Die *offene Gesellschaft* und ihre (barbarischen) Freunde
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#181:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 10:17
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smallie hat folgendes geschrieben:
Du wirfst eine viel schwierigere Frage auf: warum ist unser westliches Werte- und Politikverständnis bisher kein Exportschlager geworden?


Versteh ich nicht. Wohin flüchten denn die Menschen? Zudem wäre es ein chauvinistischer Fehler, Überlegungen zur Verfassung des Landes auf die ganze Welt zu projizieren. Jeder Staat hat seine eigenen Bedingungen. Die sollten zunächst respektiert werden - sofern wiederum die Menschenrechte respektiert werden.

#182:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 10:56
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zelig hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Du wirfst eine viel schwierigere Frage auf: warum ist unser westliches Werte- und Politikverständnis bisher kein Exportschlager geworden?


Versteh ich nicht. Wohin flüchten denn die Menschen?

Scheint eher einen Importschlager zu sein. skeptisch

#183:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 11:24
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Du wirfst eine viel schwierigere Frage auf: warum ist unser westliches Werte- und Politikverständnis bisher kein Exportschlager geworden?


Versteh ich nicht. Wohin flüchten denn die Menschen?

Scheint eher einen Importschlager zu sein. skeptisch


Hm, ich will mich korrigieren. Kriegs- und Armutsflüchtlinge haben keine Wahl. Es ist zumindest nicht dieselbe Wahl, die politische Flüchtlinge treffen. Scheint mir wichtig hinsichtlich meiner vielleicht doch flachen Aussage zu sein. Der Kriegsflüchtling votiert nicht unbedingt für das "westliches Werte- und Politikverständnis".

#184:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 11:27
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zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Du wirfst eine viel schwierigere Frage auf: warum ist unser westliches Werte- und Politikverständnis bisher kein Exportschlager geworden?


Versteh ich nicht. Wohin flüchten denn die Menschen?

Scheint eher einen Importschlager zu sein. skeptisch


Hm, ich will mich korrigieren. Kriegs- und Armutsflüchtlinge haben keine Wahl. Es ist zumindest nicht dieselbe Wahl, die politische Flüchtlinge treffen. Scheint mir wichtig hinsichtlich meiner vielleicht doch flachen Aussage zu sein. Der Kriegsflüchtling votiert nicht unbedingt für das "westliches Werte- und Politikverständnis".

Egal wer warum flüchtet. Die bevorzugte Fluchtziele sind wohl stabile Demokratien.

#185:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 11:37
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zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Du wirfst eine viel schwierigere Frage auf: warum ist unser westliches Werte- und Politikverständnis bisher kein Exportschlager geworden?


Versteh ich nicht. Wohin flüchten denn die Menschen?

Scheint eher einen Importschlager zu sein. skeptisch


Hm, ich will mich korrigieren. Kriegs- und Armutsflüchtlinge haben keine Wahl. Es ist zumindest nicht dieselbe Wahl, die politische Flüchtlinge treffen. Scheint mir wichtig hinsichtlich meiner vielleicht doch flachen Aussage zu sein. Der Kriegsflüchtling votiert nicht unbedingt für das "westliches Werte- und Politikverständnis".


Die Flüchtlinge in aller Welt sind im Grunde genommen alles Kinder des "westlichen Werte- und Politikverständnisses", wie du es liebevoll umschreibst. Konkret geht es den westlichen Konzernen und ihren Staaten um die totale Kontrolle von Rohstoffressourcen, Arbeitsmärkten sowie politischen Zuständen.

Zitat:
Flüchtlinge: Eine Folge der globalen Wirtschafts-Kriege

Die Flüchtlings-Welle ist nicht mit moralischen Appellen an die Rechtsextremen zu stoppen. Europa muss endlich außenpolitisch erwachen und die verbündeten USA zwingen, ihre willkürlich angezettelten globalen Wirtschafts-Kriege zu beenden. Sonst fällt die Welt in ein finsteres Mittelalter zurück. Krieg ist kein Schicksal. Er wird von Menschen gemacht. Er muss von Menschen verhindert werden. (...)

