Zu viele Katzen?
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#61:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 17:12
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Ja, so sind sie, die Menschen.
Der eine sagt, freifliegende Vögel seien Futter.
Und der andere sagt, freilaufende Katzen seien Dünger.
Aber schön ist doch, dass alles schließlich seine Verwendung findet.


Du zeigst eine befremdliche Begeisterung für das Dünger-Thema.

#62: Re: Katzensteuer 300 Euro Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 17:45
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

wir haben die Wahl,
den Täter frei rumlaufen lassen:

Quark.
Das ist Natur. Ein Vogel, der sich von einer Katze greifen lässt, ist selber schuld.

Stimmt.
Und diese Natur würde ich gerne um Katzen fangende Menschen erweitern. Dann werden die Katzen auch selbst schuld sein.


Dass sich bestimmte Schadtiere staerker vermehren, wenn man bestimmte Raubtiere aus dem Oekosystem entfernt, gehoert auch zur Natur. zwinkern

Stimmt, Du Biologe. Aber welche freie Nische ist das, die durch durch freilaufenden Hauskatzen gefüllt werden müsste und dann unbesetzt ist, wenn man die Hauskatzen entfernt?

Und da Du als Biologe etwas von Multispeziesmodellen der Populationsdynamik gehört hast, weißt Du auch, dass es da normalerweise die Beute ist, die den Beutegreifer reguliert und nicht umgekehrt. Wenn wir also die Katzen aus den Ortschaften und Ortschaftsumgebungen rausnehmen, bekommen wir da genau die Populationsdichte an kleinen Beutegreifern, die von der Beute auch getragen wird und damit eine erheblich geringere Dichte als wir sie jetzt mit Katzen haben, deren Bestand eben nicht von der Beute kontrolliert, sondern mit Whiskas und Shiva künstlich hochgehalten wird.

.....
Hauskatzen sind schon seit vielen Jahrhunderten fester Bestandteil der Fauna Mitteleuropas und haben in dieser Zeit enorme Mengen menschlicher Nahrung vor der Vernichtung durch Voratsschaedlinge bewahrt. Ist schon komisch, dass den weitaus groessten Teil dieser Zeit nur sehr sehr sehr wenige Vogelarten dem "Artenkiller Katze" zum Opfer gefallen sind und wir erst in historisch allerjuengster Zeit ein Massenausterben aller moeglichen Arten erleben, auch solcher, die gar nicht auf dem Speiseplan von Hauskatzen stehen.

Die Komik verliert sich etwas, wenn man genauer hinsieht. Der Mensch hat über Jahrhunderte mit seinem Besiedlungsgebiet einen immer größeren Anteil der Gesamtfläche eingenommen und über die selben Jahrhunderte nur sehr langsam die Landwirtschaft intensiviert, so dass dieser Vergleich eigentlich nur von jemandem vorgenommen werden kann, der - denks Dir selbst aus, was man da jetzt hinsetzen müsste.
Wenn man dann noch genauer hinsieht, stellt man außerdem fest, dass weder Behausungen noch Lagerräume in irgendeiner Weise ratten- oder gar mäusedicht waren; Nager waren normale Mitbewohner, in einer Dichte, wie wir sie uns heute nicht mehr vorstellen können. Das war übrigens auch der Hintergrund für die Siegeszüge der Pest. Gleichzeitig ging man mit den Katzen aber auch anders um: Ich bin mit Kontakt zu Bauernhöfen aufgewachsen und kann mich noch gut daran erinnern, dass die Bauern ihre Katzen Junge haben ließen, damit sie mehr jagten, aber anschließend nur einmal kurz hinsahen, ob man ein oder zwei der Jungen behalten wollte - der Rest ging in die Jauchegrube, genauso wie alte Katzen, die nicht mehr richtig funktionierten. Es gab früher - bei mehr Raum für sie - nicht annähernd so viele Hauskatzen wie heute.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer Vogelarten schuetzen will, der sollte sich vor allem auf Biotopschutz konzentrieren. Der "Kampf gegen den Killer Katze" ist vor allem eine Ersatzhandlung und geht meilenweit an den eigentlichen Problemen des Artenschutzes vorbei. Nur in ein paar wenigen Sonderfaellen macht der Schutz mancher Vogelarten regional eng begrenzt auch eine Ausschaltung des Fressfeindes Katze notwendig.

Mir scheint dieser Katzenkrieg genauso kurz und unoekologisch gedacht wie das Lamento vieler Jaeger Woelfe wuerden den Bestand an jagdbaren Wild bedrohen und muessten deshalb bekaempft werden oder die Klage mancher Fischer Robben wuerden Speisefische zu stark dezimieren. Oekologie ist nun mal etwas komplizierter als solche monokausaler Kurzschluesse.

