieben: |
Ich habe bisher nur von Reimer gelesen. Wieviele Kinder mehr wurden unter Moneys Regie operiert? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe das Buch "Der Junge, der als Mädchen aufwuchs" vor einigen Jahren gelesen. Ich meine mich zu erinnern, dass darin von weiteren Opfern die Rede war. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Das ist jetzt auch sehr vage - kann sein, kann nicht sein. Aber um das Buch geht es im Moment ja nicht. Weder aus fwos noch aus meiner Quelle geht hervor, dass dem so ist. Und wenn man das Impressum der meinigen anschaut, sollte man meinen, dass das dort notiert wäre, wenn dem so wäre. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
....
Nein, ich brauche nicht nur Wiki aufzuschlagen (was ich im Übrigen längst getan habe). Dort steht ebensowenig etwas von "seine(n) anderen Opfer(n)", wie du schreibst, wie in diesem Artikel, der um einiges differenzierter ist. Um das klarzustellen: Ich verteidige nicht Mr. Money, sondern die Korrektheit. |
Zitat: |
also established the Johns Hopkins Gender Identity Clinic in 1965 along with Claude Migeon who was the head of plastic surgery at Johns Hopkins. The hospital began performing sexual reassignment surgery in 1966.[7] At Johns Hopkins, Money was also involved with the Sexual Behaviors Unit, which ran studies on sex-reassignment surgery. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
....Moneys Ansichten waren eigentlich düsteres Mittelalter: Eltern können über die Sexualität ihrer Kinder bestimmen und sie im Zweifelsfall entsprechend manipulieren.
.... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
.. Und dann in Dem Zusammenhang nochmal das Zitat aus dem englischen Wikiartikel: Money
Was stellst Du Dir denn unter studies on sex-reassignment surgery also Versuchen zur chirurgischen Geschlechtsbestimmung vor? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die Geschichte von David Reimer hat mich in der Einstellung zum Kind nur an Mengele erinnert. |
Zitat: |
Weniger bekannt ist die Tatsache, dass die Brüder Reimer im Alter von ca. acht Jahren auf Anordnung von Money in seiner Gegenwart auch „Kopulationsübungen" und andere „Sex-Spielchen" als Übung für ihr späteres Erwachsenenleben durchführen mussten. Hierbei wurde der Kastrat (das „Mädchen") mit seinem männlichen Zwillingsbruder als „Liebespaar" verkuppelt - beide Kinder lehnten diese aufgezwungenen Übungen strikt ab. Sie wurden aber von dem renommierten Sexualpädagogen Dr. Money dazu gezwungen, der offensichtlich dabei sein Vergnügen hatte. |
Zitat: |
Mit sechs Jahren malte sie ("Brenda") beim Test im Johns Hopkins Hospital einen Jungen als Selbstbildnis. Money intervenierte auf seine Art. Nach seiner Theorie kreiste die Identität um den harten Kern des genitalen Unterschieds. Deshalb hielt er kindliche Sexspiele, "fucking games", wie er gern sagte, für förderlich im Sinn einer gesunden Entwicklung, Prüderie erschien ihm dagegen als schädliches Unheil. So zeigte er den Zwillingen Fotos von nackten Kindern. Was dann geschah, erinnerten sie noch als Erwachsene mit großer Scham. Money soll sie aufgefordert haben, sich auszuziehen. Zwei Szenen sind den beiden ins Gedächtnis gebrannt: Brenda mit gespreizten Beinen und Brian auf ihr, Brenda auf allen Vieren und Bruce von hinten über ihr. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-16310965.html |
Zitat: |
Money riet bei Bruce genau zu dem Programm, das er für Zwitter mit Mikropenis entwickelt hatte, weil die chirurgische Rekonstruktion eines Penis höchst unbefriedigend war, eine Neovagina dagegen ein gutes Ergebnis versprach. An der Johns Hopkins University bestand reichlich Erfahrung, die Jungen gleich nach der Geburt zu kastrieren, äußerlich einem Mädchen anzugleichen, im Schulalter chirurgisch mit einer Vagina zu versehen und in der Pubertät mit Östrogenen zu feminisieren. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
....
Nichts, was diskussionsverwertbar wäre, denn ich kenne mich damit nicht aus. "...Money was also involved..." ist jedenfalls eine dehnbare Aussage. ... |
Zitat: |
The controversy over sex reassignment came to public attention three years ago with an account of the life of "John/Joan" that won a National Magazine Award.1 "John/Joan," actually the man now known as David Reimer, was born in 1965 as Bruce, identical twin to Brian. But he was raised as Brenda from the age of 22 months, when he was castrated after his parents approved sex reassignment following a botched circumcision performed at 8 months. Hailed as a resounding success in the literature by the psychologist in charge, Hopkins' John Money, the case served as a precedent for many others. But reality was far different.2 Brenda, always uneasy in her dress-clad body, actually suffered a terrible childhood of relentless ridicule and confusion, and when finally told the truth at age 14, immediately became David. He eventually married, adopted his stepchildren, and today is a grandfather.
The medical community also learned the true outcome of David's case about three years ago and faced the inescapable conclusion that perhaps thousands of individuals may have been sex-reassigned into misery.3 In a paper that went against three decades of dogma, University of Hawaii, Manoa, professor of anatomy and reproductive biology Milton Diamond and psychiatrist Keith Sigmundson revealed David's disastrous past. The pair had interesting ties to the case: Diamond was part of the research team at the University of Kansas that had identified the masculinizing effects of testosterone on fetal guinea pigs in 1959; Sigmundson was Reimer's psychiatrist in his hometown of Winnipeg. |
Zitat: |
With hindsight from the field of bioethics, born in the 1970s, sex reassignment surgery as performed in the 1960s retrospectively hit all the buttons--paternalism, informed consent, the doctor-patient relationship, and the Hippocratic oath to "do no harm." Says Dreger, "The medical treatment of intersex and traumatic loss of the penis has been a 40-plus-year, poorly run, unethical experiment. Someday this will rank up there with Tuskegee." |
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