Margrethe hat folgendes geschrieben: | ||||
Das weiss ich doch. Sie werden sogar inständigst gehofft haben, dass die Kerle, die sie aus ihren Knästen gefegt haben, weiterziehen.
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sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Freiburger Mörder wurde in Griechenland zu 10 Jahren Haft verurteilt. Nach 1 1/2 Jahren wurde er freigelassen. Man wusste ganz genau, dass der dann weiter zieht. Das hier trifft's:
Genau das haben die Griechen gemacht. Wenn die Griechen ihn nach 7 Jahren wegen guter Führung hätten laufen lassen, hätte man schwer etwas sagen können. Aber nach eineinhalb Jahren? Das ist nicht grob fahrlässig, was die Griechen da gemacht hat - denen muss man so unterstellen, dass sie da mit Vorsatz gehandelt haben. Auch die Italiener wären verpflichtet gewesen, im Fall Anus A. die Abschiebung nach Tunesien bei den tunesischen Behörden durchzusetzen. Eine Verurteilung zu vier Jahren bedeutet in der EU nun einmal die zwingende Abschiebung. Die Italiener haben ihn statt dessen haben weiterziehen lassen - und damit anderen in der EU vor die Füße gekippt. Dass sie jetzt die großen Helden spielen, ist erbärmlich. Über die Erbärmlichkeit der tunesischen Regierung sagen ich hier mal nix. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Bei schwerwiegenden Straftaten sollten Taeter, die vor ihrer Straftat ihren Lebensmittelpunkt nicht in der EU hatten, nach der Verbuessung ihrer Strafe in das Land abgeschoben werden, in dem sie vor ihrer Straftat ihren Lebensmittelpunkt hatten und fuer die Wiedereinreise in die EU gesperrt werden. |
Zitat: |
Etwa 200 Menschen haben in Tunesien gegen die Rückkehr tunesischer Dschihadisten ins eigene Land demonstriert. Anis Amri sollte eigentlich nach einem abgelehnten Asylantrag von Deutschland aus in seine Heimat abgeschoben werden. Die Demonstranten vor dem Parlament in Tunis trugen Plakate mit der Aufschrift „Verschließt dem Terrorismus die Türen“ und „Keine Toleranz, keine Rückkehr“. Andere schwenkten tunesische Fahnen und sangen die Nationalhymne. Einer der Teilnehmer, Faten Mejri, sagte: „Für uns sind sie keine Tunesier. Das sind schreckliche Menschen“.
Quelle |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Sehe ich ähnlich. Der Freiburger Mörder hätte von den Griechen in den Flieger nach Kabul gesetzt werden müssen. Allein schon wegen der Verurteilung war er abschiebepflichtig. |
Margrethe hat folgendes geschrieben: | ||
Oder nach Teheran. Oder nach Islamabad. Darüber, wo genau er herkommt, herrscht immer noch keine Klarheit. Den Griechen hat er jedenfalls erzählt, er käme aus dem Iran. Die Version Afghanistan hat er wohl in Freiburg aufgetischt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Alternativ zur Abschiebung solcher Typen koennte ich mir auch Beugehaft vorstellen um sie zur konstruktiven Mitarbeit bei der Ermittlung des Landes, in dem sie vor ihrer Inhaftierung ihren Lebensmittelpunkt hatten, anzuhalten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Alternativ zur Abschiebung solcher Typen koennte ich mir auch Beugehaft vorstellen um sie zur konstruktiven Mitarbeit bei der Ermittlung des Landes, in dem sie vor ihrer Inhaftierung ihren Lebensmittelpunkt hatten, anzuhalten. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Die Rücknahme der eigenen Staatsbürger ist völkerrechtlich verpflichtend. Sollte diese Haltung weiterhin die der tunesischen Regierung sein, sind Sanktionen gegen das Land zu verhängen - vom Aussetzen bis zur Streichung der Entwicklungshilfe bis hin zu Wirtschaftssanktionen. |
Zitat: |
Nach Uno-Schätzungen kämpfen mehr als 5000 Tunesier für dschihadistische Organisationen im Ausland, zumeist im Irak, Syrien oder Libyen, darunter auch für die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Viele von ihnen seien rückkehrwillig, hatte der Präsident Anfang Dezember gesagt. Für ihre Verhaftung fehlten Plätze im Gefängnis, sie würden aber überwacht.