Ich weiß nicht genau, auf welche monokausalen Kurzschlüsse in dieser Diskussion du Dich beziehst, da Du nicht wirklich auf das eingehst, was Du formal beantwortest, um dann allgemeine Sprüche, die Du mit Vokabeln wie ökologisch anreicherst, abzusondern.

Geh doch mal bitte auf diesen Post hier ein:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
....
Dass sich bestimmte Schadtiere staerker vermehren, wenn man bestimmte Raubtiere aus dem Oekosystem entfernt, gehoert auch zur Natur. zwinkern

Stimmt, Du Biologe. Aber welche freie Nische ist das, die durch durch freilaufenden Hauskatzen gefüllt werden müsste und dann unbesetzt ist, wenn man die Hauskatzen entfernt?

Und da Du als Biologe etwas von Multispeziesmodellen der Populationsdynamik gehört hast, weißt Du auch, dass es da normalerweise die Beute ist, die den Beutegreifer reguliert und nicht umgekehrt. Wenn wir also die Katzen aus den Ortschaften und Ortschaftsumgebungen rausnehmen, bekommen wir da genau die Populationsdichte an kleinen Beutegreifern, die von der Beute auch getragen wird und damit eine erheblich geringere Dichte als wir sie jetzt mit Katzen haben, deren Bestand eben nicht von der Beute kontrolliert, sondern mit Whiskas und Shiva künstlich hochgehalten wird.

#63:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 17:57
    —
Nabu: Bedroht die Hauskatze die Artenvielfalt?
ein imo ausgewogenes Interview zu dem Thema, das die Problematik deutlich macht, aber keine ad hoc Lösungen fordert die aus irgendwelchen persönlichen Abneigungen gegen Katzen kommen.

Und solche Wortmeldungen kann ich nicht anders interpretieren:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...Bei 300 Euro überlegt man sich halt doch eher mehrmals, ob man Katzen haben möchte.
...
den Täter ....


zum einen blendet das völlig den Aufwand aus der getrieben werden müsste das zu kontrollieren, zum andern wird die 'soziale Rolle' von Wohnungs-/Familien Katzen negiert. Für viele Leute, besonders Alte ist ihre Katze ein wichtiger 'Partner'.
Und die Katze dann 'Täter' zu betiteln ist doch Stimmungsmache. Wenn wer 'Täter' ist, dann Leute die unverantwortlich mit ihren Haustieren umgehen, sie nicht kastrieren, sie aussetzen oder bei Nichtgefallen ins Tierheim abschieben.
Und dann auch noch mit Foto von dem 'Täter' mit Wellensittich? Das kann doch nicht ernst gemeint sein. skeptisch

#64:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 18:05
    —
narr hat folgendes geschrieben:
....
zum einen blendet das völlig den Aufwand aus der getrieben werden müsste das zu kontrollieren, zum andern wird die 'soziale Rolle' von Wohnungs-/Familien Katzen negiert. Für viele Leute, besonders Alte ist ihre Katze ein wichtiger 'Partner'....

Das sind aber i.A. auch nicht die Katzen, die draußen rumlaufen und um die es hier geht.

#65:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 18:14
    —
narr hat folgendes geschrieben:


Und dann auch noch mit Foto von dem 'Täter' mit Wellensittich? Das kann doch nicht ernst gemeint sein. skeptisch


Ist doch die gleiche Masche bei alle Populisten. Deprimiert

#66:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 18:52
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:


Und dann auch noch mit Foto von dem 'Täter' mit Wellensittich? Das kann doch nicht ernst gemeint sein. skeptisch


Ist doch die gleiche Masche bei alle Populisten. Deprimiert

Ich sehe nicht, dass das viel mit Populismus zu tun hat. Ich halte es für eine geschickte Darstellung des Problems - nicht des ökologischen, sondern des gesellschaftlichen Problems: Man hat in die Fänge des Sympathieträgers Katze - das ist sie ja ohne Zweifel, auch ich streichle Katzen, ohne heimlich nach dem Messer zu greifen - ebenfalls einen Sympathieträger gelegt.

Wenn Du so willst, im Bild praktizierte Waffengleichheit in Sachen Werbung. Das stößt bei Dir nur sauer auf, weil Du das nicht sehen möchtest. Deshalb schnell der Label Populismus, weil die ja alle kennen, die schießen an der Grenze auch auf Flüchtlinge.

Von der Sache her könnte man in diesem Thema bei jedem süßen Katzenbild, bei dem die Katze keinen Vogel in den Fängen hat, genauso Populismus schreien. Tut aber keiner.

#67:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 19:18
    —
narr hat folgendes geschrieben:

Und dann auch noch mit Foto von dem 'Täter' mit Wellensittich?


Blaumeise.

#68:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 19:19
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:

Und dann auch noch mit Foto von dem 'Täter' mit Wellensittich?


Blaumeise.