Die modernen Kriege erfolgen längst nicht mehr nach den rudimentären Regeln der Haager Landkriegsordnung: Seitdem die „gezielte Tötung“ als legitime Kampfart gegen den „Terror“ üblich geworden ist, kann sich die Zivilbevölkerung nicht mehr schützen. Sie kann sich auch nicht wirtschaftlich schützen, wenn Wirtschaftssysteme im Dienst der angeblich guten Sache zerstört werden, um irgendwelchen „Terroristen“ keinen sicheren Hafen mehr zu bieten. Der sogenannte „Islamische Staat“ ist unter anderem deshalb so erfolgreich, weil er vielen Männern den einzigen Job bietet, mit dem sie ihre Familien ernähren können: Der Berufsstand des Söldners ist die sicherste Betätigung, die in den aktuellen Kriegsgebieten Einkommen und Arbeit sicherstellen kann.

Menschen werden zu Flüchtlingen, wenn ein Krieg ihr Heimatland zerstört. In der Regel sind es geopolitische Interessen, die Regionen verwüsten. Fast immer haben irgendwelche Großmächte ihre Hände im Spiel. Fast immer profitieren auch jene Länder, die sich als Hort des Guten, als Bewahrer der Werte, als Hüter von Menschenrechten und Demokratie gerieren.


https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/08/24/fluechtlinge-stoppt-endlich-den-wahnsinn-der-globalen-wirtschafts-kriege/


Selbstverständlich sind es in zunehmendem Maße auch Deutschland und Europa, die sich an den handfesten Kriegen der Zukunft wieder vermehrt beteiligen wollen. Rechte Ideologen erheben zunehmend ihre Stimmen, man denke an die unsäglichen Münkler und Baberowski, aber nicht zu vergessen auch diesen oben zitierten MAD-Führer oder auch Sarrazin, der immer noch in der Chulz-SPD herum hocken darf.

Wo da jetzt irgendwelche westlichen "Grundwerte" zukünftig noch eine Bedeutung haben und welche das sein sollen, würde ich gerne einmal lesen, vielleicht sogar von zelig oder auch von fwo, Marcellinus, Van Hanegem und wie die ganzen Anhänger eines "freien Westens" hier im Forum so alle heissen.

#186:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 11:52
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Du wirfst eine viel schwierigere Frage auf: warum ist unser westliches Werte- und Politikverständnis bisher kein Exportschlager geworden?


Versteh ich nicht. Wohin flüchten denn die Menschen?

Scheint eher einen Importschlager zu sein. :?


Hm, ich will mich korrigieren. Kriegs- und Armutsflüchtlinge haben keine Wahl. Es ist zumindest nicht dieselbe Wahl, die politische Flüchtlinge treffen. Scheint mir wichtig hinsichtlich meiner vielleicht doch flachen Aussage zu sein. Der Kriegsflüchtling votiert nicht unbedingt für das "westliches Werte- und Politikverständnis".

Egal wer warum flüchtet. Die bevorzugte Fluchtziele sind wohl stabile Demokratien.


Ja. Nur ist es so, daß Menschen, die vor Hunger, Armut oder Krieg flüchten, jeden Grund haben, in ein Land zu flüchten, das zunächst mal bessere Lebensumstände verspricht. Es ist kein direktes politisches Votum, wie es vielleicht die Flucht vor einer schwulenfeindlichen Gesetzgebung darstellt. Oder die Flucht vor der Unterdrückung des freien Worts, die Flucht vor der Unterdrückung von Frauen.

#187:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 13:40
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zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Du wirfst eine viel schwierigere Frage auf: warum ist unser westliches Werte- und Politikverständnis bisher kein Exportschlager geworden?


Versteh ich nicht. Wohin flüchten denn die Menschen?

Scheint eher einen Importschlager zu sein. skeptisch


Hm, ich will mich korrigieren. Kriegs- und Armutsflüchtlinge haben keine Wahl. Es ist zumindest nicht dieselbe Wahl, die politische Flüchtlinge treffen. Scheint mir wichtig hinsichtlich meiner vielleicht doch flachen Aussage zu sein. Der Kriegsflüchtling votiert nicht unbedingt für das "westliches Werte- und Politikverständnis".

Egal wer warum flüchtet. Die bevorzugte Fluchtziele sind wohl stabile Demokratien.


Ja. Nur ist es so, daß Menschen, die vor Hunger, Armut oder Krieg flüchten, jeden Grund haben, in ein Land zu flüchten, das zunächst mal bessere Lebensumstände verspricht. Es ist kein direktes politisches Votum, wie es vielleicht die Flucht vor einer schwulenfeindlichen Gesetzgebung darstellt. Oder die Flucht vor der Unterdrückung des freien Worts, die Flucht vor der Unterdrückung von Frauen.


