Silvesterknallerei und andere Feuerwerke
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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#1: Silvesterknallerei und andere Feuerwerke Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 06.01.2017, 10:30
    —
Thread wurde nicht von Naastika gestartet, sondern von Köln, Silvester 2015: Diebstähle, Belästigungen, Überfälle abgetrennt. vrolijke

Vielleicht mal was zum Fred-Thema: Am Neuerjahrstag bin ich mit der Großen spazieren gegangen. Ich traf eine Frau, die einen besonders pittoresken Raktenmüllhaufen mit Smarfon fotografierte.

Sie meinte, sie komme aus London, in GB sei Abfeuern von Silvesterraketen nur im eigenen Garten erlaubt. Daher sei sie sich am Abend wie in einem Kriegsgebiet vorgekommen und wolle alles für ihre Freunde zu Hause dokumentieren.

Im Grunde: Wie kann es sein, dass in einem ordnungsnverliebten Land wie Deutschland (was ich seeehr schätze!) das Vermüllen der Straßen und Gefährden der köperlicher Unversehrtheit der Passanten, und sei es nur an einem Abend, völig selbstverständlich erlaubt ist??

Weil: "das haben wir immer so gemacht"? Andere Argumten fallen mir nicht ein.

Das wäre wohl Rechtsgeschichte, aber gab vielleicht, so mit auf Aufkommen von billigen, für alle zugänglichen Feuerwerken, irgendwelche Diskussionen dazu?
Da Sicherheit ein Landsangelegenheit ist, dann wahrscheinlich landespezifisch.

Seit wann gibt es "Feuerwerke fürs Volk"?

So erstmal..

#2:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 06.01.2017, 11:35
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:


Im Grunde: Wie kann es sein, dass in einem ordnungsnverliebten Land wie Deutschland (was ich seeehr schätze!) das Vermüllen der Straßen und Gefährden der köperlicher Unversehrtheit der Passanten, und sei es nur an einem Abend, völig selbstverständlich erlaubt ist??


Eigentlich ist das hier ja eben nicht Thread-Thema... aber ich drück mal ein Auge zu und antworte trotzdem. zwinkern

Und zwar mit einer Vermutung: Straßen sind nicht brennbar. Häuser und Gartenhäuser und evtl. auch der Inhalt des Komposthaufens schon. Ich hab vor Silvester sogar kurz die Verordnung dazu durchgelesen und da stand drin, dass man sogar einen 50 m Abstand zu Häusern einhalten muss. Wer hat schon einen so großen Garten? Da weiß man gleich warum London so oft abgebrannt ist. Sehr glücklich

#3:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.01.2017, 12:15
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
....
Mir geht die Knallerei mit zunehmendem Alter auf den Keks. ...

Alles andere unbelassen und nur ein Frage hierzu:

Hast Du noch Dir persönlich nahestehende Jugend in Deiner täglichen Umgebung?

#4:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 06.01.2017, 12:28
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:

Seit wann gibt es "Feuerwerke fürs Volk"?
So erstmal..

Seit etwa 1950, als das Wirtschaftswunder startete. Im Krieg hatten wir andere Arten von Feuerwerk, die per Luftfracht importiert wurden, nach dem Krieg hatten wir andere Sorgen und das Geld war nichts wert.
Damals gabs auch noch einige andere Sachen, die inzwischen verboten oder streng reglementiert wurden. Knallkorken bsp. waren ein sehr gefährliches Spielzeug, konnte jeder Bub auf der Kirmes oder im Spielzeugladen kaufen. Hatte ich auch mal. Oder giftige Stinkbomben mit Schwefelwasserstoff.
Wiki kennt den Knallkorken nicht: Ein kleiner fingerdicker Korken, der vorn in den Lauf (der in diesem Falle eigentlich kein Lauf ist, sondern nur ein Rohr) einer blechernen Pistole gesteckt wird. In dem Korken war eine Kaliumchloratmischung. Die Pistole hatte einen Schlagbolzen im Lauf, der in den Korken eindrang. Die Dinger knallten gewaltig - aber es spritzten dann auch im Mündungsfeuer die Teile des Korkens herum. Zum Glück war das ziemlich teuer, erinnere ich mich, das behinderte den Gebrauch.
Zündplättchen waren billiger und sehr beliebt. Da habe ich mal eins in der Berufsschule dem Lehrer auf den Hammer geklebt. Ach ja, bei meinem großen Bruder hab ich das auch mal gemacht. Da hat er mir eine geschmiert.