Selber... Nein, so geht das nicht!

#69:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 19:20
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:


Und dann auch noch mit Foto von dem 'Täter' mit Wellensittich? Das kann doch nicht ernst gemeint sein. skeptisch


Ist doch die gleiche Masche bei alle Populisten. Deprimiert

Ich sehe nicht, dass das viel mit Populismus zu tun hat. Ich halte es für eine geschickte Darstellung des Problems - nicht des ökologischen, sondern des gesellschaftlichen Problems: Man hat in die Fänge des Sympathieträgers Katze - das ist sie ja ohne Zweifel, auch ich streichle Katzen, ohne heimlich nach dem Messer zu greifen - ebenfalls einen Sympathieträger gelegt.

Wenn Du so willst, im Bild praktizierte Waffengleichheit in Sachen Werbung. Das stößt bei Dir nur sauer auf, weil Du das nicht sehen möchtest. Deshalb schnell der Label Populismus, weil die ja alle kennen, die schießen an der Grenze auch auf Flüchtlinge.

Von der Sache her könnte man in diesem Thema bei jedem süßen Katzenbild, bei dem die Katze keinen Vogel in den Fängen hat, genauso Populismus schreien. Tut aber keiner.


Tschuldigung; aber für das Artensterben ist zu 99% der Mensch verantwortlich und 1 % die Katzen (Kann auch 90 - 10 sein, darüber will ich nicht streiten). Deshalb deswegen zu solch drastische Maßnahmen zu rufen wie RKW, das ist Populismus.
Es ist auch nicht "geschickte Darstellung des Problems", sondern verschleiern des eigentlichem Problem.

#70:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 19:35
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:


Und dann auch noch mit Foto von dem 'Täter' mit Wellensittich? Das kann doch nicht ernst gemeint sein. skeptisch


Ist doch die gleiche Masche bei alle Populisten. Deprimiert

Ich sehe nicht, dass das viel mit Populismus zu tun hat. Ich halte es für eine geschickte Darstellung des Problems - nicht des ökologischen, sondern des gesellschaftlichen Problems: Man hat in die Fänge des Sympathieträgers Katze - das ist sie ja ohne Zweifel, auch ich streichle Katzen, ohne heimlich nach dem Messer zu greifen - ebenfalls einen Sympathieträger gelegt.

Wenn Du so willst, im Bild praktizierte Waffengleichheit in Sachen Werbung. Das stößt bei Dir nur sauer auf, weil Du das nicht sehen möchtest. Deshalb schnell der Label Populismus, weil die ja alle kennen, die schießen an der Grenze auch auf Flüchtlinge.

Von der Sache her könnte man in diesem Thema bei jedem süßen Katzenbild, bei dem die Katze keinen Vogel in den Fängen hat, genauso Populismus schreien. Tut aber keiner.


Tschuldigung; aber für das Artensterben ist zu 99% der Mensch verantwortlich und 1 % die Katzen (Kann auch 90 - 10 sein, darüber will ich nicht streiten). Deshalb deswegen zu solch drastische Maßnahmen zu rufen wie RKW, das ist Populismus.
Es ist auch nicht "geschickte Darstellung des Problems", sondern verschleiern des eigentlichem Problem.

Es geht hier auch nicht ums Artensterben - diese Vokabel wurde bisher auch nur von Dir und Marcellinus benutzt. Es geht auch nicht darum, abzustreiten, dass es Menschen waren und sind, die diesen Globus immer unbewohnbarer machten und machen. Es geht im Gegenteil darum, dass wir genau dieses Verhalten auch durch unseren Umgang mit dem Spielzeug Hauskatze weiter fortsetzen.

#71:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 19:52
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:

Und dann auch noch mit Foto von dem 'Täter' mit Wellensittich?


Blaumeise.


Selber... Nein, so geht das nicht!

Es ist auch für jemanden, der Erfahrungen mit Rupfungen hat, sehr schlecht zu erkenn, worum es sich handelt. Ich dachte zuerst auch, dass es ein Wellensittich ist, weil ich die eine Struktur am unteren Bildrand zuerst für den Schnabel gehalten habe. Aber das ist wahrscheinlich eine Feder und der Kopf ist im Maul.

Da sollten wir vielleicht einfach dem Fotografen glauben, und der spricht von einer "blauen Meise". (Das Bild gehört zu dem FAZ-Artikel in der Threaderöffnung.) Die Größe und die blauen Schwingenränder sprechen auch dafür.

#72: Pro Katzensteuer Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 20:12
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Nabu: Bedroht die Hauskatze die Artenvielfalt?
ein imo ausgewogenes Interview zu dem Thema, das die Problematik deutlich macht, aber keine ad hoc Lösungen fordert die aus irgendwelchen persönlichen Abneigungen gegen Katzen kommen.

