fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Meines Wissens fanden die Arbeiten zu dem Thema in den 30ern des letzten Jahrhunderts in England statt, wurden nie widerlegt oder angezweifelt und sind seit dem eigentlich Allgemeingut: Die Brutgröße der Singvögel ist nicht statisch, sondern wird von der Nahrungssituation bestimmt. Auf Deutsch: Wenn weniger Insekten da sind, werden auch weniger Eier gelegt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
So what? In jedem Fall bewirkt der Mangel an verfuegbarer Nahrung, dass die betreffenden Voegel weniger Nachkommen haben. Fuer diesen Befund ist es voellig unerheblich ob die fehlenden Piepmaetze jetzt verhungert sind oder gar nicht erst geboren wurden. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht sollte man zum Schutz bedrohter Insektenarten die Zahl der Singvoegel drastisch reduzieren, z.B. indem man gezielt Hauskatzen zur Kontrolle der Singvogelpopulationen einsetzt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ja. Und um so wirksamer auf diesen Restbestand ist ein nicht von dieser Beute regulierter unspezialisierter Beutegreifer wie die freilaufende Hauskatze, deren Bestand künstlich hochgehalten wird. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht wäre das was für Freigängerkatzen damit sie weniger Vögel fangen?
Buntes Halsband macht Katzen harmloser |
placebo hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht schlecht diese Idee! Ich würde aber zu einem Halsband mit einer richtigen Kuhglocke raten.So wie auf der Hochalm.Dann können die Katzenviecher beim Almabrtrieb mitmaschieren |
Fuxing hat folgendes geschrieben: | ||
und selbst die verwilderten Dingos in Australien sind angeblich für etwas gut:
"Dingos schützen seltene Beuteltiere"
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Zitat: |
Die Beutegreifer halten eingeschleppte Füchse (Vulpes vulpes) und verwilderte Hauskatzen so weit in Schach, dass diese nicht zur Gefahr für kleinere Endemiten werden.
(...) Katzen und Füchse kommen dagegen erst seit knapp 200 Jahren in Australien vor und wurden von britischen Siedlern eingeschleppt. Viele der ausgerotteten oder gefährdeten Beuteltiere fielen ihnen zum Opfer, was mit zur Folge hatte, dass Australien mit 18 seit dem Beginn des 19. Jahrunderts verschwundenen Säugetierspezies weltweit den Spitznerang einnimmt. Johnson und seine Kollegen empfehlen daher, den Dingo zumindest außerhalb der Kernschafzucht-Zonen zu schützen, um die Zahlen von Füchsen und Katzen, aber auch von Kaninchen in Grenzen zu halten. (...) |
Zitat: |
Gehören Katzen wie Hunde besteuert?
Werden Hundehalter ungleich behandelt, weil für Katzen keine Steuer fällig ist? Dazu bereiten Wiener Aktivisten eine Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof vor. Klaus Hackländer, Leiter des Instituts für Wildbiologie und Jagdwirtschaft an der Wiener Universität für Bodenkultur, kann der Idee einiges abgewinnen. Ein Interview. (...) |
Zitat: |
Katzensteuer: Ist sie ökologisch sinnvoll?
Eigentlich höchstens Lebensraum für wenige hundert Wildkatzen leben in Städten wie Wien oder Berlin hunderttausende Hauskatzen – sowie verwilderte Streunerkatzen. Darunter leiden Wildtiere. Lässt sich das Problem nun – wie von Aktivisten gefordert – durch eine Katzensteuer eindämmen? (...) |
Zitat: |
Der Wildökologe Klaus Hackländer, Leiter des Instituts für Wildbiologie und Jagdwirtschaft, unterstützt die Idee einer Katzensteuer als „Lenkungsmaßnahme im öffentlichen Interesse“ und fordert im Interesse der wildlebenden Fauna auch begleitend Abschüsse von Streunerkatzen. Eine Umweltschutz-Idee, die manch Tierschützer auf die Barrikaden bringt. |
Zitat: |
Doch auch die gemeine Hauskatze ist nicht gänzlich unproblematisch. Selbst wenn sie immer öfter ein Dasein als Wohnungskatze fristen muss. Als archetypischer Fleischfresser verdrückt eine Katze täglich 60 Gramm Fleisch. Auf hochwertiges Protein angewiesen, kann sie nicht darauf verzichten. Allein die hochgerechnet 100 Millionen Katzen Nordamerikas vertilgen täglich das Fleisch von 3 Millionen Hühnern – und tragen durch den zu Dosenfutter verarbeiteten Fischwildfang zum Leerfischen der Meere bei. (...) Bei weltweit 600 Millionen Hauskatzen ist das nicht zu vernachlässigen. Zumal sich die Zahl der Katzen zwischen 1986 und 2016 verdoppelt haben dürfte – ohne dass eine Trendumkehr absehbar wäre. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
klar,
Freunde mach man sich mit diesem Thema nicht unbedingt, sowohl im VL wie im RL, |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Du bist da wie die AfD. Die interessiert sich nur für Behinderte, wenn sie damit gegen Migranten hetzen kann. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Dich interessiert die Umwelt nur, wenn es gegen Katzen geht. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Kramer,
schön dass Du Deine niveaulosen Diffamierungen der Zeit anpasst, wäre es früher noch ein Nazivergleich gewesen, ist es heute halt der AfD-Vergleich. |
Zitat: |
Warum Katzenbisse gefährlich sind