Zuletzt bearbeitet von Ahriman am 06.01.2017, 12:29, insgesamt einmal bearbeitet

#5:  Autor: diskordianerpapst BeitragVerfasst am: 06.01.2017, 12:29
    —
"Ohne BAM kein Bumm"

Kann man sicher auch umdrehen...

https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesanstalt_f%C3%BCr_Materialforschung_und_-pr%C3%BCfung

Vielleicht gibts da ein paar Pöstchen für altgediente Parteileichen zwinkern

Mich würde auch nicht wundern wenn unter den Herstellern auch welche sind die sich
sonst mit einer etwas anderen Art von Bum-Bum beschäftigen, auch wenn die Inhaltsstoffe
bei Munition ganz andere sind. Die nötige Sicherheitsinfrastruktur dürfte aber ganz ähnlich sein.

Vielleicht dient es auch als Ventilfunktion für extreme Pyromanen, nicht dass die noch ins terroristische Lager wechseln.

#6:  Autor: diskordianerpapst BeitragVerfasst am: 06.01.2017, 12:38
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Damals gabs auch noch einige andere Sachen, die inzwischen verboten oder streng reglementiert wurden. Knallkorken bsp. waren ein sehr gefährliches Spielzeug, konnte jeder Bub auf der Kirmes oder im Spielzeugladen kaufen. Hatte ich auch mal. Oder giftige Stinkbomben mit Schwefelwasserstoff.
Wiki kennt den Knallkorken nicht: Ein kleiner fingerdicker Korken, der vorn in den Lauf (der in diesem Falle eigentlich kein Lauf ist, sondern nur ein Rohr) einer blechernen Pistole gesteckt wird. In dem Korken war eine Kaliumchloratmischung. Die Pistole hatte einen Schlagbolzen im Lauf, der in den Korken eindrang. Die Dinger knallten gewaltig - aber es spritzten dann auch im Mündungsfeuer die Teile des Korkens herum. Zum Glück war das ziemlich teuer, erinnere ich mich, das behinderte den Gebrauch.
Zündplättchen waren billiger und sehr beliebt. Da habe ich mal eins in der Berufsschule dem Lehrer auf den Hammer geklebt. Ach ja, bei meinem großen Bruder hab ich das auch mal gemacht. Da hat er mir eine geschmiert.


In meiner Jugend gabs in der Stadt sogar einen Laden der nichts anderes als solchen Kram verkaufte,
neben aller Arten Scherzartikeln. Klar wo ich hinging als ich das erste Mal ohne Eltern in der Stadt war.
Ich war da eher allem was stinkt und knallt zugeneigt, mein Bruder kaufte sch die künstliche Hundescheisse.
Hihlight aus der "Gebrauchsanleitung": Vor Gebrauch mit heissem Wasser übergiessen.
Damit es dampft und "frisch" aussieht zwinkern Ich glaube er hat sie dann in der Schule benutzt,
worauf sie prompt von einem Lehrer beschlagnahmt wurde.
Von meinen Knallkörpern hatte ich aber auch nicht lange was.
Es gab so Knallstreichhölzer, die hab ich versucht meinem Vater unterzujubeln.
Hat irgendwie nicht funktioniert, also hab ich einen Kopf abgebrochen und ihm in eine Zigarette
geschmuggelt. Ging halbwegs glimpflich aus...