Und solche Wortmeldungen kann ich nicht anders interpretieren:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...Bei 300 Euro überlegt man sich halt doch eher mehrmals, ob man Katzen haben möchte.
...
den Täter ....


Ich bin kein Katzenhasser -
aber auch kein Katzenfreund.
Aber Katzenfreunde kann man so leicht gegen sich aufbringen,
das ist interessant.
Man merkt daran - welch unverwüstliche Stellung dieses Tier mittlerweile in unserer Gesellschaft hat.

narr hat folgendes geschrieben:

zum einen blendet das völlig den Aufwand aus der getrieben werden müsste das zu kontrollieren,

deswegen 300 Euro,
bei 30 Euro wäre der Aufwand sicherlich nicht Kosten deckend.

300 Euro,
weil damit verhindert wird - das viele Katzen angekauft / angezüchtet werden.

Eine oder zwei kann man sich dann schon leisten.

narr hat folgendes geschrieben:

zum andern wird die 'soziale Rolle' von Wohnungs-/Familien Katzen negiert.
Für viele Leute, besonders Alte ist ihre Katze ein wichtiger 'Partner'.

negier ich nicht.
Stubentiere sind ja auch nicht so das Problem - sondern eben die geschätzten 2 Millionen verwilderten Katzen in Deutschland + einer bestimmten Zahl mäßig bewachter.

Die alten brauchen ja auch nicht 2 oder 3,
sondern eine reicht - wenn sie unbedingt meinen, welche zu brauchen.
Ansonsten ist schon traurig,
wenn man im Alter außer Katzen nichts mehr hat.
Vielleicht helfen ja hier technische Ideen,
wie die 'traurige' Lösung der Funktionide:
https://vimeo.com/5509560

narr hat folgendes geschrieben:

Wenn wer 'Täter' ist, dann Leute die unverantwortlich mit ihren Haustieren umgehen, sie nicht kastrieren, sie aussetzen oder bei Nichtgefallen ins Tierheim abschieben.

Und wie willst Du 'kriegen'?
Ich kenne das nicht anders,
als das vor Weihnachten immer Aufklärungskampagnen laufen - gegen den unbedachten Kauf von Tieren,
und dann nach Weihnachten die Tierheime 'beschenkt' werden.
Es nützt also nichts.
Eine Steuer könnte hier durchaus heilsam wirken.
Die Kontrolle klappt ja bei Hunden auch - die Hundebesitzer wurden über Jahrzehnte hinweg zu Scheißhaufenaufsammlern erzogen, das hat gedauert, aber es hat funktioniert.
Also vor 20 Jahren gab es deutlich mehr Tretminen in meiner Stadt.

narr hat folgendes geschrieben:

Und dann auch noch mit Foto von dem 'Täter' mit Wellensittich? Das kann doch nicht ernst gemeint sein. skeptisch

kein Wellensittich (wurde aber schon mehrmals gepostet),
und halt ansonsten eine Zuspitzung,
nicht mehr oder weniger.

#73:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.01.2017, 20:14
    —
Im Zentrum von Wien und am Kalterer See flogen die Sperlinge auf den Tisch und stahlen sich was von den Tellern. Im Lindau am Rande eines lebhaften Parkplatzes knabberten mir die Spatzen vom Butterbrot, das ich in der Hand hielt. Ich hab gar nicht gewußt, daß die auch wie ein Kolibri oder ein Hubschrauber im Schwirrflug auf der Stelle fliegen können. Hier in der Stadt aber sind sie so scheu, ich brauche mich nur am Fenster sehen zu lassen und der ganze Schwarm flüchtet.
Ich weiß nicht, ob hier im Viertel jemand eine Katze hat, ich habe seit Jahren keine mehr gesehen. Aber voriges Jahr fand ich an einem Sturmtag hier vorm Haus unter dem Baum einen toten Greifvogel, ein Sperber vermutlich. Die fliegen durch Baumwipfel, hab ich mal gelesen, sogar durch Vogelfutterhäuschen, wenn sie auf Jagd sind. Und wenn man Disney Glauben schenkt, jagen die sogar Elfen und fressen sie. Den hatte wohl ein Windstoß aus dem Kurs gebracht und er ist gegen einen Ast geknallt.
Wer jagt nun wirklich die Piepmätze, daß die so scheu sind?
Allerdings, die Amseln haben hier herum eine verhältnismäßig geringe Fluchtdistanz, an die kommt man schon mal bis auf zwei Meter ran, ehe sie abheben.

#74: Streunende Katzen - ein Problem in D und in der Schweiz - Katzensteuer Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 00:09
    —
Also der FAS - Artikel verursacht schon mal ein paar Wellen:



http://www.huffingtonpost.de/2017/01/22/medienbericht-grune-wolle_n_14311874.html

darin,

Zitat:
Die großen Parteien lehnten eine Steuer auf die 13 Millionen Katzen kategorisch ab, berichtet die "FAS" enttäuscht. Vor allem die Linkspartei sieht Katzen "als sozialen Bezugspunkt" für viele Menschen. Die Belastungen würden wieder nur die Ärmsten der Armen treffen.