Und das hört erst dann auf, wenn es da, wohin sie wollen, genauso scheiße ist wie da, woher sie kommen.

#188:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 13:48
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Du wirfst eine viel schwierigere Frage auf: warum ist unser westliches Werte- und Politikverständnis bisher kein Exportschlager geworden?


Versteh ich nicht. Wohin flüchten denn die Menschen?

Scheint eher einen Importschlager zu sein. skeptisch


Hm, ich will mich korrigieren. Kriegs- und Armutsflüchtlinge haben keine Wahl. Es ist zumindest nicht dieselbe Wahl, die politische Flüchtlinge treffen. Scheint mir wichtig hinsichtlich meiner vielleicht doch flachen Aussage zu sein. Der Kriegsflüchtling votiert nicht unbedingt für das "westliches Werte- und Politikverständnis".

Egal wer warum flüchtet. Die bevorzugte Fluchtziele sind wohl stabile Demokratien.


Ja. Nur ist es so, daß Menschen, die vor Hunger, Armut oder Krieg flüchten, jeden Grund haben, in ein Land zu flüchten, das zunächst mal bessere Lebensumstände verspricht. Es ist kein direktes politisches Votum, wie es vielleicht die Flucht vor einer schwulenfeindlichen Gesetzgebung darstellt. Oder die Flucht vor der Unterdrückung des freien Worts, die Flucht vor der Unterdrückung von Frauen.


Und das hört erst dann auf, wenn es da, wohin sie wollen, genauso scheiße ist wie da, woher sie kommen.

Welch fremdenfeindlicher Gedanke.

#189:  Autor: moroni BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 14:01
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Der amerikanische Journalist Roy Beck stellt eindrucksvoll und verständlich dar, "Warum Einwanderung NICHT die globale Armut löst". Am Beispiel der USA zwar, aber das gilt dann D'land erst recht.

Video mit deutschen Untertiteln

#190:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 14:09
    —
moroni hat folgendes geschrieben:
Der amerikanische Journalist Roy Beck stellt eindrucksvoll und verständlich dar, "Warum Einwanderung NICHT die globale Armut löst". Am Beispiel der USA zwar, aber das gilt dann D'land erst recht.

Video mit deutschen Untertiteln


Kaugummikauen löst auch nicht die weltweite Armut. Einwanderung ist eine unvermeidliche Folge von Armut. Du sollest das i aus deinem Nick entfernen, wenn du weiterhin rechte Republikaner-Propaganda verbreitest.

#191:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 14:30
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fwo hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Du wirfst eine viel schwierigere Frage auf: warum ist unser westliches Werte- und Politikverständnis bisher kein Exportschlager geworden?


Versteh ich nicht. Wohin flüchten denn die Menschen?

Scheint eher einen Importschlager zu sein. skeptisch


Hm, ich will mich korrigieren. Kriegs- und Armutsflüchtlinge haben keine Wahl. Es ist zumindest nicht dieselbe Wahl, die politische Flüchtlinge treffen. Scheint mir wichtig hinsichtlich meiner vielleicht doch flachen Aussage zu sein. Der Kriegsflüchtling votiert nicht unbedingt für das "westliches Werte- und Politikverständnis".

Egal wer warum flüchtet. Die bevorzugte Fluchtziele sind wohl stabile Demokratien.


Ja. Nur ist es so, daß Menschen, die vor Hunger, Armut oder Krieg flüchten, jeden Grund haben, in ein Land zu flüchten, das zunächst mal bessere Lebensumstände verspricht. Es ist kein direktes politisches Votum, wie es vielleicht die Flucht vor einer schwulenfeindlichen Gesetzgebung darstellt. Oder die Flucht vor der Unterdrückung des freien Worts, die Flucht vor der Unterdrückung von Frauen.


Und das hört erst dann auf, wenn es da, wohin sie wollen, genauso scheiße ist wie da, woher sie kommen.

Welch fremdenfeindlicher Gedanke.


Einfach nur eine sachliche Feststelllung. Wenn das Wohlstandsgefälle die Ursache für die Wanderungsbewegungen ist, dann hören die erst auf, wenn das Gefälle nicht mehr existiert.