#7:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 06.01.2017, 14:19
    —
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Damals gabs auch noch einige andere Sachen, die inzwischen verboten oder streng reglementiert wurden. Knallkorken bsp. waren ein sehr gefährliches Spielzeug, konnte jeder Bub auf der Kirmes oder im Spielzeugladen kaufen. Hatte ich auch mal. Oder giftige Stinkbomben mit Schwefelwasserstoff.
Wiki kennt den Knallkorken nicht: Ein kleiner fingerdicker Korken, der vorn in den Lauf (der in diesem Falle eigentlich kein Lauf ist, sondern nur ein Rohr) einer blechernen Pistole gesteckt wird. In dem Korken war eine Kaliumchloratmischung. Die Pistole hatte einen Schlagbolzen im Lauf, der in den Korken eindrang. Die Dinger knallten gewaltig - aber es spritzten dann auch im Mündungsfeuer die Teile des Korkens herum. Zum Glück war das ziemlich teuer, erinnere ich mich, das behinderte den Gebrauch.
Zündplättchen waren billiger und sehr beliebt. Da habe ich mal eins in der Berufsschule dem Lehrer auf den Hammer geklebt. Ach ja, bei meinem großen Bruder hab ich das auch mal gemacht. Da hat er mir eine geschmiert.


In meiner Jugend gabs in der Stadt sogar einen Laden der nichts anderes als solchen Kram verkaufte,
neben aller Arten Scherzartikeln. Klar wo ich hinging als ich das erste Mal ohne Eltern in der Stadt war.
Ich war da eher allem was stinkt und knallt zugeneigt, mein Bruder kaufte sch die künstliche Hundescheisse.
Hihlight aus der "Gebrauchsanleitung": Vor Gebrauch mit heissem Wasser übergiessen.
Damit es dampft und "frisch" aussieht zwinkern Ich glaube er hat sie dann in der Schule benutzt,
worauf sie prompt von einem Lehrer beschlagnahmt wurde.
Von meinen Knallkörpern hatte ich aber auch nicht lange was.
Es gab so Knallstreichhölzer, die hab ich versucht meinem Vater unterzujubeln.
Hat irgendwie nicht funktioniert, also hab ich einen Kopf abgebrochen und ihm in eine Zigarette
geschmuggelt. Ging halbwegs glimpflich aus...


Unter den Kumpels aus Gymnasiumszeiten gab es mehrere, die Chemie als Leistungskurs belegt hatten, die bastelten dann die Silvesterkracher schon mal selbst, aus diversen an sich harmlosen Stöffchen... Geschockt

#8:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.01.2017, 15:17
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:
....
Unter den Kumpels aus Gymnasiumszeiten gab es mehrere, die Chemie als Leistungskurs belegt hatten, die bastelten dann die Silvesterkracher schon mal selbst, aus diversen an sich harmlosen Stöffchen... Geschockt

Silvesterböller haben wir nie gemacht, aber das erinnert mich daran, dass wir am Anfang der organischen Chemie mal ganz offiziell im Unterricht ein bisschen TNT hergestellt haben. Das mögen vielleicht 100 oder 200 g gewesen sein, auf jeden Fall zu viel, um es in der Schule zur Explosion zu bringen. Wir haben das Zeug also im Schulpark innerhalb einer sehr engstehenden Buchengruppe auf einem Teller aus Stahlblech explodieren lassen, von dem nachher nur noch der Rand übrig war.
Weshalb ich mich in diesen Zusammenhang daran erinnere: TNT brauch einen Initialzünder, dazu haben wir dann noch Bleiazid hergestellt. Und von diesem Stoff waren nachher noch geringe Reste auf einem Filterpapier übrig, das wir dann bis zum nächsten Elternabend in Sicherheit gebracht haben. An dem Tag haben wir das Zeug dann einfach im Schulflur verblasen und die Leute fingen an zu steppen.

Es gab anschließend eine kleine Gardinenpredigt im vertraulichen Rahmen - der Lehrer hatte natürlich auch keine Lust, an die große Glocke zu hängen, was das für ein Stoff war und wie wir da drangekommen waren. Aber insgesamt waren es solche Highlights, die Schule spannend machten. Welcher Lehrer würde heute noch derartiges wagen?

#9:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.01.2017, 15:30
    —
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
....
Es gab so Knallstreichhölzer, die hab ich versucht meinem Vater unterzujubeln.
Hat irgendwie nicht funktioniert, also hab ich einen Kopf abgebrochen und ihm in eine Zigarette
geschmuggelt. Ging halbwegs glimpflich aus...

Wie hat er denn reagiert?
Mein Bruder hat nur geflucht und sich sofort eine neue angesteckt, nachdem ihm ein Zigarette vor der Nase explodiert war.