Katzenbisse zählen zu den gefährlichsten Verletzungen durch heimische Haustiere. Die Bisswunden sehen in der Regel zunächst harmlos aus. Allerdings kommt es bei jeder zweiten Bissverletzung zu schwerwiegenden Infektionen. Der Speichel von Katzen enthält einen Cocktail aus aggressiven Enzymen und Bakterien. Mit ihren spitzen und langen Zähnen übertragen die Katzen diese bei einem Biss tief in die Wunde und das Gewebe. |
Zitat: |
Mörderische Mieze - Die Katze
Europäische Reisende und Siedler sorgten dafür, dass sich Katzen auf der ganzen Welt verbreiten. Dabei richtet die invasive Spezies zum Teil verheerende Schäden an. In einer Zeit, in der die Artenvielfalt ohnehin schon auf dem Spiel steht, sind die geschickten Fleischfresser eine immense Gefahr für viele bedrohte Tierarten. In den USA geht man davon aus, dass jährlich mehr als 1,5 Milliarden Vögel und mehr als sieben Milliarden kleine Säugetiere Katzen zum Opfer fallen. Zehn Reptilienarten wurden von Katzen bisher ausgerottet. Besonders problematisch ist die Situation in isolierten Lagen wie beispielsweise auf Inseln, wo seltene endemische Arten eigentlich keine natürlichen Fressfeinde haben. Der Dokumentarfilm zeigt Gebiete, in denen Tiere, die vom Aussterben bedroht sind, vor den Katzen geschützt werden müssen. (...) |
Zitat: |
Regie :
Jean-Pierre Courbatze |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Doku auf Arte:
https://www.arte.tv/de/videos/077351-000-A/moerderische-mieze-die-katze/ Direkter Link zum Film: https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/077000/077300/077351-000-A_SQ_0_VA_04323705_MP4-2200_AMM-PTWEB_19gEbZfpFm.mp4 |
narr hat folgendes geschrieben: |
jap, ausrotten
Es geht um verwilderte Hauskatzen - und dagegen muss tatsächlich was unternommen werden. Genauso wie gegen die Ratten die oft auf Inseln eingeschleppt wurden, die Karnickel in Australien, der Bärenklau, der Japanische Knöterich, der Ochsenfrosch, etliche Ambrosienarten, ... die Liste lässt sich unendlich fortsetzen. Dich scheint aber nur die Hauskatze zu interessieren. (...) |
narr hat folgendes geschrieben: |
(...) Aber wer einfach gestickt ist macht sich halt einfache Lösungen. Katzen verbieten und die Welt ist gerettet. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Antifelinistische Propaganda - ist die im FGH jetzt schon erlaubt? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Hast Du eigentlich - wenn schon so empört - die Doku auf Arte jetzt gesehen |
narr hat folgendes geschrieben: |
jap, ausrotten
Es geht um verwilderte Hauskatzen - und dagegen muss tatsächlich was unternommen werden. Genauso wie gegen die Ratten die oft auf Inseln eingeschleppt wurden, die Karnickel in Australien, der Bärenklau, der Japanische Knöterich, der Ochsenfrosch, etliche Ambrosienarten, ... die Liste lässt sich unendlich fortsetzen. Dich scheint aber nur die Hauskatze zu interessieren. Ja, schlimmer Killer, auch für den Rückgang von Insekten verantwortlich, die Nitraterhöhung im Grundwasser, den Rückgang von Bodenlebewesen, ... Aber vielleicht ist es eben nicht so einfach wie Katzenhasser es gern hätten und kommt es darauf an wo und wie. Deutschland ist keine Insel, flugunfähige Vögel gibt es nicht: Bedroht die Hauskatze die Artenvielfalt? "Aber man muss das Gesamtbild sehen: Nur im menschlichen Siedlungsbereich sind Katzen ein ernstzunehmender Faktor, der partiell zu einem Rückgang von Vogelpopulationen führen kann. Tatsächlich steigen die Vogelbestände dort aber eher an, während sie vor allem in der Agrarlandschaft, aber auch im Wald eher abnehmen. Diese Rückgänge den Katzen anlasten zu wollen, wäre daher viel zu einfach. Die größte Bedrohung für die Artenvielfalt ist und bleibt die fortschreitende Verschlechterung von Lebensräumen durch den Menschen. " Aber wer einfach gestickt ist macht sich halt einfache Lösungen. Katzen verbieten und die Welt ist gerettet. |
Quéribus hat folgendes geschrieben: |
Dass sie Vogelpopulationen im menschlichen Siedlungsbereich ansteigen, ist verständlich: die Tierchen werden ja fleissig gefüttert. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
---> https://taz.de/!5060149/ |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Solche Links auf diese Seite sind anscheinend sinnlos. Ich hab das hier schon mehrmals erlebt, da wechselt man offenbar schnell die Inhalte. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Solche Links auf diese Seite sind anscheinend sinnlos. Ich hab das hier schon mehrmals erlebt, da wechselt man offenbar schnell die Inhalte. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Gibt es auch, aber hier hast Du eben wahrscheinlich den Fehler gemacht, direkt zu klicken. Übertragen wird dabei aber nur der Teil der URL, der in Blau dargestellt wird. Eine gemischtfarbig dargestellte URL solltest Du mit Copy und Paste aufrufen. Ansonsten hat Lebensnebel eben den richtigen Tipp gegeben, der sich allerdings nicht an Dich richtet, sondern an den Autor des "sinnlosen" Links. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Doku auf Arte:
https://www.arte.tv/de/videos/077351-000-A/moerderische-mieze-die-katze/ Direkter Link zum Film: https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/077000/077300/077351-000-A_SQ_0_VA_04323705_MP4-2200_AMM-PTWEB_19gEbZfpFm.mp4 |
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