#192:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 14:40
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Du wirfst eine viel schwierigere Frage auf: warum ist unser westliches Werte- und Politikverständnis bisher kein Exportschlager geworden?


Versteh ich nicht. Wohin flüchten denn die Menschen?

Scheint eher einen Importschlager zu sein. skeptisch


Hm, ich will mich korrigieren. Kriegs- und Armutsflüchtlinge haben keine Wahl. Es ist zumindest nicht dieselbe Wahl, die politische Flüchtlinge treffen. Scheint mir wichtig hinsichtlich meiner vielleicht doch flachen Aussage zu sein. Der Kriegsflüchtling votiert nicht unbedingt für das "westliches Werte- und Politikverständnis".

Egal wer warum flüchtet. Die bevorzugte Fluchtziele sind wohl stabile Demokratien.


Ja. Nur ist es so, daß Menschen, die vor Hunger, Armut oder Krieg flüchten, jeden Grund haben, in ein Land zu flüchten, das zunächst mal bessere Lebensumstände verspricht. Es ist kein direktes politisches Votum, wie es vielleicht die Flucht vor einer schwulenfeindlichen Gesetzgebung darstellt. Oder die Flucht vor der Unterdrückung des freien Worts, die Flucht vor der Unterdrückung von Frauen.


Und das hört erst dann auf, wenn es da, wohin sie wollen, genauso scheiße ist wie da, woher sie kommen.

Welch fremdenfeindlicher Gedanke.


Einfach nur eine sachliche Feststelllung. Wenn das Wohlstandsgefälle die Ursache für die Wanderungsbewegungen ist, dann hören die erst auf, wenn das Gefälle nicht mehr existiert.

Entropie! idee

#193:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 14:42
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Einwanderung ist eine unvermeidliche Folge von Armut.


Wer arm ist, dem fehlen die Mittel zum Wandern.

#194:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 14:44
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Despiteful hat folgendes geschrieben:

Entropie! idee


Ja, wobei das zeligs Idee war, nicht meine. Ich habe nur versucht, es auf den Punkt zu bringen.

#195:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 14:52
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Christof Gramm ist auf der Suche nach den Grundlagen nationaler Identität. Er findet sie in gemeinsamen Wertevorstellungen, wie sie im Grundgesetz zum Ausdruck kommen. Das ist eine merkwürdige Definition, damit verlöre jeder Deutsche seine nationale Identität, sobald er von den gemeinsamen Vorstellungen abweicht.

Warum nicht die nationale Identität an der gemeinsamen Geschichte festmachen?

Zwei verlorene Weltkriege, fünf gewonnene Fußballweltmeisterschaften. 16 Jahre Kohl, 12 Jahre Merkel. Erfinder des Autos, des Otto- und Dieselmotors sowie der zugehörigen Abschaltvorrichtung. Ehemals Frontlinie im Ost-West-Konflikt, nur geographischen und wirtschaftliches Zentrum in Europa. Nicht zuletzt jede Menge Banalitäten: "Das Bild hing schief.""Harry, hol' schon mal den Wagen." zwinkern



Naastika hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:


Was nutzen Grundwerte, wenn sie zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten willkürlich ausgelegt werden können?



So mal unqualifiziert, unreflektiert, auf den letzten Drücker und dem Sprung ins WE: Werte sind als Verfassungstexte nur in Wörter fassbar, an denen wie Rattenschwänze Gefühle, Emotionen, Erinnerungen hängen.

Ein Deutscher, Russe, US-Amerikaner oder Chinese wird unter dem Wert Freiheit als Wort etwas mehr oder weniger Unterschiedliches fühlen/denke und somit verstehen.

(Die obige Aussage gilt gleichermassen für M,W,Q,T)

Du solltest öfter unqualifiziert und unreflektiert schreiben. zwinkern

Herr Gramm ist trotz Reflexion nicht auf den Gedanken gekommen, daß die gemeinsame Geschichte eine Rolle spielen könnte bei der Frage nach der nationalen Identität.

Stattdessen beruft er sich auf

Christof Gramm, FAZ hat folgendes geschrieben:
Menschenwürde, Gewaltverzicht, Freiheit, Rechtsstaat, Demokratie, Gleichberechtigung, sozialer Schutz, Trennung von Staat und Religion – unsere Identität.

was mit Ausnahme des sozialen Schutzes nicht unbedingt urdeutsche Themen sind.