(Es war ein "Piepmanscher", so ein im Matten verkaufter Kleinstkracher, den ich ihm in einer Kleinkaliberpatronenhülse in die Zigarette präpariert hatte, damit er keine Glut ins Gesicht geblasen bekommt.)

#10:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 06.01.2017, 17:38
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Aber insgesamt waren es solche Highlights, die Schule spannend machten.

Das war halt die gute alte Zeit, als man alle "interessanten" Sachen selbst als Privatmensch problemlos bekam. Insbesondere die Schweizer Firma Fluka war da ziemlich schmerzbefreit. Ich erinnere mich,
dass ich da mal richtig fiese Sachen (ich glaube es war Thallium metallisch) per Postkarte geordert hatte. Kam per Nachnahme, mit einem grossen Totenkopf drauf, aber es kam.

#11:  Autor: diskordianerpapst BeitragVerfasst am: 06.01.2017, 19:14
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Das mögen vielleicht 100 oder 200 g gewesen sein, auf jeden Fall zu viel, um es in der Schule zur Explosion zu bringen. Wir haben das Zeug also im Schulpark innerhalb einer sehr engstehenden Buchengruppe auf einem Teller aus Stahlblech explodieren lassen, von dem nachher nur noch der Rand übrig war.
Weshalb ich mich in diesen Zusammenhang daran erinnere: TNT brauch einen Initialzünder, dazu haben wir dann noch Bleiazid hergestellt. Und von diesem Stoff waren nachher noch geringe Reste auf einem Filterpapier übrig, das wir dann bis zum nächsten Elternabend in Sicherheit gebracht haben. An dem Tag haben wir das Zeug dann einfach im Schulflur verblasen und die Leute fingen an zu steppen.


100-200g Geschockt Alter, das ist kein Spass mehr. Hätte man das nicht einfach verbrennen können?
So eine Menge hätte ich niemals gezündet, ohne sicher freies Gelände und Bunker in der Nähe.
Von dem ganzen giftigen und krebserregendem Scheiss bei der Herstellung mal ganz zu schweigen.

Ja man hat damals eine Menge machen können wofür man heute im Knast oder gleich in Guamtanamo landen würde.
Das Übelste wovon ich weiss: Ein Drogeriebesitzer der K-Chlorat als KNO3 verkaufte.
Der wusste klar wofür die Kids das haben wollten und das es gemischt wird.
Da haben einige mächtig Schwein gehabt.

#12:  Autor: diskordianerpapst BeitragVerfasst am: 06.01.2017, 19:47
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
....
Es gab so Knallstreichhölzer, die hab ich versucht meinem Vater unterzujubeln.
Hat irgendwie nicht funktioniert, also hab ich einen Kopf abgebrochen und ihm in eine Zigarette
geschmuggelt. Ging halbwegs glimpflich aus...

Wie hat er denn reagiert?
Mein Bruder hat nur geflucht und sich sofort eine neue angesteckt, nachdem ihm ein Zigarette vor der Nase explodiert war.

(Es war ein "Piepmanscher", so ein im Matten verkaufter Kleinstkracher, den ich ihm in einer Kleinkaliberpatronenhülse in die Zigarette präpariert hatte, damit er keine Glut ins Gesicht geblasen bekommt.)


Er blieb unerwartet ruhig, obwohl aufgrund unserer Reaktion, damals noch nicht als ROFL bekannt,
klar war wer dahintersteckte. Vielleicht hat er es auch als berechtigte Kritik an seinem Einräuchern
der ganzen Familie aufgefasst.

#13:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 06.01.2017, 20:56
    —
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:

100-200g Geschockt Alter, das ist kein Spass mehr. Hätte man das nicht einfach verbrennen können?

sicher, ist aber nicht so spektakulär. Sehr glücklich
Was mich eher wundert, dass der Lehrer bei solchen Mengen mitgespielt hat.
Immerhin braucht man für die Herstellung den einen oder anderen Liter Nitriersäure,
das ist nicht wenig von diesem üblen Gebräu.
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:

Von dem ganzen giftigen und krebserregendem Scheiss bei der Herstellung mal ganz zu schweigen.

Naja, solange man es nicht ständig macht...
Ich habe meine TNT-Kleinstmengen jedenfalls überlebt.
Habe aber immer alles unterm Abzug gemixt.
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:

Das Übelste wovon ich weiss: Ein Drogeriebesitzer der K-Chlorat als KNO3 verkaufte.