Diese Äußerungen hatten viele Tunesier empört. Seit dem Arabischen Frühling 2011 wurden in dem nordafrikanischen Land mehr als hundert Soldaten und Polizisten bei Anschlägen getötet - ebenso wie rund 20 Zivilisten und 59 ausländische Touristen. |
Zitat: |
Der Zyklus Ereignis-Ermittlung-Einordnung-Reaktion-Forderung funktioniert schon längst nicht mehr. Jetzt wird gefordert, reagiert, politisch ausgeschlachtet, bevor überhaupt klar ist, was eigentlich genau passiert ist. Dem Niveau der Debatte ist das, was kaum überrascht, wenig zuträglich.
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Zitat: |
Das ist das Perfide an der Provokationsstrategie von rechts - wenn die Prämissen der vorschnellen Schreihälse sich als falsch erweisen, hat das kaum Konsequenzen, auch der dümmste Tweet versendet sich. Wenn sie sich als richtig erweisen, scheint das in den Augen der eigenen Fans rückwirkend auch jede noch so widerwärtige Äußerung zu rechtfertigen. Die gefühlte Wahrheit schert sich einen Dreck um die Fakten. |
Zitat: |
Die folgenden Begriffe passen auf derartiges Verhalten erstaunlich gut: "Emotionale Labilität, starke Affekterregbarkeit bei geringer Nachhaltigkeit der Gefühle", "egozentrische Einstellung, Geltungssucht", "theatralisches Gebaren".
Sie stammen aus einer alten Ausgabe von Dorschs Psychologischem Wörterbuch, aus dem Eintrag zum Thema "hysterischer Charakter". Hysterie als diagnostische Kategorie ist in der Fachwelt außer Mode gekommen - als politischer Kommunikationsmodus erlebt sie augenscheinlich gerade eine Renaissance. Zur Erinnerung: Die IS-Terrorstrategen haben zwei erklärte Ziele: Hysterie zu erzeugen und einen Keil zwischen die Muslime Europas und den Rest der Bevölkerung zu treiben. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
In der Sahara wäre doch sicher genug Platz für das eine oder andere Bootcamp. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist zynisch, |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
und gibts übrigens schon: ...schnipp... (Bildwiederholung erspart) Welche Wege stehen einem offen, wenn man dort hinein geboren wird? |
Zitat: |
Amri sei im "Drogenkleinsthandel" unterwegs gewesen, habe sich mit Konkurrenten aus dem Milieu geschlagen und schließlich selbst Kokain und Ecstasy konsumiert. Auffällig sei gewesen, dass er sich im Lauf der Zeit immer weniger um religiöse Angelegenheiten gekümmert habe. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.tagesschau.de/inland/amri-bka-bericht-101.html schrieb:
Es scheint Amri also eher um Terror für den IS und möglicherweise um das dadurch zu verdienende Geld gegangen zu sein, als um den religiös motivierten Islamismus. |
Zitat: |
Der Berlin-Attentäter Anis Amri hätte möglicherweise doch rechtzeitig in sein Heimatland Tunesien abgeschoben werden können. Wie die Zeitung "Die Welt" berichtet, besaß der als "Gefährder" eingestufte Islamist entgegen bisherigen Informationen doch einen Reisepass seines nordafrikanischen Heimatlandes, den er allerdings verheimlicht habe. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Versäumnisse der Behörden im Fall Anis Amri sind jetzt amtlich:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fall-anis-amri-sonderermittler-wirft-behoerden-versagen-vor-a-1172571.html |
sponor hat folgendes geschrieben: | ||
Da kann (und wird) es natürlich nur eine Antwort geben: mehr Videoüberwachung!1!! (Eigentlich ist meine Stimmung aber eher zwischen und ) |
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