#196:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 15:48
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
....

Einfach nur eine sachliche Feststelllung. Wenn das Wohlstandsgefälle die Ursache für die Wanderungsbewegungen ist, dann hören die erst auf, wenn das Gefälle nicht mehr existiert.


Da hatte ich doch glatt wieder die Ironie-Tags vergessen.

#197:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 16:10
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Einwanderung ist eine unvermeidliche Folge von Armut.


Wer arm ist, dem fehlen die Mittel zum Wandern.

wieso? ich als armer ossi bin doch damals auch in die brd gewanderflüchtet.
klappte ganz gut.

#198:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 16:13
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Einwanderung ist eine unvermeidliche Folge von Armut.


Wer arm ist, dem fehlen die Mittel zum Wandern.

Ja klar, es flüchten eh nur die Reichen vor Armut und Elend Lachen

#199:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 16:18
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Einwanderung ist eine unvermeidliche Folge von Armut.

Wer arm ist, dem fehlen die Mittel zum Wandern.

wieso? ich als armer ossi bin doch damals auch in die brd gewanderflüchtet.
klappte ganz gut.

Du mußtest ja auch nicht weit. Das ist, was überall auf der Welt tagtäglich stattfindet, zB im Moment aus dem "Land des Sozialismus des 21. Jh.". Aber das ist nicht, womit wir es hier zu tun haben. Für diese Art von Wanderung, wie wir sie erleben, braucht man Geld, für Transportmittel, Schleuser, Bestechungsgelder unterwegs, und evtl auch hier. Das will finanziert sein. Das setzt ein Mindestmaß an Wohlstand voraus, Wohlstand, der dann vor Ort fehlt. Hat jedenfalls wenig mit dem romantischen Flüchtlingsbild zu tun, daß sich offenbar immer noch einige machen.

#200:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 16:24
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Einwanderung ist eine unvermeidliche Folge von Armut.


Wer arm ist, dem fehlen die Mittel zum Wandern.

Ja klar, es flüchten eh nur die Reichen vor Armut und Elend Lachen


Zwischen Reich und Arm gibt es noch einiges.

#201:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 16:27
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Einwanderung ist eine unvermeidliche Folge von Armut.

Wer arm ist, dem fehlen die Mittel zum Wandern.

wieso? ich als armer ossi bin doch damals auch in die brd gewanderflüchtet.
klappte ganz gut.

Du mußtest ja auch nicht weit. Das ist, was überall auf der Welt tagtäglich stattfindet, zB im Moment aus dem "Land des Sozialismus des 21. Jh.". Aber das ist nicht, womit wir es hier zu tun haben. Für diese Art von Wanderung, wie wir sie erleben, braucht man Geld, für Transportmittel, Schleuser, Bestechungsgelder unterwegs, und evtl auch hier. Das will finanziert sein. Das setzt ein Mindestmaß an Wohlstand voraus, Wohlstand, der dann vor Ort fehlt. Hat jedenfalls wenig mit dem romantischen Flüchtlingsbild zu tun, daß sich offenbar immer noch einige machen.

also. bei mir hat man damals die westmoneten zusammengekratzt. immer mit dem gedanken, dass ich, erfolgreich im westen etabliert, unentwegt schöne westpakte schicken, es sich also lohnen würde. waren auch einige flüchtend unterwegs, die einfach in den westen wollten, weil sie die welt bereisen wollten. manche wollten auch endlich mal mein kampf oder harry potter ( ach ne, damals noch nicht herausgekommen) lesen.

#202:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 16:30
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

also. bei mir hat man damals die westmoneten zusammengekratzt. immer mit dem gedanken, dass ich, erfolgreich im westen etabliert, unentwegt schöne westpakte schicken, es sich also lohnen würde.

Das Konzept bei den jetzigen Immigranten ist wohl so ähnlich.

#203:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 16:38
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
...manche wollten auch endlich mal mein kampf oder harry potter ( ach ne, damals noch nicht herausgekommen) lesen. ...

Ja, oder einfach mal ne nicht gleichgeschaltete Tageszeitung. tztztz... Lachen

https://de.wikipedia.org/wiki/Zensur_in_der_DDR#Zensur_von_Zeitungen_und_Zeitschriften


Hättste vielleicht auch mal machen sollen... zwinkern

#204:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 16:40
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

also. bei mir hat man damals die westmoneten zusammengekratzt. immer mit dem gedanken, dass ich, erfolgreich im westen etabliert, unentwegt schöne westpakte schicken, es sich also lohnen würde.