Das ist fast schon egal, Blödsinn kann man mit beiden machen.
Übel wäre es, wenn er gleich noch den roten Phosphor dazu verkauft hätte.

#14:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 07.01.2017, 00:55
    —
Ich bin am Silvester-Abend nach Mitternacht mal kurz vor die Tür gegangen. In der Nachbarschaft wurde mächtig geknallt. Vor der Tür stand mein Schwager mit seinen Raketen, die er lässig mit seiner Zigarette angezündet hat. Er hat nicht mal nach oben geschaut. Was die Raketen da oben machen, hat ihn gar nicht interessiert. Er war nur damit beschäftigt, die nächste Rakete nach oben zu schicken. Ich war der einzige Zuschauer - und es war ein erbärmliches Feuerwerk. Was soll der Scheiss?

#15:  Autor: Hebart BeitragVerfasst am: 07.01.2017, 01:03
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich bin am Silvester-Abend nach Mitternacht mal kurz vor die Tür gegangen. In der Nachbarschaft wurde mächtig geknallt. Vor der Tür stand mein Schwager mit seinen Raketen, die er lässig mit seiner Zigarette angezündet hat. Er hat nicht mal nach oben geschaut. Was die Raketen da oben machen, hat ihn gar nicht interessiert. Er war nur damit beschäftigt, die nächste Rakete nach oben zu schicken. Ich war der einzige Zuschauer - und es war ein erbärmliches Feuerwerk. Was soll der Scheiss?


Was soll der Scheiss? Naja fragte ich mich mit ca. 7 Jahren....

#16:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.01.2017, 10:41
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich bin am Silvester-Abend nach Mitternacht mal kurz vor die Tür gegangen. In der Nachbarschaft wurde mächtig geknallt. Vor der Tür stand mein Schwager mit seinen Raketen, die er lässig mit seiner Zigarette angezündet hat. Er hat nicht mal nach oben geschaut. Was die Raketen da oben machen, hat ihn gar nicht interessiert. Er war nur damit beschäftigt, die nächste Rakete nach oben zu schicken. Ich war der einzige Zuschauer - und es war ein erbärmliches Feuerwerk. Was soll der Scheiss?

Wir beobachten auch regelmäßig solche Typen.
Wir feuern selber gar nichts ab; glotzen aber immer wo die schönsten hochgehen. Wir genießen es.

#17:  Autor: diskordianerpapst BeitragVerfasst am: 07.01.2017, 11:15
    —
Hebart hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich bin am Silvester-Abend nach Mitternacht mal kurz vor die Tür gegangen. In der Nachbarschaft wurde mächtig geknallt. Vor der Tür stand mein Schwager mit seinen Raketen, die er lässig mit seiner Zigarette angezündet hat. Er hat nicht mal nach oben geschaut. Was die Raketen da oben machen, hat ihn gar nicht interessiert. Er war nur damit beschäftigt, die nächste Rakete nach oben zu schicken. Ich war der einzige Zuschauer - und es war ein erbärmliches Feuerwerk. Was soll der Scheiss?


Was soll der Scheiss? Naja fragte ich mich mit ca. 7 Jahren....


Echt? Mit 7 wollte ich unbedingt wissen wie das alles funktioniert und hab deswegen begeistert
mitgemacht. Da wurden extra Schneemänner gebaut um sie zu Sylvesterversehrten zu sprengen zwinkern
Erst als ich detailliert wusste was dahintersteckt hat es mich nicht mehr sonderlich interessiert.
Abgesehen von gut choreographierten Feuerwerksshows kann ich dem nichts mehr abgewinnen.
So finde ich heute die Rumknallerei zu Sylvester ziemlich bescheuert, erst dieses Jahr hab ich mir
das seit langem mal wieder angeschaut weil meine Tochter es sehen wollte.
Die fand es viel zu laut also haben wir uns die Raketen von hinterm Fenster angeschaut, fand ich eh
viel sicherer, ich habe den Eindruck das sich das sich das bewusste Schiessen mit Raketen auf
"Ziele" seit einiger Zeit häuft.



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