(...)

Auch die SPD schießt gegen die von den Frankfurter Journalisten losgetretene Kampagne gegen die Vierbeiner: Die SPD-Politikerin Christina Jantz-Herrmann kritisiert, dass die Kampagne "Ressentiments" gegen Katzen, HundeFinden Sie jetzt Ihr neues Haustier! und ihre Halter bediene.

Mit den Augen rollen

Ansonsten:
Die Diskussionen zur Katzensteuer (und das Problem der zu vielen Katzen) finden sich landauf, landab.
Zum Beispiel hier:

Streunende Katzen | SWR Zur Sache Baden-Württemberg

https://www.youtube.com/watch?v=6yfWCFS0Qoc

Zitat:
Baden-Württemberg hat ein Katzenproblem. Streunerkatzen übertragen Krankheiten und töten Millionen Vögel. Politiker wollen jetzt eine Kastrationspflicht.


Aber nicht nur hier,
sondern auch in der Schweiz.
Und der Bericht ist noch etwas interessanter,
weil er die Katze auch als Killer von Fröschen, Insekten und Eidechsen zeigt.
Und es wird noch mehr Steuer gefordert - als ich es tat.
Die 9min Film im Artikel lohnen - auch wegen der Sprache. Smilie

http://www.srf.ch/news/schweiz/naturschuetzer-fordert-400-franken-katzensteuer

Zitat:
Bis zu 400 Franken Steuern pro Jahr soll eine nicht kastrierte Katze kosten. Das fordern Naturschützer. Für Pro Natura Aargau sind 1,5 Millionen Hauskatzen in der Schweiz einfach zu viel. Sie würden ein eigentliches «Massaker» in der Tierwelt anrichten und seltene Arten gefährden.
(...)
Naturschützer Jenny. «Bei der Zauneidechse kann man nachweisen, dass sie lokal durch Katzen ausgerottet wurde.» Bei den Vögeln würden vor allem häufige Arten gefressen.

Aus ökologischer Sicht sei das Problem bei den Reptilien am grössten. Bundesrechtlich geschützten seltenen Arten drohe durch die hohe Katzendichte die Ausrottung.

hervorgehoben von mir

#75: Re: Pro Katzensteuer Autor: narr BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 00:38
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Man merkt daran - welch unverwüstliche Stellung dieses Tier mittlerweile in unserer Gesellschaft hat.

'dieses Tier... unverwüstliche Stellung' das ist schon eine reichlich merkwürdige Wortwahl. Katzen gibt es ja nicht erst seit gestern.

Und ok, sorry, kein Wellensittich, sondern eine Blaumeise. Sind ja putzige Vögel, ihr Bestand ist allerdings nicht wirklich gefährdet, der der Meisen auch nicht, Stare nehmen zu,

So einfach ist es eben nicht. Mit der Forderung 'schreddert (oder besteuert) alle Katzen' ist gar nichts gelöst, weil eben die Gründe für jede Art andere sind und die Gründe, die für alle gelten - da sind die Katzen das geringste Problem:

"Richard Inger ..., alle verfügbaren Studien über 144 europäische Vogelarten in 25 Ländern ausgewertet. Datensätze, die von professionellen Ornithologen, aber auch von Hobby-Vogelkundlern zur Verfügung gestellt wurden, waren darunter....

...Die Ökosysteme haben sich in den vergangenen Jahrzehnten massiv verändert, viele Arten finden keine Nistplätze mehr oder nicht genügend Nahrung. Auch der Einsatz von Pestiziden schadet Vögeln – entweder direkt, weil sie die Gifte selbst aufnehmen, oder indirekt, weil Vogelfutter wie Insekten und andere Wirbellose durch die Pflanzenschutzmittel getötet wird....
" (Quelle)

Der Artikel ist zwar von 2014, aber die Situation hast sich nicht grundlegend geändert. Es gibt Arten mit denen geht es schlecht, andere wieder besser. Teils grassieren Viruserkrankungen und ein Bestand bricht ein, der erholt sich dann wieder, usw.

An erster Stelle stehen nicht die Katzen, sondern die entsprechenden Lebensräume - HIER und in den Winterquartieren. Wer keinen Platz zum Brüten hat und kein Futter mehr findet hat ein Problem das größer als die Katzen sind. Z.B. wird in Italien und Nordafrika immer noch in großem Stil mit Netzen gefangen
Ich füttere inzwischen das ganze Jahr durch, habe viele Nisthilfen im Garten angebracht, Insektenfreundliche Pflanzen gepflanzt, mähe nicht regelmäßig, erlaube auch Wildwuchs und siehe da, ich hab Vögel im Garten die brüten und ihre Jungen auch unbeschadet aus dem Nest bekommen trotz zweier Katzen.