Das Konzept bei den jetzigen Immigranten ist wohl so ähnlich.


ja aber was ist denn an der empfindsamkeit, der empfänglichkeit für die schönen dinge des lebens abzulehnen. du gehst doch auch ab und an in eine boutique und fragst nicht, wer das alles produziert hat und welchen bedingungen: vom transport bis zur färbung, nähen, keine zeit für die kinder haben, gifte inhalieren u.u.u.
na gut, das ist alles wieder zu moralisierend...

die flüchtlinge sind eben doof oder egoistisch, unmoralisch nehme ich an.

#205:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 16:42
    —
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
...manche wollten auch endlich mal mein kampf oder harry potter ( ach ne, damals noch nicht herausgekommen) lesen. ...

Ja, oder einfach mal ne nicht gleichgeschaltete Tageszeitung. tztztz... Lachen

https://de.wikipedia.org/wiki/Zensur_in_der_DDR#Zensur_von_Zeitungen_und_Zeitschriften


Hättste vielleicht auch mal machen sollen... zwinkern


zensur? Lachen
hier kann ich sagen: steinmeier ist doof?
na und weiter?

ps in berlin hat man mir ja auch indirekt über mein einkommen eine wohnung in der platte zuweisen wollen.

#206:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 16:47
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

die flüchtlinge sind eben doof oder egoistisch, unmoralisch nehme ich an.

Nein, aber manche Menschen sind halt einfach gierig. Kommt Dir das bekannt vor?

#207:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 16:49
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
...manche wollten auch endlich mal mein kampf oder harry potter ( ach ne, damals noch nicht herausgekommen) lesen. ...

Ja, oder einfach mal ne nicht gleichgeschaltete Tageszeitung. tztztz... Lachen

https://de.wikipedia.org/wiki/Zensur_in_der_DDR#Zensur_von_Zeitungen_und_Zeitschriften


Hättste vielleicht auch mal machen sollen... zwinkern


zensur? Lachen
hier kann ich sagen: steinmeier ist doof?
na und weiter?

In der DDR gabs keine Selbstmorde, keine Drogentoten, gabs da überhaupt Verbrechen? Hier wirst Du eben schonungslos mit der Wahrheit konfrontiert und ich gewinne zunehmend den Eindruck Du kommst damit nicht klar.

#208:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 17:00
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

na gut, das ist alles wieder zu moralisierend...

Ja.

#209:  Autor: moroni BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 17:04
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
moroni hat folgendes geschrieben:
Der amerikanische Journalist Roy Beck stellt eindrucksvoll und verständlich dar, "Warum Einwanderung NICHT die globale Armut löst". Am Beispiel der USA zwar, aber das gilt dann D'land erst recht.

Video mit deutschen Untertiteln


Kaugummikauen löst auch nicht die weltweite Armut. Einwanderung ist eine unvermeidliche Folge von Armut. Du sollest das i aus deinem Nick entfernen, wenn du weiterhin rechte Republikaner-Propaganda verbreitest.

Wenn du das anschauliche Darstellen von numerischen Fakten als "Republikanerpropaganda" abtust und die Diskussion gleich auf die ad personam Ebene bringen musst, wirst du vermutlich auch sonst für Argumente nicht erreichbar sein. Kann man nix machen.

#210:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 05.08.2017, 17:04
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Einwanderung ist eine unvermeidliche Folge von Armut.


Wer arm ist, dem fehlen die Mittel zum Wandern.

Ja klar, es flüchten eh nur die Reichen vor Armut und Elend Lachen

So sagt auch der Philosoph
Zitat:
Diejenigen, die nach Europa kommen, gehören in den Armutsregionen selbst, zu den Bessergestellten. Das hängt schon damit zusammen, dass die Reisekosten so extrem hoch sind. Alle Schätzungen gehen von mehreren tausend Euro für einen Transfer von Westafrika nach Lampedusa aus. Wenn man bedenkt, dass große Teile der Bevölkerung von weniger als einem Dollar Kaufkraft am Tag leben, ist das eine gewaltige Summe, die die ärmsten Bevölkerungsgruppen nicht aufbringen können.



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