Und die die nach einer Katzensteuer schreien nehmen halt das was am einfachsten erscheint. Der Landwirtschaft was vorzuschreiben, sich mit den Winterquartierländern und den Durchzugsländern anzulegen, da wird's halt schwieriger.

#76: Re: Pro Katzensteuer Autor: narr BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 00:41
    —
doppel

#77: Re: Pro Katzensteuer Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 01:21
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Und die die nach einer Katzensteuer schreien nehmen halt das was am einfachsten erscheint.


Oder das, was ihnen insgeheim ein wahres Vergnügen bereitet.

#78: Re: Streunende Katzen - ein Problem in D und in der Schweiz - Katzensteuer Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 02:41
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

hervorgehoben von mir

Brüll hier nicht rum. Oder heisst Du im RL Höcke?
Deine "Argumentation" jedenfalls ist AfD-mässig.

#79: Re: Pro Katzensteuer Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 03:14
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Und die die nach einer Katzensteuer schreien nehmen halt das was am einfachsten erscheint.


Oder das, was ihnen insgeheim ein wahres Vergnügen bereitet.

Stimmt. Nebenbei fressen sie noch kleine Kinder und haben überhaupt keine Ahnung, wie wichtig die Hauskatze aus ökologischer und gesundheitspolitischer Sicht ist, denn nur die Hauskatze bewahrt uns vor der nächsten Pest und vor dem Verhungern, indem sie die ganzen Ratten und Mäuse jagt, die die Welt sonst mit Krankheiten überhäufen und dem sicheren Hungertod ausliefern.

Keine Ahnung haben die und sind reine Sadisten. Außerdem bestimmt noch Rassisten, Populisten sowieso, Klimaerwärmungsverleugner und wahrscheinlich von der chemischen Industrie gekauft, und wie ich gerade lese, AfD-mäßig.

Wahrscheinlich haben sie außerdem noch Schweißfüße, riechen aus dem Mund und hören die falsche Musik.

Und außerdem sind die Katzen am Artensterben gar nicht schuld, und an der Klimaerwärmung und der Trinkwasserverseuchung auch nicht. Den Irakkrieg haben sie auch nicht angefangen.

#80: Re: Pro Katzensteuer Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 03:31
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Und die die nach einer Katzensteuer schreien nehmen halt das was am einfachsten erscheint.


Oder das, was ihnen insgeheim ein wahres Vergnügen bereitet.

Stimmt. Nebenbei fressen sie noch kleine Kinder und haben überhaupt keine Ahnung, wie wichtig die Hauskatze aus ökologischer und gesundheitspolitischer Sicht ist, denn nur die Hauskatze bewahrt uns vor der nächsten Pest und vor dem Verhungern, indem sie die ganzen Ratten und Mäuse jagt, die die Welt sonst mit Krankheiten überhäufen und dem sicheren Hungertod ausliefern.

Keine Ahnung haben die und sind reine Sadisten. Außerdem bestimmt noch Rassisten, Populisten sowieso, Klimaerwärmungsverleugner und wahrscheinlich von der chemischen Industrie gekauft, und wie ich gerade lese, AfD-mäßig.

Wahrscheinlich haben sie außerdem noch Schweißfüße, riechen aus dem Mund und hören die falsche Musik.

Und außerdem sind die Katzen am Artensterben gar nicht schuld, und an der Klimaerwärmung und der Trinkwasserverseuchung auch nicht. Den Irakkrieg haben sie auch nicht angefangen.


Ich muss zugeben, ich bin fies. Ich bin ein Stalker. Ich habe mal nach katze* (im Suchfeld "Nach Begriffen suchen") und fwo ( bei "Nach Autor suchen") gesucht und war erstaunt, wie viele Beiträge man von Dir findet, in denen Du Katzen in die Mikrowelle stecken willst oder als Dachhasen verspeisen möchtest. Du darfst gerne widersprechen, aber Dein Forenprofil bezüglich Katzen spricht gegen Dich. Du bist ein Katzenhasser - also bekenne Dich endlich und tu nicht so, als ginge es Dir um Artenschutz.

#81: Re: Pro Katzensteuer Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 03:48
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Und die die nach einer Katzensteuer schreien nehmen halt das was am einfachsten erscheint.


Oder das, was ihnen insgeheim ein wahres Vergnügen bereitet.

Stimmt. Nebenbei fressen sie noch kleine Kinder und haben überhaupt keine Ahnung, wie wichtig die Hauskatze aus ökologischer und gesundheitspolitischer Sicht ist, denn nur die Hauskatze bewahrt uns vor der nächsten Pest und vor dem Verhungern, indem sie die ganzen Ratten und Mäuse jagt, die die Welt sonst mit Krankheiten überhäufen und dem sicheren Hungertod ausliefern.

Keine Ahnung haben die und sind reine Sadisten. Außerdem bestimmt noch Rassisten, Populisten sowieso, Klimaerwärmungsverleugner und wahrscheinlich von der chemischen Industrie gekauft, und wie ich gerade lese, AfD-mäßig.

Wahrscheinlich haben sie außerdem noch Schweißfüße, riechen aus dem Mund und hören die falsche Musik.

Und außerdem sind die Katzen am Artensterben gar nicht schuld, und an der Klimaerwärmung und der Trinkwasserverseuchung auch nicht. Den Irakkrieg haben sie auch nicht angefangen.


Ich muss zugeben, ich bin fies. Ich bin ein Stalker. Ich habe mal nach katze* (im Suchfeld "Nach Begriffen suchen") und fwo ( bei "Nach Autor suchen") gesucht und war erstaunt, wie viele Beiträge man von Dir findet, in denen Du Katzen in die Mikrowelle stecken willst oder als Dachhasen verspeisen möchtest. Du darfst gerne widersprechen, aber Dein Forenprofil bezüglich Katzen spricht gegen Dich. Du bist ein Katzenhasser - also bekenne Dich endlich und tu nicht so, als ginge es Dir um Artenschutz.

Auch ohne mir das anzusehen, was Du da gefunden hast, bin ich ziemlich sicher, dass es sich genauso gut - wenn nicht noch besser - auch dadurch erklären lässt, dass ich gerne provoziere. Sieh Dir nur den Post an, auf den Du geantwortet hast.

Also werde ich doch den Teufel tun, hier irgendetwas zuzugeben. Teufel

#82: Re: Pro Katzensteuer Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 03:55
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Auch ohne mir das anzusehen, was Du da gefunden hast, bin ich ziemlich sicher, dass es sich genauso gut - wenn nicht noch besser - auch dadurch erklären lässt, dass ich gerne provoziere.


Wen willst Du damit provozieren? Und warum?

#83: Re: Pro Katzensteuer Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 04:15
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Auch ohne mir das anzusehen, was Du da gefunden hast, bin ich ziemlich sicher, dass es sich genauso gut - wenn nicht noch besser - auch dadurch erklären lässt, dass ich gerne provoziere.


Wen willst Du damit provozieren? Und warum?

Wahrscheinlich, um die Chance zu bekommen, mal ein paar neue Strohmänner zu sehen. Hast Du mal gezählt, wie oft die hier wiederholt werden?

#84: Re: Streunende Katzen - ein Problem in D und in der Schweiz - Katzensteuer Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 09:07
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

hervorgehoben von mir

Brüll hier nicht rum. Oder heisst Du im RL Höcke?
Deine "Argumentation" jedenfalls ist AfD-mässig.


aha,
der besorgte Katzenfreund versucht es politisch - provokant,
Lachen

Ich muss doch fetten,
sonst haben wir ja noch Seitenlang eine nur Vögelaussterben aber wer und wo und warum Diskussion,
Eidechse und andere werden dann halt gerne übersehen.

Im Übrigen,
ich setze mich für Artenvielfalt bei Tieren ein und kämpfe gegen eine invasive Tierart (die Katze),
andere streiten für eine Tierart und nehmen den Rückgang der Artenvielfalt billigend in Kauf.
Nun,
wer ist so gesehen wohl näher bei der AFD?
zwinkern

#85:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 09:23
    —
Ich denke der sachliche Teil der Diskussion ist beendet. Winken

#86:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 13:12
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke der sachliche Teil der Diskussion ist beendet. Winken

Smilie
Meinst Du, Du hättest jetzt eine Ausrede, um diesen Post nicht mehr zu beantworten?

#87: Re: Streunende Katzen - ein Problem in D und in der Schweiz - Katzensteuer Autor: astarte BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 13:17
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

hervorgehoben von mir

Brüll hier nicht rum. Oder heisst Du im RL Höcke?
Deine "Argumentation" jedenfalls ist AfD-mässig.

Es ist nicht nur absolut üblich hier, sondern auch wünschenswert, in Zitaten durch Fettschrift hervorzuheben, was man als wichtig für die eigene Argumentation erachtet.
So etwas als "brüllen" zu bezeichnen, und nur daraus einen Zusammenhang zu einer Nähe zur AfD oder Höcke zu behaupten, ersetzt kein Argument.

@all: bitte sachlich bleiben. Man kann sowas auch ignorieren.


Zuletzt bearbeitet von astarte am 23.01.2017, 13:26, insgesamt einmal bearbeitet

#88: Re: Katzensteuer 300 Euro Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 13:19
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

wir haben die Wahl,
den Täter frei rumlaufen lassen:

Quark.
Das ist Natur. Ein Vogel, der sich von einer Katze greifen lässt, ist selber schuld.


Jep. Und genau so "natürlich" ist es mit den Katzen, die von Autos überfahren werden. Schulterzucken

#89: Re: Katzensteuer 300 Euro Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 18:19
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Zoff hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

wir haben die Wahl,
den Täter frei rumlaufen lassen:

Quark.
Das ist Natur. Ein Vogel, der sich von einer Katze greifen lässt, ist selber schuld.


Jep. Und genau so "natürlich" ist es mit den Katzen, die von Autos überfahren werden. Schulterzucken

Zumindest ist dann die Katze selber schuld. Ich hab sogar mal eine mit dem Motorrad überfahren, aber die hat das erstaunlicherweise überlebt.

#90: Re: Katzensteuer 300 Euro Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 23.01.2017, 23:56
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:


....

Katzen sollten nicht nur mit Steuermarke versehen werden,
sondern auch mit einem Glöckchen (außer Nutzkatzen auf Bauernhöfen und anderen landwirtschaftlich relevanten Betrieben - also vielleicht auch in Bäckereien).

.....


Mich würde interessieren,
ob die FGH - Stubentigerlobby auch darauf achtet:

Zitat:
Jeder Katzenbesitzer kann aber seinem Haustier zum Schutz der Vögel ein Glöckchen um den Hals hängen . Und in der Brutzeit von Mitte Mai bis Mitte Juli sollte man die Katze in den Morgenstunden im Haus behalten, denn dann bekommen die frisch geschlüpften Vogelküken Flugunterricht.

Quelle:
http://www.zeit.de/2013/12/Stimmts-Katzen-Voegel

.....



(Hervorhebung von mir)

Sorry, aber das Glöckerl um den Hals der Katze, grenzt, angesichts des hochempfindlichen Gehörs dieser Tiere, dann schon wieder an Misshandlung. Böse


Glocke ist nicht gleich Glocke.
Dann tragen die Katzen halt 'leisere' Glocken - schließlich hören Vögel ja auch nicht so schlecht - und es geht ja nicht darum,
die entlaufene Katze zu finden (etwa wie bei den Hundeglöckchen, die Nachts durch den Park scheppern - dem Jogger aber auch eine Warnung sind vor pelzigen Stolperfallen, wobei die meisten bei uns sowieso Leuchtbändchen tragen - und ich meine nicht die Jogger, zwinkern )

Lindhasen Glocken klingen recht leise - die könnten funktionieren.

Und dann halt die Katze noch als Kätzchen dran gewöhnen.

Quéribus hat folgendes geschrieben:

Kommt in etwas auf dasselbe heraus, wenn du dir ne Kuhglocke um den Hals hängst. zynisches Grinsen

Versuch's mal, macht bestimmt Spass und die Leute, die dir aus dem Weg gehen wollen, werden so auch rechtzeitig aufmerksam gemacht... Auf den Arm nehmen


ach was,
ich bin kein 'Gefährder'. Die Katze ist ein Gefährder, und muss was tragen.
Wenn man es auf Menschen herunterbricht,
und die aktuelle Diskussion um 'Gefährder' berücksichtigt - wird ja schnell deutlich - das eine perfekte Überwachung mit Peilsendern kaum einen Anschlag verhindern würde - es macht nur die Aufklärung danach erheblich leichter.
Den menschlichen 'Gefährder' müßte man viel eher für alle deutlich markieren - oder eben zum Zwang eine Glocke tragen (oder einen großen, gelben Hut - Geschockt - ) und schon sind wir bei der nach außenhin Sichtbarmachung innerer Einstellung und Zugehörigkeit - und damit bewegen wir uns auf historisch - politisch gefährlicher Spur.

Schnell zurück also zur Katzenspur:

Quéribus hat folgendes geschrieben:

Nun mal ernsthaft, ausser in unmittelbarer Nähe von "echten" Vogelschutzgebieten (da kann man dafür plädieren, die Stubentiger zu bestimten Tageszeiten im Haus zu behalten) ist so etwas einfach unsinnig, aber die Glocke ist absoluter no-go, egal wo.

In Vogelschutzgebieten gehören sie abgeschossen.
Wer nahe eines solchen Gebietes lebt - sollte sowas halt einplanen. Vielleicht durch eine lange Leine - haben manche Hunde mit Weglauftendenz auch, Schulterzucken

Gibt es auch unechte Vogelschutzgebiete?
Aber der Schutz sollte natürlich auch für Wasserschutzgebiete gelten,
wegen der Frösche und Kröten,
welche die Katzen vertilgen.

Und in Gebieten mit seltenen Eidechsen. Bei uns im Rheingau zum Beispiel,
wo die sich gerne sonnen.



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